In Berlin will die FU eine Wanderausstellung des britischen Holocaust-Museums nicht zeigen und in Brandenburg sollen AfD-Landtagsabgeordnete dem Holocaust-Gedenktag fernbleiben. Ein Online-Medium entsorgt sein Gedächtnis.
Dass das Online-Magazin Telepolis seine Artikel von vor 2021 mit einem Warnhinweis belegte, hatte ich Ihnen Anfang des Jahres berichtet. Ende 2020 war Chefredakteur Florian Rötzer in den Ruhestand getreten, Harald Neuber beerbte ihn. Nun ist der nächste Schritt getan: Sämtliche Artikel, die unter Rötzers Ägide seit Mitte der 1990er entstanden, sind im Rahmen einer „Qualitätsoffensive“ aus dem Netz genommen worden. „Dieser Text wird nicht weiter zur Verfügung gestellt“, teilt das zur Heise-Gruppe gehörende Medium bei Aufruf der jeweiligen Seite mit. Rötzer zufolge geht es dabei um mehr als 50.000 Beiträge. Laut Neuber verschwinden sie, „da wir für deren Qualität nicht pauschal garantieren können“. So könne er „mögliche Urheberrechtsverletzungen“ aus „der Frühzeit des Internets“ nicht ausschließen.
Telepolis will die Archiv-Artikel vor einer etwaigen Wiederveröffentlichung „nach unseren Qualitätskriterien bewerten und überarbeiten“. Jeder Artikel wird neu geschrieben, hätte es in Orwells 1984 geheißen. „Telepolis betreibt stalinistische #CancelCulture“, schäumt der nachträglich ins Abseits gestellte Rötzer, es „#löscht fast 25 Jahre Geschichte u.a. des Internet, um sich dem #Mainstream unkritisch und marktkonform anzupassen.“ „Dass ein Chefredakteur sämtliche Artikel seines Vorgängers löscht, ist in der Mediengeschichte wohl ein einmaliger Vorgang“, kritisiert Jens Berger von den NachDenkSeiten, als ehemaliger Telepolis-Autor ebenfalls mit seinen Beiträgen betroffen. „Eine derartige Zerstörung kulturellen Erbes kennt man sonst nur von den Taliban.“
Achgut-Gastautor Berger wirft dem zwischen Mainstream- und Alternativmedium oszillierenden Magazin vor, inzwischen „seine Kanten abgeschliffen“ zu haben. Marcus Klöckner – von dem die Telepolis-Website seit der Löschorgie nur noch einen seiner zahlreichen Beiträge verzeichnet – spricht davon, dass dort die „Wurzeln abgeschlagen werden“. Chefredakteur Neuber, früher Korrespondent einer kubanischen Presseagentur und Mitarbeiter einer Linkspartei-Bundestagsabgeordneten, will es „stärker zu einem Referenzmedium entwickeln“. Er rühmt sich der guten Bewertung durch NewsGuard. Diese App, Browsererweiterung und Teil der „Zensurmaschine“ beurteilt Websites nach deren vermeintlicher Seriosität. Achgut war mal – wie berichtet – auf dem dritten Platz des NewsGuard-Desinformationsrankings deutschsprachiger Websites gelandet; die rechtliche Auseinandersetzung läuft noch. Auch das US-Repräsentantenhaus beschäftigt sich mit der dubiosen Rolle dieses WWW-Wächterrats. Was die verschwundene journalistische Vergangenheit bei Telepolis angeht, so wird man internetarchivarisch fündig.
Metal off
Ein Musik-Festival kann man auch zu dieser Jahreszeit abhalten, dann eben drinnen. So findet heute und morgen das Eindhoven Metal Meeting statt, und zwar in der Musikhalle Effenaar im südniederländischen Eindhoven. Lange gebucht war als eine der über 30 Bands die finnische Black-Metal- oder Extreme-Metal-Formation Impaled Nazarene. Sie wurde nun kurzfristig aus dem Programm gestrichen. Stein des Anstoßes war vor allem ihr Song Zero Tolerance aus dem Jahr 2000. Dessen Text besteht aus übler Beschimpfung von Schwulen; außerdem wird die Vergewaltigung von Lesben angedroht.
