Kolja Zydatiss / 13.11.2020 / 10:00 / Foto: Pixabay / 31 / Seite ausdrucken

Ausgestoßene der Woche: Pastor in Seenot

Der erste Ausgestoßene dieser Woche ist der TV-Moderator Elton (bürgerlich Alexander Duszat). Elton ist prominenter Anhänger des FC St. Pauli. Deshalb wollte ihm der Club zum zehnjährigen Jubiläum seiner Sendung „1, 2 oder 3“ (ZDF) gratulieren. Es wurde eine 20-sekündige Videobotschaft produziert, in der u.a. der Torhüter Robin Himmelmann und der Verteidiger Christopher Avevor den Moderator zu seiner Jubiläumsshow beglückwünschen.

Der Zweitligist teilte das Video über Twitter. Laut einem Bericht der Hamburger „Morgenpost“ wurde der Beitrag jedoch nach rund einer Stunde wieder gelöscht. Grund waren kritische Kommentare von St. Pauli-Fans, die sich darüber echauffierten, dass man einem „Sexisten“ gratuliere. Gepostet wurden Bemerkungen wie „Ein Typ, der omnipräsent in der Öffentlichkeit steht und dort mit sexistischen Sprüchen um sich wirft, wird vom Verein gefeiert“ oder „Elton ist nicht witzig. Elton ist mindestens ein Sexist und hat die Werte des #fcsp und seiner Fanszene schon so oft mit Füßen getreten.“

Konkret geht es wohl um Äußerungen Eltons in einer anderen Sendung, die er moderiert: „Schlag den Star“ (Pro Sieben), sowie um die allgemeine Aufmachung dieser Show. Laut dem Bericht der „Morgenpost“ und einem Beitrag von „Promiflash“ kam etwa die jüngste Ausgabe mit Ex-Fußballtorhüter Tim Wiese und Football-Coach Patrick Esume bei einigen Zuschauern nicht gut an. Elton habe die Sendung mit den Worten „1.90 m groß, 100 kg schwer, heute mal wieder echte Kerle. Nach zwei Folgen mit den Frauen können wir endlich wieder über Körpergewicht reden“ anmoderiert. Danach folgten Spiele um Autos erraten, Kabel verlegen oder ein Spiel mit dem Namen „Rein und raus“, die offenbar als „klischeehaft“ männlich oder als zu zotig wahrgenommen wurden.

Mit Motorsägen hantieren

Wie, das war’s jetzt? Nein, nicht ganz. Bereits in vergangenen Jahren zog „Schlag den Star“ negative Aufmerksamkeit auf sich. 2017 warf eine Bento-Autorin Elton Sexismus vor, weil er in einer Folge mit der Sängerin Lena Meyer-Landrut und dem Model Lena Gercke unter dem Vorwand, es gäbe Probleme mit den Mikrofonen, kurz in den Umkleidebereich der beiden Frauen „gegafft“ habe. Außerdem habe der Moderator bei einem Spiel, bei dem die beiden Lenas zwar einen Helm aufhatten aber keinen Schutz vor dem Gesicht, gesagt, bei so schönen Gesichtern müsse „die Sicherheit hinten anstehen“. Die Autorin kritisiert zudem, dass Elton bei einem Spiel, bei dem die beiden Kontrahentinnen mit Motorsägen hantieren mussten, gesagt habe: „Hier wird jeder Fetisch bedient.“ Schlimm findet die Bento-Schreiberin außerdem ein Facebook-Video, in dem der Moderator die beiden Lenas als „super nett und super aussehend“ beschrieben habe.

2019 erschien ein ähnlicher Verriss in der „WAZ“. Hier wird kritisiert, dass in einer Folge mit der Schauspielerin Luna Schweiger und der Sängerin Vanessa Mai die beiden Frauen Modelabels erraten und mit Pick-Up-Trucks durch den Schlamm fahren mussten (letzteres ist offenbar problematisch, weil es „Männerfantasien“ bedient). Außerdem habe eine Assistentin in einem glitzernden, kurzen Kleid Elton immer wieder neue Sakkos gereicht – auch das wurde offenbar als sexistisch bewertet.

Wie, das war’s jetzt? Ja, das war’s jetzt. Nein, ich verstehe das Theater auch nicht ganz. Was genau erwarten die Kritiker von einer Spielshow im Privatfernsehen?

