Der deutsche Wähler ist durch Jahrzehnte langes Weichkochen zu einem Öko-Masochisten verkommen. Und so wählt er konsequent die Öko-Sado-Maoisten, die ihm wohlige Qual versprechen.
@g.schilling: sehr richtig. Wenn Sie einen Handwerker beauftragen und er Pfusch produziert, dann haftet er. Wäre einmal interessant für Politdienstleister.
Kollektive Verblödung. Das Gute daran: Meine Geringschätzung für den Otto geht komplett in Ordnung.
Der letzte Satz ist der wichtigste. So sehe ich dass schon lange. Und nicht nur alles muss zerstört sein, nein es gehört noch Armut und echte Not dazu. Wir sind auf einem guten Weg, frei nach der Kaiserin in den neuen Kleidern. „Wir schaffen dass“, sehe ich keinen anderen praktischen Weg. Am besten wäre noch ein auseinanderbrechen des Landes. Das Nazi-Problem wäre auch gleich gelöst.
@Alexander Damaskinos: Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Der Rettungsring in Sichtweite wird nicht ergriffen, lieber geht man unter! Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Wahlen wirklich noch korrekt ablaufen oder Dominion auch bei uns bereits korrigierend eingreift (?)
Wenn man den Teich trocken legen will, darf man die Frösche nicht fragen. Doch Neuerungen des Wahlrechts kann nur der Bundestag - also die Frösche - beschließen. Schlechte Aussichten. Im übrigen kann man auch Verhältnis- und Direktwahl verbinden, indem man mit der Stimme direkt einen Abgeordneten auf der Liste wählen/kann. Die Stimme zählt dann für den Abgeordneten persönlich und die Liste gleichermaßen. Wieviele Abgeordnete eine Partei entsendet, richtet sich nach der Zahl aller Stimmen für diese Liste, welche Abgeordnete danach, wieviele jeder einzelne von all diesen Stimmen erhält.
Ich möchte mich hier ganz entschieden der Wortmeldung von Alexander Damaskinos anschließen, und auch den Blick ins Parteiprogramm der AfD empfehlen. Das liest sich erstaunlich positiv abweichend vom Geplärre unserer “Qualitätsmedien”!!!!
@Jason King. Richtig, irgendwann kommen andere Zeiten. Die Demografie als exakte Wissenschaft macht es möglich, in die Zukunft zu sehen. Leider werden Ihre Erwartungen nicht erfüllt werden. Warum? Lesen Sie bitte selbst: „Ja, man muss dem Deutschen Volk sagen, dass es den Tod gewählt hat, und dass der Tod des großen und intelligenten Deutschen Volkes der Tod Europas ist und das Unglück der Welt.“ (Pierre Chauna, französischer Historiker, geb. am 17. August 1923, gestorben 22. Oktober 2009). Mit wenigen Zeilen möchte ich auf den steigenden Anteil der Zuwanderungen aufmerksam machen. Das einladende Öffnen der Grenzen 2015 wird unausweichlich dazu führen, dass in wenigen Jahrzehnten „die Ersthierlebenden“ sich mit anderen ethnischen Gruppen arrangieren müssen. Neudeutsch heißt, es muss täglich ein neuer Konsens ausgehandelt werden. Deutschland wird in wenigen Jahrzehnten zur Multiminoritätengesellschaft. Die Deutschen werden nicht von heute auf morgen verschwinden. Ihr Bestand wird mit wachsender Geschwindigkeit zurückgehen. Der „Rest” wird nicht mehr in der Lage sein, die prägenden Kraft zur Weitergabe an die nächste Generation für die typischen Kulturleistungen zu entwickeln. Deshalb mein Vorschlag: Hier weniger inhaltlich wiederholte Analyse, stattdessen Beschäftigung mit den individuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen. Lohnt es sich noch, voraussehbare Wahlergebnisse zu debattieren oder ist es klüger, praktikable Beiträge für die familiäre Zukunft zu entwickeln. Einige Foristen schreiben bereits - aus 9000 km Entfernung. Wo liegt das Land?
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