Aktivisten der „Identitären Bewegung“ wurden bei ihrer Einreise durch die Bundespolizei aufgegriffen, und ein schwuler Berliner Lehrer berichtet von Mobbing durch muslimische Schüler.
Großen Wirbel gab es in der vergangenen Woche um die Ein- beziehungsweise Ausreise von Mitgliedern der deutschen „Identitären Bewegung“. Am vorletzten Donnerstag wurden acht Mitglieder der als IB abgekürzten Gruppe daran gehindert, aus Deutschland zum „Remigration Summit 2025“ der italienischen identitären Gruppe „Azione Cultura Tradizione“ in Mailand zu reisen. Sie wurden am Münchner Flughafen beim Boarding von der Bundespolizei aufgegriffen. Laut Bericht der Jungen Freiheit seien vier Personen „zusätzlich für mehrere Stunden festgehalten und erst nach Mitternacht freigelassen worden“.
Es wurde für die Aufgegriffenen ein Ausreiseverbot nach Italien, Österreich und der Schweiz bis zum 18. Mai, dem Ende des „Remigrationsgipfels 2025“, verhängt. Die Begründung der Behörde: „Im Falle einer Ausreise deutscher Rechtsextremisten“, die „die transnationale Vernetzung der rechtsextremistischen Szene vorantreiben, aktiv für die menschenverachtende Ideologie werben und ihr mehr Reichweite verschaffen“, bestehe die „erhebliche Gefahr der Ansehensschädigung der Bundesrepublik Deutschland“.
Die „Identitären“ verstehen sich als Patrioten, die sich laut deutscher Homepage für den „Erhalt unserer ethnokulturellen Identität“, „Remigration“, „Verteidigung des Eigenen“ und „echte Meinungsfreiheit“ einsetzen. Kritiker werfen ihnen vor, „rechtsextremistisch“ beziehungsweise „völkisch“ zu sein. Ihre Wurzeln hat die Bewegung in Frankreich, wo sie mittlerweile verboten ist, Ableger gibt es in einigen europäischen Ländern, die teilweise vom jeweiligen Staatsschutz beobachtet werden. Auch in Deutschland wird die IB vom Verfassungsschutz beschattet.
Am Freitag versuchten die Betroffenen, ihr Ausreiseverbot per Eilantrag zu kippen, was jedoch scheiterte. Kurzerhand gelang jedoch (wenigstens einem Teil von ihnen) die Reise nach Mailand auf dem Landweg, sodass sie dank offener Grenzen als „illegale Emigranten“ doch noch am Gipfel teilnehmen konnten. Bei ihrer Rückkehr per Flugzeug am Dienstag zogen sich die Aktivisten dann buchstäblich die Jacke der „Republikflüchtlinge“ an und trugen T-Shirts mit DDR-Staatswappen auf der Vorder- und dem Aufdruck „BRDDR“ auf der Rückseite. Laut eigenen Aussagen wurden sie am Münchner Flughafen von „15 schwer bewaffneten Bundespolizisten“ aufgegriffen und drei Stunden in Gewahrsam genommen. „Sämtliche Elektronik“ inklusive Smartphones wurde ihnen abgenommen. Allerdings sollen die Beamten dabei selbst peinlich berührt gewesen sein. Wegen des Verstoßes gegen ein Passgesetz läuft nun ein Verfahren gegen die Gruppe.
„Falsche“ Religion
Am Montagabend gab es in Berlin einen offenbar religiös motivierten Übergriff auf einen Christen. An einer Kreuzung im muslimisch geprägten Stadtteil Wedding wurde ein 24-Jähriger verletzt auf der Fahrbahn gefunden. Wie die Polizei mitteilte, gab der Mann an, zuvor von fünf Unbekannten auf seine Religionszugehörigkeit angesprochen worden zu sein. Laut B.Z. sei er zunächst gefragt worden, ob er Moslem sei. Nachdem er angab, christlich getauft worden zu sein, hätten die mutmaßlich arabischstämmigen Angreifer ihm mehrfach auf den Kopf geschlagen und seien daraufhin geflohen. Das Opfer erlitt Gesichtsverletzungen und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Wegen des mutmaßlich religiösen Hintergrundes der Tat ermittelt nun der Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin.
