Wenn sich bei den Verantwortlichen keine Einsicht einstellt , das etwas in der europäischen Einwanderungspolitik, in Anlehnung an das amerikanische, kanadisch bzw. australische System, geändert werden muss, bleibt nur das Hoffen auf die nächsten Wahlen (siehe Australien). Die Ergebnisse werden für die etablierten Parteien richtig schlecht ausfallen, sollte sich bis dahin nichts ändern. Als Beobachter des täglichen Geschehen kommt man, im Moment, aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Die Sicherung der europäischen Südgrenzen, währe ein wunderbares Beschäftigungsprogramm für die von Arbeitslosigkeit gebeutelten Südländer. Die EU bräuchte nicht nur Geld schicken, fürs Nichtstun. Man würde nützliche Strukturen schaffen, zum Nutzen aller. Aber, Politik hat leider nichts mit Pragmatismus zu tun. Uns allen ein schönes Wochenende!
Wenn sich in den Ländern, wo die Migranten herkommen, rasend schnell herumspricht (alle haben ja modernste Handys!), dass in Europa alle, auch wenn sie illegal einwandern, fürstlich bezahlt werden, dass sie ein Mehrfaches an Geld erhalten, als sie in ihrem Land je verdienen könnten und sie darum in Millionenhöhe vor der Türe stehen, so spricht sich auch rasend schnell herum, dass man in Australien als Illegaler keine Chance hat, je akzeptiert zu werden. Die Migranten wissen auf jeden Fall, worauf sie sich einlassen. Die selbstmörderische Willkommenspolitik der politisch dominierenden EU-Staaten, vor allem Deutschlands, besteht aus einer verlogenen Doppelmoral: Man macht den Migranten Hoffnung und versucht hinter den Kulissen doch, sie draussen zu halten. Die australische Migrationspolitik ist weitaus ehrlicher, weil sie klarer ist, weil man weiss, woran man ist. Sie ist realistisch und sicherer, weil sie Machbares in geordnete Bahnen lenkt, das Chaos fernhält, das demnächst über Europa hereinbricht, und sie ist nicht zuletzt humaner und ja, auch moralischer, weil sie die Migranten ernst nimmt und man ihnen nicht Dinge vorgaukelt, die man niemals einlösen kann. Australien wird überleben, Europa wird in Anarchie enden und dereinst wird es hierzulande so aussehen, wie heute in Syrien. Denn die Millionen, die noch nach Europa kommen, werden ihre Kultur hierher mitnehmen, vor allem ihre Intoleranz und ihren Hass gegen den Westen. Die Muslime kommen nicht hierher, weil sie hier friedlich leben wollen, sondern weil sie den dekadenten Westen erobern wollen, sie praktizieren das, was Michael Ley einen Einwanderungsdschihad nennt. Sie nehmen unsere Gelder und Wohnungen, unsere Sozialleistungen und unsere Infrastrukturen mit der Attitüde an, dass das alles ohnehin ihnen gehört. Und diese Haltung wird zusammen mit der hilflosen, naiven Willkommenskultur unserer Politiker und Mainstreammedien unser ganzes gesellschaftspolitisches System und unsere Wirtschaft wie ein morsches Hau
Das deutsche Scheunentor wurde im September 2015 sperrangelweit geöffnet. Dabei ist das Schloss kaputt gegangen. Es lässt sich nicht mehr schließen. Und eine ganze Meute von Torwächtern achtet streng darauf, dass es nicht repariert wird. Diese Torwächter scheinen in Australien nicht ganz so mächtig zu sein. Oder aber die Bevölkerung lässt sie zwar plappern, schenkt ihnen aber keinen Glauben. Bei uns hat sich der Wähler klar dafür entschieden, das Tor nicht zu reparieren. Sollten wir uns schon mal über die (legalen) Einreisebedingungen nach Australien informieren? Wir versprechen, niemandem auf der Tasche zu liegen und keine Parallelgesellschaft zu gründen, halten uns an die vorherrschende Kleiderordnung, tragen keine Messer bei uns, fordern keinen eigenen Religionsunterricht und respektieren australische Frauen.
Eine geschäftstüchtige Flüchtlings-und Migrationsindustrie wird mit allen Mitteln versuchen, den gegenwärtigen Status der „Zuwanderung“ langfristig zu „stabilisieren“. Damit bestätigen diese „Institutionen“ UNBEABSICHTIGT, aber auf pervertierte Art und Weise lediglich Thilo Sarrazin‘s Prognose von 2010: Deutschland schafft sich ab! Oder ist das bereis geschehen? Jebenfalls wird fleißig an dessen Verwirklichung gearbeitet, wie der „aufgetauchte Asylantenberechtigungsskandal“ in Bremen gegenwärtig beweist.
