Gastautor / 03.07.2019 / 12:30 / Foto: Thomas Bresson / 24 / Seite ausdrucken

Ausmaß und Intensität linker Gewalt 

Von Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder.

Linke Gewalttäter und die von ihnen verübte Gewalt sind statistisch schwer zu erfassen. Zwar lässt sich das Gewalthandeln von Akteuren bei konkreten Anlässen rekonstruieren, eine Gesamtschau ist aber auf die staatliche Erfassung von politisch motivierter Gewalt angewiesen. Erst der Rückgriff auf Daten von Polizei und Verfassungsschutz erlaubt eine Annäherung an Ausmaß und Intensität linker Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland. 

Schon frühzeitig beobachtet der Verfassungsschutz kommunistische Aktivitäten und erstellt interne Berichte, vor allem über die 1956 verbotene KPD und ihre Vorfeldorganisationen. Er erfasst ihre Steuerung und Finanzierung durch die DDR und beobachtet diverse Aktivitäten. Gewalt spielt dabei so gut wie keine Rolle. 

In einer Akte des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) mit Lageberichten aus der ersten Jahreshälfte 1967 rückt die Neue Linke erstmals stärker in den Fokus der Verfassungsschützer. Radikale SDS-Gruppen hätten in verschiedenen Städten Vietcong-Fahnen anlässlich des Ostermarsches geschwenkt und „Ho-Ho-Ho-Chi-Minh“ gerufen. In weiteren Lageberichten aus dem Jahr 1967 beschreibt der Verfassungsschutz die Gründung des Republikanischen Clubs in West-Berlin im April 1967 und die Radikalisierung des SDS. Linke Akteure hätten nicht nur Protestdemonstrationen organisiert, sondern auch Flugblätter strafbaren Inhalts verteilt. Die „radikalen Anführer“ bildeten zwar unter Studenten nur eine kleine Minderheit, „verstanden es (aber), die Demonstrationen und Krawalle durch Methoden zu organisieren, die kommunistischer Taktik entsprechen“.

Maoisten erreichen 1977 höchste Mitgliederzahl

Im Verfassungsschutzbericht 1968 heißt es, die Neue Linke habe „die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland, die Verfassungs- und Staatsorgane, die Parteien sowie andere Träger der demokratischen Gesellschaft unmittelbarer und gewalttätiger angegriffen als andere radikale Kräfte je zuvor“. Anders als die verbotene und 1968 in Gestalt der DKP wieder zugelassene KPD begreife sich die Neue Linke explizit als revolutionär: „Durch Anwendung von Gewalt und militanter Kampfformen überschreitet der SDS bewusst die Schwelle, die von der KPD – wenn auch aus taktischen Gründen – in den letzten Jahren beobachtet worden war.“

Konkrete Zahlen über das linksextreme Personenpotenzial und Gewalttaten veröffentlicht dieser Bericht nicht. Unter dem Stichwort „Gewaltanwendung“ führt er die Osterunruhen sowie Brandstiftung und Sachbeschädigungen in verschiedenen Städten auf. Besonders erwähnt als Gewaltprediger wird Bernd Rabehl, einer der Wortführer des SDS.

Ab dem Verfassungsschutzbericht 1969/70 werden jährlich die Mitgliederzahlen in kommunistischen/linksextremen Gruppen veröffentlicht, differenziert nach orthodoxen Parteien und Gruppen wie der DKP und Gruppen der Neuen Linken sowie den neu entstehenden maoistischen Parteien, Trotzkisten und Anarchisten. Die Gesamtzahl der Mitglieder in linksextremen Organisationen steigt von 65.000 im Jahr 1970 auf den Höchststand von 117.000 im Jahr 1983. Bis zur Wiedervereinigung im Jahr 1990 (49.500) gehen die Mitgliederzahlen stetig zurück. 

