Danke für das sexy Symbolbild über dem Artikel, welches klar macht, wie trist es schon längst auch um Männer steht in Germanistan. Ja, so konnten früher auch Heteros ins Schwimmbad gehen, und ihre Freizeitshorts waren bis in die späten 1970er noch Hotpants. Die Verklemmtheit kam zuerst aus den käsebeinigen USA, wo man nach der Ära des legendären Mark Spitz mit solchen Outfits als stockschwul gilt. Vollendet wurde die Prüderie mit den knielangen Bermudas der Türken und Araber (sowie der zunehmenden Biodeutschen mit BMIs über 30). Vorteilhaft für diese Klinetel mag es sein, daß man mit solcher “Badekleidung” halt auch schon mal Straßenstaub und anderes in den Bädern lassen kann.
Leonberg, Ulm etc: Na, ich hoffe, die Bäder haben “Frauen” “richtig” definiert. Ansonsten stehen Vorwürfe im Raum wegen Rassismus (?) oder was immer da zutrifft, wenn nur biologische Frauen Zutritt haben sollen. Wobei ich sagen muss, dass entweder Burkinis allgemein zugelassen werden sollten oder eben Frauenschwimmen mit der Möglichkeit in Burkinis ins Wasser zu gehen. Wobei ich ja Frauenschwimmen bevorzugen würde. Aber dieses Angebot geht nicht zusammen mit dem Zulassen von Schlägertypen in den Schwimmbädern zu Öffnungszeiten mit gemischtem Publikum. Auch Pöbeleien gegen Nicht-Burkini-Trägerinnen geht nicht. Für diese Leute steht Hausverbot an.
p.s.: Mich stören Burkinis… zudem noch unhygienisch…
Männer und Frauen trennen, soweit ist unser Land schon übernommen worden. Bald kommt die Burka-Pflicht pp. Rafft ihr das nicht?
Zum Schutz “unserer Demokratie” muss die Partei, die unserer Partei Wähler wegnimmt, ausgeschlossen, verboten werden.
Gewalt und Faschismus müssen zusammengedacht werden. Irgendwie macht man das natürlich, aber eben nur „irgendwie“. “1. Wenn auch die Verherrlichung von Gewalt, die Vorstellung von Gewalt als erwünschte und legitime Art und Weise innerstaatlicher Politikführung nicht als alleinige Domäne faschistischer Kampfbünde beschrieben werden kann, so erscheint das Massenphänomen des alltäglichen und freiwilligen Lebens in der Gewalt als typisch faschistisch. 2. Faschistische Bewegungen entwickelten darüber hinaus keine stabilen bürokratischen Parteistrukturen, sondern waren geprägt durch eine nichtformalisierte, hochpersonalistische und bündische Organisationsform. 3. Sie beanspruchten das Monopol auf die männliche Jugend sowohl in ihrer Rekrutierungspraxis als auch in der Ästhetisierung von Dynamik, Energie und Männlichkeit als Ausdruck der Zukunftsträchtigkeit der Bewegung. 4. Die charismatische Form der Politik stand im direkten Zusammenhang mit einem ästhetische Formen betonenden und sakralisierten Politikstil. 5. Eindeutige programmatische Zielsetzungen wurden ebenso vermieden wie strikt durchgehaltene politische Strategien. Geeint wurden die Bewegungen vielmehr durch eine bestimmte politische Praxis, einem Kult des Willens und der Gewalt. „Gewalt als polyvalente Erscheinung faschistischer Bewegungen verlieh beiden Bewegungen ihr unverwechselbares Gepräge: inhaltlich in den politischen Haltungen, symbolisch im Propagandastil und der Parteiästhetik (etwa im Totenkult), organisatorisch in den paramilitärischen Kampfbünden, physisch bei den Parteiveranstaltungen und der alltäglichen ,Parteiarbeit‘ auf der Straße.“ S. Reichardt: Faschistische Kampfbünde / Hitler hat sich an Mussolini orientiert. Die SA war ein faschistischer Kampfbund, nur effektiver organisiert. Das war eine Privatarmee mit 50.000 Mann. Wer hat die eigentlich bezahlt? / Die AFD sollte aufwachen! Wer sich von Gewalt distanziert, ist kein Faschist! Der Verfassungschutz redet Blödsinn!
@H.Luhmann : Ihr ” meiner ist ganz anders” - Syndrom korreliert mit der auch hier zu lesenden Meinung, dass die Indigenen ( Herren) genauso seien. Insbesondere ist ja von Übergriffen jugendlicher Indigener die Rede, die es schon immer gab. Dass die Meinung von einer Dame verteten wird, ueberrascht wenig. Als jemand, der fast saemtliche Phasen bereits durchlaufen hat, also auch die der Adoleszenz, und durchaus haeufig sich auch in Schwimmbädern bewegte, kann ich die Einlassungen nicht bestätigen. Nicht einmal ansatzweise. Flegelhaftes Verhalten allerdings durchaus. Insbesondere gegenueber den als störend empfundenen Quertreibenden im Schwimmerbecken. Eine sexuelle Konnotation lag objektiv nicht vor, nicht einmal ansatzweise, wofuer es diverse Gruende gab, subjektiv womoeglich durchaus. Jedenfalls ist die Parallele von ” damals”, ich rede von den Endsechzigern und Siebzigern, zu den aktuellen Phaenomenen abenteuerlich. Bei meinen späten Schwimmaktivitaeten gab es tatsaechlich ein allgemeines Problem mit einzelnen Wettkampfschwimmern, fuer die dann allerdings einzelne Bahnen abgetrennt wurden. Und das war es dann auch. Registrieren konnte ich dann allerdings ein zunehmend auffälliges Verhalten des migrantischen Nachwuchses. Aber an dem Grundproblem der Mehrheit der Damenwelt mit der Realitaet, ihrer Wahrnehmung und stark hormonell beeinflussten Interpretation ist wenig zu machen. Man sollte ihnen nur nicht die politische Macht einräumen, entsprechend zu agieren. Das wird zum Desaster. Beispiele dafuer werden im Artikel geliefert. Gibt es ein weibliches Leben auch ausserhalb der Schutzraeume resp Schutzzeiten? Offenbar nicht. Die logisch! alternativlose Konsequenz, keine klassische weibliche Stärke, waere uebrigens die Behebung der Ursache des Problems. Auch mit den Absperrungen wird es schwierig, wenn weitere Mio maennliche Archiker zu uns kommen. Die warten dann zuhauf ” ausserhalb” . Capisce? Und es sind keine jugendlichen Flegel.
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