Christoph Lövenich, Gastautor / 18.11.2022 / 10:00 / Foto: Pixabay / 37 / Seite ausdrucken

Ausgestoßene der Woche: Fußball-WM

Die Fußball-WM in Katar, die übermorgen beginnt, steht für viele in westlichen Ländern auf der Abschlussliste. Seit der umstrittenen Entscheidung – wenngleich es befürwortende Stimmen gab – eskaliert nun die Diskussion, wie mit dem Sport-Großereignis umzugehen ist. Tote und geschundene ausländische Arbeitskräfte, Katars Unterstützung des islamistischen Terrors, seine kulturelle Neigung zur Frauenverschleierung und Homosexuellenfeindlichkeit – die Liste der Ärgernisse ist lang. 

Public-Viewing-Großleinwände werden in Deutschland wohl nicht nur jahreszeitbedingt weniger stehenmanche Kneipen diesmal keine Live-Übertragung der Spiele anbieten. Ein Totalboykott würde auch beinhalten, zu Hause keine Spiele zu schauen. Sozial erwünscht ist derzeit, sich so zu äußern, bei der Umsetzung könnte es anders aussehen. Die für Sport zuständige Bundesministerin, Nancy Faeser (SPD), wies darauf hin, dass viele die WM einfach „vor dem Fernseher […] genießen wollen“.  

Symbolische Boykotte

Da Katar, ein Land mit viel Wohlstandszuwachs, Gas und Strom gewiss nicht am deutschen Wesen genesen will, bleibt es vielleicht bei moral posing und virtue signalling. Seitens der Initiative #BoycottQatar2022 beispielsweise, die unter anderen von Grünen-Kreisverbänden, aus dem Umfeld des Fußballvereins St. Pauli, dem Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und dem berüchtigten Twitterer Antifa Zeckenbiss unterstützt wird. „Nikolaus statt adidas“ lautet dort ein Slogan, denn man könnte ja auch Sponsoren und FIFA-Partner boykottieren. 

Ex-Fußballer David Beckham, hochbezahlter Sportbotschafter Katars, riskiert ebenfalls Konsequenzen: Ein britischer Comedian droht an, 10.000 Pfund und damit symbolisch Beckhams Ruf zu schreddern. Und Politiker könnten den Spielen fernbleiben. Ob deutsche Staatsvertreter (bei entsprechendem Turnierverlauf) ins Emirat reisen werden? 

Du kommst hier nicht rein!

„Slegs vir blankes“ hieß es im Südafrika zu Apartheid-Zeiten, wenn irgendwelche Bereiche Weißen vorgehalten waren. In Minneapolis könnte es bei einer Gewerbeimmobilie demnächst „Slegs vir swartes, ingeborenes en mense van kleur“ heißen. Aber in den USA befleißigt man sich nicht des Afrikaans, sondern verwendet woke Akronyme: „BIPOC“ – „Black, Indigenous, and people of Color“ – nennt sich die Zielgruppe eines Entwicklungsprojekts des Diversity-Coachs und Aktivisten Jesse Ross. 

Wenn er seinen Umbau finanziert bekommt, sollen in das Bürohaus ausschließlich Unternehmer einziehen, die schwarz, eingeboren, oder, nein, nicht farbig (colored), sondern „Farbenmenschen“ sind. Beziehungsweise „braun“, wie man offenbar sagen darf. 15 bis 20 Unternehmen sollen in das Gebäude nahe des Mississippi passen. Unternehmerinnen dürfen die Räumlichkeiten offenbar unabhängig von der Hautfarbe nutzen, da ist Inklusionsexperte Ross nicht so streng.

Alte, weiße Raucher

Auch in den Niederlanden wird gecancelt. Im holländischen Leiden riefen 1566 die calvinistischen Bilderstürmer: „Auch hier muss passieren, was anderswo geschehen ist!“ An der dort wenige Jahre später gegründeten, ältesten Universität des Landes kam man jetzt auf die Idee, genau wie anderswo, mal ein anstößiges Bild aus einem Hochschulraum zu entfernen. Vergangene Woche wurde ein Gemälde des Künstlers Rein Dool in einem Besprechungszimmer im historischen Akademiegebäude der Uni abgehängt. Das Porträt zeigt den Leidener Universitätsvorstand von 1974: alte, weiße Männer, die sich teilweise auch noch erdreisten, Zigarre zu rauchen. 

Eine Doktorandin hatte sich in einem Tweet darüber mokiert, anschließend beschwerte sich die Dekanin der Juristischen Fakultät, Kriminologieprofessorin Joanne van der Leun: „‚Ich habe den größten Teil meiner Laufbahn in der akademischen Welt in Zimmern mit Männern und Gemälden von Männern verbracht. Außerdem ekelt mich der Rauch an, selbst wenn er nur gemalt ist.‘“ In einer offenbar spontanen Aktion ohne einen Gremienbeschluss haben Mitarbeiter dann das inkriminierte Kunstwerk entfernt, was Freude bei van der Leun hervorrief.