Autoritäre Vorstellungen eines akademischen Netzfeminismus

Enttäuschend ist hier vor allem das Vorgehen des Clubs. Die Selbstdarstellung des FC St. Pauli als ungehobelter, nonkonformistischer Underdog war immer ein Stück weit authentisch, aber immer auch ziemlich cleveres Marketing. Trotzdem fand ich den „etwas anderen“ Verein lange irgendwie sympathisch. Das Engagement von St. Pauli gegen Sexismus, Homophobie und insbesondere Rassismus war notwendig und mutig in einer Zeit, in der rechtsextreme Organisationen versuchten, gezielt Fan-Strukturen in ganz Deutschland zu infiltrieren.

Man kann es aber auch übertreiben. Mit dem aktuellen Einknicken gegenüber einem Twitter-Shitstorm lässt der Verein seinen prominenten „Fan“ fallen und beugt sich den ziemlich prüden und autoritären Vorstellungen eines akademischen Netzfeminismus, die natürlich alles andere als bodenständig oder „punk“ sind. Die „Freibeuter der Liga“ scheinen ziemlich konformistisch geworden zu sein. Schade für einen Verein, der einst die Heimat von Hafenarbeitern, Rockern und anderen wirklich ungehobelten und unangepassten Gestalten der Hansestadt Hamburg war.

Ausgestoßen wurde diese Woche auch die britische Journalistin Helen Lewis. Um nicht zu sagen ausradiert oder exorziert. Laut einem Bericht des Branchenmagazins „Kotaku“ soll die Stimme von Lewis beim nächsten Update aus dem Videospiel „Watch Dogs: Legion“ verschwinden. Die Journalistin habe für das Spiel zwei „Podcasts“ eingesprochen, die Spieler sich anhören können, während sie sich durch ein fiktionales, dystopisches Großbritannien bewegen, das sich in einen faschistischen Polizeistaat verwandelt.

Was ist Lewis‘ Verbrechen? Hat sie den Holocaust geleugnet? Nein. Lewis, laut „Kotaku“ eine „linke Feministin“, hatte sich 2017 in einem Meinungsbeitrag in der „Times“ kritisch über die sogenannte „Transgender“-Bewegung geäußert. Sie schrieb „Ein Mann kann nicht einfach sagen, dass er sich in eine Frau verwandelt hat“ und kritisierte ein entsprechendes britisches Gesetzesvorhaben: „Was die Regierung vorschlägt, ist eine radikale Neufassung unseres Verständnisses von Identität. Jetzt ist es eine Frage einer internen Essenz – einer Seele, wenn man so will. […] Ob man ein Mann oder eine Frau ist, das ist jetzt komplett im Kopf.“

Öffentlich Harry-Potter-Bücher verbrennen

Diesen und ähnliche Beiträge der Autorin hat nun offenbar jemand ausgegraben und an die Videospielproduzenten Ubisoft weitergeleitet, die erklären, dass Lewis zwar nur ein fremdverfasstes Skript vorgelesen habe, sie aber verstehen könnten, warum selbst diese Form von Kollaboration mit der Journalistin „verletzend“ erscheinen könnte. Laut „Kotaku“ hat sich die Firma von Lewis‘ Ansichten distanziert, sich für jeden Schmerz entschuldigt, den sie verursacht haben könnte, und gelobt, künftig gründlichere Hintergrundprüfungen bei Personen, die an Spielprojekten beteiligt sind, durchzuführen.

Wenn Sie jetzt nur noch Bahnhof verstehen: Das Thema „Transgender“ hat in „progressiven“ angloamerikanischen Kreisen quasi religiöse Bedeutung. 2019 wurde etwa die angesehene Ökonomin Maya Forstater von der britisch-amerikanischen Denkfabrik „Center for Global Development“ entlassen, weil sie ähnliche Ansichten wie Lewis äußerte (die Achgut-Newsredaktion berichtete). Auch die Bestsellerautorin Joanne K. Rowling glaubt nicht, dass sich ein Mann einfach so zur Frau erklären kann. Aufgrund ihres Reichtums kann Rowling nicht „gecancelt“ werden. Also mussten sich Aktivisten damit begnügen, öffentlich ihre Harry-Potter-Bücher zu verbrennen und ihr in den Sozialen Medien den Tod zu wünschen.

Es ist schwer zu sagen, inwieweit dieser zensorische Furor etwas mit echtem Mitgefühl gegenüber denjenigen Menschen zu tun hat, die im „falschem Körper“ geboren wurden und es mit Sicherheit wirklich nicht leicht haben. Oder inwieweit hier einfach eine ultra-progressive Vorhut Vergnügen daran findet, in den Kulturkämpfen eine weitere Front aufzumachen und den Rest der Gesellschaft auf Linie ihres exzentrischen Glaubenssatzes „Geschlechtsidentität hat keinerlei biologische Basis“ zu bringen. Wahrscheinlich ist es ein bisschen von beidem.

