Kolja Zydatiss / 06.08.2021 / 06:00 / Foto: F.Nicolay / 80 / Seite ausdrucken

Ausgestoßene der Woche: Alt, weiß, Mann, Union

Die Grünen schnitten ihre männlichen Berliner Direktkandidaten aus einem Bild heraus, um der Union Gruppenfotos, auf denen sich „wieder alte Männer zusammendrängen“, vorwerfen zu können.

Angela Merkel geht, und die Berichterstattung grün-links tickender Journalisten über die Union nimmt langsam aber merklich eine neue Tonalität an. Ein gutes Beispiel ist ein aktueller Kommentar von Sabine Henkel (ARD-Hauptstadtstudio) zum „Sofortprogramm“ der Grünen für den Klimaschutz. Hier auf taggesschau.de können Sie den Beitrag lesen und anhören, der am 3. August auch im linearen Fernsehprogramm der ARD gesendet wurde.

Henkel meint: „Überhaupt liegen zwischen Grünen und Union Welten, was den Klimaschutz betrifft. Kohlefreund Laschet betrachtet Industrie und Klima stets getrennt und Wirtschaftsfan Merz meint, durch Klimaschutz würde das Land deindustrialisiert. Das ist schon sehr weit rechtsaußen und mit den Grünen nicht kompatibel.“ [Hervorhebung meine, K. Z.]

Bekannte und von vielen geachtete Köpfe der CDU – der eine könnte bald Bundeskanzler sein – sind für die ARD-Journalistin also nicht nur rechtsaußen, sondern sogar sehr weit rechtsaußen, weil sie die Positionen der Grünen zur Klima- und Energiepolitik nicht 100-prozentig teilen. „Sehr weit rechtsaußen“, das hieß bis vor wenigen Jahren noch Die Republikaner, DVU, oder NPD. Ist diese Formulierung auf Laschet und Merz bezogen noch zwangsgebührenfinanziertes Framing, oder schon zwangsgebührenfinanzierte Verleumdung? Zum Begriff „Wirtschaftsfan“ fiel mir noch folgende Verballhornung einer alten Weissagung der Cree-Indianer ein: „Erst wenn die letzte Autofabrik stillgelegt und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr merken, dass die ARD keine Autos baut und die Grünen nachts kein Bier verkaufen.“

Wo wären wir bloß ohne derlei aufklärerische Beiträge?

Ein weiterer Unionspolitiker, der diese Woche am Pranger stand, ist das CDU-Urgestein Wolfgang Bosbach. Der langjährige Bundestagsabgeordnete und Vizefraktionschef reiste am Wochenende ins beschauliche Zella-Mehlis (Thüringen), um mit dem von Bundeskanzlerin Angela Merkel abgesetzten ehemaligen Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen und rund 200 Zuschauern zum Thema „Wie geht es weiter mit Deutschland?“ zu diskutieren. CDU-Mitglied Maaßen kandidiert in Südthüringen für einen Sitz im Deutschen Bundestag.

Bosbach hat nach eigener Aussage noch nie eine Einladung eines Kreisverbandes der Partei ausgeschlagen, nur weil ihm deren Kandidat nicht gefallen hat. Eine vorsichtige, indirekte Distanzierung, die bei Maaßen wohl geboten ist. Der ehemalige Verfassungsschutzchef ist schließlich eine ganz umstrittene Figur. Er sagt Dinge wie „Ich bin vor dreißig Jahren nicht der CDU beigetreten, damit heute 1,8 Millionen Araber nach Deutschland kommen“, spricht vom „Great Reset“ und „Globalisten“. Ersteres ist, wie der Focus weiß, eine „antisemitisch konnotierte Verschwörungstheorie“, letzteres „ein in der rechten Szene einschlägig bekanntes antisemitisches Codewort“.

Wo wären wir bloß ohne derlei aufklärerische Beiträge? Ich habe kürzlich zum Beispiel beim Suhrkamp Verlag ein Rezensionsexemplar von „Zwischen Globalismus und Demokratie: Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus“, von Wolfgang Streeck, Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln, angefordert. Dank Focus weiß ich nun, dass ich dieses fragwürdige Traktat lieber verstecken sollte, wenn Gäste kommen.

