Matthias Heitmann weist zu Recht auf den Anachronismus und die blödsinnig als moralisierende Tarnung für politische Stempel benutzte “Links-Rechts”-Einteilung hin. Die Frage, ob Menschen angstgetrieben wie in kollektivtischen, kontrollierten Gesellschaften der Dominanz und Subordination - also des Typs Sozialismus - oder im Vertrauen auf selbständiges Denken und Handeln, frei über ihre Informationsquellen, Interessenvertreter, ihren Beruf und ihre Meinung entscheidend, und durch das Recht vor Übergriffen auch des Staates geschützt, leben können, ist aktueller denn je. Das ist die Weltlage. Und in Deutschland kann sich einer immer noch entscheiden - sei’s auch nur, indem er spazieren geht und nein sagt zu politischer und medialer Manipulation. Noch.
Linke waren schon immer gegen die Normalos. Linke sind gegen Fußball. Linke sind gegen Rummelplätze. Linke sind gegen Unternehmer. Linke sind gegen die herkömmliche Familie. Linke sind Neider, die selbst nichts auf die Reihe bekommen, und alle verfolgen, die im Leben irgend etwas geschafft haben. Sei es eine Familie gründen, oder sei es, eine berufliche Ausbildung abschließen. Und natürlich darf es aus linker Sicht keine Volksvergnügen mehr geben. Kein Rummelplatz. Kein Feuerwerk. Kein Osterfeuer. Nichts mehr.
Ich weiß nicht, ob “rechts” und “links” als politische Kategorien tatsächlich nicht mehr taugen. Man kann mich als “Spaziergänger” und Maßnahmenkritiker gerne als “rechts” bezeichnen. Das Problem ist zunächst mal ein anderes: Für die linke Mehrheit ist rechts inzwischen automatisch und ohne weitere Diskussion “rechtsextrem”.
Verstehe ich Sie richtig: Sie interessiert (auch) einzig und allein, ob jemandes Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung „für die Anderen“ geleitet ist? Woher kenne ich diese Phrase? Ich denke, ausführlicher, als der restliche durch und durch inkonsistente Text offenbart, muss ich nicht werden. Hätte ich mehr Zeit, würde ich dieses pubertäre Geschmiere zerpflücken; habe ich aber nicht. Stattdessen werde ich für meine persönliche Freiheit kämpfend und selbstbestimmt noch etwas Wertschöpfung betreiben, damit auch der letzte Schreiberling seinen Mist absondern kann, ohne zu verhungern. Und natürlich alles Erdenkliche dafür tun, dass sich Typen, wie Sie, nicht um meine Selbstbestimmung nützlich machen.
Angst sollten jetzt die bekommen, die bisher die Angst verbreiteten und nicht damit aufhören können. Bitte lesen Sie, Herr Heitmann, den Artikel “Mehr Impf-Nebenwirkungen als bisher bekannt” auf WELT.
Der erste springende Punkt: Es geht den Eliten um die “Transformation der Gesellschaft”. Die Transformation ist auf vielen Wege ausgelöst worden und war immer von “Ängsten” und “Panik” begleitet. “Angst” kann benutzt werden, zur Einpflanzung neuer Verhaltensweisen, um alte Verhaltenswesen zu ersetzen. Mit der Pandemie sollte der Sack zu gemacht werden! Das funktioniert allerdings nur bei den Leichtgläubigen, und das ist die große Mehrheit. Klimawandel, Multikulti, Gender, Impfen macht frei, was gibt es nicht alles für Schwachsinn, der uns eingepflanzt werden soll. Die ausufernden Reklamejingels, Plakate, Werbebotschaften transportieren die neuen Verhaltensweisen! / Der zweite springende Punkt: Gain of function, also die Programmierung eines bösartigen, unausrottbaren und tödlichen Virus hat einen großen Nachteil: die Eliten müssen selber damit rechnen, zum Opfer der Pandemie zu werden! China konnte nicht wissen, daß die Welt “begeistert” sein wird. / Der dritte springende Punkt: RNA-Viren werden auf den Schleimhäuten kopiert! Auch wenn es sich um einen Teil des Virus handelt, behauptet als Furin-Spalte, muß dieser Teil sozusagen als “Toner” im Menschen vorhanden sein! Praktisch hätte der umgekehrte Weg gegangen werden müssen, daß zunächst Milliarden Immunsysteme mit dem Toner geschwängert werden. / Die Pandemie beruht glasklar auf einer Absprache! Ist sie in Bewegung, bleibt sie am Leben durch die Gier nach Profit! Es gibt kein Covid-19, das ist eine Erfindung. 2020 gab es keine Übersterblichkeit. Für den Anschub benutzt worden ist lediglich die Alterspyramide, denn seit 2005 steigt die Sterblichkeitskurve in den meisten westlichen Ländern. Zudem sind wir gezwungen, blind zu glauben, denn die unendlichen Datenreihen udn Fachwörter verstehen vielleicht eine handvoll Menschen auf der Welt. Es brauchten bloß Schlüsselpositionen besetzt werden, der Charitee, der WHO, von Johns Hopkins usw. und die anderen machen mit, weil sie nicht dumm dastehen wollen.