Die Zahl der Mitglieder in maoistischen Parteien/Gruppen erreicht mit gut 20.000 Mitgliedern im Jahr 1977 ihren Höhepunkt. Für das Jahr 1989 registrieren die Verfassungsschützer nur noch gut 11.000 Personen in diesem Umfeld. Die Zahl der Anarchisten und sonstigen Sozialrevolutionäre (gemeint sind wohl die Autonomen) steigt dagegen von 3.700 (1982) auf 4.600 im Jahr 1990, wobei die Verfassungsschutzberichte nur Gruppen mit festen Strukturen aufnehmen, die über einen längeren Zeitraum aktiv sind. Das Mobilisierungspotenzial dieser Szene beträgt nach Meinung der Verfassungsschützer zusätzlich mehrere tausend Personen.

Seit 2000: Zahl gewaltbereiter Linksextremisten steigt

Nach dem Zusammenbruch der DDR und dem damit einhergehenden Auslaufen der Finanzierung orthodox-kommunistischer Parteien wie der DKP und ihr nahestehender Gruppen/Organisationen sinkt die Zahl von Mitgliedern und Sympathisanten linksextremer Parteien und Gruppen und stagniert nach einem zwischenzeitlichen Anstieg seit der Jahrtausendwende. Seit 2016 steigt die Zahl der vermuteten Linksextremisten wieder an. Sie liegt 2017 bei 29.500. 

Die Zahl der gewaltbereiten beziehungsweise gewaltorientierten Linksextremisten erhöht sich ebenfalls stetig seit der Jahrtausendwende und liegt im Jahr 2017 bei 9.000 Personen (2016: 8.500). Knapp ein Drittel der Linksextremisten stuft der Verfassungsschutz also als gewaltorientiert ein. Die gewaltorientierten Linken gehören zumeist (post-)autonomen und anarchistischen Gruppen an. 

Seit etwa Mitte der 1960er Jahre werden politisch links motivierte Gewalttaten mit unterschiedlichen Mitteln durchgeführt: „Es werden Steine, Brandsätze oder andere Gegenstände geworfen, Stahlkugeln und Schraubenmuttern mit Zwillen, Schleudern oder Katapulten verschossen. Auch Leuchtmunition, Nebelgranaten und Tränengas werden eingesetzt. Gezielt werden Polizeibeamte angegriffen“, wie die von der Bundesregierung eingesetzte sogenannte Gewaltkommission in ihrem Abschlussbericht feststellt.

Die vornehmlich von Mitgliedern und Sympathisanten der Neuen Linken verübten Gewalttaten werden nur sehr unvollständig erfasst. (…) Die Verfassungsschutzberichte weisen ausdrücklich darauf hin, dass jede Terror- und Gewaltaktion nur einmal gezählt wird, unabhängig davon, wie viele Fälle von Körperverletzungen und anderen Gewalttaten es bei einem „Anlass“ gab. 

Viele Opfer, ein Gewaltakt

Den zahlenmäßigen Höhepunkt sehen wir mit 2.241 Gewalttaten und 129 Terroraktionen im Jahr 1981. Die meisten Gewalttaten sind Sachbeschädigungen (1.828). Daneben werden ein Sprengstoffanschlag, 51 Brandanschläge, 247 Fälle von Landfriedensbruch und Widerstandshandlungen, fünf gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- oder Luftverkehr bzw. Straßenverkehr und 109 Körperverletzungen aufgelistet. Wie in den Jahren zuvor und danach ist dies nur die Spitze des Eisberges. So gehen z.B. im Jahr 1981 die gewalttätigen Auseinandersetzungen in Brokdorf mit 128 verletzten Beamten, die gewalttätigen Demonstrationen gegen den US-Außenminister Haig mit etwa 150 verletzten Beamten und auch gewalttätige Proteste gegen den Bau der Startbahn West mit 109 verletzten Beamten mit nur jeweils einem Gewaltakt in die Statistik ein.