„Dafür müsste er einen guten Charakter haben”

Zum gemeinsamen Wahlkampfauftritt von Maaßen und Bosbach twitterte der ehemalige CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz: „Ich bin erschüttert und zornig. Aber leider in diesem Fall nicht wirklich überrascht.“ Noch weiter holte der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach aus. Auf Twitter schrieb er: „Das ist eine Blamage für die ganze CDU. Maassen ist einfach zu nah an Nazi Positionen. Laschet hat offenbar nicht ausreichend Einfluss in der CDU oder er billigt diese öffentliche Verbrüderung. So etwas darf man nicht zulassen.“

Im Gespräch mit den Kölner Express schoss Bosbach zurück: „Trotz politischer Differenzen habe ich Karl Lauterbach zwar immer als anstrengend – aber auch als fair und menschlich anständig empfunden. Aber jetzt, nach dieser substanzlosen Hetze, nicht mehr.“ Der SPD-Politiker sei herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen vorbeizukommen, sich selbst ein Bild zu machen und sich dann zu entschuldigen. „Aber dafür müsste er einen guten Charakter haben.”

„Wer Wahlkampf für #Maassen macht, darf nicht von Charakter reden“, antwortete Lauterbach wiederum am Samstag auf Twitter. „Es gibt viele Konservative in der CDU, die ich sogar schätze, trotz anderer Meinung. Aber hier geht es um #Maassen. Und somit auch um unsere Geschichte und den Nationalsozialismus.“ Wie der Amerikaner sagt: „Boy, that escalated quickly.“

Autoritären Fantasien freien Lauf lassen

Vor dem Hintergrund der gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern verbotener sogenannter Querdenken-Demos und Polizeikräften am Wochenende in Berlin hat der SPD-Bundestagsabgeordnete und Innenexperte Dirk Wiese ein Verbot dieser amorphen und politisch äußerst heterogenen Szene angeregt. Laut Welt sagte er: „Da haben sich einige von den Prinzipien unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung endgültig losgesagt und das Denken eingestellt.“ Die Beobachtung der Bewegung durch den Verfassungsschutz müsse „womöglich intensiviert werden“, so der SPD-Politiker weiter. „Wenn konkrete Ergebnisse der Beobachtung vorliegen, muss dann auch ein Verbot geprüft werden.“

Begeistert schließt sich beim Tagesspiegel Frank Jansen dieser Forderung an und lässt seinen autoritären Fantasien freien Lauf:

„Die Ausschreitungen vom Sonntag waren keineswegs die ersten Exzesse und wohl auch nicht die letzten. So provozieren die Querdenker geradezu den Ruf nach dem Verbot ihrer Organisationen. Eine vereinsrechtliche Auflösung von Querdenken 711, der Keimzelle des Spektrums, und womöglich weiterer Gruppierungen würde die Bewegung hart treffen. Die Polizei könnte Wohnungen und Büros der Anführer durchsuchen, Computer und Smartphones würden beschlagnahmt und ausgewertet, die Kommunikation und Organisation der Querdenker wären erschwert. Außerdem würden Mitläufer abgeschreckt. Ein Verbot wäre kein Allheilmittel, aber ein Dämpfer. Von dem sich die Szene so schnell nicht erholen würde. Der Staat darf sich nicht länger von radikalisierten Corona-Leugnern vorführen lassen.“

Das ist genau die Art von spießbürgerlichem Knüppelt-sie-nieder-Journalismus, den Linke noch immer den Publikationen des Springer Verlags zum Vorwurf machen, obwohl dort seit Jahrzehnten so etwas nicht mehr veröffentlicht wird, weder über langhaarige Studenten mit Mao-Bibeln noch über sonst irgendeine Gruppe.

Kurioses Eigentor

Die Grünen haben diese Woche auf Twitter ein kurioses Eigentor geschossen. Sie verbreiteten ein Foto, das die Direktkandidatinnen der Partei für das Berliner Abgeordnetenhaus und den Bundestag zeigt, darunter auch Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. Beschriftet war das Foto mit folgendem Halbsatz: „Während sich auf den Gruppenfotos der Union wieder alte Männer zusammendrängen …“

Peinlich nur: Um den Effekt der reinen Frauentruppe zu erzeugen, mussten drei männliche Kandidaten am Rand des Bildes weggeschnitten werden, die ausgerechnet alle einen Migrationshintergrund haben: Ario Mirzaie (Direktkandidat in Berlin-Wedding), Taylan Kurt (Direktkandidat für Berlin-Moabit) und Jian Omar (Direktkandidat in Berlin-Tiergarten). (Quelle: BILD)

„Christen im Widerstand“

In Berlin-Wedding mobilisiert die Antifa gegen das Café Mandelzweig. Letzteres wird betrieben von Christian Stockmann, einem evangelikalen Pastor und Chef einer Organisation namens „Christen im Widerstand“, der sich auch in der Querdenken-Bewegung engagiert. Man muss wahrlich kein Fan von Stockmanns bizarren Äußerungen zum Beispiel zu Corona oder Homosexualität und seinen geschmacklosen Versuchen sein, sich mit dem im KZ ermordeten christlichen Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer gleichzusetzten, um zu erkennen, dass Formulierungen wie diese ein kaum verhohlener Aufruf zu Gewalt gegen Andersdenkende (und deren Eigentum) sind:

„Wir dürfen nicht länger zulassen, dass Rechte, Pandemieleugner*innen und Antifeminist*innen vom Wedding aus Aktionen organisieren. Schluss mit der Hetze in der Seestr. 101! Weg mit dem rechten Treffpunkt Cafe Mandelzweig! Rechte und Coronaleugner*innen raus aus dem Kiez!“ (Quelle: Antifa-Plakat)

Forderung zur Abschaffung der Schauspielerei

In den USA haben die Amazon-Studios neue Diversity-Richtlinien eingeführt. Diese geben bei Eigenproduktionen des Onlineversandhändlers nicht nur Quoten für Geschlecht und Herkunft der Schauspieler, Kameraleute und so weiter vor, sondern stipulieren auch: „Es sollen nur noch Schauspieler engagiert werden, deren Identität (Geschlecht, Geschlechtsidentität, Nationalität, Ethnizität, sexuelle Orientierung, Behinderung) mit den Figuren, die sie spielen, übereinstimmt.“

Sogar die der Identitätspolitik nicht ganz abgeneigte taz findet das absurd und schreibt: „Wie soll so etwas überprüft werden? Wird man Nachweise verlangen, die belegen, dass eine Schauspielerin auch wirklich lesbisch ist wie die Rolle, die sie spielen soll? Was ist mit all den ungeouteten Schauspielerinnen? Werden sie auf diese Weise indirekt zum öffentlichen Outing gezwungen, weil sie ansonsten keine Rollen annehmen können, die nicht ihrer Identität entsprechen?“ Die Richtlinien muteten fortschrittlich an, forderten aber im Grunde die Abschaffung der Schauspielerei.

Schwere Niederlage für Facebook

Gibt es auch eine gute Nachricht? Ja. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat Facebook eine schwere Niederlage zugefügt. Die oberste Instanz der Bundesrepublik in Zivil- und Strafverfahren hat letzte Woche festgestellt, dass die aktuellen, seit 2018 geltenden Nutzungsbestimmungen von Facebook unwirksam sind, weil die Nutzer des Dienstes im Falle der Löschung ihrer Posts nicht darüber informiert werden, und auch keine genaue Begründung für die Löschung erhalten, und außerdem Nutzer ohne vorherige Anhörung gesperrt werden können. Der BGH gab mit dieser Entscheidung zwei Nutzern recht, die gegen ihre Zensur und Sperrung auf Facebook geklagt hatten. Was die beiden Urteile für die Meinungsfreiheit im Netz bedeuten, erklärt Rechtsanwalt und Achgut.com-Autor Joachim Nikolaus Steinhöfel in diesem aktuellen Video.

Und damit endet der wöchentliche Überblick des Cancelns, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Entlassens, Verklagens, Einschüchterns, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!

 

Mehr vom Autor dieser wöchentlichen Kolumne Kolja Zydatiss zum Thema Meinungsfreiheit und Debattenkultur lesen Sie im Buch „Cancel Culture: Demokratie in Gefahr“ (Solibro Verlag, März 2021). Bestellbar hier.

Foto: F.Nicolay

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Leserpost

netiquette:

Jürgen Rhode / 06.08.2021

“Wird man Nachweise verlangen, die belegen, dass eine Schauspielerin auch wirklich lesbisch ist wie die Rolle, die sie spielen soll?” Das wäre in diesem Fall kein Fernsehspiel, Krimi, Liebesromanze und dergleichen mehr sondern ein Dokumentarfilm. Wollen wir, dass es in Zukunft nur noch Dokumentarfilme im Fernsehen gibt?

lutzgerke / 06.08.2021

Wenn ich den Artikel noch mal kritisch begleiten darf: ich habe erst und dann nur aus der neuen Presse von der rassistischen Diskriminierung des alten, weissen Mannes erfahren. Das war Wisnewski, der sich darüber ausließ. Und seither geistert die Botschaft durch die neue Presse. Wahrscheinlich wäre die Geschichte längst wieder eingeschlafen wie die dümmliche Husterei der Grünen, wenn sie einen Raucher sehen. Am Leben gehalten worden ist die auch mit wiederkehrenden Besprechungen. In Deutschland gibt es ein Sprichtwort: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. / Die neue Presse hat keinen Plan. Die Grünen hätten schon längst zu den Akten gelegt werden können, wenn sie nicht deren Themen aufgriffen, sondern sich über die Unbequemen hergemacht hätten, das, was die nicht in der Öffentlichkeit haben wollen. Ökodiktatur vs. Atomkraft bringt es einfach nicht. / Die neue Presse hätte eine Gegenöffentlichkeit bilden können, in der eben nicht der entgleiste Zug besprochen wird, den auch die alte Presse bespricht. Das kann man ja auch selbst nachlesen.

