Bernd Steinbrink, Gastautor / 25.12.2021 / 12:00 / Foto: pixabay / 25 / Seite ausdrucken

Aus dem Wörterbuch der Ideologen

Es gab viele Versuche von Ideologen, die Sprache in ihrem Sinne umzuformen. Diese Erfahrungen haben die Gesellschaft aber offenbar nicht dauerhaft gegen Neuinfektionen immunisiert.

„Achtung, Achtung! Fernsehsender Paul Nipkow. Wir begrüßen alle Volksgenossen und Volksgenossinnen in den Fernsehstuben Großberlins. Mit dem deutschen Gruß: Heil Hitler.“ So begrüßte eine blonde Ansagerin am 22. März 1935 die wenigen Zuschauer des ersten deutschen Fernsehsenders, benannt nach einem der frühen deutschen Fernsehpioniere. Obwohl das Programm nur an wenigen Orten in Berlin dreimal in der Woche für zwei Stunden zu sehen war, wollte die Nazi-Propaganda gut ein Jahr vor Beginn der Olympischen Spiele in Berlin der Welt ihre technische Fortschrittlichkeit vor Augen führen. Doch nicht nur die technische Fortschrittlichkeit sollte beeindrucken, vor dem emphatisch vorgetragenen „deutschen Gruß“ genderte die woke Blondine und begrüßte neben den Volksgenossen natürlich auch die Volksgenossinnen.

Kein generisches Maskulinum! Zufall? Immerhin, das Gendern hat beim Staatsfernsehen eine Tradition von Beginn an. Zufall spielt da wohl kaum eine Rolle, denn alles, was die Goebbels-Propaganda-Maschine nach außen brachte, war wohldurchdacht und berechnet. Man wollte sich weltoffen geben. Auch Goebbels genderte bereits 1935 in einer Rede: „Meine Parteigenossen und Parteigenossinnen!“ Selbst in seiner berüchtigten Rede zum totalen Krieg am 18. Februar 1943 begrüßte er sein Publikum genderkonform: „Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen, Parteigenossen und Parteigenossinnen“. Im Folgetext war Goebbels allerdings nicht so konsequent wie die Grünen in ihrem Parteiprogramm, der Bock von Babelsberg wusste leider nur zu genau, dass man mit penetrantem Gendern die Aufmerksamkeit der Zuhörer und Leser verliert. Aber das Gegendere ging weiter. Etwa wenn die Deutschnationalen die „deutschen Studenten und Studentinnen“ auf Plakaten zum Wählen animierten: „Nichtwählen ist Verrat an Eurer Zukunft!“. Und in der nationalsozialistischen „Studentenschaft“ wird, ganz gendergemäß, ein „Studierendenausweis“ ausgegeben.

Der sich überaus geschlechtergerecht gebende Professor Anatol Stefanowitsch, der heute die Wörter „Lehrende und Studierende aus Gewohnheit“ benutzt, weist die Verwendung der Partizipialform schon für das königliche Bayern und Preußen nach und sieht darin ein „weltanschaulich völlig neutrale[s] Wortbildungsmuster“. Aber vielleicht hätte er, statt bei seinen Recherchen nur auf Google Books zu vertrauen, besser auch einmal zur Nazizeit recherchiert. Dass dieser Wortgebrauch zudem dem bürokratischen Kanzleideutsch entspringt und auch dabei in einer unseligen Tradition steht, hätte ohnehin niemand bestritten.

