Noch zum Fall Die Linke/ Störenburg gegen Maskengegener: Die autoritären und antibürgerlichen Traditionen der “ruhmreichen Soffjettnjon” (Erich Honecker) leben hierzulande fort. - Alternativen dazu gelten auch daher automatisch als hitleresk. Das wirkt - bis heute. Selbst in Tichy’s Einblick werden Überlegungen wie diese hier regelmässig nicht veröffentlicht. Die Angst vor Hitler ist selbst da immer noch stärker als die vor Stalin. Der Westen, sagt Jordan B. Peterson, ist wegen genau dieser Asymmetrie seiner historischen Abscheu tief gestört. - Die Güte einer solchen Aussage erkennt man daran, dass sie sich auch in alltäglichen - auf den ersten Blick irgendwie zufällig erscheinenden - Umständen wie denen in Störenberg sofort erkennen lässt.
Menschen deren Gedanken beim Betrachten einer barocken Figur „getrübt durch […] das viel zu spät ratifizierte Artenschutzabkommen für Meeresschildkröten“ werden, sind wahrlich nicht zu beneiden.
Sahra Wagenknecht: Offen und frei heraus gestehe ich mein Gefühl, Schadenfreude. Ob Nationale Sozialisten oder Internationale Sozialisten ihnen mangelt es stets an Argumenten. Darum brüllen sie sich gegenseitig nieder und meucheln einander. Die Geschichtsbücher, also die von richtigen Historikern nicht die von àus heutiger Sicht Historikern`, sind voll mit Beispielen. Ich habe mal gelernt, doch nie ausprobiert. Fange 5 Ratten, schmeisse die in eine Tonne und warte ein paar Tage. Die mieseste und fieseste Ratte bleibt satt gefressen übrig. Die wird dann ausgesetzt und meuchelt alles andere weg. Semper idem. (Anmerkung: Frau Wagenknecht mangelt es nicht an Argumenten. Darum wird sie verlieren. Siehe oben.), Die Terroristen und Schreibtischmassenmörder Lenin und Stalin waren die einzigen der sowjetischen Führungsriege um Lenin, die eines natürlichen Todes gestorben sind.
Erstaunlich, daß gewisse politische Gruppen immer noch nicht begriffen haben daß Steuergelder aus allen Portomonaies stammen, von allen Bürgern dieses Landes und somit auch die dazugehörige Meinungsfreiheit. Ich habe es früher sehr genossen (70er, 80er) diesen Grüppchen diese Paragrafen um die Ohren hauen. Nicht nur die Linke oder Strömungen in dieser Richtung, die Kirchen sind da auch Meister ihres Faches. Zuschüsse zu Gebäuden oder ähnliches gerne, aber anschließend darüber entscheiden wollen, wer ’ rein darf und wer nicht. Sind die Kreistagsabgeordneten Stornarm eine Kneipengang oder Abgeordnete? Vielleicht kennen sie nur die Tiden. Übrigens das Gespräch Bhakdi und Reiss mit Gunnar Kaiser sehr informativ ( eine Stunde und 8 Minuten). Beim Käffchen immer.
Den Abschnitt über die “Smaragdstufe” musste ich zwei mal lesen. Die Kurve ist mir aber immer noch zu scharf, ich kriege es nicht genommen, wie man von einem Objekt des 18. Jh. auf ein Abkommen zu Meeresschildkröten kommt. Zu den meisten anderen Beispielen fällt mir nur ein, wie die Revolution ihre Kinder frisst. (die Zahl der “Guten” unter den Opfern von “Cancelculture” hat bereits einen ordentlichen Zählerstand) Was mich aber zunehmend wurmt, ist der Zustand der Wissenschaft in der Öffentlichkeit. (speziell Corona und Anhang) Wissenschaft (im Wortsinn) kann es nur geben wenn der Konsens stets aufs neue herausgefordert und in Frage gestellt wird, er ist ja nur Wissensstand, nicht “Wahrheit”. So wird der Konsens zum Dogma und beerdigt die Wissenschaft, von da ist es nicht weit zur Religion.
Wir reden von einer Kulturrevolution und die kann, wie wir von anderen Kulturrevolutionen wissen, gnadenlos, brutal und irre sein. Sie ist auf materielle und geistige Zerstörung gerichtet. Damit die Zerstörung nicht spurlos verläuft, hat die UN (hier die irre UNESCO) schon einmal begonnen, das verfluchte “Kultuurerbe” unter eigenen Auflagen aufzulisten. Frau Ackermann hat die jeweils geltenden moralmodischen Kriterien voll im Blick. Es ist erstaunlich, wie gnädig sie mit dem Monarchen August dem Starken umgeht. Eine Erklärung könnte sein, dass insgeheim Diktatoren und Monarchen die bestaunten Vorbilder der neuen Möchtegern-Weltordner sind. Die ganze Welt wird ihnen gehören und wir können online betrachten, was die UNESCO als Kulturerbe gelistet hat. Frau Ackermann wird dann wie wir alle besitzlos, erinnerungslos und glücklich sein, denkt der Große Resetter. Läuft doch super!
An all die, die sich für die Freiheit im Denken, im Sprechen und im Handeln einsetzen: Bleiben Sie mutig und entschlossen. Es ist ihr demokratisches Recht, sich frei, offen und öffentlich zu äußern. Der Mensch ist frei geboren! Es ist schon erstaunlich, wie viele Menschen in diesem Land ein gestörtes Verhältnis zur Meinungsfreiheit haben, vielleicht zur Freiheit generell. Totalitäres Denken, den selbsternannten Wort-Führern gehorchen und folgen. Selber denken ist verboten. All die Totalitären sollen doch gleich nach Nordkorea auswandern. Dort wird die Partei sie schon einer “sinnvollen Arbeit” zuführen.
Peer@Doerrer: Wagenknecht hat den „Kampf der Entrechteten“ zu einem cleveren Geschäftsmodell gemacht wie schon die Bettlerkolonnen in der Dreigroschenoper. Sie läßt sich mit Chaffeur des Bundestages zu wütenden Auftritten vor Armen fahren, steigt aber einige Meter vorher wohlüberlegt aus. Macht man sie in einer sachlichen Zuschrift auf wirklich schlimme einflußreiche Leute in ihrer Partei aufmerksam, gibt es natürlich keine Antwort. Da ist ihr stalinistisches DDR Erbe vor. Manche bürgerliche Leute sind geradezu begeistert von ihr. Da stelle ich mir die Frage, wie sie es denn bei angeblich abweichenden Gedanken überhaupt an der Fraktionsspitze mit dem ganzen Stasigesindel im Umfeld aushalten konnte. Sie ist nur das „lockere“ Aushängeschild für Naive. Mit ihrem Mann steht sie einem schwerreichen „Familienunternehmen“ vor. Auch in der DDR hatten solche Leute perfekt materiell für sich gesorgt. Bei ihr trifft voll zu: es geht ihr um nichts, außer sich.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.