Auf dem Gemälde ist auch der damalige Rektor zu sehen, Dolf Cohen. Der Historiker musste vor 80 Jahren untertauchen, um den Holocaust zu überleben. In seiner Dissertation hatte er sich mit der Sicht von mittelalterlichen Geschichtsschreibern auf Troja befasst. Was er wohl von der woken Sicht auf die Geschichte hielte? Nach viel Protest, darunter des noch lebenden Malers, hat die Universitätsleitung das Bild wieder angebracht, allerdings nur vorläufig. Eine „‚divers zusammengesetzte Kommission‘“ (mit jungen schwarzen ‚Nichtrauchenden‘?) soll nun über das weitere Schicksal des Kunstwerks beraten.

Haltet den Antisemiten!

Letzte Woche Mittwoch hätte der deutsche Ökonom und Buchautor Markus Krall auf einer Veranstaltung des römisch-katholischen Bistums Chur in der Schweiz reden sollen. Kurz zuvor wurde er vom Generalvikar des Bistums ausgeladen, nachdem der Rektor der örtlichen Theologischen Hochschule, Christian Cebulj, Unterstellungen gegen Krall verbreitet hatte. Der Chef der Degussa-Goldhandel, Katholik und nach Eigenaussage „libertärer Anarchist“ vertrete, so der Theologe, „‚reaktionäre Positionen‘“, sei AfD-nah, Verschwörungstheorien-affin und müsse „sich den Vorwurf des Antisemitismus gefallen lassen“.

Krall weist diese Anwürfe zurück und verwehrt sich insbesondere gegen den Versuch, ihn als Antisemiten abzustempeln. Das kirchenamtliche Portal kath.ch hatte sich dabei auf den baden-württembergischen Antisemitismusbeauftragten Michael Blume gestützt. Ihm zufolge betrachte Krall die Frankfurter Schule um Adorno und Horkheimer als eine Art jüdisch-kulturmarxistische „‚Weltverschwörung‘“. Krall entgegnet, dass er die Frankfurter Schule aus politischen Gründen ablehne, nicht wegen jüdischer Vorfahren einiger Vertreter, und in ihr auch keine Verschwörung sehe. Weitere vermeintliche Indizien für eine judenfeindliche Haltung wurden nicht genannt. Kath.ch betrachtet Blume allerdings als einen „sehr glaubwürdigen Kronzeugen“.

Der baden-württembergische Staatsfunktionär steht seit letztem Jahr auf der Antisemitenliste des Simon-Wiesenthal-Zentrums in den USA und darf auch in Deutschland selbst als Antisemit bezeichnet werden. Zudem bereitet es dem gärtnernden Bock bisweilen Schwierigkeiten, sich sachlich zutreffend und rechtskonform über andere zu äußern. Einen besseren Zeugen kann man sich also kaum wünschen. Übrigens trat der Churer Dekan Helmut Gehrmann, der Krall eingeladen hatte, entnervt von seinem Amt zurück

Verschwörungstheoretiker Nuhr und Schröder

In der ARD-Sendung Kontraste des rbb lief kürzlich ein Beitrag über anti-woke Rhetorik innerhalb der CDU/CSU. Manche Woke übetrieben es zwar, aber – so der Tenor des Beitrags – umgekehrt „versinkt die Union zuweilen im Populismus“ bei dem von einigen ihrer Politiker vertretenen Kampf gegen die Wokeness. An einer Stelle zeigen die Journalisten Pune Djalilevand, Anne Grandjean und Kaveh Kooroshy Ausschnitte aus einer Diskussionsveranstaltung des Thinktanks R21, zu Wort kommen Bild-Aussteigerin Judith Sevinc Basad, Ex-Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) und ARD-Kabarettist Dieter Nuhr. Ihre Einschätzungen über die Gefahren der Woke-Bewegung werden als „verschwörungsideologisch angehauchte Thesen“ abgetan. 

Für Schröder geht es um „eine Minderheit“, die sich jedoch „im Besitz der kulturellen Produktionsmittel“ befindet, Nuhr spricht „von einer machtvollen kleine Elite“, die ihre Agenda gegen breite Massen durchzusetzen will. Daraus meint die grüne Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger „antisemitische Verschwörungserzählungen“ ableiten zu können. Will sie behaupten, die Woken seien in der Mehrheit? Will sie bestreiten, dass ihre eigene Partei sich als Avantgarde versteht, die aus einer Minderheitenposition heraus die Gesellschaft verändert? Und vor allem: Wie kommt sie dabei auf Juden? Die Reaktionen auf diese Ausschnitte widerlegen jedenfalls die Thesen der zitierten Kritiker nicht. 