Nun muss man wissen, dass die Band, wie die Veranstalter des Festivals schreiben, im Laufe der Jahrzehnte alles angegriffen und jeden beleidigt haben. Anfang der 1990er forderten die Finnen: „Tod den norwegischen Arschlöchern!“ Ein Album von Impaled Nazarene enthielt laut einem Rezensenten „einen kruden Kauderwelsch aus Hindu-Mythologie, primitiver Teufelsanbetung und allerlei Perversitäten, die man auf englisch, deutsch, finnisch und sogar sanskrit (!) intoniert“. Auch „Arbeit macht frei“ kam schon in einem Songtext vor. „Mit Liedern über Stahlvaginas, Motorpenisse und Ziegensodomie“, so die Betreiber des Effenaar, „stellen sie sich in die Tradition nihilistischer Provokation“. Diesen Kontext hatten die Verantwortlichen der Location also begriffen, und warfen Beteiligten am Shitstorm gegen den Auftritt der Band vor, nicht genau hingeschaut zu haben. Dennoch sagten sie den Gig letzte Woche ab.
Immerhin unterscheidet sich die Tonlage den Niederlanden von der etwa in Deutschland. Das Effenaar lässt durchblicken, dass seine Entscheidung nicht der Band wegen gerechtfertigt war, sondern man dem Druck einer entgleisten Debatte nachgeben musste, um weiter ein „safe space“ für „die „LGBTQ+-Community“ bleiben zu können. Die Veranstalter des Eindhoven Metal Meeting selbst, vom Hausherrn Effenaar vor vollendete Tatsachen gestellt, üben sogar deutliche Kritik an der Entscheidung. Man stehe zur Meinungs- und Kunstfreiheit. Die Band sei dort schon mehrfach ohne Probleme aufgetreten, selbst ihr Song Zero Tolerance „gibt einen künstlerischen Ethos wieder statt einer echten gesellschaftlichen Bedrohung“. Dass sich die Freiheit der Musik hier nicht durchsetzen konnte, nennen die Veranstalter „eine wahre Schande“.
Ein Teufelskreis der Angst
Vergangene Woche haben wir noch die Absage eines Vortrags des israelischen Historikers Benny Morris an der Uni Leipzig behandelt, jetzt hat die Freie Universität (FU) Berlin eine Wanderausstellung bei sich verhindert. Sie trägt den Titel „Teufelskreis“, stammt vom britischen Holocaust-Museum und beschäftigt sich mit mehreren antisemitischen Pogromen seit 1938. Dabei „zieht [sie] eine Parallele zwischen dem Vernichtungswillen der Nationalsozialisten und der Islamisten“, wie Apollo News erläutert. Das Friedrich-Meinecke-Institut der FU hatte Interesse, ein Termin war für kommenden Februar vereinbart, das Uni-Präsidium grätschte aber dazwischen. Man stoße sich nicht an „Inhalten oder Darstellungsformen der Ausstellung“, sie passe aber eher in ein Museum als in das Foyer eines Universitätsgebäudes. Das sei kein nämlich geeigneter Ort für zu erwartende „emotionale Reaktionen“ und „intensive Debatten“.
Ausstellungsmacherin Prof. Maiken Umbach, die in Großbritannien lehrt, bedauert die Entscheidung. Die Wissenschaftlerin findet, gibt die Jüdische Allgemeine sie wieder, „dass gerade Universitäten Orte sein müssten, an denen unbequeme Wahrheiten ausgesprochen und kontrovers diskutiert werden können.“ Die FU „knickt vor Israel-Hassern ein“, kritisiert die B.Z. „Man beugt sich dem Dauerdruck der Aktivisten“, heißt es bei der F.A.Z. Die FU-Berlin war mehrfach Arena des antisemitischen Mobs, der im Oktober sogar ins Präsidiumsgebäude eindrang und dort mit mit Äxten wütete. Vielleicht findet sich für die Ausstellung eine andere Örtlichkeit in Berlin.
Maulkorb für Ostermann?
Amnesty International geht, während wir auf den Weihnachtsmann warten, gegen den Ostermann vor. Manuel Ostermann, Bundespolizist und Funktionär der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), soll durch u.a. einen Tweet gegen seine Beamtenpflichten verstoßen haben, so die Menschenrechtsorganisation. CDU-Mitglied Ostermann hatte im Oktober den Einsatz von Polizeihunden auf israelfeindlichen Demos begrüßt und ergänzt, „nicht selten wäre die Abnahme des Maulkorbs angemessen“. Zuvor hatten sich die Vierbeiner (mit Maulkorb) bei einer Versammlung in Berlin offenbar als wirksam erwiesen – insbesondere gegenüber arabischen Teilnehmern. „Die gewaltbereiten Antisemiten missbrauchen nicht nur unser Grundgesetz, schlimmer noch“, so Ostermann, „Leib & Leben von Polizeibeamten ist denen schlicht egal.“ Dann hat er noch die Abschiebung von Demonstranten gefordert. Amnesty findet das „hetzerisch“ und „den Einsatz von Diensthunden ohne Maulkorb […] unverhältnismäßig“. Die Organisation hat eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Ostermann eingereicht.
