Genau das ist es: Keiner hat mehr Rückgrat und kaum einer bleibt standfest bei seiner offen geäußerten Meinung. Und das wird immer mehr ausgenutzt. So entsteht ein gesellschaftliches Klima der Angst. Angst sozial geächtet und berufliche sanktioniert zu werden. Wir sind schon längst in der links-grünen Gesinnungsdemokratie angekommen, die in vielen politischen Momenten auch schon an der Peripherie zum Autoritären kratzt…
Das erinnert doch sehr an DDR-Zeiten..
Ich würde es vollkommen verstehen, wenn Georg Restle statt “mehr Diversität” mehr Meinungsvielfalt im dt. Journalismus fordern würde. Aber so hat eben jeder seine Prioritäten. Ich habe meine, Herr Restle hat seine. Der Unterschied: Herr Restle kann seine Meinung (böse Zungen sprechen von Propaganda) regelmäßig einem Millionenpublikum präsentieren. Ich dagegen - ich kann das nicht. Ich muss mit meiner “Demokratieabgabe” sogar noch dazu beitragen, dass Herr Restle journalistisch tun und lassen kann, was er will. Ohne Kontrolle, von seinesgleichen prämiert mit dem Grimme-Preis.
@ S. Laubinger Zwei Zitate: “Sozialist sein, das heißt, das Ich dem Du unterordnen, die Persönlichkeit der Gesamtheit zum Opfer bringen.” „Natürlich endet die Freiheit des Einzelnen, wo es um die Gemeinschaft geht.“ Eines von Helge Braun gestern bei “Illness”, eines von Joseph Goebbels. Welches darf geraten werden. Da passt doch kein Blatt Papier zwischen. Und noch drei Tück zum besseren Verständnis: 1.“Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“ (Joseph Goebbels, 1931 in „Der Angriff“). 2. „Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links.“ (Adolf Eichmann in seinen Memoiren) 3. „Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.“ (Adolf Hitler, 24. Februar 1945, Tagung der Reichs- und Gauleiter, zitiert bei Rainer Zitelmann in „Hitler–Selbstverständnis eines Revolutionärs“, Seite 457) Mein Vater pflegte an dieser Stelle gerne zu sagen: So und jetzt geh nach Hause und lass dir von deiner Mutti den Bauch waschen. Aber so würde ich mich natürlich nie äußern. Ich rate nur, doch noch ein zwei Bücher mehr zu lesen.
Tagesspiegel und Random House möchten doch bestimmt kein Geld von konservativen Konsumenten, genauso wenig wie der WDR!
Am Ostersamstag 2021 ab 19.00 Uhr versammeln wir uns auf Führerinnenbefehl zum Bücherverbrennen vor den Kirchen des Landes. Jeder Bürger ist aufgerufen, mindestens zwei der in der vom Bundesführerinnenamt ausgegegebenen Liste aufgeführten entarteten Bücher und etwas Brandbeschleuniger mitzubringen.
Das Problem sind doch weniger irgendwelche Fuzzis mit bruchgelandeten IQ, aber umso ausgeprägteren Jagdinstinkt, sondern Leute, die sich von diesen Spinnern in die Enge treiben lassen: Lustig wäre es doch geworden, wenn beispielsweise der Bürgermeister, statt seinen Twitteraccount zu deaktivieren, noch einen draufgesetzt hätte, bis die Wokeis heulen oder der Arzt kommt. Denn die einzige Möglichkeit, selbstinduzierte (wirklich selbstinduzierte?) Dummheit zu kurieren - falls das überhaupt möglich ist - ist ungebremster Spott, im vierten Gang, und in Höchstgeschwindigkeit unter Dauerhupen und Gelächter, bis sie die Hühner die Straße freimachen und Körnlein kotzen. Oder was verpasse ich da? Denn allseits bekannt dürfte doch sein: wie wollen Sie Idioten mit Argumenten überzeugen ... ? + + + Also vor allem deshalb: weil die Klügeren die Hosen voll haben bis zur Halskrause, und weil sie überhaupt nicht lustig sind und den Crétins einfach den Weg frei machen, ist die westliche Welt so unendlich öde und banal geworden. Meistens. Und auf welchen gefährlichen Wegen sich solche verhühnerten Gesellschaften befinden, will ich erst gar nicht so genau wissen. Meine Abscheu allerdings ist ihnen sicher.
So lange es kritische Menschen gibt, die die Politik der Herrschenden hinterfragen, wird die freie Presse und ihre kritische Journalisten überleben. Und wenn sie im Untergrund ihr Dasein fristen müssen. Aber so weit sind wir ja noch nicht. Kann natürlich noch dazu kommen. Wenn es schon im Bundestage keine Opposition, AfD ausgenommen, aber schwach, mehr gibt, b.z.w. keine Oppositionspolitik mehr gestattet wird, durch niederschreien von Argumenten und Stören der echten Oppositionspolitiker bei ihren Reeden und einvernehmliches Schweigen der Haltungspresse darüber, wird sich doch eine außerparlamentarische Opposition in bestimmten Bereichen der Bevölkerung bilden und mit ihnen kritische Journalisten eine Barriere des Widerstandes eingehen. Es gibt Naturgesetze, die kann niemand außer Kraft setzen. Irgendwann greifen sie , wenn der Druck zu groß wird. Die Herrschenden blenden dieses aus, sie denken sie haben ihre Macht für ewig gepachtet. Da kommen dann gedanklich bei Ihnen 1000 jährige Reiche zum Vorschein. Aber die Geschichte zeigte es, dass wird es nicht geben. Also heißt unser Konzept weitermachen, kritisch bleiben, kritische Journalisten unterstützen, die Haltungspresse links liegenlassen, denn die wird sich irgendwann totlaufen und schon noch merken, was sie sich selbst eingebrockt haben!
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