Die Anzahl der von verschiedenen linksterroristischen Gruppen verübten Terrorakte (Mordanschläge, Sprengstoffanschläge und Brandstiftungen) wächst von 48 (1969) auf 117 (1970) und liegt in den Jahren danach zwischen etwa 30 und 100. Ab 1981 (129) steigt die Zahl linksterroristischer Anschläge deutlich an und erreicht mit 329 im Jahr 1987 einen Höhepunkt. Das Anwachsen in den 1980er Jahren geht auf Aktionen der Revolutionären Zellen (RZ) und sonstiger Gruppen und Einzeltäter zurück. Linke Terroristen begehen Banküberfälle, ermorden „unliebsame Personen“ und verüben ebenso wie andere Linksextremisten insbesondere Brand- und Sprengstoffanschläge, die mit über 300 im Jahr 1986 einen (traurigen) Höhepunkt erreichen. 

Die Sicherheitsbehörden ordnen Straf- und Gewalttaten als politisch motivierte Kriminalität ein, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Taten den demokratischen Willensbildungsprozess beeinflussen sollen, sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richten, auswärtige Belange der Bundesrepublik gefährden oder sich gegen eine Person wegen ihrer politischen Einstellung, Nationalität, Rasse etc. richten. Politisch links motivierte Kriminalität liegt für Polizei und Verfassungsschutz vor, wenn der Täter „nach verständiger Betrachtung einer linken Orientierung zuzurechnen ist, ohne dass die Tat bereits die Außerkraftsetzung oder Abschaffung eines Elementes der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zum Ziel haben muss“. Dieser Bezug sei erst gegeben, wenn er oder sie sich zum Anarchismus oder Kommunismus (einschließlich Marxismus) bekenne. 

Links oder linksextrem?

Die Zahl der von den Sicherheitsbehörden als politisch links und linksextrem eingeordneten Gewalttaten erhöht sich unter Schwankungen seit der Jahrtausendwende bis zum Jahr 2015 erheblich, geht im Jahr 2016 aber zurück. Im Jahr 2017 steigen linke und linksextreme Gewalttaten mit 1967 bzw. 1648 wieder deutlich an, und zwar um 15,6 Prozent bzw. 22,2 Prozent. 

Die vorgenommene Differenzierung nach links und linksextrem ist intransparent, da nicht erkennbar wird, wann die jeweiligen Landeskriminalämter eine Gewalttat als links oder linksextrem einstufen. So verüben im Jahr 2017 z.B. nichtextremistische Linke 162 Körperverletzungen, 24 Brandstiftungen und 47 Landfriedensbrüche. Um welchen Personenkreis es sich hierbei handelt, wird öffentlich nicht bekanntgegeben. Der Anteil extremistischer Gewalttaten an den gesamten linken Gewalttaten liegt seit der Jahrtausendwende zwischen etwa 48 Prozent (2002) und knapp 84 Prozent (2017). Besonders stark fällt die Differenz zwischen linken und linksextremistischen Gewalttaten in Berlin aus. Aus 250 in Berlin registrierten linken Gewalttaten werden 65 linksextremistische im Verfassungsschutzbericht 2017 angegeben, das heißt die nichtextremistischen Gewaltdelikte übertreffen die extremistischen um fast das Vierfache. 

Linke Gewalttaten werden unterzeichnet

Entgegen der Annahme einiger Wissenschaftler, Journalisten und Politiker, linksextreme Straf- und Gewalttaten würden überzeichnet, weil hierunter viele Sachbeschädigungen und vor allem Verstöße gegen das Versammlungsgesetz gefasst würden, zeigen die Delikte bei den Gewalttaten im Jahr 2017, insbesondere die hohe Zahl der Körperverletzungen (661) und des Landfriedensbruchs (831), dass linke Gewalt offensiv ausgerichtet ist und sich keineswegs nur gegen Sachen richtet.