„Falsche“ sexuelle Orientierung I
Ebenfalls für Bestürzung sorgte ein Mobbingfall an der Berliner Carl-Bolle-Grundschule im Stadtteil Moabit. Doch nicht ein Schüler wurde von Klassenkameraden in die Zange genommen, sondern ein Lehrer von seinen Schülern bedroht. Der 43-jährige Oziel Inácio-Stech wandte sich mit einem Hilferuf an die Süddeutsche Zeitung: Nachdem er im Unterricht erzählt habe, homosexuell und mit einem Mann verheiratet zu sein, erlebe er extreme Anfeindungen von muslimischen Schülern. Wie die Junge Freiheit schreibt, habe ab dem Frühling 2023 für Inácio-Stech „ein Albtraum“ begonnen. Von Schülern sei er körperlich bedroht und als „Familienschande“ sowie als „eine Schande für den Islam“ bezeichnet worden. Sein Unterricht sei durch Beschimpfungen gestört worden, Schüler hätten behauptet, er würde „Frauen töten“, und nachdem er einen Jugendlichen zur Rede gestellt hatte, habe dieser entgegnet: „Du Schwuler, geh weg. Der Islam ist hier der Chef.“
Auf seine Beschwerden hin, weigerte sich die Schulleitung, etwas gegen die Bedrohungen zu unternehmen. Diese Ignoranz erscheint wenig verwunderlich angesichts der Tatsache, dass an derselben Grundschule schon ein israelischer Lehrer weggemobbt worden sein soll, weil die muslimischen Schüler ihm ebenfalls das Leben schwer machten. Die Schulleitung wandte sich im Fall von Oziel Inácio-Stech sogar gegen den Geschädigten: Eine Lehrerin hatte ihm „Frauenfeindlichkeit“ vorgeworfen, weil er eine Schülerin, die im Unterricht den Sieg des Islam und die Zerstörung der Christen verkündet hatte, „ein Video über den Unterschied zwischen Demokratien und Diktaturen gezeigt habe“. Dieselbe Lehrerin habe ihm außerdem vorgeworfen, „zu große Nähe“ zu seinen Schülern zu suchen. Die Schulleitung habe ihm daraufhin geraten, sein pädagogisches Konzept an die „sozialen Ausgangsvoraussetzung“ der „überdurchschnittlich vielen Kindern aus traditionellen Elternhäusern“ anzupassen – vor allem was die „Akzeptanz von Diversität“, also seine Homosexualität anginge.
Schulleitung erstattete Anzeige
Da er unter anderem müden, fastenden Schülern empfohlen habe, Wasser zu trinken und sich daraufhin Eltern über ihn beschwerten, habe die Schulleitung sogar Anzeige gegen den gebürtigen Brasilianer erstattet – wegen Verletzung der Fürsorgepflicht. Die Polizei habe die Anzeige jedoch schnell fallen lassen. Zu einer Versöhnung zwischen Lehrer und Schulleitung kam es dennoch nicht. Wie der Tagesspiegel berichtet, „könne der Betroffene nicht mehr arbeiten, leide an Panikattacken und sei in psychologischer Behandlung“.
Der Fall erzielte ein enormes mediales Echo: Thilo Sarrazin äußerte gegenüber der WELT: „Der betroffene Lehrer hat natürlich jedes Recht, so zu leben, wie er möchte, und sich auch offen dazu zu bekennen. Das ist Teil unserer Gesellschaft. Dass das hier nicht funktioniert, ist ein sehr bedenkliches Zeichen.“ Schmallippig gab sich hingegen Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU). Eine Reporterin von NIUS sprach ihn auf den Mobbingfall des Lehrers sowie den zuvor geschilderten Übergriff auf einen Christen an – und wurde von ihm abgewimmelt.
