So gehen wir frohgemut in die Zukunft! Heidewitzka, Herr Kapitän. “Mir lasse den Dom in Kölle…” - und “uns das Feiern nicht verbieten/versauen/verderben”. Freilich nur noch extrem abgesichert wie Hochsicherheitstrakte, schön kuschelig eingerichtete Schutzzonen und separierte Areale, wo sich dann die Mitglieder des “schwachen Geschlechts” angstfrei aufhalten können. Geschlechterapartheid des Islam, so fängt sie an, das ist der Vorgeschmack, eh dann irgendwann Frauen nicht mehr sicher sein können, zu KEINER Tageszeit, nicht mehr aus dem Haus gehen können (jedenfalls nicht unverschleiert), dann werden sie irgendwann getrennt von Männern sitzen müssen (in öffentlichen Veranstaltungen), dann irgendwann…Sorry, aber die Gefahr einer zunehmenden Islamisierung, einer schleichenden Verislamung, ist leider real, insbesondere, da wir ihr mit großherzigen Gutmenschenschritten stetig pathetischen Schrittes entgegenkommen. Lösung in der Not: Abwählen der politisch Verantwortlichen. Falls das nichts fruchtet: Fordern, fordern, fordern, und: Petitionen, Bürgerbegehren und Demos, Demos, Demos. Dennoch einen angenehmen, guten Rutsch ins neue Jahr 2019, das hoffentlich (die Hoffnung stirbt ja bekanntermaßen zuletzt) doch noch besser als das Horrorjahr 2018 wird.
“Denn das große Fremde dient der Bundeskanzlerin nur als Züchtigungspotential für das dumme Eigene.” Mit diesem klugen Satz ist alles gesagt.
Hallo Herr Vahlefeld, sonst schreiben Sie ja Klartext, aber dieser Artikel ist teilweise unverständlich: 1) Wen genau meinen Sie mit “herrschender Klasse”? und 2) Wer und wozu sollte - zumal im Zeitalter der Digitalisierung und des Fachkräftemangels (der ja tatsächlich besteht) - ein wirtschaftliches Interesse daran haben, Millionen zumeist ungebildeter junger Männer ohne Deutsch-Kenntnisse ins Land zu holen, die auf dem Arbeitsmarkt überwiegend keine Chance haben und eher früher als später den Sozialstaat belasten? Das ergibt doch keinen Sinn; jedenfalls keinen, der sich mir erschließen würde. M. E. sind die pseudoökonomischen und “sozialpolitischen” Rechtfertigungen der massenhaften Zuwanderung aus arabischen und afrikanischen Ländern bloße Begründungslyrik, mit der die von Grund auf verfehlte Asyl- und Migrationspolitik um jeden Preis irgendwie verteidigt werden soll, statt sowohl ihr Scheitern als auch die tatsächlichen Gründe des fatalen Regierungshandelns offen und ehrlich zuzugeben: Die Kanzlerin hat sich - wie schon auf anderen Feldern der Politik (s. etwa die “Energiewende”) - im Interesse ihres Machterhalts von Linken, Grünen und den Medien auf einen pseudohumanitären Kurs treiben lassen, der nun auf keinen Fall mehr verlassen werden soll (s. Migrationspakt). Politiker, die schwere Fehler einräumen und daraus Konsequenzen ziehen, sind etxrem selten geworden. Angela Merkel gehört definitiv nicht dazu. Linke und Grüne (und deren Anhänger in den Medien) erst recht nicht. Für sie ist die “No borders, no nations”- und “Kein Mensch ist illegal”-Ideologie wesentlicher Teil ihrer Ersatzreligion - und deren Dogmen sind unumstößlich.
Manchmal reichen Sicherheitsvorkehrungen nicht mehr aus. Wenn ich mich Recht entsinne, musste 2015 ein Fussballländerspiel in Hannover abgesagt werden und auch um diese Zeit rum ein bekanntes Radrennen.
Lieber Herr Vahlefeld, sie sprechen von “Paradoxien”, die allerdings mit Händen zu greifen sind in unserem Humanium. Ich habe eine Sentenz von Kafka gefunden, die ich hier etwas variiert zitieren möchte. Ich habe das Wort “Welt” gegen “Paradoxien” ausgetauscht: “Mit stärkstem Licht kann man die Paradoxien auflösen. Vor schwachen Augen werden sie fest, vor noch schwächeren bekommen sie Fäuste, vor noch schwächeren werden sie schamhaft und zerschmettern den, der sie anzuschauen wagt.” Paradoxien ‘fühlen’ sich in diesem Land gut aufgehoben; sie sind unbesiegbar.
Das wäre mal eine Neujahrsansprache, die zu hören sich lohnt, aber naturgemäß in den öffentlich-rechtlichen Anstalten keinen Platz finden kann, anstelle der Schallplatte mit Riß, die an der Zeile, daß “wir uns unsere Freiheit” von (Zugereisten aller Coleur) nicht nehmen lassen, jedes Jahr aufs Neue hängen bleibt. Und wer darauf hinweist, gehört nicht zu den vom “Bellevue-Besetzer” angesprochenen Dialogwürdigen. Anzumerken ist noch, daß für das Neue Jahr auch die in Syrien von ihren männlichen hier Schutz suchend dort in den zerbombten Städten (die im Norden noch intakten Gemäuer nutzt der “Sultan” gerade und vermutlich auch demnächst als Zielobjekte seiner militärischen Ausrüstung, angeblich kritisiert von der heutigen Neujahrsbesprecherin aus dem Kanzleramt) zurück gelassenen Frauen ausgesprochene Rückkehr zum Wiederaufbau ungehört verhallen wird. Vermutlich werden diese Fachkräfte hier benötigt, u.a. um reichtlich Wohnraum neu zu erschaffen, um die jährlich hierher neu hinzu ziehende mittlere Großstadt (ca. 200 000 Köpfe incl. Familienzuzug, kann auch etwas mehr sein, zuzügl. Geburtenrate) mit dem benötigten Wohnraum und zugehöriger Infrastruktur zu versorgen. Es wird halt eng. trotz aufgegebener Grenzen, bzw. gerade deshalb.
Ich bin schon drin in 2019. Seit 15 Minuten. Leute feierten und feiern immer noch auf dem zentralen Platz bei -20°C, Absperrungen gibt es nicht. Die Moschee an der Kreuzung von Peace Avenue in Richtung Bahnhof steht genau so unfertig da, wie vor acht Jahren, als ich die Invest-Ruine zum ersten Mal sah. Irgendwie beruhigend, mitten in der Nacht zum neuen Jahr, in der Mongolei…..... Beste Grüße an Macher und Leser von hier !!!!!
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