Linke Gewalttaten werden hingegen generell unterzeichnet, da sie, anders als viele rechtsextreme und islamistische Gewalttaten, oft aus situativen Konfrontationen bei Demonstrationen resultieren. Die Sicherheitsbehörden zählen immer nur eine Gewalttat – die mit der höheren Strafandrohung –, auch wenn ein linker Straftäter mehrere Gewalttaten (z.B. Körperverletzung, Landfriedensbruch, Widerstandshandlung, Sachbeschädigung etc.) begeht. Da schwerer Landfriedensbruch (§ 125a StGB) rechtlich schwerer wiegt als einfache Körperverletzung (§ 223 StGB), sind insbesondere die von linken Akteuren begangenen Angriffe auf Personen, vornehmlich Polizisten, in den Statistiken unterrepräsentiert. Bei gleicher Deliktqualität – z.B. bei Gewaltdelikten – sind schwerer Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung gleichrangig, sodass der zuständige Sachbearbeiter im LKA entscheidet, welches Delikt in die Statistik eingeht. Wie viele Gewaltdelikte jenseits des Deliktes mit der höchsten Strafandrohung Linke pro Jahr verüben, wird statistisch nicht ausgewiesen und ist dem Bundeskriminalamt (offiziell) auch nicht bekannt.

Linke und rechte Akteure und Extremisten bekämpfen, wie schon zu Zeiten der Weimarer Republik, zwar beide aus unterschiedlichen Motiven und mit unterschiedlichen Zielen das politische System, stehen sich aber gleichzeitig unversöhnlich und hasserfüllt gegenüber. Es zeigt sich in der Konfrontationsgewalt zwischen Extremisten unter Schwankungen bis 2015 ein Anstieg, insbesondere bei den von Linksextremisten ausgehenden Gewalttaten. Die rechte Konfrontationsgewalt erreicht ihren Höhepunkt 2008, die linke 2015. In den Jahren 2016 und 2017 geht sie auf beiden Seiten deutlich zurück. 

Politisch motivierte Konfrontationsgewalt zwischen politischen Akteuren sehen wir vor allem auf zwei Feldern: Linke oder rechte Gewalttäter lauern ihren Feinden auf und verprügeln sie. Verbreiteter sind Gewaltvorfälle anlässlich linker Gegendemonstrationen gegen rechte Aufzüge, wobei die Konfrontationsgewalt zumeist von linker Seite ausgeht. Würde die Polizei bei diesen Anlässen die potenziell gewaltbereiten Kontrahenten nicht trennen, wäre mit einer weitaus größeren Zahl von Fällen zu rechnen. 

Auszug aus dem Buch „Der Kampf ist nicht zu Ende. Geschichte und Aktualität linker Gewalt“ von Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder, 2019, Verlag Herder: Freiburg im Breisgau/ München, hier bestellbar

Klaus Schroeder, geb. 1949, Professor am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, wissenschaftlicher Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat; zahlreiche Veröffentlichungen u.a. zu den Themen deutsche Teilungsgeschichte, Geschichte der DDR, Extremismus; ein Schwerpunkt seiner Forschung ist der Linksextremismus in Deutschland. 

Monika Deutz-Schroeder, geb. 1953, Diplompolitologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund SED-Staat. Arbeitsschwerpunkte u.a.: Alternativbewegung, DDR, Linksextremismus.

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Ralph Feltens / 03.07.2019

Sehr schön. Und wann dürfen wir mit einem ebenso detaillierten zweiten Teil rechnen, der die Entwicklung der rechten und rechtsextremen gewaltbereiten Straftaten und -täter beleuchtet?