„Falsche“ sexuelle Orientierung II
Einen ähnlichen religiösen Furor, wenn auch nicht muslimischer, sondern christlicher Natur, gab der Pastor der Bremer St.-Martini-Gemeinde, Olaf Latzel, zu erkennen. In einem Eheseminar seiner Gemeinde im Oktober 2019 soll er unter anderem Homosexualität als eine „Degenerationsform der Gesellschaft“ bezeichnet und außerdem gesagt haben: „Diese Homolobby, dieses Teuflische kommt immer stärker, immer massiver, drängt sich immer mehr hinein.“
Wie die evangelische Nachrichtenagentur IDEA berichtet, hatte sich Latzel später für seine Aussagen entschuldigt und die Aufzeichnung seiner entsprechenden Ansprache gelöscht. Wegen seiner Äußerungen war ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung gegen ihn eingeleitet worden. Dieses wurde im Spätsommer 2024 eingestellt, nachdem sich Latzel bereit erklärt hatte, 5.000 Euro an einen gemeinnützigen Verein, das Bremer „Rat und Tat“-Zentrum für queeres Leben, zu spenden.
Wie am Dienstag bekannt wurde, hat sich der Kirchenausschuss „nach sorgfältiger Prüfung aller relevanten Aspekte“ entschieden, Latzel seine Bezüge zu kürzen. Für die Dauer von vier Jahren soll er fünf Prozent weniger Gehalt bekommen. „Diese Maßnahme trägt der Schwere des Verstoßes durch seine Äußerungen Rechnung und soll ihm über vier Jahre hinweg als Erinnerung und Mahnung für sein Fehlverhalten dienen“, so eine Mitteilung der Bremischen Evangelischen Kirche. Die gekürzten Beträge würden „Organisationen zur Verfügung gestellt, die als Anlaufstellen für queere Menschen dienen und wichtige Arbeit in diesem Bereich leisten“. Pastor Latzel könne dagegen Rechtsmittel einlegen.
Katholiken gegen „Regenbogen-Jesuiten“
Eine Frage der Religion schien in der vergangenen Woche außerdem eine geplante Rede von Pater James Martin JM, dem sogenannten „Regenbogen-Jesuiten“, zu sein. Dieser sollte am letzten Samstag auf der Abschlussfeier der Holy Family University, einer katholischen Privatuni im US-Bundesstaat Pennsylvania sprechen. Dies wusste jedoch die Studenten-Organisation der katholischen Bewegung TFP („Tradition, Family, Property“) zu verhindern. Wie die Homepage von „TFP Student Action“ bekannt gab, wurde der als Unterstützer der LGBTQ-Community bekannte Pater James Martin auf Druck der katholischen Aktivisten gecancelt.
Nach der Ankündigung des Auftritts des Paters sowie der geplanten Verleihung der Ehrendoktorwürde der Holy Family University startete die katholische Studentengruppe eine Online-Petition mit über 11.000 Unterzeichnern und drohte friedliche Proteste vor dem Unigelände an. Daraufhin sei der Name des Paters „still und leise“ und ohne öffentliche Erklärung der Universität von der Rednerliste verschwunden.
Die Aktivisten werfen dem bekannten US-amerikanischen Pater Positionen vor, die nicht mit dem katholischen Glauben vereinbar seien: So unterstütze er Transgenderismus für Kinder; habe geäußert, dass Katholiken homosexuelle Partnerschaften „verehren“ sollen, befürworte das Küssen von Homosexuellen während der Messe, segne laut New-York-Times schwule Paare (nach Erlaubnis durch Papst Franziskus) und hatte 2018 auf Facebook für einen Rosenkranz in Regenbogenfarben geworben.
