Thilo Spahl, Gastautor / 14.07.2018 / 06:04 / Foto: Royalsolo / 21 / Seite ausdrucken

Aus die Maus. Oder doch nicht?

Das sogenannte Artensterben beschäftigt uns immer mehr. Jedes Jahr verschwinden bis zu 58.000 Tierarten, berichtet Spiegel Online mit Verweis auf eine wissenschaftliche Studie. „Wir Menschen verursachen das größte Artensterben seit Ende der Dinosaurier“, wird Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland, in der FAZ zitiert, wo laut eines neuen Berichts der Umweltorganisation WWF von „rund 25.800 bedrohten Tier- und Pflanzenarten“ die Rede ist. Das müsste man im Vergleich zum vorgenannten Bericht schon fast als Entwarnung werten. Was ist nun der Fall? Verschwinden jährlich 58.000 Tierarten? Oder sind es nur 25.800 und die verschwinden gar nicht, sondern sind nur bedroht und auch nicht jährlich, und die Pflanzen sind auch noch mitgezählt?

Der Rückgang der Biodiversität oder Artenvielfalt ist ein reales Phänomen. Es ist aber eines, das sich nicht ganz leicht beurteilen lässt. Was bedeutet Rückgang konkret? Ist er ein Problem? Für die Menschheit? Für die Tierwelt? Für die Natur? Für den Planeten? Wie entwickelt er sich mittel- und langfristig? Diese Fragen kann ich hier nicht beantworten. Stattdessen will ich einen kleinen Ausschnitt betrachten, um ein wenig Anschaulichkeit in die Debatte zu bringen. In diesem Artikel geht es um in Deutschland besonders gefährdete Wirbeltiere. Also um Säugetiere, Fische, Vögel, Amphibien und Reptilien. (Und damit nicht um Insekten, über deren Rückgang an anderen Stellen schon viel geschrieben wird.) Natürlich lassen sich daraus nur bedingt Rückschlüsse auf die Situation in anderen Teilen der Welt ziehen. Interessant ist es aber dennoch.

Beim Bundesamt für Naturschutz können wir uns über die Situation der vom Aussterben bedrohten Tierarten informieren. Es erscheint sinnvoll, mit denen zu beginnen, die schon deshalb bedroht sind, weil es sie nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Wir erfahren:

„Besonders herauszustellen sind die 8 Endemiten, für die Deutschland allein die Verantwortlichkeit besitzt. Davon ist eine Art ungefährdet (Königssee-Saibling), drei gelten als natürlicherweise extrem selten (Helgoländer Hausmaus, Ammersee-Tiefensaibling, Stechlin-Maräne), zwei als stark gefährdet (Luzin-Tiefenmaräne, Schaalsee-Maräne) und zwei als vom Aussterben bedroht (Chiemsee-Renke, Ammersee-Kilch).“

Als „Endemit“ wird eine Tierart bezeichnet, die nur an einem Ort vorkommt. Und bei den genannten Endemiten erkennen wir das leicht auch an den Namen. Zu finden sind sie offenbar nur im Königssee, auf Helgoland, im Schaalsee, im Großen Stechlinsee, im Breiten Luzin, im Chiemsee und im Ammersee, also in sechs deutschen Seen und auf einer relativ weit von der Küste entfernten Insel. Es ist anzunehmen, dass sie durch allopatrische Artbildung (Abspaltung durch räumliche Trennung) dort auch entstanden sind und aufgrund der isolierten Lage keine Gelegenheit hatten, sich auszubreiten.

Die Sache mit der Großen Maräne

Schauen wir uns zunächst die besonders schützenswerten Fische, im Fachjargon als „exklusive ichthyofaunistische Rarität“ bezeichnet, einmal genauer an. Die Schaalsee-Maräne lebt also nur noch im Schaalsee in Mecklenburg-Vorpommern? Nicht ganz. Sie lebt dort praktisch nicht mehr (beziehungsweise ist dabei, dort wieder angesiedelt zu werden). In einem Förderantrag für ein Projekt zur Wiedereinbürgerung des Fisches im Schaalsee heißt es: „Die ‚Schaalseemaräne‘ als ursprüngliche (autochthone) Großmaränenart des Schaalsees ist jedoch vermutlich in ihrem Heimatgewässer verschollen.“

Das wird dann noch etwas erläutert mit der Information, dass sich die Fischerei-Erträge auf einem historischen Tiefstand befänden. Der Grund für das Verschwinden ist wohl, dass man in den letzten 150 Jahren immer wieder andere Großmaränen eingesetzt hat, unter anderem Blaufellchen aus dem Bodensee und Madümaränen aus Polen, die dann zur genetischen Vermengung oder zur Verdrängung geführt haben. So ist die Rarität verschollen. Und nun soll sie wieder angesiedelt werden.