J. Schad / 03.07.2019

Wenn man das Ende der 1960er-Jahre betrachtet, fällt eine weitere Eigenart der linken Ideologie, d.h. der linken Gewalt, auf: Sie ist der Trittbrettfahrer anderer Bewegungen. Ende der 1960er-Jahre sprang man auf die (die Jugend in großem Ausmaß bewegende) Hippie-Bewegung auf. Die ließ man sich nicht entgehen und die Linken näherten sich im Erscheinungsbild zunehmend den Hippies (vulgo-deutsch: Gammler) an: lange Haare, bunte Klamotten, lässiges Verhalten. (Der Langhans, die politische Sprechpuppe vom Teufel, ahmte sogar optisch eine Ikone der Hippies nach: Jimi Hendrix.) Und schon geriet aus den Augen und dem Denken, dass Hippies (friedfertig und sich von Gewalt distanzierend) nie und nimmer (!) skandierend und untergehakt durch Straßen traben und alles kurz und klein schlagen würden, was ihnen in den Weg kommt. Das waren die Linken mit ihrer ideologischen Gewalt. Bei den Hippies gab es die Flowerpot Men, den San-Francisco-Schlager von Scott McKenzie und das California Dreaming von den Mamas und Papas. Bei den linksideologischen Trittbrettfahrern wurde das zum “Schlagt kaputt, was euch kaputt macht” (gemanaged von der heutigen Bundestagsvizepräsidentin). Dann, im Verlauf der 1970er-Jahre war das Pferd “Hippie-Bewegung” totgeritten und die Linksideologen suchten sich ein neues. Das war der Naturschutz, die ökologische Bewegung. Inzwischen pervertiert das linksideologische Handeln (im Gewand der Partei Grüne) auch diese Bewegung. Und zu offensichtlich ist das kultur- und naturzerstörende linksideologische Agieren. Aber das nächste Pferd steht schon bereit - und passt bestens zur Linksideologie: die Globalisierung, die hat auch gerade so einen schönen Lauf. Außerdem ist sie gut-moralisch so aufgeladen, dass man die linksideologische Gewalt schön unterbringen kann. Dass die Globalisierung regional und national eine Ent-Demokratisierung bedeutet, passt den Linksideologen hervorragend.

Wolfgang Rebers / 03.07.2019

Bei Youtube findet sich ein kurzer Videoschnipsel mit dem Titel “Wenn “Menschen” Nachts Hakenkreuze sprühen gehen, um ein Naziproblem vorzutäuschen” und stammt laut Kanalbetreiber von einer DGB Sitzung in Siegen Ende letzten Jahres stammen. Darin prahlt ein unbekannter Gewerkschaftsbonze damit, dass er und seine Leute anlässlich des Treffens erst einmal überall Hakenkreuze hingeschmiert hätten, damit die Leute gewarnt sind vor den Nazis und es eine präventive Abwehrreaktion gibt. Nebebei, das weiß jeder, fließt jede einzelne Rune in die Statistik ein als “rechtsextrem motivierte Kriminalität”. So lange das der Fall ist bleibt jede Analyse zu extremistischen Auswüchsen im Land notwendigerweise unvollständig.

Hartmut Laun / 03.07.2019

Die Freiheit der Meinungsäußerungen wurdet seit 2015 massivst von der Groko, den Grünen und Teilen der Linken unterdrückt. Die Pressefreiheit völlig ad absurdum geführt, als sämtliche Mainstreamzeitungen, Verlage, ARD und ZDF usw. sich zu Propagandaabteilung aller Merkelregierungen machten und jeden, der es wagte, zu widersprechen, mit Hass und Hetze diffamierten. Die Versammlungsfreiheit massiv wurde durch die SA der Volksfront, die Antifa, unterdrückt - gerade auch in Chemnitz. Die Vereinigungsfreiheit wurde so gut wie unmöglich gemacht. Nicht nur durch die brutale Antifa, die, finanziert und beschützt von der Merkel, jeden Wirt bis heute bedroht, der es wagt, der AfD Räume zur Verfügung zu stellen. Wurden Teilnehmer an AfD-Veranstaltungen mit massivster Gewalt daran gehindert, ihren Veranstaltungsort zu erreichen, Wurden sie en gros ausspioniert und abgehört. Wurde und wird ihr Eigentum beschädigt, entwendet, abgefackelt usw.  Und nicht zuletzt: Wurde durch die gesamte transatlantische Nomenklatur das Asylrecht regelrecht ausgehebelt. Zusammen mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung, die schon allein durch die illegale Grenzöffnung und der strikten Weigerung der Merkeljünger, sie zu schließen und wieder Recht und Gesetz anzuwenden, aus den Angeln gehoben wurde?