2017 wurde Pater James Martin von Papst Franziskus zum Berater des vatikanischen Kommunikationssekretariats ernannt. „In seinem 2017 erschienenen Buch ‚Building a Bridge‘ fordert er die Kirche zu größerer Offenheit gegenüber der ‚LGBT-Community‘ auf“, schreibt die Homepage der Jesuiten in Zentraleuropa über ihn. Nach Bekanntgabe seines Fernbleibens von der Abschlussfeier der Holy Family University verwandelte die „TFP Student Action“ ihre geplante Protestaktion in eine Zelebrierung ihres erfolgreichen Cancelns.
„Sexistische“ Venus
Auch eine Berliner Gleichstellungsbeauftragte scheint von Tugendfragen geplagt zu sein, allerdings mutmaßlich nicht aus religiösen, sondern feministischen Motiven. Denn die Dame sorgte dafür, dass eine Kopie der berühmten „Venus von Medici“ aus dem Foyer des Bundesamts für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen in Berlin-Weißensee verschwand. Wie nun bekannt wurde, ist die rund 1,50 Meter große Skulptur aus dem 18. Jahrhundert bereits vor Monaten aus dem Amt entfernt worden. Die nackte Darstellung der Liebesgöttin Venus beziehungsweise Aphrodite – im griechischen Original aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. – wurde von der Gleichstellungsbeauftragten offenbar als zu unanständig empfunden. Die Bild-Zeitung hat von einer Sprecherin zum Hintergrund des Verschwindens folgendes erfahren: „Es gab einen Hinweis der Gleichstellungsbeauftragten des Bundesamtes für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen, dass die Statue ‚Venus Medici‘ als sexistisch empfunden werden und sich deshalb Handlungsbedarf aufgrund des Bundesgleichstellungsgesetzes ergeben könnte.“
Das Bundesamt selbst soll auf die Entscheidung keinen Einfluss gehabt und vor vollendete Tatsachen gestellt worden sein. Die bronzene Kopie der „Venus de Medici“ befindet sich mittlerweile als Leihgabe des Bundes im Leipziger „Grassi Museum“, wo sie nun einem größeren Publikum zugänglich ist. Museumsdirektor Dr. Olaf Thormann zeigt sich bestürzt angesichts der Sexismus-Vorwürfe und bescheinigt der Gleichstellungsbeauftragten „eine merkwürdige Interpretation von Kunst“. Widrige Umstände ist die Statue allerdings gewöhnt: Nachdem sie sich ein paar Jahre in Besitz von Hitlers Wirtschaftsminister Hermann Göring befand, wurde sie bei Kriegsende im Brandenburgischen Großdöllner See versenkt. Erst 1990 wurde sie geborgen und 2012 restauriert.
„Sexistische“ Firmenwagen
Während die Venus-Statue sich im sächsischen Leipzig neuer Freiheit erfreuen kann, erweckte ein Klempnermeister im selben Bundesland wegen nackter Frauenkörper den Unmut eines tugendbewegten Berliner Selbstkontrollgremiums. Im sächsischen Großenhain sorgen gerade sechs Firmenwagen von Maik Ulbricht, der einen Handwerksbetrieb mit 16 Mitarbeitern betreibt, für Wirbel. Denn der deutsche Werberat wirft dem Klempnermeister Sexismus vor. Beanstandet wird unter anderem die großflächige Abbildung einer nackten Frau auf einem der Fahrzeuge, die sich unter der Dusche räkelt und ihre Brüste verdeckt. Laut Werberat werde sie damit „auf ihre sexuellen Reize reduziert und in ihrer Darstellung herabgewürdigt“.