Es kocht über
Gregg Wallace gehört seit Jahrzehnten zu den bekannten Kochshow-Moderatoren Großbritanniens. Jetzt hat man Sendungen mit ihm aus dem BBC-Programm genommen. Dem 60-jährigen Wallace wird nämlich unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Die Beschuldigungen gehen auf 13 Personen zurück und betreffen die Arbeiten an 5 Shows zwischen 2005 und 2022. Wallace habe Witze sexuellen Inhalts vor anderen und anzügliche Bemerkungen gegenüber Mitarbeitern gemacht, über sein Sexleben geredet. Lediglich seine Autobiographie-Ghostwriterin hat härteren Tobak im Angebot: Er habe sie mehrfach bedrängt und auch einmal, als sie in seinem Sportwagen neben ihm saß, beim Schalten unsittlich an der Hüfte und in der Kniegegend berührt. Der Beschuldigte wehrte sich zunächst mit dem Hinweis, die von ihm bestrittenen Vorwürfe kämen von „einer Handvoll Mittelschichtsfrauen gewissen Alters“ – wofür er sich dann entschuldigte.
Während die private Produktionsfirma Banijay UK, die die Sendungen herstellt, den Fall untersucht, moderiert Wallace vorläufig nicht weiter. Die Weihnachts-Sondersendungen seines Formats MasterChef hat die BBC abgesetzt. Bereits produzierte Folgen der Variante MasterChef: The Professionals werden allerdings ausgestrahlt. Wallace-Shows zu senden, sei das „falsche Signal“, so Labour-Abgeordnete Rupa Huq. Ihre Parteifreundin, Kulturstaatsministerin Lisa Nandy – also die britische Claudia Roth – kritisiert „Schweigekulturen“, durch die solche Vorfälle unter den Teppich gekehrt würden. Man sollte die Anschuldigungen erst geprüft haben, bevor man Konsequenzen zieht, meint hingegen Fraser Myers bei Spiked.
Radio AStA
Bleiben wir auf der Insel. An der Universität Leeds in England ist Studentin Connie Shaw beim Studentenradio rausgeflogen. Shaw, bis dato dort Redakteurin, hatte sich genderkritisch geäußert. Und zwar nicht im Radioprogramm, sondern außerhalb: Etwa in einem Gastbeitrag im Substack des irischen Comedians Graham Linehan – der bei uns schon mal Thema war – und in ihrem eigenen Podcast. Außerdem gelangte die 20-Jährige in die Medien, weil sie auf der Damentoilette einer Studentenparty einem dort herumlungernden Herrn mit Schnauzbart begegnete, der sich angeblich als Frau identifizierte – und schließlich rausgeschmissen wurde. Shaws eigener Rausschmiss beim Studentenradio wurde vom AStA der Uni Leeds damit begründet, dass sie mit ihrem Verhalten gegen „Werte, Ethos und Erwartungen“ verstoßen habe.
Wieder mitmachen dürfe sie erst nach einer schriftlichen Entschuldigung und der Teilnahme an einem „Online-Kurs zur politischen Umerziehung“, wie es die Free Speech Union (FSU) formuliert. Dazu neigt die Philosophiestudentin jedoch nicht. Sie berichtet zudem, dass ein Kommilitone, der ihr bei ihrem Podcast geholfen hatte, von einer Studentenvereinigung aufgefordert wurde, sich von ihr zu distanzieren. Shaw gehört der FSU und den Studenten für Wissenschaftsfreiheit (SAFAF) an, beide Organisationen unterstützen sie in ihrer Auseinandersetzung. Andere Studenten, die sich mit ähnlichen Erfahrungen bei ihr gemeldet haben, sind vermutlich weniger gut vernetzt.
Schwindende Meinungsfreiheit
An einer anderen englischen Uni, der in Newcastle, haben über 100 Studenten und Mitarbeiter der Universität Newcastle, ein Problem mit der Wissenschaftlerin Dr. Helen Adamson, vermeldet The Tab. Adamson doziert Agrarökologie und ist Ko-Direktorin der Postgraduate-Forschung an einer universitären Einrichtung für Natur- und Umweltwissenschaft. Letztere Position soll sie nach dem Wunsch der Unterzeichner eines Offenen Briefs verlieren. Denn Adamson hatte an einer Demo des islamkritischen Tommy Robinson teilgenommen und ihre Motivation dabei in einem Interview geäußert, das sich auf Instagram und TikTok findet. Als Christin leide sie unter schwindender Meinungsfreiheit, es werde schnell der Vorwurf der Islamophobie erhoben. Sie wolle gerne Probleme im Zusammenhang mit dem Islam ansprechen und verteidigt Demoorganisator Robinson gegen die verbreitete Auffassung, dass er rechtsextrem sei. Für die Brief-Unterzeichner ist das alles Hass und Hetze; manchen Studenten sei die Interaktion mit Adamson nicht zumutbar. Deren Twitter-Account ist kürzlich verschwunden, möglicherweise hat sie ihn gelöscht.