Mit Stichwaffe gegen Protest

Eine Gruppe namens Feminista Berlin zeltet seit einigen Wochen vor der Bundesgeschäftsstelle der Grünen. Die exil-iranischen Aktivisten protestieren aus Anlass der Vorgänge im Iran gegen das dortige, u.a. frauenverachtende, Regime. Vergangenen Samstag kam es zu einem Angriff auf die Gruppe. Vier Personen entfernten zunächst vom mehrteiligen Plakat „Mord Terror Hinrichtung islamische Regierung“ das Wort „islamische“, das sie in diesem Zusammenhang als „islamophob“ brandmarkten. Anschließend bedrohten sie die Aktivisten mit einem Messer. Bei den Tätern handelt es sich offenbar um zwei Frauen mit Kopftüchern und zwei Männer, von denen einer polizeilich festgenommen wurde. Dies soll bereits der dritte Angriff auf Exil-Iraner in Deutschland innerhalb weniger Wochen gewesen sein.

Autohass-Rede

Ein Post von Ralf Schuler, Achgut.com-Autor und ehemaliger Chef der Bild-Parlamentsredaktion, wurde seitens Facebook gelöscht. Der Journalist hatte einen Beitrag aus seiner Feder, der bei der Schweizer Weltwoche unter dem so länglichen wie aussagekräftigen Titel „Dass eine grüne Auto-Hasserin in den VW-Aufsichtsrat einzieht, ist symptomatisch für ein Land, das sich seit Jahren hauptberuflich in die eigene Tasche lügt“ erschienen war, geteilt. Darin urteilt er nicht nur über die neue Vize-Ministerpräsidentin Niedersachsens, Julia Hamburg, sondern geht vor allem mit seinen wohlstandssatten Landsleuten hart ins Gericht. Das sei zu viel der „Hassrede und Herabwürdigung“, befand Facebook. Ob das an der Bezeichnung unqualifizierter Grüner als „Flitzpiepen“ oder der Deutschen als lernunfähige „Träumer und Zänker“ lag, bleibt offen.

YouTube strikes again

Auch YouTube hantiert weiter mit der Zensurschere. Der Dokumentarfilm „Freedom Parade – Tanz um dein Leben“ wurde auf der Videoplattform gelöscht, der Kanal Freedom Parade mit Captain Future erhielt deswegen einen Strike. Captain Future alias Michael Bründel engagiert sich seit 2020 als eine Art Spaßguerillero gegen die Corona-Politik, die von ihm gedrehte Doku bietet einen Überblick über zwei Jahre Aktivismus und Freiheitseinschränkungen. Sie ist nach wie vor zum Beispiel hier zu sehen. In diesem Jahr war der ganze YouTube-Kanal der Freedom Parade bereits monatelang gesperrt.

Denunziantenstadl

Im rheinischen Ratingen scheiterte ein Lehrer gerichtlich gegen einen Schüler, der ihn denunziert hatte. Der heute 20-Jährige hatte die Schulleitung informiert, dass betreffender Lehrer 2020 auf einer Corona-Demo geredet habe und seine kritischen Positionen auch im Unterricht erkennbar geworden seien. Dies teilte der beflissene junge Mann auch jener Schule mit, an die der Lehrer wechselte. Lehrer, die ihre unkritischen Positionen zeigen, etwa gegenüber ungeimpften Schülern, oder aufdringliche Werbung für bedingt zugelassene Pharmaka betreiben, brauchen derlei wohl nicht zu befürchten. Die chinesische Kulturrevolution lässt grüßen.

Corona-Abweichler

Ein letztes noch in Sachen Corona: Eine Studie von ganz überwiegend in Israel tätigen Wissenschaftlern ging jetzt dem Canceln medizinischer und wissenschaftlicher Experten auf den Grund, die durch abweichende Auffassungen zu den vorherrschenden Covid-Narrativen aufgefallen waren. Betroffene berichten von feindlicher Behandlung durch Medien, Ärger mit Arbeitgebern, nach Veröffentlichung zurückgezogenen Papern und anderen Methoden. Friedrich Pürner, selbst gecancelter ehemaliger Gesundheitsamtsleiter in Bayern, schließt aus der Studie, „dass unter Beteiligung von Technologieunternehmen die Möglichkeiten der Zensur auf eine neue Schwelle gehoben worden ist, unter der sogar namhafte Wissenschaftler zu leiden hatten.“ Die Interviewten haben sich jedoch allesamt gewehrt, zum Beispiel durch die Nutzung alternativer Informationskanäle.

Und so endet der allwöchentliche Überblick des Cancelns, Framens, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Entlassens, Einschüchterns, Moralisierens, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!

Ein Archiv der Cancel Culture in Deutschland mit Personenregister finden Sie unter www.cancelculture.de. Um auch weniger prominente Betroffene aufnehmen zu können, sind die Betreiber der Webseite auf Hinweise angewiesen. Schreiben Sie ihnen gerne unter cancelculture@freiblickinstitut.de.

Foto: Pixabay

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netiquette:

Gerd Quallo / 18.11.2022

Ich boykottiere die WM nicht aus woken Gründen. Spätestens mit Einführung des Video-Assistenten war das Thema professioneller Fußball für alle wahren Fußballfans durch.

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