Wunderbar auf den Punkt gebracht, Herr Vahlefeld. Es ziehen fast alle Gesellschaftsschichten gleichzeitig am selben Strang in die selbe Richtung, wünschen aber jeweils ein anderes Endergebnis. Der angebliche gesellschaftliche Konsens in der Migrationsfrage, “von dem alle profitieren”, ist keiner. Er ist eine Illusion. Alle belügen sich gegenseitig und machen gute Miene zum bösen Spiel. Das, was derzeit in Europa und besonders in Deutschland abläuft, hat das Potential nicht nur zum Bürgerkrieg, sondern zu einem europaweiten und damit letztlich zu einem Weltkrieg. Und es scheint kaum jemand wahr haben zu wollen. Während das links-klerikale Spektrum sich an denen abarbeitet, die vollkommen zu recht nichts anders wünschen, als ihre Souveränität und die Früchte ihres eigenen Arbeitslebens erhalten und behalten zu wollen, schieben Teile der Wirtschaftsspitzen nebst ihrer korrupten politischen Marionetten den Zusammenbruch des Sozialstaates mit Macht voran. Am Schluss wird zwangsläufig entweder die eine oder die andere Seite der Verlierer sein. Und der Weg dorthin wird mit Blut getränkt sein. Mit dem Blut derer, die dieses Spiel nicht durchschauen und deshalb auf der Strecke bleiben werden. Was hier läuft ist ein “crime in progress”. Und alle schauen einfach nur zu. Es ist schlicht nicht zu fassen.
Alles sehr schön beschrieben. Nach den Müttern und Vätern des Grundgesetzes hätte es dazu niemals kommen dürfen. Wenn aber Regierungsmitglieder der Bundesländer und Parlamentarier der Bundestagsregierungsfraktionen direkt ins Verfassungsgericht gewählt werden (aus dem Politikbetrieb) und die Sicherheitsbehörden durch Neubesetzung der Behördenleitung durch willfährige Vollstrecker der Etablierteninteressen erfolgt, ist das eben alles durchsetzbar. Solche Ämterbesetzungen müssen dringend neu geregelt werden, ausgeübt mittels eine Wahl durch alle Gerichtspräsidenten in Deutschland, bei der die Stimme eines Amtsgerichtspräsidenten identisch ist, mit der des Bundesverfassungsgerichts. Ansonsten ist das abhanden gekommene Vertrauen nicht mehr herzustellen. Und das ist derzeit bei einer erheblichen Anzahl von Leuten futsch. Wenn dieses Land nur noch in Leipzig Connewitz und der Hamburger Hafenstraße positiv gesehen wird und ansonsten überwiegend nicht, ist es bald am Ende.
Ein brillanter Artikel; typisch Vahlefeld eben. Sein oben benanntes Werk stellt eine höchst empfehlenswerte Lektüre dar. - Den Herren Vahlefeld, Maxeiner und Broder, aber auch den anderen Autoren sowie allen Kommentatoren auf diesem Blog wünsche ich ein gutes und gesundes Neues Jahr; ein Jahr, in welchem dem Gesunden Menschenverstand in diesem Land endlich wieder die Bedeutung zukommt, die ihm gebührt. Gänzlich verloren gegangen ist er sicher noch nicht.
Lieber Herr Vahlefeld, Sie haben in Ihren zwei Büchern die Situation in Deutschland sehr, sehr gut analysiert! Beide Bücher sollten von möglichst vielen Bürgern gelesen werden. - So sehr ich auch über die Situation in unserem Land nachdenke, ich verstehe das Verhalten weiter Teile der Bevölkerung einfach nicht. Warum lassen sie das alles zu?
“Diese einzigartige Fähigkeit zur Schizophrenie ist den Deutschen tief eingeschrieben. Sie entspricht dem Paradoxon, Silvester 2018 nun unter den Scheinwerfern des Doms und den geladenen Maschinenpistolen der Polizei verbringen zu dürfen, während abgeschobene Gewalttäter weiterhin ungehindert die deutschen Grenzen überqueren dürfen („Er ist wieder da!“). In Sachen Schizophrenie macht niemand den Deutschen etwas vor.” Danke für Ihren äußerst realistischen Artikel und alles Gute für Sie im Neuen Jahr.
Ist Herr Broder schon dazu gekommen seinen lieben Kollegen Steffen Seibert ein Gutes neues Jahr zu wünschen? Wenn Nein, kann er ja seinen Neujahrsgrüßen die Frage anhängen, ob er und seine Chefin die Hetzjagd von Amberg mindestens so scharf verurteilen wie die “Hetzjagd” von Chemnitz, bei der ja kein einziges Härchen gekrümmt worden ist.
Ich bin einer er letzten lebenden Eingeborenen. Urkölner mit vielen Generationen Historie in der Domstadt. Kaum eine Stadt hat sich in den letzten 40 Jahren so verändert wir Köln. Die Offiziellen nennen es “weltoffen”. In Köln haben die Minderheiten das Sagen. Die Schwulen und Lesben, die unfassbar hohe Zahl von Türken (von denen wenigstens die Hälfte auch nach mehreren Jahrzehnten noch kein Deutsch spricht), die Bewohner der Ghettos, Hartz-Empfänger, Drogendealer, Klein- und Großkriminelle - zu 90% Nichtdeutsche. Die Grünen und die Linken, Politiker, denen das Wohl der Stadt und ihrer Bürger sowas von schei**egal ist… Eine Bürgermeisterin, die den Frauen rät, eine Armeslänge Abstand zu möglichen Angreifern und Sexualtätern zu halten. Karneval, einst ein wirkliches Kulturereignis, ist verkommen zu einer Massen-Sauf-Veranstaltung (Zülpicher Viertel, Südstadt) und zu exorbitanter Abzocke und Geschäftemacherei (Sitzungskarneval), das Volkstümliche der ursprüngliche Fasteleer ist begraben unter Promille und Euros. Wer in Köln aufs Auto angewiesen ist, der hat besser einen Parkplatz. Wer abends oder nächtens auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen ist, der kann besser Krav Maga oder hat Pfefferspray griffbereit. Meine Familie und ich haben der Stadt vor mehr als drei Jahren den Rücken gekehrt und sind in ein kleines Dorf weit weg gezogen. Heile Welt. Das alte Köln ist nicht in Harris’ Bombenhagel kaputt gegangen (übrigens sind die Alliierten bis heute nicht wegen der rechtswidrigen Terrorbombardements gegen die deutsche Zivilbevölkerung belangt worden oder haben sich gar entschuldigt). Das alte Köln ist seit Ende der 1980er langsam ermordet worden. Ich habe den Weggang noch keinen Tag bereut. Mein Herz trauert nicht um das Köln von heute, sondern um das Köln meiner Kindheit und Jugend.
Einer Schizophrenie liegt als tiefe Ursache zugrunde, dass der Patient sich der eigenen Existenz nicht sicher ist, ja sogar darob zutiefst verunsichert, von daher passt die Diagnose des Herrn Vahlefeld sehr gut. Ansonsten bleibt das tiefe Erstaunen darüber dass ein Land, dass doch weltweit als Heimat rationaler, teilweise zu rationaler, Menschen gilt, sich so hat in einen aussichtslose Situation manövrieren lassen.
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