Ich stimme dem Autor und den Kommentarschreibern zu, am meisten jedoch Andreas Rochow: “Der Dumme bleibt der deutsche Untertan, für den es immer schwerer, ja fast unmöglich wird, seine Rechte zu verteidigen.” Der normale deutsche Bürger muss mittlerweile jedes seiner Worte auf die Goldwaage legen, während Politiker, Journalisten (s. Spiegel/Zeit), Muslime und selbst die Kirchenoberen ungehindert und ungestraft hetzen, spalten und beleidigen dürfen. Mit dem offenen Aufruf zum Denunzieren wird an die niedrigsten Instinkte appelliert, jeder kann sich aufgrund von Verleumdung quasi in die Liste der Gutmenschen eintragen und steht somit automatisch auf der richtigen Seite. Hier wird meines Erachtens ein sehr gefährliches und zerstörerisches Denken und Handeln offiziell freigeschaltet…
Wie schön, lieber Herr Wagner, wieder einen Text von Ihnen auf der Achse zu finden. Dummheit wäre m. E. nur dann zu reklamieren, wenn sie mit einer Intelligenzminderung einhergehen würde. Dramatische Fehlentscheidungen unserer Kanzlerin und ihres Gefolges sind kein Versehen oder Ausrutscher. Mit Dummheit sind sie nich zu erklären, haben sie doch in den letzten Monaten gezeigt, dass beträchtliche Stimmverluste keinerlei Machtverlust zur Folge hatten. Die aus dem Kanzlerinamt dirigierten Handlungen folgen ganz offenkundig einem Konzept, das in seiner destruktiven Wucht so unerhört ist, dass man es hinter ideologischen Wortwolken wie Menschenrecht, Klimawandel, Willkommenskultur und immer ernsteren Zweifeln an der Funktionsfähigkeit des demokratischen Gesellschaftsmodells verbergen muss. Der Dumme bleibt der deutsche Untertan, für den es immer schwerer, ja fast unmöglich wird, seine Rechte zu verteidigen.
Yes, 100% Zustimmung für den Kommentar von Wolfgang Schmid. Angst essen Seele auf.
100% Zustimmung, guter Text, auch der Kommentar von Wolfgang Schmid ist super. Schade das man unseren “Eliten” nicht vorschreiben kann diesen Blog täglich zu besuchen.
Mir bereitet es körperliche Qualen, wenn ich an die Folgen dieser Dummheit denke.
Es ist nicht so sehr Dummheit, es ist die Angst - die Angst, den anderen Grenzen aufzeigen zu müsen. Und die Angst, diese Grenzen (die äußeren wie auch die inneren) dann auch geschlossen zu verteidigen. Die Angst, konsequent sein zu müssen, unbequem und notfalls auch entschlossen und rücksichtslos. Es ist die Angst, anderen Unrecht oder Gewalt antun zu müssen. Es ist die Angst, so zu werden wie unsere Großväter, vor denen man uns immer gewarnt hat. Es ist die Angst, Täter zu werden. Da bleiben wir lieber Opfer. Wir haben Angst erwachsen zu werden - und lassen uns deshalb von frühreifen 21-jährigen Nordafrikanern, Afghanen und Türken auf der Nase herumtanzen und unter den Rock fassen. (Leute , die man zwar mit abgelutschten Teddies bewarf, deren Kinder man nicht in der bilingualen Privatschule sehen möchte, auf die man Lea-Sophie und Sebastian-Johann mit dem Cayenne fährt…)
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