@B.Rilling: “... Darüber sollten wir mal reden!” Mit wem und in welcher Sprache?
“Auch ohne Arbeit ist ihr Lebensstandard weitaus höher als in der Heimat.” Wahrscheinlich werden auch aus diesem Grund viele nicht in ihre Heimat zurückgehen. Im Gegenteil, der Familiennachzug (wobei wir unter Familie etwas anders verstehen als Menschen aus dem arabischen/nordafrikanischen und afrikanischen Raum) wird auch weiterhin angestrebt. Nur, wenn es so weitergeht wie bisher und viele unqualifizierte Menschen kommen, werden über kurz oder land die GKV´s und das soziale Gefüge zusammen brechen. Von den gut qualifizierten, schon länger hier LEBENDEN, werden sich viele vom Acker machen, weil sie wahrscheinlich keine Lust haben das alles zu bezahlen. Allerdings gibt es noch eine Chance, Merkel tritt zurück oder wird von ihrem Parlament entmachtet, mit ihr Politiker, die ebenfalls ihren Kurs fahren und die CDU zusammen mit der CSU machen eine radikale Kehrtwende und finden zu ihrer eigentlichen Bestimmung zurück, zu einer KONSERVATIVEN POLITIK. Wenn Deutschland nicht mehr funktioniert, wie sollen dann erst die anderen Länder funktionieren ? Frankreich will seine Schulden über Eurobonds, die von anderen Ländern (D, NL, Dänemark, ???) finanziert werden sollen. Das ist für mich Kommunismus pur. Ich hoffe sehr, daß Macron mit seiner Idee und auch selber scheitert Dieser Mann erinnert mich an Obama (yes we can) nur glaube ich nicht, daß Obama so viel Geld für Schminke ausgegeben hat.
Sehr geehrter Dietmar Schmidt, es ist vielleicht noch viel schlimmer: Die Eliten erkennen die Realität sehr wohl und sagen: da muss Deutschland (wie auch alle anderen EU-Mitglieder) eben durch, denn die Zerstörung regionaler kultureller Schwerpunkte durch Ansiedlung Kulturfremder ist offizielle EU-Politik, wie der Vizepräsident der Kommission, Frans Timmermans, schon vor längerer Zeit öffentlich gesagt hat. Das hat Frau Merkel mit ihren Hofschranzen in allen Altparteien ebenso im Hinterkopf wir die MSM. Man sagt es aber nicht laut, um das Volk nicht aufzuwecken, bevor es zu spät ist.
Was sollte einen “rüstigen Rentner” dazu bringen, sich hier zu engagieren? Sich ggf. unter Lebensgefahr einer Klientel auszusetzen, die dieses Land zu großen Teilen haßt und die nicht bereit ist, sich einzugliedern? Ein Engagement käme mir selbst vor wie der Verrat am eigenen Land. Allein die Idee halte ich für sehr verwegen. Gutmenschen mögen das tun. Am Ende ihrer Bemühungen wird für die meisten allein Bitterkeit stehen.
Es geht doch nur um die Zerschlagung des Sozialstaats, die gesetzliche Rente ist schon platt und nun folgt der Rest. Das ist der ganze Plan, da kann Herr Sarrazin doch eigentlich nichts dagegen haben.
Der Vorschlag, die jungen Männer schnell in Arbeit zu bringen, klingt erst einmal nicht schlecht. Nur, was für eine Arbeit soll das sein? Was da zu uns gekommen ist, ist der familiäre Überschuss, dessen einziger Sinn in der Heimat der war, den Erstgeborenen bei Ausfall zu ersetzen. Klingt sehr hart, aber so war es auch in Europa in früherer Zeit, wenn nur einer erben konnte. Der Rest, wenn agil, hatte sich aufgemacht, die neue Welt (gerade entdeckt) zu “erobern”. Frau Nahles hat in einem ihrer wenigen lichten Momente als Arbeitsministerin kurz nach dem Einfall der morgenländischen Truppen 2015 festgestellt, dass höchstens 10% hier arbeitsmäßig vermittelbar wären. Und der bescheidene Rest von 90%? Der darf sich ein Frustpotential aufbauen und zusehen, wie er das los wird. Denn noch eine Frau Merkel in einem fernen Schlaraffenland ist auf diesem Planeten nicht auszumachen.
Verehrter Herr Sarrazin, schön dass Sie uns Achsen-Lesern und in der Züricher Weltwoche dies alles mitteilen. Nur was nützt es? Die Schweizer werden den Kopf über den großen Nachbar schütteln, wir Achse-Leser sind noch frustrierter als wir schon waren, Ihre Partei will sie loswerden, von den Verantwortlichen in der Politik wird keiner auch nur ein Wort von lesen sobald nur Ihr Name auftaucht. Machen Sie trotzdem weiter, schönen Tag.
Eine Sozialarbeiterin mit fast drei (!!!) erfolgreichen Vermittlung von Arbeitsplätzen innerhalb 2 Jahren??? Jeder Headhunter mit dieser Erfolgsquote sollte sich eigentlich Spielerberater von Ronaldo oder Messi nennen! DAS sind dramatische und erschreckende Zustände in diesem Land, “in dem wir gut und gerne leben”. Frau Merkel wird für die von Herrn Sarrazin beschriebenen Zustände hoffentlich in den Geschichtsbüchern persönlich verantwortlich gemacht werden!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.