Das setzt voraus, dass es sie doch noch anderswo gibt. Fündig geworden ist man im Drewitzer See bei Altschwerin, wo sie um 1930 eingesetzt wurde und bis heute in einer stabilen Population lebt. Die Neuaufzucht im Schaalsee wurde 2015 gestartet. Sie verfolgt auch wirtschaftliche Ziele, nämlich „die Etablierung eines stabilen, sich selbst reproduzierenden und nachhaltig befischbaren Bestands der Großen Maräne des Schaalsees“. Damit es nicht wieder zu genetischer Vermengung kommt, geht es allerdings den anderen Maränen an den Kragen. Das Projekt sieht vor, dass „der nicht endemische Großmaränenbestand im See durch scharfe Befischung verdrängt wird.“ Wollen wir sehen, ob das wie geplant klappt und der Fisch dort wieder heimisch wird. Was aber, wenn nicht? Dann eben nicht, würde ich sagen.

Wie sieht es mit den anderen Fischen aus? „Mit höchster Priorität muss das Aussterben der Chiemsee-Renke und des Ammersee-Kilchs verhindert werden, da Deutschland für diese beiden Fische eine besonders hohe Verantwortlichkeit besitzt und sie in die Rote-Liste-Kategorie 1 eingestuft sind“, heißt es beim Bundesamt für Naturschutz.

Ganz anders hört es sich in der Tourismuswerbung an. Auf der Website Chiemsee Alpenland lese ich: „Eine besondere regionale Spezialität ist die Chiemsee-Renke, verwandt mit der Forelle. Sie gibt es geräuchert, als Steckerlfisch gebraten, gebacken oder als feines Fischschmankerl. Und für Zuhause können Sie die Köstlichkeiten auch mitnehmen.“ Das hört sich schon weniger nach Rarität an. Und die Preise im Online-Fisch-Shop sind zwar für 200-Gramm-Portionen nicht gerade niedrig, aber noch durchaus bezahlbar.

Einzelne Arten lassen sich oft schwer unterscheiden

Was ist hier los? Offenbar ist mit der Chiemsee-Renke auf der Roten Liste ein anderer Fisch gemeint als der, von dem rund 80 Tonnen pro Jahr gefischt und verspeist werden. Und zwar um den von dem Fischforscher Bruno Hofer Anfang des letzten Jahrhunderts entdeckten und von ihm nach ihm selbst benannten „Coregonus hoferi“. Die Meinungen gehen wohl auseinander, ob es neben den üppig im Chiemsee lebenden Renken, die aus dem Bodensee stammen sollen, auch noch diese „echten“ Chiemsee-Renken gegeben hat und eventuell noch gibt.

Auf jeden Fall existent und sehr selten ist der Ammersee-Kilch. Zwischen 1951 und 2003 wurden nur drei Exemplare gefangen, erfahre ich auf Wikipedia. Die Population habe sich wahrscheinlich auf sehr niedrigem Niveau stabilisiert. Auf die anderen drei Fische gehe ich nicht weiter ein. Ammersee-Tiefensaibling, Stechlin-Maräne und Luzin-Tiefenmaräne leben in den jeweiligen Seen und werden aufgrund ihres begrenzten Vorkommens „fischereilich nicht speziell genutzt“. Der Königssee-Saibling ist, wie vom BfN gesagt, „ungefährdet“ und erfreut sich in der regionalen Küche einiger Beliebtheit.

Wir haben also eine Handvoll von Fischarten, die in Deutschland sehr selten sind und anderswo gar nicht vorkommen. Was bedeutet das für die Fischvielfalt? Das hängt auch davon ab, wie unterschiedlich diese Fische sind und wie viele Fischarten es insgesamt gibt. Tatsächlich sind sich die gefährdeten alle sehr ähnlich. Kilch, Renke, Maräne sind alles deutsche Bezeichnungen für die sehr artenreiche Gattung Coregonus. Zu der gehören noch über 60 weitere Arten wie Langkiefer-Maräne, Kleine Bodenrenke oder Ostseeschnäpel. Aufgrund ihrer äußeren Erscheinungsform lassen sich die einzelnen Arten nur schwer unterscheiden. Und manchmal kommt auch eine neue dazu.

