Kolja Zydatiss / 29.07.2022 / 10:00 / Foto: Imago / 50 / Seite ausdrucken

Ausgestoßene der Woche: Die Umstrittenen

Würde Victor Hugo, wenn er heute am Leben wäre, einen Roman mit dem Titel „Die Umstrittenen“ schreiben? „Umstritten“, das ist jedenfalls der Kampfbegriff, auf den heutzutage standardmäßig zurückgegriffen wird, wenn es an Argumenten gegen eine andere Meinung mangelt.

„Les Misérables“ (Deutsch: Die Elenden) heißt ein berühmter Roman von Victor Hugo, bei dem die sogenannte soziale Frage im Mittelpunkt steht. Die gesellschaftliche Ausgangslage ist heutzutage eine sehr andere als im Erscheinungsjahr des Werks 1862. Anders als zu Hugos Zeiten, ist heute nicht damit zu rechnen, dass ein Prekariat aus lohnabhängigen Industriearbeitern, verarmten Bauern und kleinen Kontorangestellten kollektiv nach radikalen Lösungen für seine schlechten Arbeits- und Lebensumstände sucht. Vielmehr ist es die Oberschicht, die sich im späten 20. und beginnenden 21. Jahrhundert radikalisiert hat und die inzwischen materiell recht komfortable normal arbeitende Bevölkerung mit allerlei seltsamen Sachen wie „schwangeren Männern“, 248 Geschlechtern, ZeroCovid und Deindustrialisierung als Chance traktiert.

Würde Victor Hugo, wenn er heute am Leben wäre, einen Roman mit dem Titel „Die Umstrittenen“ schreiben? „Umstritten“, das ist jedenfalls der Kampfbegriff, auf den heutzutage standardmäßig zurückgegriffen wird, wenn es an Argumenten gegen eine andere Meinung mangelt. In „Les Misérables“ versammeln sich anlässlich des Pariser Juniaufstandes von 1832 positive Haupt- und Nebenfiguren aus den verschiedensten sozialen Schichten und Milieus an der Barrikade. Auch die „Umstrittenen“ der heutigen Zeit repräsentieren ein sehr breites gesellschaftliches Spektrum.

Umstrittene Ikone mit umstrittenen Äußerungen

Da haben wir etwa die „umstrittene Pop-Ikone Nena“ (O-Ton Berliner Kurier), „die in der Vergangenheit mit ihren umstrittenen Äußerungen zum politischen Umgang mit der Corona-Pandemie für reichlich Kritik sorgte“ (t-online). Und wenn eine umstrittene Ikone mit vergangenen umstrittenen Äußerungen auftritt, dann ist natürlich auch der Auftritt selbst „umstritten“, so zu lesen am 26. Juli 2022 in einer Überschrift des Berliner Kuriers (siehe Link oben). Kontext ist die Einladung der Sängerin in die Fernsehshow „Das große Schlagercomeback 2022“, koproduziert von MDR, Österreichischem Rundfunk und BR und ausgestrahlt am 23. Juli.

In manchen Westernfilmen fängt der Stadtschreiner bereits vor dem großen Shootout an, vorsorglich Särge zu fertigen. Ob Deutschlands Framing-Journos schon vor der 20-minütigen Nena-Performance begonnen haben, an ihrer volkspädagogischen Einrahmung ebendieser zu zimmern, werden wir wohl nie erfahren. Am MDR – Lob den diktaturerfahrenen Ossis – ist das ganze empörte Gejaule jedenfalls abgeprallt. In einer aktuellen Stellungnahme verlautbarte der Sender unter anderem: „Nena hat sich kritisch zu den Corona-Maßnahmen geäußert. Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit sind elementare Bestandteile einer pluralistischen Gesellschaft.“

Inzwischen aus der Basis ausgetreten

Von 99 Luftballons zum BVB 09: Der Sportverein aus Dortmund beschäftigt seit 2001 den selbstständigen Busunternehmer Christian Schulz, genannt „Schulle“. Seit 2011 darf der externe Dienstleister die Bundesliga-Profis des BVB zu ihren Einsätzen kutschieren. Letzte Woche hängte allerdings ein Haltungsjournalist namens Ulrich Breulmann von den Ruhr Nachrichten an die große Glocke, dass Schulz bis dato Mitglied der „umstrittenen“ Corona-Protestpartei dieBasis war und im April 2022 bei einer aus diesem Umfeld organisierten Protestaktion (Selbstbezeichnung: „Montagsspaziergang“) fotografiert wurde.

