Thomas Rietzschel / 31.12.2018 / 12:00 / 5 / Seite ausdrucken

Auf ein Neues!

Das alte Jahr macht sich auf und davon. Abermals war es eines der politischen Stagnation. Wir werden ihm keine Träne nachweinen. Alles vergangen, alles geblieben wie es war. Die Groko hat nochmal Posten bezogen, um weiter zu taumeln, den Bürger mit Dieselfahrverboten und anderen Narreteien an der Nase herumzuführen. Einzig Angela Merkel sorgte zum Ende hin noch für den Schimmer eines Lichtblicks. Seit sie sich Anfang Dezember, kurz vor Ultimo, vom Vorsitz der CDU zurückzog, keimt die Hoffnung auf eine Abdankung auch als Kanzlerin. Mit ihr verhält es sich wie mit dem Winter, von dem wir schon als Kinder sangen: „Scheiden tut weh! Aber dein Scheiden macht, dass mir das Herze lacht.“ In diesem Sinn Ihnen allen einen fröhlich zuversichtlichen Rutsch und morgen dann endlich: Prosit Neujahr!

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W.Mayer / 31.12.2018

Und ihre Neujahrsansprache ... der blanke Hohn. Zuzugeben, daß alle Vorürfe begründet waren ist ja die Bankrotterklärung per se. “...wenn wir zusammenhalten und mit anderen über Grenzen hinweg zusammenarbeiten”!!! Das hält man doch im Kopf nicht aus. Über welche Grenzen hinweg mit welchen “Anderen”??? Unsere Grenzen sind doch futsch und so wie sie unser EUtschland regiert funktioniert doch nichtmal ein Kleingartenverein. Sie müßte erstmal unsere Grenzen, unser Staatsgebiet und unsere Souveränität wieder herstellen bevor sie so eine Hinterfotzigkeit absondert. Ich verachte diese Politikerin und sie wird das gleiche Ende nehmen wie Maggie Thatcher the Milksnatcher.

H. Volkmann / 31.12.2018

Das ist aber reichlich naiv und zu kurz gedacht, lieber Herr Rietzschel, - wie das Kinderlied. Denn nach dem Winter folgt ja nicht gleich der Wonnemond, sondern erst mal Matsch, Modder und viel Dreck an die Foit. Oder glauben Sie denn, daß es mit diesen subalternen, bemitleidenswerten Lügnern und Betrügern in unserer Staats- und Verwaltungsspitze, Präsidenten aller Art,, Ministerinnen, Presse und sonstigen Speichelleckern besser wird. Ich geb’s auf, die Leute zu sortieren und aufzuzählen. In der Politik scheint es nur Trolle zu geben, denn der Rest, der etwas taugen könnte, zieht auch den Schwanz ein. Also mal feste “verallgemeinern” (Das ist gar nicht so schlecht! ). So wie das ja bei den “Flüchtlingen” immer verpönt wird. Aber wenn man verallgemeinert, erziehen die nicht Schuldigen eventuell das Kruppzeug. Was zu hoffen wäre. Für das Neue Jahr gibt es sehr viel zu hoffen! Alles Gute.

Fritz kolb / 31.12.2018

„Hoffen und Harren, hält die Menschheit zum Narren“, Herr Rietzschel. In solcher Narretei ist die Frau Merkel geübt, so hat sie es auch geschafft, ihre Minimerkel zu installieren. Und der Hofstaat kuscht wieder, um die eigenen Pfründe zu erhalten. Es muss alles noch viel mehr schmerzen, damit der deutsche Michel endlich begreift. Wenn dann nicht schon der „point of no return“ überschritten ist.

Marc Blenk / 31.12.2018

Lieber Herr Rietzschel, auch Ihnen und allen Autoren, Leserbriefschreibern und Lesern ein gutes, gesundes und glückhaftes 2019.

Gabriele Kremmel / 31.12.2018

Eine Hoffnung muss ich Ihnen leider nehmen, Herr Rietzschel: Merkel dankt nicht ab, sie übergibt nur. Das ist ein Unterschied. Wir wissen nicht, was die Übergabevereinbarung beinhaltet, aber wir können es uns denken. Zwar hoffe ich, mich zu täuschen, aber die Rhytmik der Merkel’schen Winkelzüge lässt keinen anderen Schluss zu. Ich persönlich bin froh, dass dieses Jahr zu Ende geht, ohne jedoch einen Lichtblick im Neuen zu sehen. Ohne fatalistisch zu sein, gehe ich nicht mehr davon aus, dass sich noch etwas in die für meine Vorstellungen richtige Richtung ändert in der deutschen Politik. Man kann nur vorübergehend resignieren, um Energie zu sparen für den Moment, da es wieder Perspektiven gibt oder wo alle Kraft benötigt wird, nur um zu existieren im besten Deutschland, das Merkel und Konsorten je niederplaniert haben. Bis dahin wünsche ich Ihnen, Herr Rietzschel, dem Achse-Team mit seinen Autoren und allen Lesern einen guten Rutsch ins Neue Jahr und einfach nur viel Glück, denn das werden wir brauchen.

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