Hier mal etwas humorvolles in Poesie verpackt. Grammatikfehler passieren schon, auch schlauen Lehrern in Person. Auch sie sind dagegen nicht gefeit, auch wenn der Schüler dann laut schreit. Die Schülermannschaft brüllt hurra, der Lehrer ist schon wieder da. Und eines , dass habt ihr Gewiss, auch ein guter Lehrer hat mal Schiss. Vor allem wenn der Rektor naht, geht ihm der Kragen im Spagat. Dann ist der Lehrer plötzlich klein und auf der Welt so ganz allein. Und ist der Anschiss dann vorbei, geht`s wieder los mit Schreiberei. Die Fehler ja, sie häufen sich, am Lehrermangel liegt es nicht. Die Schüler schreien laut hurra, der Freitag ist bald wieder da. Dann wird gestreikt mit voller Brust, die Demo macht schon gar viel Lust. Und ist die Demo dann vorbei, Frau Merkel ist das einerlei. Sie setzt die Steuern nun herauf, dass Unheil nimmt dann seinen Lauf. Die Deutschen haben jetzt kein Geld, weil Merkel es verteilt in Welt! Und die Moral von der Geschicht, ab Morgen wieder Unterricht!
Politisch korrekte Gewerkschaftler und weichgespülte Allesversteherinnen werden bei jungen Menschen keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Und das darf auch nicht sein, denn der Pubertierende wächst nicht durch Kopieren schöner Abziehbildchen ohne Ecken und Kanten, sondern durch die geistige Auseinandersetzung. – Lob eines Abiturienten an einen Lehrer: „Ich werde Sie nicht vermissen. Aber ich werde Sie nie vergessen.“
Früher war nicht alles besser. Wir haben auch Lehrer gehabt, die uns aus dem Lehrbuch haben vorlesen lassen. Dementsprechend hat man nicht allzuviel gelernt. Am besten waren in meiner Schulzeit die Lehrer, die Naturwissenschaften lehrten. Physik, Bio, Chemie, Mathe, Astronomie waren Fächer, wo die Lehrer einen auch anspornen konnten. Die Kunstfächer waren zu sehr ideologisch verseucht mit Arbeiterliedern und so. Trotz DDR muss sich sagen, dass unser Philosophieunterricht sehr gut war, der von der Antike an bis zum frühen Bürgertum. Dann kam der elendigliche Marxismus-Leninismus. Da stimmte es hinten und vorn nicht, wenn wir es dialektisch betrachten sollten. Ich denke mit großer Dankbarkeit an die Mehrheit der Lehrer, die mir viel auf den Weg mitgegeben haben, Wissen um Zusammenhänge, die mir auch heute noch helfen. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, dass z.B. Youtuber eine Fankreis haben und Mädchen kreischend in Massen bei solch einen Auftritt stehen, weil irgendeine Tussi z.B. die neuesten Schminktipps gibt. Man frage die Mädchen einmal etwas über Geschichte oder gar Naturwissenschaften. Da kommt sicherlich nichts. Es interessiert sie aber auch nicht. Bildung ist eine zweiseitige Sache. Ich kenne noch mit Namen auch Lehrer, die furchtbar waren und nur irgendetwas heruntergerasselt haben, aber trotzdem hatte die Mehrheit der Klasse den Ehrgeiz etwas zu lernen. Ehrgeiz etwas zu lernen. Das fehlt mir bei heutigen Schülern (mit Ausnahmen natürlich). Ehrgeiz vieles zu verstehen, was um uns passiert, egal ob der Lehrer nun begabt ist oder keine Lust hat. Ich glaube, dass es auch vielfach so ist, wenn man vor einer Klasse steht, die nicht gewillt ist Ehrgeiz zu entwickeln und vielleicht wie heute kaum noch deutsche Schüler in der Klasse sind, dann kann auch kein Lehrer über sich hinaus wachsen.
Das Referendariat ist nach meiner Erinnerung dazu da, um aus offenen, lebensfrohen Jungakademikern staatskonforme, grau-uniformierte Lehrbeamte zu formen.
Klar, Schule macht Schülern nicht immer Spaß, meistens ,wahrscheinlich, wohl eher gar nicht. Der Lehrer kann da vieles rausreißen. Ich muss, nach zwei erwachsenen Kindern (inkl. meiner eigenen Schulzeit 45 Jahre) leider sagen, dass anscheinend viele Lehrer den Beruf aus den falschen Gründen wählen. Schule hat aus meinem klugen, wissbegierigen Sohn, der schon vor der ersten Klasse lesen konnte, einen Jugendlichen gemacht, der gerade mal so das Abi geschafft hat. Heutzutage verbringen viele Kinder mehr Zeit in der Schule, als zuhause. Das, was sie dort lernen (oder auch nicht) wiegt schwerer, als die häusliche Erziehung. Aber Lehrer erziehen eben heute nicht mehr. Weder zur Sauberkeit und Ordnung, noch zum Betragen, noch dazu, eigenständig zu denken. Während ich abends mit den Kindern Hausaufgaben gemacht habe und wirre, unverständliche, widersprüchliche Aufgabenstellungen auseinandergepuzzelt habe (die ab und an sogar Rechtschreibfehler enthielten!), hat sich kein Lehrer jemals bei mir gemeldet um zu fragen, wie er MIR denn unter die Arme greifen kann, wenn ich schon SEINEN Job erledige. Nun ja, Undank ist der Welten Lohn… Habe ich meinen Kindern gesagt: “Die Hausaufgabe kannst du noch Mal schreiben, die hat Eselsohren und Gekritzel”, wurde mir gesagt, das wäre dem Lehrer egal (und das war tatsächlich so!). Ich selbst hatte Lehrer, die besser Feldwebel geworden wären. Ich hatte Lehrer, die sich besser in der Altenpflege betätigt hätten und solche, die nur einen bequemen Halbtagsjob mit viel Urlaub wollten und sich kein bisschen für ihre Schüler interessierten. ich hatte Sadisten, ich hatte einen Alkoholiker als Chemielehrer, ich hatte Heulsusen, ich hatte linke Dreadlock-Träger aus der Rigaer Straße. Die besten Lehrer (und davon hatte ich nur 2) waren die, die streng aber gerecht waren und auch mal ein Späßchen machten.
Ja ja die Lieben Lehrer .Generell möchte ich feststellen das es mit den Lehrern in meiner Schulzeit (letzter Schultag vor über 40 Jahren ) bis auf einen Überhaupt keine Probleme gab .Eher das Gegenteil war der Fall da man Die meisten Lehrer zumindest noch geachtet und auch beachtet hat .Aber dieser Eine ein absolut cholerischer Sport Lehrer , sozusagen ein Typischer RAF und Grünen Sympathisant seiner Zeit wie aus dem Lehrbuch ,Thema : Birkenstock Latschen ,10 Tage Bart, Herren Dutt und immer nach Schweiß stinkend , hatte halt die Besondere Angewohnheit bei besonders renitenten Schülern wie ich auch einer war beim Sport Unterricht in der Turnhalle dann diesen den Großen Schweren Medizin Ball von Hinten ins Kreuz zu werfen .Aber Irgendwann geht eben auch alles zu weit und so kam dann auch Sein ganz besonderer Tag .Wie schon erwähnt das übliche Medizin Ball werfen und als der Unterricht zu Ende war und er in den Nebenraum der Turnhalle ging um dort die Bälle in eine Gitter Box zu sperren wurde das Tor einfach herunter geklappt und der Befindliche Schlüssel einfach abgebrochen und weggeworfen .Auf die frage der Mitschüler wo Osram 2000 sei wurde geantwortet das wir schon vorgehen dürfen und Er käme dann nach .(Osram 2000 war sein Spitzname weil Er als gelernter Choleriker immer einen Hochroten Leuchtenden Kopf wie eine Glühbirne bekam wenn Er sich über irgendwas x Tausend mal am Tag aufgeregt hatte ) Aber zurück zur Turnhalle ....Am besten war es dann das der Sport unterricht am Freitag nachmittag war und im Nebenraum für die Sport Utensilien die Fenster vergittert waren . So war es tatsächlich so das Osram 2000 bis zum Montag in der Frühe dort ausharren musste .Weil auch ein Hilfe rufen seiner wurde nicht gehört da vor der Gitterfenster Seite ein Großer Sportplatz war .Und nein ich mache mir keine Sorgen weil das ist inzwischen absolut Verjährt .Zudem konnte Er nie beweisen Wer in letztendlich eingesperrt hatte . Fazit: ER hatte es VERSTANDEN !
Es ist gut, Herr Geißler, dass Sie über die wichtige Rolle von Vorbildern sprechen. Ihre Pauschalkritk am Refenrendariat ist nicht so gut (zu pauschal, hehe). Jürgen Schulze hat, mein’ ich, auch den Blogger Jeeves stark beeindruckt und kommt daher auf silvae immer wieder vor.
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