AfD muss draußen bleiben
Zurück nach Deutschland, hier ist wieder die blaue Partei betroffen. Vertreter der AfD sollen nicht mehr zur brandenburgischen Gedenkveranstaltung für NS-Opfer eingeladen werden, die jährlich am Holocaust-Gedenktag, dem 27. Januar, stattfindet (Achgut berichtete). Möglich wird das, indem künftig die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten als alleiniger Veranstalter auftritt, ohne den Landtag als Mitausrichter. Vor ein paar Monaten hatte die versehentliche Einladung einer AfD-Politikerin zu einem Gedenken in einem Museum der Stiftung für Schlagzeilen gesorgt.
In Thüringen ist gestern der CDU-Politiker Mario Voigt zum neuen Ministerpräsidenten gewählt worden. Da der Brombeer-Koalition aus seiner Partei, dem BSW und der SPD eine Stimme zur Mehrheit im Landtag fehlt, war sie dafür auf die Linkspartei Bodo Ramelows angewiesen. Diese hatte vorher zur Bedingung gemacht, in einem „Pflichtenheft“ der Fraktionen zu vereinbaren, dass man einen Einfluss der AfD auf Landtagsabstimmungen möglichst verhindert. Die Koalitionäre krochen noch in der Nacht vor der Voigt-Wahl zu Kreuze und unterzeichneten die Vereinbarung mit der umbenannten SED.
Mitgehangen
Einen Fortgang gibt es in der Sylter „Döp dödö döp“-Causa zu vermelden. Gegenüber dem Stern berichtet ein von der Illustrierten als Thomas Jedermann pseudonymisierter Mann von seinem Schicksal. Er war auf dem berüchtigten Video zu sehen, als Bekannte von ihm „Deutschland den Deutschen“ intonierten, hat aber nicht mitgemacht. Laut Landgericht Hamburg sei „weder ersichtlich […], dass [er] an dem aufsehenerregenden Verhalten einiger Partygäste (Gesang) mitgewirkt hat, noch, dass er sich mit den Verhalten einverstanden gezeigt hat.“ Dennoch verlor Jedermann seinen Job, da man ihn erkannt und seinen Arbeitgeber im Internet entsprechend bedrängt hatte. Das arbeitsgerichtliche Verfahren läuft noch. Außerdem habe er drei Lehraufträge an Hochschulen aufgegeben, um nicht mit unangenehmen Fragen konfrontiert zu werden. Laut seinem Anwalt war er einfach „zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort“.
Schwarze Liste in Hannover
Zuletzt ein Cancel-Bumerang: Der SPD-Fraktionschef im Hannoveraner Stadtrat, Lars Kelich, ist zurückgetreten und hat sein Mandat niedergelegt. Dem war vorausgegangen, dass die Fraktion unter seiner Leitung eine Sammlung von Äußerungen städtischer Mitarbeiter vorgelegt hatte. Es ging um Posts in den Social Media, die sich kritisch mit der Ratspolitik auseinandersetzen. Man wollte prüfen, ob derlei mit der Neutralität von Beamten und Angestellten der Stadtverwaltung vereinbar sei. So hatte ein Mitarbeiter auf einer Plattform einen Post geteilt, in dem ein Verband eine Mittelkürzung der SPD-geführten Koalition im kommunalen Haushalt beklagte. „Hat Hannovers Rathaus-SPD ein Problem mit der Meinungsfreiheit?“, fragte sich der NDR, Empörung erntete sie nicht nur vom grünen Oberbürgermeister. Laut Verwaltung waren die gesammelten Posts rechtlich nicht zu beanstanden.
Und so endet der allwöchentliche Überblick des Cancelns, Framens, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Denunzierens, Entlassens, Einschüchterns, Moralisierens, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!
Ein Archiv der Cancel Culture in Deutschland mit Personenregister finden Sie unter www.cancelculture.de. Um auch weniger prominente Betroffene aufnehmen zu können, sind die Betreiber der Website auf Hinweise angewiesen. Schreiben Sie ihnen gerne unter cancelculture@freiblickinstitut.de.
Christoph Lövenich ist Novo-Redakteur und wohnt in Bonn. Er hat zum Sammelband „Sag, was Du denkst! Meinungsfreiheit in Zeiten der Cancel Culture“ beigetragen.
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