@ Peter Bitterli: Wenn jeder per Brief wählt wird das Betrugspotenzial natürlich immer geringer, vor allem, wenn es eine Wahlpflicht gibt und Menschen es gewohnt sind, per Brief (geheim) zu wählen. Das Betrugspotenzial ergibt sich ja gerade aus dem Delta der Wahlbeteiligung und der Vergrößerung des Anteils an Briefwählern. Es gibt eine Gruppe von Wahlberechtigten, die in den letzten X Wahlen nicht abgestimmt hat -> idealer Pool für Wahlbetrug durch Briefwahl. Diese Gruppe gibt es in der Schweiz vermutlich nicht, da alle wählen (müssen). Am Ende bleibt aber trotzdem der Fakt: niemand weiß bei einer Briefwahl, wer das Kreuz tatsächlich gesetzt hat.
“Freiheit bedeutet Verantwortung. Deshalb fürchten sich die Meisten davor.” (G.B. Shaw)
Auf meine Stimme können und werden sie verzichten. Ich bin nicht bereit, zwischen Pest und Cholera zu wählen. Und die Erde wird sich trotzdem weiter drehen und der nächste Kandidat wird am Zaun des Kanzleramtes rütteln “(ich will da rein”) und die nächste Klimakatastrophe wird kommen und die nächste Finanzkrise wird uns nicht verschonen und der nächste wirtschaftliche Aufschwung wird dem vorherigen Abschwung folgen. Memento Mori
Schlimm, aber immer noch sicherer als in den USA. Dort werden ja die Unterlagen jahrelang unaufgefordert, mehrfach, an alte Adressen und ohne Identitaetspruefung verschickt und das kolonnenmaessige Einsammeln und Ausfüllen ist dort auch praktisch Standard. Ausserdem ist die (linke) Post oft korrupt und laesst dann Zettel aus Bezirken die eindeutig (rechts) sind verschwinden. Und dann kommt noch die Auszaehlungskorruption und - manipulation (Detroit&co;) und die Dominion Saga oben drauf. Und bei der persönlichen Stimmabgabe läuft es aehnlich grausig ab (wochenlange Abstimmung, keine ID Kontrolle daher dann Mehrfachabstimmung einfach moeglich etc.), was die Dems via HR1 ja sogar noch verschlimmern wollen. Dass nur mal fuer die, die meinen man koennte das vergleichen, und die Reps waeren hier die Boesen und die Demokraten die Guten.
Wer per Brief wählt, opfert das Geheimnis seiner Wahl potenziell seiner Bequemlichkeit. So einfach ist das. Es ist eben alles eine Frage der Interessenabwägung.
Entschuldigung, es paßt nicht hierher. Aber es muß geschrieben sein. Georg Thiel sitzt in der JVA Münster. Nun gerade in Münster hat der WDR eine Familie Thiel installiert, der Vater als Althippie und Taxifahrer, der Sohn Kriminalhauptkommissar und einziger Freund des ortsansässigen Gerichtsmediziners. Mag der Thiel dem guten Tom noch mal so richtig auf die Füße fallen. Im NZZ-Interview hat Thiel jüngst den Rundfunkstaatsvertrag für rechtswidrig gehalten. Und da ist er in guter Gesellschaft! Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Vorlagebeschluß die geübte Einziehungspraxis auch als rechtswidrig eingestuft und dafür ein Bundesgesetz für erforderlich gehalten! Kann also sein, daß sich die Haftanordnung selbst noch als rechtswidrig herausstellt.
Briefwahl ist bis auf wenige Ausnahmen zu verbieten. Ob das in der Schweiz auch gut funktioniert- woher wollen Sie das wissen? Die Ausnahme dürfen 3% nicht überschreiten und müssen kostenpflichtig sein. Und dann müssen wir auch den Auszählprozess sicherer machen. Und vorher verhindern, dass sich Kriminelle und verfassungsfeindliche Parteien, wie alle z.Zeit im Bundestag vertretenen (bei der AfD ist es zumindest Grenzwertig) überhaupt zur Wahl stellen dürfen, am besten gar keine Partien…
Ein großes Problem, das es so in der Vergangenheit nicht gab, sind die vielen finanzstarken NGOs und sonstige politisch aktiven Organisationen, die ganz offen ihre eigenen Interessen durchsetzen wollen und den demokratischen Prozess untergraben. Die haben genug Zeit, Geld und Ressourcen, inkl. Zugang zu Wählerdatenbanken, Adressdaten, etc., um “legalen Wahlbetrug” (oder auch illegalen) in großem Stile aufzuziehen. In manchen US-Staaten legte die Briefwahlbeteiligung unter den über 80-jährigen um 50% zu - ohne dass jemals die Identität geprüft oder bestätigt wurde. Das gleiche blüht uns auch in D, auch wenn es wohl noch nicht ganz so einfach ist, wie in den USA. Aber wo ein Wille ist ... und den haben leider immer mehr, schließlich gilt es die Welt vor falschen Entscheidungen der Wähler zu schützen.
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