Das Ganze ist Teil einer Werbekampagne, um Azubis anzuwerben – und zwar männliche und weibliche. Während mit weiblichen Reizen um männliche Lehrlinge geworben wird („Herrliche Aussichten – Werde Dachdecker!“), soll etwa ein duschender Mann, dessen nackter Oberkörper zu sehen ist, potenzielle Azubinen anziehen („Schöne Bäder – Werde Badbauerin!“). Zum Dachdecker-Slogan kritisierte der Werberat spitzfindig, „das wecke den Eindruck, der Beruf sei vor allem wegen des Blicks auf Frauenkörper interessant – und zwar für Männer“, wie die Bild-Zeitung berichtet. Dass auch Männer ähnlich dargestellt werden, stimmt das sittenstrenge Gremium nicht milder: „Der Werberat betont, dass die Kritik unabhängig davon besteht, ob auf anderen Fahrzeugseiten auch Männer in ähnlichen Posen gezeigt werden – denn auch das ändere nichts an der herabwürdigenden Darstellung der beanstandeten Motive“, berichtet mdr.de.
Der sächsische Unternehmer findet für die Rüge deutliche Worte. Er denke nicht daran, die Werbung zu entfernen, die seit 13 Jahren niemanden gestört hätte: „Die können mir den Buckel runterrutschen. Das bleibt dran, bis die Autos wegrosten!“ Er fragt sich ferner, ob man in Ostdeutschland mit nackter Haut traditionell womöglich entspannter umgehe – und freut sich über die kostenlose Werbung.
Keine Ausschüsse für die AfD
„Auch in der neuen Wahlperiode bleibt die AfD bei der Besetzung von Ausschussvorsitzen im Bundestag außen vor“, meldet web.de. In den konstituierenden Sitzungen der Ausschüsse hätten alle AfD-Kandidaten bei Wahlen zum Vorsitz „wie erwartet“ eine Mehrheit verfehlt. Neben dem Haushaltsausschuss und Petitionsausschuss seien die Ausschüsse für Recht- und Verbraucherschutz, Finanzen, Arbeit und Soziales und Inneres betroffen. Denn hier hatte die zweitstärkste Partei jeweils das Vorschlagsrecht zur Besetzung des Vorsitzes erhalten. Da diese jeweils nicht gewählt wurden, haben nun kommissarisch die jeweils dienstältesten Ausschuss-Mitglieder den Vorsitz übernommen – darunter keiner von der AfD.
Die AfD-Chefs Tino Chrupalla und Alice Weidel werten den Vorgang als Schikane durch die übrigen Parteien. „Wir fordern endlich die anderen Parteien auf, diese Spielchen zu beenden“, forderte Chrupalla, während Weidel betonte, dass man „hochqualifizierte und untadelige Persönlichkeiten aufgestellt“ habe. Kandidaten anderer Parteien wie Karl Lauterbach (Forschungsausschuss), Saskia Esken (Ausschuss für Bildung und Familie) oder Armin Laschet (Auswärtiger Ausschuss) wurden hingegen als Vorsitzende anderer Ausschüsse gewählt.
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Steffen Bilger (CDU) äußerte vor den Wahlen im Deutschlandfunk, man empfehle den Unionsabgeordneten, die Kandidaten der AfD nicht zu wählen. Und der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Dirk Wiese, bekannte: „Wir wählen Abgeordnete der AfD nicht zu Ausschussvorsitzenden heute.“
Nachdem die AfD auch in der letzten Legislaturperiode bei den Ausschuss-Vorsitzen leer ausgegangen war, hatte sie vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt und war gescheitert.
Und so endet der allwöchentliche Überblick des Cancelns, Framens, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Denunzierens, Entlassens, Einschüchterns, Moralisierens, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!
Ein Archiv der Cancel Culture in Deutschland mit Personenregister finden Sie unter www.cancelculture.de. Um auch weniger prominente Betroffene aufnehmen zu können, sind die Betreiber der Website auf Hinweise angewiesen. Schreiben Sie ihnen gerne unter cancelculture@freiblickinstitut.de.
Ulrike Stockmann, geb. 1991, ist Redakteurin der Achse des Guten. Mehr von ihr finden Sie auf ihrem YouTube-Kanal. Sie vertritt an dieser Stelle ausnahmsweise Christoph Lövenich, der normalerweise diese Kolumne betreut.
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