Ich habe vorhin auf ZDF-Info einen Beitrag über die “neue Rechte” gesehen. Da ich inzwischen geschult bin, zwischen den Zeilen zu lesen und ständig die Sprache auf Manipulation und unbelegte Behauptungen zu untersuchen, konnte ich die Beiträge von Hajo Funke und Melanie Amann, die das “gute” Deutschland vertraten, nur mit einer gewissen Selbstbeherrschung ertragen. Man muss nicht alles gut finden, was “neue Rechte” und “Identitäre” sagen, aber das wirklich Schlimme ist, man setzt sich überhaupt nicht mit ihren Argumenten auseinander. Dass sie “bä,bä” sind, nimmt man einfach als gegeben hin und beleuchtet nur noch ihre Strategie, sich Gehör zu verschaffen. Symptomatisch die Behauptung des Herrn Funke, die Rechten hätten ja auch keine Lösung - die sie ja durchaus haben, z. B die Grenzschließung als eine mögliche) und dann verwies er mal wieder nebulös auf das Schlagwort von den Abgehängten. Dümmer geht’s nimmer! Ich finde das auch ehrlos.
Herr Meins, danke für die Grüße. (Letzteres trifft, mit Verlaub, auch…. ) Ein wichtiger Beitrag zur Erkenntnis. Wünsche mir zu diesem Thema weitere Berichte. Auch ich verfolge das Handeln Australiens recht intensiv. Bei meinem Abgleich dieser Politik mit veröffentlichten wissenschaftlicher Studien zu Ökonomie, Bildung, Soziologie und Völkerrecht, komme ich zu dem Ergebnis: “Höchste Stufe der Vernunft.” Wie kommt das? Meine Erklärung ist einfach, Australien, Kanada, Neuseeland haben mittlerweile eine Forschungskultur auf höchstem Niveau. Ihr Pullfaktor auf die wissenschaftliche Elite aller Fachrichtungen ist immens. Sketche wie der “Philosophers Song” von Monty Python wirken auf mich neuerdings anders, irgendwie unkomisch. Wer zufällige Stichproben zieht, indem er mal die Vita der Professoren durchstöbert, stößt immer wieder auf Werdegänge an renommierten Instituten, gelegentlich auch Deutschland. Irgendwie wirkt es, als habe jeder Lehrstuhlinhaber seine Wunschuni gefunden. Gerade die harte Linie Australiens dürfte auf diese geistige Elite besonders anziehend sein. Es ist das System der absoluten Positivauslese, gleichzeitig passender moralischer Hintergrund der Hochleistungselite. Jenen Menschen nur zu vertraut, die Regeln beherrschen sie schlafwandlerisch sicher. Weiterhin sieht jeder dieser Gruppe, dass er, trotz strikter allgemeiner Ablehnung, immer hoch willkommen ist gerade daran, dass es nicht kommuniziert wird. Es schaudert mich, bei Leserbriefen regelmäßig: “Wäre ich noch in Europa, dann,,,,, schöne Grüße aus dem sonnigen Sydney Dr. XXXX.”, zu lesen. Schwingt da nicht etwas Schadenfreude mit oder tiefe Entspanntheit. Ich vermute, Sie wissen es, Herr Meins.
Ganz hervorragend und differenziert ! Die australische Migrationspolitik hat sich als die einzig richtige erwiesen: nicht nur für die Bürger des Landes, sondern auch für Migranten, da die pull- Faktoren und damit die gefährlichen und für viele tödlichen Überfahrten wegfallen. Aber dafür muss man zunächst eben auch <hässliche> Bilder aushalten können, was von einer verantwortungsvollen Regierung erwartet werden darf - und was die deutsche seit 2015 nicht zeigt.
Die Zustände in Deutschland haben wir der Unterwanderung der Medien mit Linksgrünen zu verdanken. Der Kompass hat sich dadurch so dermaßen nach links verschoben, dass selbst der jüngste Skandal beim BAMF in Bremen niemanden ernsthaft aufrüttelt. Solange die vierte Gewalt, also die Massenmedien, keine Anstalten machen die Mißstände anzuprangern und stattdessen Länder wie Australien in die rechte Ecke drücken, wird die deutsche Bevölkerung nicht umdenken. Entgegen der Ansicht vieler Menschen, ist der Bürger nämlich keineswegs mündig, sondern ein Herdentier, welches gern mit dem Strom mitschwimmt und sich allzu leicht manipulieren lässt. Man muss Unwahrheiten nur oft genug wiederholen. Wer täglich zum Frühstück seine Dosis Beruhigungstabletten aus Medien, wie der Süddeutschen, bekommt, denkt selbst dann noch alles sei in bester Ordnung, wenn in Duisburg-Marxloh die Strassen brennen. Das muss man leider so konstatieren.
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