2015 präsentierte Landwirtschaftsminister Till Backhaus stolz den Goldschnäpel als „richtige Weltneuheit aus Mecklenburg-Vorpommern“, eine durch Züchtung entstandene weiß-goldfarbene Albinovariante des Ostseeschnäpels. Der ist zwar im biologischen Sinne keine neue Art (obwohl der Artbegriff wissenschaftlich recht komplex ist und es keine allgemeingültige Definition, sondern mindestens 26 akzeptierte Konzepte gibt), die Vielfalt vergrößert er allerdings schon.

Die Helgoländer Hausmaus ist lieber draußen

Als einziges Säugetier enthält die BfN-Liste die Helgoländer Hausmaus (HHM). Über sie erfahren wir im Norddeutschen Rundfunk, dass sie einst eine normale Hausmaus war. Nachdem Helgoland vor 9.000 Jahren vom Festland abgeschnitten wurde und weil es lange unbewohnt, also ohne Häuser war, entwickelte sie aber die Eigenschaft, draußen zu leben.

„Sie sehen noch fast genauso aus wie ihre Verwandten, haben jetzt aber einen eigenen Namen: Mus musculus helgolandicus! Sie unterscheiden sich von der normalen Hausmaus (Mus musculus) vor allem darin, dass sie nicht mehr in Häusern wohnen. Obwohl heute auf Helgoland wieder Menschen leben, bleiben die Helgoländer Hausmäuse lieber in der freien Natur als sich in die Wohnungen zu schleichen. Die Helgoländer Hausmaus liebt frische Luft und ist deshalb gar keine richtige Hausmaus mehr. Ein ganz schön verrücktes Viech!“

Was wir im Radio nicht erfahren, ist die Anpassung an den Verzehr toter Seevögel. Den vermuten Forscher vom Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie als weitere Besonderheit. Sie sind übrigens im Gegensatz zum NDR der Meinung, dass die Hausmäuse erst vor ein paar hundert Jahren auf die Insel gekommen seien.

Und hier lerne ich auch, dass es sich gar nicht um eine eigene Art handelt, sondern dass sie nur mal eine werden könnte:

„Mit den vom Festland ständig neu eingeschleppten Verwandten mischen sich die Helgoländer Mäuse fast gar nicht mehr. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann aus den Helgoländer Tieren eine eigene Art entsteht, denn wenn zwei Populationen keine Gene mehr austauschen, treten in den beiden Gruppen unterschiedliche Mutationen auf.“

Phänomen in den unteren Verästelungen des Lebens

Sie ist also nur eine Unterart. Man erkennt das auch am Namen. Erster Namensbestandteil: Gattung (Mus). Zweiter Namensbestandteil: Art (musculus). Dritter Namensbestandteil: Unterart (helgolandicus).

Wir haben es beim Artensterben mit einem Phänomen in den unteren Verästelungen des Lebens zu tun. Die HHM gehört zu den Hausmäusen, die gehören zu den Mäusen, die zu den Murini, die zu den Altweltmäusen (Murinae), die zu den Langschwanzmäusen (Muridae), die zu den Mäuseartigen (Muroidea), die zu den Mäuseverwandten (Myomorpha), die zu den Nagetieren (Rodentia), die zu den Euarchontoglires, die zu den Höheren Säugetieren (Eutheria) und die zu den Säugetieren (Mammalia), die zu den Tieren, die zu den Eukaryoten und die zu den Lebewesen.

Allgemein und von oben nach unten lautet die Reihe: Lebewesen, Domäne, Klasse, Unterklasse, Überordnung, Ordnung, Unterordnung, Überfamilie, Familie, Unterfamilie, Tribus, Gattung, Art, Unterart. Insgesamt ist die Welt der Mäuse also recht vielfältig. Allein die Altweltmäuse umfassen 130 Gattungen mit rund 600 Arten. Und neben den Altweltmäusen gibt es ja auch noch die Rennmäuse, die Deomyinae, die Mähnenratten und die Furchenzahn-Waldmäuse.