Durch die extreme Tabuisierung jeglicher Kritik an der Transgender-Agenda können aber wichtige Probleme nicht offen diskutiert werden. Etwa, dass biologisch männliche Sportler inzwischen dort, wo sie es dürfen, in den Frauensport drängen und diesen für die „echten“ Frauen zerstören. Oder dass viele Frauen sich nicht sicher fühlen, wenn „Trans-Frauen“ (also biologische Männer) Räume wie Frauenumkleiden, -toiletten usw. mit-nutzen. Oder dass vor allem in der angloamerikanischen Welt immer mehr junge Menschen (z.T. nicht älter als 13) von Aktivisten, Internetforen und Ärzten dazu gedrängt werden, eine Geschlechtsumwandlung als die Lösung für ihre psychischen Probleme zu sehen, und mittels Pubertätsblockern und Sexualhormonen schwere und oftmals irreversible Veränderungen an ihrem Körper vorzunehmen.

Kritisch zur Seenotrettung geäußert

In der deutschsprachigen Welt ist das Thema glücklicherweise noch nicht so präsent und moralisch aufgeladen. Einen Geschmack der angloamerikanischen Verhältnisse bekamen wir allerdings vor ein paar Wochen, als zunächst eine transgender-kritische Folge des Achgut-Podcasts „Indubio“ mit der Publizistin Birgit Kelle und wenig später sogar fast alle Folgen der Reihe von der Streaming-Plattform Spotify gelöscht wurden (siehe diese Beitragsreihe). Möglicherweise steht die Löschung von „Indubio“ in Zusammenhang mit einer breiteren Säuberung angeblich „transphober“ Inhalte auf Spotify, ein Thema, bei dem die Unternehmensleitung laut einem aktuellem Bericht von „Business-Insider“ von den eigenen „progressiven“ Mitarbeitern stark unter Druck gesetzt wird.

Es ist wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit, bis auch hierzulande „irgendwie-links“-tickende Kreise „Transgender“ für sich entdecken. Dann werden auch hier die Exorzismen und Hexenverbrennungen richtig losgehen.

Ein weiteres aktuelles Opfer der Cancel Culture ist Matthias Dreher. Der evangelische Geistliche, in einer Gemeinde in Nürnberg-Ziegelstein tätig, hatte sich im Oktober im „Korrespondenzblatt“ des Pfarrer- und Pfarrerinnenvereins kritisch zur Seenotrettung geäußert. In seinem Beitrag mit dem wohl bewusst provokanten Titel „Ein Christ kann ertrinken lassen“ schrieb er u.a.: „Dass diese Menschen sich auf seeuntüchtigen Booten mit Sprit für wenige Seemeilen bewusst in Lebensgefahr bringen, wird ebenso ungern eingestanden wie die Tatsache, dass die Seenotretter zwar nicht mit den Schleppern kooperieren, das wäre Verleumdung, dass man aber voneinander weiß und die jeweiligen Seefahrt-Bewegungen aufeinander abstimmt, wie es vielfach dokumentiert und investigativ berichtet wurde.“ Im Zuge der Zwei-Reiche-Lehre, die operative Strukturpolitik dem Staat überlässt, könne ein Christ „soweit er nicht wie der Samariter einen Sterbenden vor sich sieht, Verantwortung vernachlässigende Migranten ertrinken lassen.“

Wie Spiegel-Online berichtet, ist Dreher nun mit seinem Einverständnis ab dem 15. November zu einem anderen Dienst mit allgemeinkirchlichen Aufgaben abgeordnet worden. Damit ist die Geschichte für den Pfarrer aber wohl noch nicht erledigt. „Die bereits laufende inhaltliche Auseinandersetzung mit ihm geht weiter, ohne den Frieden in der Gemeinde oder ihre Einheit weiter zu gefährden“, hieß es in einer Mitteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Sein Kopf musste rollen!

In Großbritannien ist indes der Vorsitzende der „Football Association“ (also des „britischen DFB“), Greg Clarke, zurückgetreten. Sein Vergehen? Clarke hatte in einem Statement vor einem parlamentarischen Ausschuss zum Thema „Diversität“ den Begriff „coloured footballers“ (also „farbige Fußballspieler“) benutzt, was einen Sturm der Entrüstung auslöste.