Frank Volkmar / 03.07.2019

“Schulz: Täter sind “bescheuert, aber nicht links” “Überaus erhellend ist auch ein Text von Erich Mühsam, Dichter, Anarchist und Aktivist der Münchner Räterepublik – ein kleiner Platz in Schwabing ist heute nach ihm benannt. „Was ist es also“, fragt Mühsam, „was vom Standpunkt höchster Sittlichkeit dem Rebellen zu seiner Gewalttätigkeit das reine Gewissen gibt, während es ihm den Krieg verdammenswert scheinen lässt? Es ist [...] die Gewissheit, einem Zweck zu dienen, der der Menschheit selbst zugute kommen soll.“  (Alexander Grau, cicero online15.07.17)

Karla Kuhn / 03.07.2019

Da können noch so viele schlimme Bespiele von den LINKSEXTREMISTEN gebracht werden, auch über die ISLAMISCHEN Terroristen (ISLAMISTEN), von denen sich 26 560 in Deutschland aufhalten sollen und von denen eine große Gefahr ausgehen soll, die AfD, die “RECHTSEXTREME Partei”, die jetzt sogar für den Mord an Herrn Lübke verantwortlich gemacht wird ist anscheinend die einzige VERANTWORTLICHE für ALLES SCHLIMME, was in Deutschlan in den letzten Jahren passiert ist,  in den AUGEN Bestimmter Politiker und besteimmter Medien, “...denn so schließt er messerscharf, was .nicht sein kann, was nicht sein DARF !!!!!.” Morgenstern.

Christian Feider / 03.07.2019

wer das “Milleu” mal selbst besucht hat,wird feststellen,das in linksextremen Kreisen sehr viele “wohlbekannte” Namen des BRD Gesellschafts-“Who-is Who” auftauchen…und das ist durchaus auch beabsichtigt. Richter/Anwalts und Beamtensöhne und Töchter toben sich bis zum Hauptstudium aus,damit, wenn der Ernst des Lebens anfängt,die Flausen aus dem Kopp sind… muss mir keiner glauben,aber ich kenne Oberlandesrichter-Söhne, die bei jeder 1.Mai Aktion in B dabei waren und gern bei der Vorlage der Papiere durch die Polizei denn weg komplimentiert wurden. heute sitzen all diese “Revoluzzer” in Ämtern und Versorgungspositionen und DEREN Kiddies sind heute die Revoluzzer… P.S: warum sind Hammer und Sichel/Hammer und Zirkel eigentlich nicht Symbole verfassungsfeindlicher Organisationen genau wie das Hakenkreuz?...waere es so,würden sich rechte und linke Straftaten sofort in der Quantität drehen

J. Schad / 03.07.2019

“Links”, “linksextrem”? Wie müssen unsere Begriffe unbedingt wieder (und wieder) klären. “Extrem” ist ein politisches Verhalten (nach meinem Verständnis) immer dann, wenn Gewalt ausgeübt wird (im politischen Kontext!). Denn Gewalt (im politischen Kontext) ist eines der konstituierenden Merkmale des Faschismus. Wer also Gewalt im Politischen anwendet, handelt faschistoid. Und diejenigen, die diese politische Gewalt fördern und akzeptieren, handeln (m.E.) ebenfalls faschistoid. ... Das darf sich eine Frau Dreyer, die die sog. “Antifa” gemeinsam mit den Gewerkschaften zu “Merkel-muss-weg-Demonstrationen” hinkarrt, ruhig mal vor Augen führen.

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