Zurück zur bedrohten HHM. Weil Helgoland klein ist, ist die Maus halt selten. Und wenn jetzt in Helgoland eine schlimme Mäuseseuche ausbrechen würde, dann fiele sie ihr vielleicht zum Opfer. Dann wären wir – im Hinblick auf den Beitrag der Helgoländer Hausmaus zum Artenreichtum – wieder auf dem Stand von vor ein paar hundert Jahren, als die zukünftige HHM, indem es sie nach Helgoland verschlug, vom Genfluss abgeschnitten worden ist.

An anderen Orten der Welt noch weitere Ex-Hausmäuse?

Mich würde es allerdings auch nicht wundern, wenn es an anderen Orten der Welt noch weitere Ex-Hausmäuse gäbe, die sich in Ermangelung von Häusern ans Leben draußen gewöhnt haben. Denen hat vielleicht nur noch niemand einen Namen gegeben. Und wenn, dann hat er sie ziemlich wahrscheinlich nicht „Helgoländer Hausmaus“ genannt. Es würde mich auch nicht wundern, wenn dank des florierenden Helgoland-Tourismus schon so mache HHM den Sprung auf ein Schiff und damit hinaus in die weite Welt geschafft hätte. Ob man die noch immer als „Helgoländer Hausmaus“ bezeichnen darf, habe nicht ich zu entscheiden, sondern Taxonomen mittels klassischer Feldforschung oder modernem DNA-Barcoding.

Wenn von bedrohten Arten die Rede ist, heißt das zunächst, dass es von bestimmten Tierarten in bestimmten Regionen weniger oder deutlich weniger Exemplare gibt als zu einem Vergleichszeitpunkt in der Vergangenheit. Das ist nicht weiter verwunderlich. Denn Lebensräume verändern sich und mit ihnen verändert sich die Artenzusammensetzung. Eher selten ist es, dass eine Tierart nicht nur in einer Region selten wird, sondern überall, oder dass sie tatsächlich ganz und gar verschwindet und damit als ausgestorben gilt. So sind im letzten Jahrhundert weltweit etwa 30 Säugetiere ausgestorben. Derzeit gibt es noch 5450 Säugetierarten.

Gleichzeitig sorgt die Wissenschaft durch Entdecken und Unterscheiden dafür, dass die Zahl der Arten stetig und mitunter rasant wächst. Beispielsweise stellten Forscher 2016 fest, dass es nicht nur eine Giraffenart gibt, sondern vier, die man bisher eben für eine einzige gehalten hatte. Die Hälfte davon entpuppte sich prompt als stark bedroht. Denn von den insgesamt rund 100.000 Giraffen zählen nur 4.750 zur Art der „Nördlichen Giraffe“ und 8.700 zu den „Retikulären Giraffen.“ Und die Giraffe ist kein Einzelfall.

Forscher des American Museum of Natural History sind kürzlich zum Schluss gekommen, dass die Zahl der Vogelarten nicht 9.000, sondern eher 18.000 betragen dürfte. Noch schlimmer ist es bei Pflanzen. Die Flechtengattung Cora bestand bis vor kurzem nur aus einer einzigen Art. Neue Methoden der DNA-Sequenzierung führten zur Unterscheidung von über einhundert Arten. Ähnliches erleben wir auch bei Insekten. Statt 6,8 Millionen soll es 40 Millionen geben. Und einschließlich der Bakterien ist von bis zu 2 Milliarden Spezies die Rede.

Andererseits ist das Aussterben allerdings auch sehr häufig. Über den langen Zeitraum der Evolution auf diesem Planeten betrachtet, sind über 99 Prozent aller Arten, die je existierten, irgendwann wieder ausgestorben. In machen Zeiten verläuft das schneller, in anderen langsamer. Säugetiere haben eine durchschnittliche Überlebenszeit von einer Million Jahren. Definitiv schlecht sieht es mit der Vielfalt bei der Gattung Homo aus. Alle Arten bis auf eine sind ausgestorben. Übrig ist nur der Homo sapiens (die einzige Spezies, die einen Begriff davon hat, was eine Spezies ist). Ob und in welcher Weise das gut oder schlecht ist, ist wirklich eine schwierige Frage.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Novo.

Foto: Royalsolo CC0 via Wikimedia

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Rudolf George / 14.07.2018

So stelle ich mir Journalismus vor: nüchtern, sachlich, unaufgeregt und unideologisch. Im Gegensatz zur üblichen Medienkost, die sich auf eine einfache Parole reduzieren lässt: der Mensch ist an allem schuld.

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