Wolf von Fichtenberg / 06.08.2021

@Volker Kleinophorst >> Der Federkiel quietscht ein vergnügtes “Habet Dank, werter Herr” auf das erdachte Pergament.——- Tja, in der Jetztzeit kann man nur noch mit Grotesken agieren oder reagieren. -——Grübel…Grübel… Wie nennt man sie eigentlich? Ich meine nicht Sie, sondern “sie“  die Zeit, in der wir herumirren. Jenes Hamsterrad in dem wir täglich gegendert vorwärtslaufen?  Tja, es geht rund in diesem Land. Sinnbildlich. Nicht maschinell, denn die Maschinen stehen schon lange in Ostasien. Und stehen sie noch hier, dann sollte man mal im Handelsregister nachsehen: Ist das so? -  Also wie nennen wir das hier? Rautenzeit? Ähnelt sie, die Raute, nicht dem Karo der Spielkarte? Ja, ich nähere mich an: Karo, Herz, Pik, Kreuz. Die Raute entriss uns das Herz, schickte Hilfstruppen aus die das uns allesamt piken wollen und dann schlagen sie uns ans Kreuz? Natürlich aus ökologischem Anbau und die Fläche betonieren wir dann mit Windrädern zu…  Ach, wie nennen wir die Zeit denn nun? Vielleicht ist es nur „die Zeit in der es Zeit wird die Zeiten zu ändern“. Eine Hymne dazu biete ich sogleich an (yT) „G.O.D- Seperate the idiots“… Und im Titel ist auch schon eine Idee für den Namen des Jetzt in dem wir leben. Oder existieren wir nur noch?....… <>

Thomas Kache / 06.08.2021

Wenn es nicht so traurig währe, könnte man den ganzen Kram getrost in eine Schublade mit der Aufschrift:“Sommertheater“ entsorgen. Aber leider ist das ja gewissermaßen der Vorgeschmack auf Kommendes. Den Einen oder Anderen Grinser ist es aber allemal wert. Was wird denn beispielsweise passieren, wenn man sich in grünenden Kreisen dessen bewußt wird, das der Robert H. auf dem besten Wege ist, ein alter weißer Mann zu werden. Na, ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Der wird noch sowas von gemobbt werden- ich freu mich richtig drauf.

Holger Kammel / 06.08.2021

Ich finde die Regeln von Amazon gut. Dann kann ich ja bei den Gagenverhandlungen für die nächste Superman-Verfilmung pokern. Zumindest werden wir keine Probleme bei Märchenfilmen haben, Das Angebot an Drachen- und Hexendarstellern ist völlig ausreichend. Und Karl Lauterbach spielt Rumpelstilzchen.

Ilona Grimm / 06.08.2021

@Wolf von Fichtenberg: Erst texten Sie für Nena, dann für Helene Fischer und nun schreiben Sie auch noch ein Drehbuch? „Die RingIn“ mit Frieda Thuntal. Ein Bundesverdienstkreuz mit Sahnegräten ist Ihnen sicher.

Thomas Taterka / 06.08.2021

Trotzdem wär ich pervers neugierig , wieviele Fortsetzungen vom “Alien” gedreht werden würden , wenn der Pilot unter diesen Bedingungen ein Hit wird ?

Michael Stoll / 06.08.2021

Sie fordern wieder Verbote für unliebsame (nicht “längsdenkende”) Parteien und Organisationen. Hat nicht genau so das NS-Regime angefangen? Waren das nicht die ersten Maßnahmen der NationalSOZIALISTEN, natürlich mit einem angeblichen “Notstand” begründet, als sie an der Macht waren? Lest mal nach in den Geschichtsbüchern, wie sie es angestellt haben, eine Demokratie in eine Diktatur zu verwandeln. Nicht mal ein Jahr haben sie gebraucht, danach war jeder Widerstand gebrochen, Deutschland ein anderes Land und alle Messen gesungen. Was sie im ersten Jahr gemacht haben, wie sie vorgingen, die Methoden sind entscheidend und wichtig, nicht die Form der Zeichen und Farbe der Fahnen, die sind austauschbar. Sozialisten, die mit der einzigen und absoluten Wahrheit, waren und sind Antidemokraten und Zerstörer der Freiheit, egal ob sie rot, braun oder grün getarnt daherkommen.

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