In der DDR hätte Sahra Wagenknecht niemals zur Sozial-Pop-Ikone und Gysi niemals zum zwischen Kleinkunstbühne und Talkshow pendelnden kulleräugigen Klassenkampf-Clown mit weggelachtem Kerbholz werden können. Das geht nur in der sozialverkitschten, medienverblödeten Bundesrepublik! Der Osten besitzt dafür nicht die erforderliche “Demokratiefähigkeit”, wie der hellsichtige Experte Wanderwitz bescheinigt hat. Die SED ist am Tiefpunkt einer verlogenen Klientelpartei ohne Klientel angelangt. Sie hat ihren Zweck erfüllt, wenn die Autorinnen und Rednerinnen Gysi und Wagenknecht ihre Boulevard-Millionen eingestrichen haben. Die Exkommunikation der Roten Sahra ist für den gierigen Politboulevard und für Wagenknechts Uniformschmiede ein gefundenes Fressen! Die Opferrolle steht ihr gut; sie trägt sie mit gespielter Würde. Sie führt vor, was für ein abgehobenes Leben eine Salonkommunistinn in einer Gesellschaft führen kann, die geschlossen der Demokratie überdrüssig ist und betrogen werden will. - Ein Trauerspiel!
Sie haben Danyal Bayaz vergessen.
ich kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, wie das Parteiausschlußverfahren der Kommunisten gegen die Kommunistin Wagenknecht eine schlechte Nachricht ist. Ich sehe das als Win-Win: die Kommunisten verlieren evtl. Stimmen und die Kommunistin auch. Wer die Basis wählt, wählt Die Partei. Nur eine Stimme für die AfD ist eine Stimme gegen die Diktatur. Das einzig Positive an der Basis ist, daß sie nicht so schnell verboten werden wird wie die AfD.
Wenn nun wirklich die Statue von Teddy Roosevelt abmontiert wird , dann müssen die geworfenen Teddybären auch wieder zurückgetragen werden.
Spätestens nach der Ernennung der sich immer noch zum Kommunismus bekennenden Barbara Bochardt zu einer Landesverfassung Richterin in Mecklenburg Vorpommern , ist für mich gesehen sowieso der Ofen komplett aus . Wie konnte das geschehen ,nach den Unzähligen Untaten der Damaligem DDR Diktatur ? Aber es wird wohl im Eigenem Interesse besser sein sich über gar nichts mehr zu wundern weil abgerechnet wird zum Schluss und zwar mit meinem Wahlverhalten und da kann es meine Stimme wiedermal NUR für die Größte Oppositionspartei geben .Weil sonst Ändert sich nämlich gar nichts -GARANTIERT !
Sahra Wagenknecht geht es wie Thilo Sarrazin und Boris Palmer, im Grunde auch wie Hans-Georg Maaßen. Thilo Sarrazin hat sein sehr lesenswertes zensurkritisches Buch schon 2014 geschrieben: “Der neue Tugendterror”. Die anderen sind später aufgewacht. Was passieren müsste: Die vier müssten klar sagen, dass sie alle legitime Teilnehmer an der bundesdeutschen Debatte seien - und der Parteiausschluss in keinem Fall gerechtfertigt. - Eine lagerübergreifende gemeinsame Erklärung gegen Zensur, das wäre wünschenswert. - Ob dann auch der Herr Schneegaß unterschreiben würde? - Ich hoffe doch!
Im Wahlprogramm von “dieBasis” steht KEIN EINZIGES WORT über den Islam in Deutschland ( Muß man auch erstmal hinkriegen ! ) - Insofern wundert es mich nicht , daß Herr Wodarg , der gute Auftritte im Bundestag hatte ( dabei allerdings auch diesen ekligen roten Heuchlerschal der Genossen getragen hat . - Bahhh !!! ) für diese Partei kandidiert. Zeigt es mir doch , daß jede Parteineugründung ihre spezifische eigene ” Verdrängungslegende” mit sich herumschleppt , damit sie nicht mit ” Ihresungleichen” verkehren muß. - Wenn diese chronische Verhaltensstörung in der Politik ( Schuld ist natürlich die Postengeilheit, nicht der Bossa Nova ) einmal ein Ende findet , fang’ ich tatsächlich an zu wählen. - Ehrlich .