„Überflüssig wie ein Kropf“

So ganz konsequent durchgegendert wie bei den heutigen woken „Progressiven“ war die Nazisprache allerdings noch nicht, denn schließlich hatte man die Sprachreform für die Zeit nach dem Krieg geplant. Ein Zweig jener unerquicklichen Versuche, die Sprache „von oben“ zu verändern, mündete schließlich in der deutschen Rechtschreibreform, die zwar ideologisch zurückgefahren war, aber, wie Hans Magnus Enzensberger kritisierte, „überflüssig wie ein Kropf“, die Reformer bezeichnete er als Mafia. Damals protestierten zahlreiche Intellektuelle gegen die Reform, eine Volksabstimmung dagegen wurde in Schleswig-Holstein von Heide Simonis „rückgängig gemacht“ (sowas gab’s damals schon). Die Stimme und Sprache des Volkes und der zahlreichen Intellektuellen zählte damals wie heute beim Gendern nicht – laut Umfragen ist die große Mehrheit dagegen, siehe hier und hier. Stattdessen nötigen heute mehr oder weniger Intellektuelle und woke Moderator*innen in ungebrochener Tradition die Fernsehzuschauer, Rundfunkhörer und Leser, ihr schlimmes Gestotter und Geschreibsel zu ertragen.

Partizipialkonstruktionen wie „die Studierenden“ setzen sich fort bis zu den Lehrenden, den Forschenden, den Protestierenden, den Arbeitenden, den Kämpfenden, den Streikenden und nicht zuletzt bis zu den vermeintlich Kulturschaffenden – ein Begriff, den schon Wilhelm Süskind in „Aus dem Wörterbuch des Unmenschen“ (Sternberger, Storz, Süskind) beklagte, eine „bastardhafte Zusammensetzung“, die in totalitären Systemen beider Couleur verwendet wurde – und leider auch jetzt wieder. Es sind „jene fatalen Substantivierungen der partizipialen Zeitform“, eine ursprünglich einen Verlauf bezeichnende Form, die in eine „merkwürdige passivistische Form des Tätigkeitsworts“ (Süskind) transformiert wird, dabei nach außen allerdings weiterhin Aktivität und Aktionismus suggeriert. Nun, Süskind war nicht nur ein kluger Kopf und – im Gegensatz zu einigen gendernden Professoren heute – eben ein Sprachästhet.

Sicherlich kann man unsere heutige (noch) demokratische Gesellschaft nicht mit der Nazizeit oder dem stalinistischen Sozialismus der DDR vergleichen. Aber man sollte sich schon den Sprachgebrauch in totalitären Systemen anschauen und daraus lernen. Auch heute empfehlen die Gender-Befürworter genau diese Verbiegung der substantivierten Partizipialform, um so den Doppelnennungen und dem Sternchen-Schluckauf auszuweichen, mit dem man alle, auch die imaginierten Geschlechter ansprechen will. Obwohl alle Geschlechter, sowohl die biologischen als auch die empfundenen, biologisch nicht verifizierbaren, durch das generische Maskulinum angesprochen wären, denn es ist, wie auch das generische Femininum (das gibt es eben auch!), geschlechtsneutral und „geschlechtergerecht“: die Person kann sowohl eine Frau als auch ein Mann sein, ebenso die Hauptfigur in einem Film oder Roman, die Majestät eine Königin oder ein König, selbst seine Heiligkeit, obwohl eine weibliche Form, ist als Papst ein Mann (sehen wir einmal von der Päpstin Johanna ab). Das geht sogar über den Tod hinaus, auch eine grammatisch feminine Leiche oder Mumie kann beiderlei Geschlechts sein, wenn auch nicht unbedingt mehr eines imaginierten. Kurz, Sinn einer generischen Genusform ist es – ganz gleich, ob Femininum, Maskulinum oder Neutrum –, eben nicht auf den Sexus bezogen zu sein, sondern geschlechtsneutral darzustellen.

Auch hatte Helmut Schmidt, wenn er Menschen mit Visionen empfahl, zum Arzt zu gehen, dabei sicher auch gute Ärztinnen im Auge. Wie bei jedem sprachlichen Begriff wird bei dieser geschlechtsneutralen Ausdruckweise – egal ob im Maskulinum oder Femininum – ein gewisses Abstraktionsvermögen vorausgesetzt, das aufzubringen offenbar nicht jedermanns Sache ist. Dass aber die Genderbefürworter an Hochschulen jene, die nicht ihren woken Trend mitmachen, bezichtigen, sie seien nicht zum Gendern in der Lage und deshalb Bewertungsnoten heruntersetzen, ist vermessen und kennzeichnet die Verbundenheit zum Totalitären. Die ganze Genderei erfordert doch gerade keine besondere Intelligenz. Ganz im Gegenteil: Sie resultiert aus einem Mangel an Abstraktionsvermögen, das schon Immanuel Kant beklagte (kleine Anmerkung am Rande und „trigger warning“: Kant wird von diversen woken Student*innen als schlimmer alter weißer Mann und Rassist betrachtet, weil er vor 1½ Jahrhunderten das böse N-Wort gebraucht hat). In eben seiner Anthropologie sieht Kant das Abstraktionsvermögen, also von dem „was sich dem Menschen durch den Sinn aufdringt“ zu abstrahieren, als „Freiheit des Denkungsvermögens“ an. „Man nennt den, welcher dieses Vermögen im vorzüglichen Grade besitzt, einen Kopf, den, dem sie in sehr kleinem Maße beschert sind, einen Pinsel“. Wenn Mann, Frau oder was auch immer sich in der generischen Genusform nicht ausreichend repräsentiert sieht, zeugt das zunächst einmal von mangelndem Abstraktionsvermögen.

Die Säuberung des Wortschatzes

Wenn dann von den Genderbefürwortern ins Feld geführt wird, jenen, die diese Mode nicht mitmachten, fehlte es an Einfühlungsvermögen, an Sensibilität, dann sei auf eine weitere Erkenntnis Süskinds im „Wörterbuch des Unmenschen“ verwiesen, wo er für die Nazisprache feststellt: „Die [Nazi-]Sprache geht immer „schonender“ mit den Lebenserscheinungen um – das ist ein bemerkenswerter Vorgang. Bei gleichzeitiger Steigerung der tatsächlichen Eingriffe in die Lebenssubstanz“. Eben das ist heute leider in ähnlicher Weise zu konstatieren, wenn etwa Henryk M. Broder analysiert: „Es gab noch nie eine Gesellschaft, die so permissiv und repressiv zugleich war. Die sich so frei vorkam und so unfrei agierte.“ Angeblich „sensible“, „gendergerechte“ Ausdrucksweise soll mit aller Macht und den öffentlich-rechtlichen-Gebühren gegen den Willen der Bevölkerung erzwungen werden. Auch die Sprache soll rundum „bereinigt“, politisch inkorrekte Wörter liquidiert werden. Da werden Titel literarischer Werke „gesäubert“, von Agatha Christie oder Astrid Lindgren, Straßen werden umbenannt, Hotels und Gaststätten, ja sogar eín Ort – Negernbötel – soll sich umbenennen, nur weil jene, die das fordern, nicht um die Wortbedeutung wissen und – wer denkt da nicht an Pawlow? – gleich Rassismus assoziieren.

Vielleicht sollten sich jene Sprachsauberfrauen und -männer einmal mit der Theorie vom Harvard-Professor Steven Pinker von der Euphemismus-Tretmühle auseinandersetzen: Wörter, die scheinbar pejorativ besetzt sind, werden durch andere, angeblich noch nicht besetzte Worte ausgetauscht. Wenn diese dann wiederum auch negative Konnotationen bekommen, werden sie wieder ausgetauscht… und so weiter und so weiter… Pinker führt den Prozess am sogenannten N-Wort und dessen Nachfolgebezeichnungen aus. Ein weiteres Beispiel: Das Wort Zigeuner wurde einst durch Sinti und Roma ersetzt, dann im Behördendeutsch durch „mobile ethnische Minderheit“, und so wird es weitergehen. Das Problem bei dieser Euphemismus-Tretmühle ist: Nicht die gebrauchten Wörter diskriminieren, sondern die Einstellungen, die damit verbunden werden. Wer die Wörter verändert, ändert nicht die Einstellungen, die bleiben und sich mit den neuen Begriffen verbinden, sondern er bewirkt, dass die neu eingeführten Wörter auch in der Tretmühle verschwinden und wiederum ersetzt werden

Ein weiteres Problem bei der stattfindenden Sprachreinigung ist, dass zugleich auch bestimmte Inhalte als „nicht korrekt“ eliminiert werden sollen, denn mit der politisch-korrekten „Wortsäuberung“ allein ist es nicht getan. Wie weit wir in Deutschland diesbezüglich gekommen sind, zeigen die Äußerungen des Satirikers Hape Kerkeling, der befürchtet, dass harmlose Witze, die er vor Jahren noch anbringen konnte, heute zu drastischen Konsequenzen führen würden: „Wahrscheinlich würde ich Auftrittsverbot bekommen. Keine Ahnung. […] Zurzeit habe ich das Gefühl, dass, so frei wir auch auf der einen Seite sind, umso spießiger wurde es auf der anderen Seite.“ Auch ein Dieter Nuhr oder Lisa Eckhart können ein Lied von Shitstorms und Mobbing in sozialen Medien singen, und ein Loriot mit seinem hintergründigen Humor könnte heute wohl kaum noch Erfolg haben (man stelle sich die Reaktionen auf Karikaturen woker Spießer mit Knollennasen vor). Humor war Ideologen schon immer suspekt, denn sie sehen ihn, wie Jorge von Burgos in Ecos „Der Name der Rose“, als gefährlich für ihren Glauben an.

Auch die politisch Andersdenkenden sind den Ideologen ein Dorn im Auge. Mit Diskreditierungen wie Rassist, Chauvinist, Nazi, alter weißer Mann, Rechter etc. ist die woke Klientel heute schneller bei der Hand als mit Argumenten. Und selbstverständlich sind diese Verdächtigen sozial auszugrenzen. Das geschah in früheren totalitären Systemen so, und leider ist die Ausgrenzung von Andersdenkenden in unserer Gesellschaft auch heute wieder Usus. Die cancel culture greift in Deutschland um sich. Die Kolumne von Kolja Zydatiss bei der Achse gibt regelmäßig Auskunft über „Ausgestoßene der Woche“, dort ist nachzulesen, wie in unseren westlichen Gesellschaften Menschen aufgrund ihrer Meinung, die zumeist keineswegs radikal ist, sozial ausgegrenzt werden oder gar ihren Job verlieren. Erstaunlich, dass Menschen, die so etwas initiieren, sich selbst noch als Demokraten ansehen. Aber auch hier gilt die Feststellung von Süskind: Das sich vermeintlich menschenfreundlich Gebende ist die eine Seite der Medaille der Ideologen, die restriktive und zum Teil soziale Existenzen vernichtende die andere.

Ich danke für einige Hinweise zu diesem Artikel einem Kollegen, einem Historiker, der aber nicht genannt werden möchte, da er sonst berufliche Konsequenzen fürchtet.

 

Bernd Steinbrink, Jahrgang 1951, arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Rhetorik-Institut der Universität Tübingen, als Professor für Mediensystemtechnik an der HTWK Leipzig, anschließend hatte er eine Professur an der FH-Kiel, ist seit 2017 im Ruhestand. Er schrieb im Literaturteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter Reich-Ranicki und zahlreiche Artikel in technischen Zeitschriften (u. a. c’t, Byte, European Computer Sources, Mémoires Optiques). Er schrieb Artikel und Bücher zur Literaturgeschichte, digitalen Medien und Rhetorik.

Foto: Pixabay

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sybille eden / 25.12.2021

Erst kommt die Sprachreinigung, dann kommt die Volksreinigung. Die Ideologen in diesem Land wissen doch noch sehr gut wie das funktioniert. Warum sollten sie auf dieses Know how verzichten ? Weil sie “Demokraten” sind ? Nein ,es sind ” FASCHOKRATEN” ! Und das Wort Demokratie ersetzt nur die Kreide, die sie zentnerweise fressen !

Heiko Stadler / 25.12.2021

Das Gendern dient zur Unterscheidung zwischen “Herrenmenschen” und “Untermenschen”, und zwar damals wie heute. Das Establishment spricht von Genossinnen und Genossen, Zuhörerinnen und Zuhörer, niemals aber Demonatrantinnen und Demonstraten, Querdenkerinnen und Querdenker, Rechtsextremistinnen und -extremisten oder Jüdinnen und Juden. Das Gendern stellt einen Zusatzaufwand beim Sprechen dar, vergleichbar dem Doktor- oder Professorentitel, den die Angesprochenen sich aus Sicht der Ideologen “verdient” haben. Das Gendern ist somit ein Werkzeug zum Spalten der Gesellschaft, das die braunen Sozialisten eingeführt und die grünen Sozialisten übernommen und ins Absurde übertrieben haben (“toter Radfahrender”).

Jan Häretikus / 25.12.2021

Als ich im Schaufenster des Kunstgewerbegeschäftes hinter dem Bronze- “Nischel” des Trierer Philosophen in der Bezirkshauptstadt “Karl- Marx- Stadt” das erste Mal einen Weihnachtsengel als “Jahresendfigur mit Flügel” bezeichnet sah, vergingen bis zu den Montagsdemonstrationen in Leipzig nur noch wenige Jahre. Das stimmt mich heute ein wenig hoffnungsvoll!

Gabriele H. Schulze / 25.12.2021

Empfehle eine kleine Korrektur: I. Kant lebte von 1724 bis 1804. Mit 1 1/2 Jahrhunderten Abstand kommen wir da nicht hin. Nix für ungut.

Manfred Werner / 25.12.2021

In diesem Kontext ist der euphemistische Corona-Wortschatz auch nicht zu verachten: „Wir gehen in den Lockdown“. Das hört sich doch fast schon nach einem Besuch im Vergnügungspark oder Restaurant an…Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen in den Wienerwald. Wie schön. Tatsache ist aber: Ihr werdet eingesperrt. Du kriegst Hausarrest, Privatknast. Der Piks…wie niedlich oder der Impfdurchbruch…wie erfolgreich, sind ja schon Standard. Du wirst geboostert… Was für das Auto der Turbo, das ist für den Menschen der Booster. Da geht doch noch was. Wie wäre es mit Booster GTX ? Tatsächlich wird hier jedoch ein Reparaturversuch an einer nutzlosen Therapie unternommen…in etwa so, als wenn ich mein rostiges, gebrochenes Treppengeländer mit Isolierband repariere. Keine Sorge…Die Framingtruppe brühtet schon an neuen Kreationen.

Richard Loewe / 25.12.2021

ich empfehle jedem Neger, Neger Schornsteinfeger von Massaquoi zu lesen. Es gibt einem fein ziselierte Einblicke in das Leben in einem totalitären Staat aus einer Perspektive, die weil sie so absurd erscheint, Realität plastisch macht. Zusammen mit den Erkenntnissen, die man aus dem Covid-Staat gemacht hat, ermöglicht es einem, ein ganz klein wenig Hoffnung aufrechtzuerhalten. Gesegnete Weihnachten rundum.

Dr. Roland Mock / 25.12.2021

Ein unglaublich guter Artikel mit vielen interessanten Quellenangaben. Vielleicht schreibt der Autor ja einmal eine Art neue LTI („Sprache des Dritten Reiches“ von Victor Klemperer).

Mathias Rudek / 25.12.2021

Eine sehr treffende Analyse, danke Herr Steinbrink.

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