Für mich bedeutet konservativ zu sein überhaupt nicht, Angst vor Veränderung zu haben. Es gibt diesen schönen Spruch: “Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche.” Nicht jede Veränderung ist auch ein Fortschritt. Bevor man Bewährtes aufgibt, sollte man gute und durchdachte neue Konzepte haben. Wenn man vor lauter Begeisterung und Machbarkeitswahn erst einmal Bewährtes über Bord wirft und die neuen Konzepte auf Wunschdenken beruhen, kommt so etwas heraus wie die “Energiewende”. Wenn Migration unkoordiniert abläuft und bedingungslos gut geheißen wird, ist es irgendwann zu spät, Fehler zu korrigieren. Und die AfD weist eben auch darauf hin, dass das gefährliche Folgen wie Kriminalität, kulturelle Inkompatibilität und hohe Kosten für die einheimische Bevölkerung haben wird. Viele Menschen möchten das gerne anders sehen. Mit den Jahren wird sich zeigen, wer recht hatte. Dass sich in Sachen Corona politisch verschieden tickende Menschen im selben “Lager” wieder finden, ist vielleicht gar nicht schlecht. Man könnte darüber wieder mehr ins Gespräch kommen und das berühmte “Cui bono, wem nützt es” betrachten, statt immer wieder auf “Teile und herrsche” hereinzufallen.
Gibt es überhaupt noch richtige Linke in unserem politischen Spektrum ? Also Leute, die Herrschaftsverhältnisse analysieren und gegen Ausbeutung und Unterdrückung sind? Die auf Seiten der Malocher und Lohnsklaven usw. stehen? Die sich einsetzen z.Bsp. gegen das Aussaugen rechtloser Migranten auf den endlosen Gemüsetunneln und Obstplantagen Italiens, Spaniens und Portugals, damit wir immer fein Südfrüchte und Gemüse auch im Winter haben? Die die Arbeits- und Lebenssituation der zehntausenden ausgelaugten und ausgebrannten Pflegerinnen aus Südosteuropa, die bei uns für einen Hungerlohn rund um die Uhr Hintern auswischen und ihre Kinder wochenlang in Fremdbetreuung lassen müssen, verbessern möchten? Die unterdrückten und marginalisierten Frauen und Mädchen aus stammesgesellschaftlichen, oft muslimischen Verhältnissen zu einem selbtbestimmten, freien Leben verhelfen möchten? Solche Linken kenne ich nur aus privaten, eigenständig auf die Beine gestellten Initiativen. In der offiziellen Politik sehe ich nur abgefütterte Parvenüs, die im Monat mehr zum Leben haben als manch anderer im Jahr. Die fein gekleidet und frisiert in Talkshows sitzen und Hohlsätze zum besten geben. Jemand der links ist, setzt sich in allererster Linie für Arbeitsplätze ein, für angemessene Bezahlung und Sozialleistungen. Für soziale Gerechtigkeit und Gleichheit vor dem Gesetz. Für gute Schulen, Universitäten und Berufsausbildung. Ein einstiger hehrer Grundsatz solider Sozialpolitik war übrigens auch immer dass man nur das verteilen kann, was man eingenommen hat - z.Bsp. hat das Rote Wien der 20iger Jahre (Finanzstadtrat Hugo Breitner) seine sozialen Programme nicht durch Verschuldung sondern durch erhöhte Einnahmen finanziert.
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