Man könnte versucht sein, das canceln nicht so wichtig zu nehmen, da es einen ja selbst nicht unmittelbar betrifft oder belastet. Aber, es ist allmählich ein erbitterter Kampf gegen demokratische Gepflogenheiten. Und das sollten wir sogar sehr, sehr ernst nehmen.
Kulturhof Nienwohld: So so - ein Jurymitglied - Politiker der bedeutungslosen Linken (=Nachfolgepartei der Mauermörderpartei SED) hustet - und alle kippen um. Peinlich! Hausaufgabe für die 9 restlichen Jurymitglieder: Nutzen Sie das Wochenende sinnvoll und versuchen Sie, das Wort “schämen” korrekt zu schreiben. “Einknicken” brauchen Sie nicht zu üben - wie das zumindest funktioniert, wissen Sie ja. - Übrigens: Über den netten Herrn der Linken ist nichts weiter zu erfahren - ob er einen Job hat usw. Meinen Vermutungen will ich hier keinen Raum geben. Ich hoffe, dass sich die Nienwohlder und viele Menschen aus dem Kreis Stormarn massiv hinter das Künstlerpaar stellen, für die Beiden demonstrieren - z.B. vor dem Rathaus in Bargteheide und der Kreisstadt Bad Oldesloe. Ich hoffe, dass zumindest dem einen oder anderen Jurymitglied das Lichtlein aufgeht, dass er/sie nicht die ihm/ihr übertragene Aufgabe übertragen wurde, Gesinnungspolizei zu spielen. So etwas hatten wir alles schon einmal - kam gar nicht gut an - und kann weg!
Aus heutiger Sicht war Theodore Roosevelt ein Glücksfall für die amerikanische Innenpolitik. Durch das Attentat an McKinley überraschend ins Amt gekommen , setzte er sich ein für ... das Frauenwahlrecht , für geregelte Arbeitszeiten , für die Abschaffung von Kinderarbeit, für eine Unfall - und Krankenversicherung von Arbeitern , für eine Verbesserung der Infrastruktur, für die mögliche Revision von Gerichtsurteilen, für eine Unterstützung der Landwirtschaft , - gegen eine noch aggressivere Ausweitung der Banken - und Konzernmacht, er war der erste Präsident, der 36 Jahre ( !!!!!! ) nach dem Bürgerkrieg einen schwarzen Reformer im Weißen Haus empfangen hat und er hat versucht , eine NEUE Partei zu gründen , die eine echte Konkurrenz zu Demokraten und Republikanern hätte darstellen können ( leider gescheitert ! ). - Für mich war er , trotz einiger Vorbehalte , ein großer Präsident , weil er zudem , durch seinen Respekt vor John Muir ( einem der liebenswertesten Amerikaner überhaupt , -neben Art Tatum ,den Marx Brothers und Donald ’ Connor vielleicht ) dazu beigetragen hat , den Amerikanern die Wildnis zu erhalten , durch die sich durchkämpfen mussten, bevor sie zu dem wurden , was sie heute als Nation sind . Der Schutz grosser Gebiete , die Einrichtung von Nationalparks , die man unter strengen Regeln besuchen kann , ist für diese Nation , die sonst alles zu Geld macht , was es “in die Finger bekommt” , eine echte Leistung nationaler Selbstbeherrschung und ” Teddy ” einer ihrer besten Streiter gegen ” die unheilige Allianz zwischen korrupter Wirtschaft und korrupter Politik ” , die er TATSÄCHLICH als Hauptfeind der US - Demokratie erkannt hat . Bemerkenswert ehrlich , bis heute. Filmtip : ” Der Wind und der Löwe ” , Brian Keith in der Rolle seines Lebens , neben Sean Connery . Sie werden DIESEN Roosevelt lieben, ganz sicher . Auch wenn es nur ein ” Filmmärchen ” ist, die Charakterzeichnung stimmt .
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.