Wie das Magazin „Spiked“ berichtet, fiel der Begriff, während Clarke sich positiv über schwarze Spieler äußerte und den Rassismus anprangerte, dem diese leider nach wie vor, insbesondere online, ausgesetzt sind. Der Vorwurf, er sei selber rassistisch, ist also vollkommen haltlos. Clarke hat sich laut „Spiked“ sofort entschuldigt, als er darauf hingewiesen wurde, dass seine „veraltete“ Wortwahl als verletzend wahrgenommen werden könnte. Er habe zudem darauf hingewiesen, dass er eine Zeit in den USA gearbeitet habe, wo der offizielle, rechtlich vorgeschriebene Begriff „People of Color“ ist. Deshalb sei ihm der Begriff „coloured“ rausgerutscht. Nützte offenbar alles nichts. Sein Kopf musste rollen!

Schließen möchte ich diese Übersicht mit einem etwas speziellen Fall von Cancel Culture. Ein Leser hat die Achse des Guten per E-Mail auf die Tatsache hingewiesen, dass die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) kürzlich einen Tagungsband zum Thema „False Memory“ zurückgezogen hat.

Die Fachtagung für Psychotherapeuten „Falsche Erinnerungen an sexuellen Missbrauch“ fand im November 2018 in Frankfurt am Main statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von False Memory Deutschland e.V., eine Organisation die sich im Internet als „eingetragener Verein von Privatpersonen“ vorstellt, von denen viele „durch falsche Erinnerungen ihrer Kinder oder naher Angehöriger persönlich betroffen“ seien oder feststellen mussten, dass sie „selbst falsche Erinnerungen hatten“, denen „keine realen Ereignisse zugrunde lagen“.

Bruch mit der Unschuldsvermutung

Offenbar haben einige Menschen an dem erst in diesem Jahr veröffentlichten Sammelband zur Tagung Anstoß genommen, weil sie die Beschäftigung mit dem seit Jahrzenten bekannten und erforschten psychologischen Phänomen der „falschen Erinnerungen“ irgendwie als Leugnung „echten“ sexuellen Missbrauchs interpretieren oder als Missachtung der „echten“ Opfer. Auf ihrer Webseite schreibt die EZW etwas kryptisch:

„Aufgrund kritischer Reaktionen, die die EKD in Bezug auf den EZW-Text 266 ‚False Memory‘ erreicht haben, unterstreichen wir noch einmal: In keinem der darin veröffentlichten Beiträge wird die Tatsache sexualisierter Gewalt oder das Vorhandensein organisierter Täterkreise (z.B. in Gestalt krimineller Kinderpornografie-Ringe) geleugnet oder auch nur infrage gestellt. Bedauerlicherweise ist dieses Missverständnis trotz gegenteiliger Aussagen im Text mehrfach aufgekommen. Um es definitiv auszuschließen, wird der Text daher von der EKD bis auf Weiteres zurückgenommen.“

Der Band ist nun der einzige unter den von der EZW herausgegebenen Themenheften, der nicht mehr bestellbar ist.

Die EZW zeigt hier eine Rückgratlosigkeit, die mich sprachlos macht. Ich habe den Band nicht gelesen, aber wenn das obige Statement stimmt, hat sie nichts falsch gemacht und weiß das auch. Nirgends wurde die Realität sexuellen Missbrauchs geleugnet oder verharmlost (warum sollte die EZW auch ein Interesse daran haben, so etwas zu tun?) Es gibt also keinerlei Grund, die Publikation zurückzuziehen.

Nun haben die Themen sexueller Missbrauch und sexuelle Belästigung in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen, und sind extrem moralisch aufgeladen worden. In Kreisen, die noch vor wenigen Jahren Ronny aus der Plattenbausiedlung für sein „Todesstrafe für Kinderschänder“-T-Shirt verachtet hätten, gilt es heute als irgendwie „progressiv“, den Behauptungen angeblicher Opfer grundsätzlich Glauben zu schenken.

Ein solches Denken ist natürlich zutiefst problematisch, weil es mit einer der größten zivilisatorischen Errungenschaften, nämlich der Unschuldsvermutung, bricht. Die EZW-Geschichte zeigt, dass es auch Konsequenzen für die akademische Freiheit haben kann. Eine Fachpublikation über ein reales und wichtiges psychologisches Phänomen ist zensiert worden, um einen kruden Moralismus zu befriedigen, der alles, aber auch alles, durch die Brille seines Kampfes für die „Anerkennung“ von Missbrauchsopfern betrachtet. Wie gesagt, es macht mich sprachlos.

Ergänzung: Mir ist mittlerweile zu Kenntnis gelangt, dass der Tagungsband über „False Memory“ offenbar auf Druck des Kirchenamts der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) aus dem Vertrieb genommen wurde. Die Herausgeberin, die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden, hält den Band nach wie vor für eine solide Darstellung des wissenschaftlichen Forschungsstandes, hat allerdings als sogenannte „unselbstständige Einrichtung“ in der Sache wenig Handhabe.

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Marcel Seiler / 13.11.2020

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