Wolfgang Röhl / 17.09.2015 / 11:01 / 4 / Seite ausdrucken

Aufbewahren für kommende Zeiten

Vorstellbar, dass der am 16.9. 2015 über den Äther versendeter propagandistischer Amoklauf gegen ausnahmslos alle, die sich dieser Tage vor Refugee-Glück nicht in die Hose machen, von einem „Deutschlandfunk“-Redakteur mit Restanstand diskret aus der Sendermediathek entsorgt wird. Wünschenswert ist das nicht. Sie sollte für ewig und drei Tage abrufbar bleiben, diese unvergleichliche Hate-Night-Show eines im Staatsfunk anschaffenden Kabarettistenklüngels. Schon wegen des in Höchstform delirierenden Schwitzbarden Konstantin Wecker. Siehe hier.

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Test 45: 38756

Peter Weinert / 19.09.2015

Ich habe den Eindruck, daß in das Hosiannageschrei zum Willkommen der Flüchtlinge schnell noch viele abgehalfterte oder bekannt werden wollende "Künstler" einstimmen.Vielleicht gibts für die Einschaltung in die staatlich verordnete "Wir nehmen jeden" Ideologie schnell ein paar Aufträge von den Staatsmedien.Mit frdl. Grüßen Peter Weinert

Max Wedell / 17.09.2015

Die angesprochene Sendung "Kabarett gegen Rechts" (55 Minuten) von gestern ist beim dradio als mp3 abrufbar.

Frank Stricker / 17.09.2015

Sehr geehrter Herr Röhl,Sie können vom Deutschlandfunk alles mögliche erwarten, aber bitteschön keineobjektive Berichterstattung ! Der Begriff "tendenziös" ist für diesen Sender noch stark untertrieben. Ich sehe auch mit großer Sorge wie die öffentlich-rechtlichen Medien, mittlerweile offenbar im Schulterschluß mit der RTL-Gruppe(Vox, NTV, RTL),ein "Hosianna den Flüchtlingen" aufs Parkett legt, dass einen sprachlos macht.Bestes Beispiel für die gezielte Desinformation war die Randale des Flüchtlingsmobs gestern an der Ungarischen Grenze.Zuerst dachte ich, man hätte versehentlich einen Bericht aus dem Gaza-Streifen aufgelegt. Natürlich waren sofort die bösen Ungarn schuld, die armen, "traumatisierten" Flüchtlinge hätten ja keine andere Wahl gehabt........Wer sich jedoch die Mühe gemacht hatte einmal die ungarische Version zu hören, konnte erstaunliche Neuigkeiten erfahren. So wurden Kinder als Schutzschilde mißbraucht und zwei Kinder sogar über den Grenzzaun "geworfen".Vermutlich würden sich die "Qualitätsjournalisten" vom Deutschlandfunk oder vom MoMa eher die Zunge abbeißen als solch "unangenehme Wahrheiten" weiterzugeben.

Reiner Engler / 17.09.2015

Abgesehen von Konstantin Wecker und Staatskabarettist von Hannelore's Gnaden Wilfried Schmickler: wer sind diese Leute?Ich kenne keinen einzigen dieser "Kabarettisten".

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