@lutzgerke: Wenn das kleine , schneeweiße Mädchen groß ist, wird im Bus oder in der U-Bahn eines der zahlreichen Blagen einer schwangeren Schwarzen diese - wenn wir Glück haben auf französisch, statt arabisch - fragen, warum die Person dort so weiß ist (die Befragte wird nicht antworten weil sie gerade - wie stets nach dem Aufstehen - ein Smartphone am Ohr hat.
Die Ungleichheit der Menschen kann niemand ernsthaft leugnen. Beim Genderismus frage ich mich aber: Worüber reden die eigentlich? Im GG ist festgelegt, daß Männer und Frauen gleichberechtigt sind und niemand wegen seiner Rasse, seinem Glauben oder seiner politischen Anschauungen benachteiligt werden darf. Darüber hinaus hat das BVerfG den Gesetzgeber verpflichtet, “bei steter Orientierung am Gerechtigkeitsdenken Gleiches gleich und Ungleiches seiner Eigenart entsprechend verschieden zu behandeln”. Ein “normaler” Arzt wird eine Frau anders behandeln als einen Mann. Das sind so Selbstverständlichkeiten, die plötzlich in Frage gestellt werden. / Diese komische Gleichheit, die von den Genderisten postuliert wird, ist eine Kaugummi-Gleichheit, wo nichts gleich ist, wenn es paßt, und gleich, wenn es nicht paßt. - Das männliche Geschlecht ist ebenso wenig das klügere wie das weibliche das schönere. Das ist nur der Hormonspiegel der Pupertät, der zu solchen Irrtümern führt. / Gleichberechtigung ist nicht, wie törichte Sufragetten annehmen, ein Emporheben der unterberechtigten Frau auf die Ebene des Mannes, sondern ein Herunterholen der bevorrechtigten Frau auf die Ebene des Mannes. Die Frau hatte immer Privilegien. Was hat sie jetzt davon, als Müllfrau zu arbeiten und im Straßenbau bei Regen und Eis die Trompete zu blasen? Mir soll das Recht sein. - Die Genderisten kennen keine Qualität. Deshalb postulieren sie die Ordnungszahl: wo zwei Männer sind, müssen zwei Frauen sein, ob die nun Ahnung haben von der Materie, oder nicht. Das ist reine Quantitätsideologie. Ein Mann der eine Frau, oder eine Frau, die einen Mann imitiert, ist suspekt. Fragt die Kinder oder schaut, wie die darauf reagieren. / Kinder reagieren unbefleckt. Kürzlich stand eine Mutter mit ihrer kleinen, schneeweißen Tocher in der Bahn, skeptische Blicke der Tocher, sie drängelt leise: Mama, warum ist die so schwarz? Der Mutter war das peinlich, still!, die “schwarze” Frau wußte auch nichts zu sagen. Komisch?
Ich habe gehört, es gibt gar keine Männer mehr.
Danke für diesen Blickwinkel! Nun leide ich zwar nicht unter Diskriminierung, muss es wohl als Privileg sehen, obdachlos geworden zu sein, weil meine Frau es als ganz selbstverständlich fand, mich aus der gemeinsamen Bude zu werfen, da sie schwanger war- von einem anderen Mann als mir. Ist Geschichte. Bestätigen kann ich nur: in meinem Beruf, einem ach so typischen “Frauenberuf” wie der Altenpflege, betrachten sich alle meine Kolleginnen als Pfleger. