Die Crux des Ganzen ist doch recht einfach: Ungebildete Idioten lassen sich leichter manipulieren und führen, als umfassend gebildete Menschen. Würden die meisten Deutschen wenigstens über ein gutes Allgemeinwissen, oder noch besser umfassende Bildung verfügen, wäre es sofort aus mit der SED/Linken, den Grünen und der SPD in ihrem heutigen Zustand, mit der Union und der FDP wohl auch. Vielleicht mit Ausnahme der Werte-Union vielleicht. Es gäbe noch immer ein geeintes Deutschland, statt ein buntes Beuteland! Ach was soll`s?! Deutschland hat fertig, wie man heute so schön sagt. Wenn ich mir die sogenannten “Millenials” so anschaue, muss man es einfach mit Humor nehmen, denn immerhin wird Deutschland dieses Mal nicht per Krieg, sondern per Realsatire an die Wand gefahren. Dafür dann aber auch endgültig, oder glaubt hier ernsthaft jemand, die Generation von kleinen Idioten wird sich gegen die geschäftstüchtige Konkurrenz aus aggressiv-wehrhaften Staaten weltweit durchsetzen, oder auch nur behaupten können? Vielleicht sogar mit inklusiven Singen, Tanzen und Klatschen, oder gar klima-hüpfend ...
Sehr geehrter Autor, ich lese, dass Sie Ihren Namen nicht tanzen können. Jammerschade, da dieser Satz eigentlich die Bewegtheit der Waldorfschulen nicht wiedergibt. Es ist ja auch nicht Thema Ihres Artikels. Vielleicht ein andermal. Ich habe hier oft in den Kommentaren geschrieben, dass dieses Land für seine Brut nichts übrig hat: Mangel an Lehrern ( sind da, werden nicht eingestellt, arbeitslos gemeldet), katastrophale Lehrerausbildung ( bacalore, master), fehlende praktische Anteile oder zu wenig, keine experimentellen Phasen der Selbsterkundung= Rückschritt erster Güte, Fehlen der Entwicklungspsychologie etc.. Zu große Klassen, zuviele Kinder….... Ganztagshorte, wo Kinder am Wochenende zu ihren Eltern Tante und Onkel sagen. Die Prägungszeit, in dem der Staat die Erziehung übernimmt, .... nein ich schreibe jetzt nicht weiter! Das Problem liegt “verwurzelt” in den 70ern. Reformen, auch gute, hat Uschis Vater im Keim erstickt ( ich weiß, wovon ich rede). Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass das Budget für Schule das kleinste ist? Das gesamte System liegt im Argen. Es gibt ein Buch von Ursula Sarazin ( ja, die!) , die auszog von einem damals noch beschaulichen Ort in Nordrhein-Westfalen nach Berlin, um dort zu unterrichten. Es lohnt sich, das zu lesen. Zu Ihren Kollegen: 80 % können Sie in der Pfeife rauchen: Unfähige, Kinderhasser, sadistisch Veranlagte, Devote, Zvängler, der Rest 20 % Supertypen, mit allen päd. Wassern gewaschen(glücklich das Kind, das einen erwischt), die schwer unter diesem System leiden. Alles wie im richtigen Leben, nur! es sind Kinder und die können sich nicht wehren! Zum Schluss noch kurz, sonst wirds zu lang: Beamte mögen mehr Geld bekommen. Falsch gedacht: SIe bekommen zu wenig. Die Quittung, Sie dürfen den Mund aufmachen, um den ” Frieden” zu stören, Beamte nicht(alimentiert mit Unterschrift und Eid).
Lieber Herr Geißler, da wir in der Familie überwiegend Waldorfschüler sind, kann ich es schlecht nachvollziehen, warum Sie ein »Geständnis« vorausschicken, daß Sie in der Waldorfschule unterrichtet haben. Auch konnte ich, im Gegensatz zu Ihnen, meinen Namen tanzen. Gehörte einfach dazu im Eurythmieunterricht. Deshalb sehe ich mir auch heute noch gerne Eurythmie-Aufführungen an. Sobald es um Waldorfschulen auch hier auf dem Blog geht, ist immer ein unterschwelliger Neid festzustellen ob der Waldorfschüler. Dies kenne ich schon seit Jahrzehnten, warum das so ist, kann ich nur mutmaßen, steht doch jedem dieser Schultyp offen. Eltern, die vielleicht nicht soviel verdienen, bietet man eine Reduzierung des Schulgeldes an, ist doch schön. Also bitte, den Neid doch etwas zurückfahren. Noch eine kleine Anmerkung, Herr Geißler: es muß heißen: »die Klientel (f)«. Soviel Rechtschreibung muß sein.
Genauso ist es, eine Verdummung der Menschen hilft immer den Radikalen, egal ob links oder rechts oder heißt es rinks und lechts ? Egal, ich sehe leider schwarz für unsere Zukunft weil die Verblödung schreitet massiv voran, FFF und andere Organisationen sind der beste Beweis !
Verschärfung der Notenvergabe bedeutet nicht automatisch eine Anhebung des Leistungsniveaus. Nach dem Umzug auf eine Ostseeinsel hatte mein Jüngster noch drei Jahre bis zum Abitur vor sich. Nach einiger Zeit erkannte ich verblüfft, dass auf dem örtlichen Gymnasium durch verbreitete Vergabe schlechter Noten ein hohes Anspruchsniveau vorgetäuscht wurde. Das Abitur haben dann später trotzdem alle bestanden. Da “mündliche Beteiligung” für die Noten sehr hoch gehandelt wurde, waren ungeniert quasselnde Mädchen gut dran, egal, ob ihre Ergüsse einen Sinn ergaben oder nicht. Jungen wurden bei qualitativ zu guter mündlicher Beteiligung schon mal vor die Tür gestellt, um den anderen auch eine Chance zu geben. Die Bevorzugung von Mädchen auf Schulen (strukturelle Diskriminierung!!) ist weit verbreitet. Das hat gesamtgesellschaftlich gesehen unangenehme Folgen. Unter anderem: zu viele weibliche Medizinstudenten, zu wenig Ärzte, die zuverlässig eingesetzt werden können, zum Beispiel wegen Schwangerschaft. Das hier ist kein Plädoyer gegen Schwangerschaft! Die Vergabe von Studienplätzen aber sollte sich an der Realität orientieren.
Ein niedriges Bildungsniveau kommt im Grunde nur den Linken entgegen. Schulabgänger, die ein hervorragendes Wissen haben und in der Wirtschaft einen dementsprechenden Arbeitsplatz bekommen, brennen bei sogenannten Demos keine Autos ab oder liefern sich Schlachten mit der Polizei. Dazu sind am ehesten die bereit, die auf Grund fehlender Bildung keine echten Chancen im Leben haben. Vor den 68’ern funktionierte das Schulsystem noch, da gab es auch weniger Extremisten. Das hat sich gefährlich verändert.
So ist es. Leider ist die Erkenntnis und die sich daraus zwingend ergebende Folgerung, dass sich Systeme nicht von innen heraus und von Grund auf selbst reformieren, nicht sehr weit verbreitet, obwohl sie auf alle Organisationen und Systeme zutrifft, z. B. auch auf den ÖR., die Parteien, den Apparat in Bruessel, das Beamtenwesen, usw. Die unangenehme Folgerung aus dieser auch bereits wissenschaftlich/literarisch behandelten Erkenntnis ist, dass die Veränderung nicht nur von Aussen kommen, sondern dass sie mit entsprechend schmerzlichen Mitteln einen massiven Widerstand der sich darin Eingerichteten beseitigen muss und dass sehr häufig (Pseudo) korrekturen am System (von den Betroffenen) wegen des Weitermachens nicht ausreichen. Ein Neustart nach voelliger Auflösung des jeweiligen Gebildes und entsprechenden personellen Massnahmen insbesondere im Führungs - und Funktionaersbereich ist die einzige Lösung zur Verbesserung. Die Hoffnung, darum herumzukommen, ist naiv, wie man an unzähligen Beispielen nahezu täglich beobachten kann. Erstaunlich ist die Verwunderung darüber, dass es nicht nur nicht besser, sondern naturgemäß immer schlechter wird, denn natuerlich will die Mehrheit der Beteiligten im System keine Veränderung in Richtung Leistung, Anforderungen, Zensuren, Selektion und andere evolutionär ueberlebenswichtige Aspekte. Das, und nicht nur das, geht sicher abwaerts, denn totale Gleichheit auch in der (bequemen) Dummheit ist hierzulande aehnlich begehrt wie Gleichheit in der Verelendung,wenn “Brot und Spiele” funktioniert.
Nun gut, vom Meisten habe ich keine Ahnung, davon aber sehr viel - insofern nur Folgendes bezüglich der „Digitalisierung“ im Schulwesen: Die deutschen Heldenlehrer mögen sich doch bitte einmal bei uns in Uruguay nach dem ganzen Digitalkrimskrams und wie er funktioniert erkundigen. Es gibt gute und schlechte Erfahrungen und das seit gut zehn Jahren. Jedes Kind (!) hat seinen „Laptop“ bzw. sein Tablet. Gerade in Coronazeiten war dies nun von entscheidendem Vorteil (von Verwandten in Deutschland wurde das Chaos beklagt, meine Kinder beklagen sich ob des erhöhten Arbeitsaufwands!). Es ist nicht alles gut, aber es ist auch nicht alles schlecht. Ich habe Kontakte zu Mitarbeitern des „Programms“ und kann gerne vermitteln. Es ist alles vorhanden, ihr müsst nur zugreifen ...
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