Der BVB meint, die Positionen der Partei seien mit denen des Vereins „nicht im Ansatz vereinbar“. „Schulle“ ist inzwischen aus der Basis ausgetreten, somit verliert er auch sein Amt als stellvertretender Vorsitzender des Stadtverbands in Dortmund, den er nach eigener Aussage vor knapp anderthalb Jahren mitgegründet hatte. Gemäß einem Bericht von Ruhr24 hatte der Verein dem Busfahrer bereits vor Monaten nahegelegt, sein Amt in der Partei ruhen zu lassen. Jetzt sei man beim BVB zufrieden und verneine die Frage nach beruflichen Folgen für den 52-Jährigen, der in Fan-Kreisen einen gewissen Kult-Status genießt.

Wir lernen: Politisches Engagement kann sich auszahlen, lebenslauftechnisch günstig ist in Deutschland zum Beispiel Amnesty International. Die gelten nicht als „umstritten“, obwohl sie Israel wahrheitswidrig als „Apartheidstaat“ diffamieren. Es kann aber manchmal auch ratsam sein, politisches Engagement einzustellen, im freiesten und demokratischsten Deutschland aller Zeiten. Maßgeblich ist dabei nicht die Umstrittenheit per se, denn umstritten ist zum Beispiel auch Pizza Hawaii, und eine Bekenntnis zu dieser hat meines Wissens noch niemanden beruflich in die Bredouille gebracht. Vielmehr ist es die politische Umstrittenheit, um die man heute am besten einen großen Bogen macht, außer man bezieht bereits, wie Achgut-Mitherausgeber Dirk Maxeiner es jüngst auf den Punkt brachte, eine „ordentliche Rente“ und wohnt in der eigenen Immobilie.

„Wir sind keine Rassisten.“

In der Schweiz entspinnt sich zurzeit eine skurrile Debatte um angebliche „kulturelle Aneignung“ durch die Band „Lauwarm“. Letztere besteht aus fünf weißen Männern, teilweise mit Rastafrisuren, die Reggae, Indie-World und Pop im Programm haben und in Berner Mundart singen. Ein Konzert von Lauwarm am 18. Juli 2022 in der Berner Brasserie Lorraine wurde abgebrochen, nachdem einige Anwesende „Unwohlsein“ wegen „Aneignung“ von Elementen aus der jamaikanischen Kultur äußerten, durch Menschen, deren Vorfahren nicht die in der Reggae-Musik thematisierte rassistische Ausgrenzung erfahren hätten.

Der Veranstaltungsort vollführte mustergültige Kritik und Selbstkritik und entschuldigte sich auf Facebook „bei allen Menschen, bei denen das Konzert schlechte Gefühle ausgelöst hat“. Man trage die Verantwortung dafür, da man die Band eingeladen habe. Die eigenen „Sensibilisierungslücken“ sowie die Reaktion vieler Gäste hätten wieder einmal gezeigt, wie aufgeladen das Thema sei. „Wir haben es verpasst, uns im Vornherein genug damit auseinanderzusetzen und Euch zu schützen.“

Dieses Posting rief allerdings seinerseits einen Shitstorm hervor. Ein User fragte etwa, ob es in Zukunft in der Brasserie nur noch Ländler gebe, „wobei man bei Schottisch wohl schon wieder einschreiten müsste“. Eine andere Nutzerin wies empört darauf hin, dass Reggae-Legende Bob Marley einen weißen Vater hatte. Eine weitere Facebook-Kommentatorin schrieb: „Meine Familie in Afrika würde sich fragen: Habt ihr überhaupt Probleme in Eurem Leben?“ Auch Tom Berger, Co-Fraktionspräsident der FDP Stadt Bern, schaltete sich in die Debatte ein und twitterte: „Jetzt mal ehrlich. Wenn Du Dich ‚unwohl‘ fühlst, weil weisse Menschen Reggae-Musik machen, könnte es dann sein, dass DU das Problem bist ...?“ Der Bandleader von Lauwarm findet die ganze Aufregung auch daneben und bekräftigt: „Wir sind keine Rassisten.“

Am 18. August soll nun in der Brasserie Lorraine eine Diskussionsrunde zum Thema kulturelle Aneignung stattfinden, die bestimmt so spannend wird wie der Teil des Modedesignstudiums, wo man lernt, die Innenseite von Hosentaschen zu nähen. Prophylaktisch werden die Besucher schon mal auf Facebook ermahnt: Man erwarte einen respektvollen Umgang, Rassismus und Diskriminierung hätten „keinen Millimeter Platz“. (Problematische Einstellungen werden neuerdings in Millimetern gemessen. Als ich jünger war, waren es noch preußische Ellen, ein viel zu grobes Maß für die heutigen Social Justice Warriors, die in ihrer frenetischen Suche nach Rassismus und Diskriminierung wohl bald von der Lupe aufs Elektronenmikroskop umsteigen werden.) (Quelle: 20minuten)

„Moskauer Art“ ist demonstrativ durchgestrichen

Die Supermarktkette Edeka hat diese Woche ein Vanille-Sandwich-Eis der Eigenmarke „Gut & Günstig“ umbenannt. Auf der aktuellen Verpackung, die nach und nach in den Läden eingeführt wird, ist nicht nur die neue Bezeichnung „Kiewer Art“ zu lesen, der alte Name „Moskauer Art“ ist demonstrativ durchgestrichen. Den kriegslüsternen Kreml-Herrscher wird das wohl schwer beeindrucken. (Quelle: Berliner Zeitung)

Wegen seiner Comedy wird gegen ihn ermittelt

Den anti-woken und „coronakritischen“ Comedian, Podcaster und YouTuber Nikolai Binner habe ich bereits im September letzten Jahres in meinen „Ausgestoßenen der Woche“ vorgestellt. Damals ging es um seinen Rausschmiss beim Sat.1-Comedyformat „NightWash“ und seine Probleme, Locations für seine zeitgeistkritischen Bühnenshows zu finden. In einem aktuellen Video weist Binner darauf hin, dass nun sogar die Staatsanwaltschaft wegen seiner Comedy gegen ihn ermittelt. Außerdem gibt er unterhaltsame Einblicke in die Begründungen, mit denen man heute von Eventlocations gecancelt wird, wenn man sich als Comedian über die „falschen“ Dinge lustig macht.

Impfkritische Nutzerkommentare

Das Bundesgesundheitsministerium löscht offenbar systematisch Nutzerkommentare in den Sozialen Medien, in denen Corona-Impfgeschädigte von ihrem Leiden berichteten. Mehr zum Thema erfahren Sie im aktuellen Achgut.com-Beitrag von Felix Perrefort: „Gesundheits-Ministerium zensiert Impfgeschädigte“.

„Keinen adäquaten Beitrag zur Debatte“

Last but not least ein Blick auf unser aller Lieblingsthema Transgender. Die feministische Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes (TdF) hat diese Woche ein Positionspapier aus dem Jahr 2020 zum Thema „Transgender, Selbstbestimmung und Geschlecht“ zurückgezogen. Darüber informierte der Vorstand seine Mitglieder in einer E-Mail, die Sie hier auf Twitter als Screenshot lesen können. Der Vorstand des 1981 gegründeten Vereins gibt sich darin versöhnlerisch gegenüber dem radikalen Trans-Aktivismus und schreibt etwa, dass die frühere Positionierung „ohne fundierte wissenschaftliche Expertise“ entstanden sei und somit „keinen adäquaten Beitrag zur Debatte“ darstellte.

Die folgenden Absätze legen stark nahe, dass TdF in der Trans-Thematik von externen Akteuren extrem unter Druck gesetzt wurde, und die aktuelle Distanzierung von früheren Positionen nur vor diesem Hintergrund verstanden werden kann. Der Verein sehe sich seit der Verabschiedung des Papiers „mit den heftigsten Vorwürfen konfrontiert“, schreibt der Vorstand etwa. Dadurch werde der Vereinsauftrag – der Einsatz für Frauenrechte weltweit – „bis zur Unmöglichkeit erschwert“. Kooperationen und Bündnisse würden aufgekündigt und Kampagnen abgebrochen. Zu viel Zeit und Ressourcen seien dadurch verlorengegangen, dass sich TdF „andauernd gegen den Vorwurf der Transfeindlichkeit“ verwahren müsse. Man wolle sich darum nun wieder auf die Kernthemen fokussieren. Dies solle „nicht durch Frontenbildung gegen andere, sondern an der Seite derer, die uns brauchen“ geschehen.

Nach Angaben des Portals queer.de, welches mit dem radikalen Transaktivismus sympathisiert, warf das TdF-Positionspapier von 2020 Transaktivisten unter anderem vor, „den körperbezogenen Begriff ‚Geschlecht‘ beziehungsweise ‚Frau‘“ löschen zu wollen und „Frauen das Frausein“ abzusprechen. Der „Ausdruck“ des „empfundenen Geschlechtes“ sei in den meisten Zusammenhängen zu respektieren, müsse allerdings dort seine Grenze finden, wo dieser Ausdruck „das Recht von Frauen auf eigene Räume (zum Beispiel Frauenhäuser) und Selbstorganisation auch unter Bezug auf den Körper betrifft“.

Und damit endet der wöchentliche Überblick des Cancelns, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Entlassens, Einschüchterns, Moralisierens, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!

 

Mehr vom Autor dieser wöchentlichen Kolumne Kolja Zydatiss zum Thema Meinungsfreiheit und Debattenkultur lesen Sie im Buch „Cancel Culture: Demokratie in Gefahr“ (Solibro Verlag, März 2021). Bestellbar hier. Ein Archiv der Cancel Culture in Deutschland mit Personenregister finden Sie unter www.cancelculture.de.

Foto: Imago

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Detlef Rogge / 29.07.2022

Den ersten Umstrittenen, den ich als Student die Ehre hatte kennenlernen zu dürfen, der später noch zur Unperson avancierte, quasi zum Paria seiner Zunft, war Ernst Nolte. Nicht, daß ich seine Thesen vollumfänglich verteidigen würde, lieferte er immerhin ein bemerkenswertes Faschismusmodell, das einerseits weitgehend den linken Paradigmen vom Entstehen des Faschismus als Konterrevolution Rechnung trug sowie das Totalitarismustheorem mit einband. In Teilen hat es dennoch unbemerkt Eingang in die herrschende Lehre gefunden. Den hier oft kolportierten Unfug, daß der Nationalsozialismus eher links ausgeprägt war, wird man bei Ernst Nolte nicht finden.

Thomas Szabó / 29.07.2022

Von anderen Kulturen zu lernen nennen engagierte Idioten heute “kulturelle Aneignung”. Nicht dass ich vor hätte, mir etwas von der entsetzlichen Primitivität der Rastafari-Ideologie anzueignen.

Thomas Szabó / 29.07.2022

Ist Reggae hören nicht bereits kulturelle Aneignung?

Michael Hoffmann / 29.07.2022

Ich möchte an dieser Stelle auch mal an Van Morrison erinnern, der ja auch unemütlich gegen den Corona-Wahnsinn ansingt und dafür abgestraft wird. Die Zeitschrift “Audio” erkennt zwar die gute Musik seiner neuen Platte an, aber er würde “unglaublichen Stuss” von sich geben. In anderen Zeitschriften wurde die Platte m.W. gar nicht besprochen. Er wird es verschmerzen.

Sabine Schönfelder / 29.07.2022

Diesen infantilen MIST kann man sich gar nicht mehr antun. Lese Ihre Artikel nur, weil Sie diesen Irrsinn so schwungvoll und ausdrucksstark in deutsche Sprache fassen…....menschliche Perversion in links-grün-dekadenten Zeiten humorvoll verpacken und mit hohem Unterhaltungswert versehen. Was soll man zu diesem Framing-Erziehungs-Schwachsinn noch schreiben? Handeln wäre angesagt. Zwangsjacken raus und ab in die Klapse…warum soll es eine Gesellschaft interessieren, mit welchem Geschlechtsgefühl ein Mensch seinen Tag verlebt ? Ist das nicht seine PRIVATSACHE ? Und wenn er, der Mensch, ´aufs Kloˋ muß, dann soll er das doch zu Hause erledigen…ansonsten malt man statt „Damen“-„Herren“ -Schildern, das Geschlechtsorgan auf öffentliche Toilettentüren, als Entscheidungskriterium zum „richtigen“ Toilettengang. (Vulvenmalen ist woke!) Ein Pissoir ist auch für eine Frau, die sich gerade mal „männlich fühlt“, keine echte Option.

Frank Stricker / 29.07.2022

Hab ich das richtig verstanden, die Staatsanwaltschaft Berlin will Herrn Binner vorschreiben, welche Witze er machen darf und welche nicht ? Das ist echt Stasi 1 zu 1 , Mielke grüßt aus der Hölle….....

Rupert Drachtmann / 29.07.2022

Das Prädikat „umstritten“ muss man sich heute erst mal hart erarbeiten. Dieses ist heutzutage ein Qualitätsmerkmal. Respekt vor allen „Umstrittenen“.

Joerg Machan / 29.07.2022

Was ist denn eigentlich mit den ganzen Tattoos, die ich überall auf weißer Haut sehe, falls man die Haut überhaupt noch sieht? Ist das nicht ausgrenzend gegenüber Schwarzen? Die würden ja vielleicht auch gerne, können aber nicht. Also bitte nicht mehr öffentlich zeigen, sondern bitte bedecken. Von kultureller Aneignung mal ganz abgesehen.

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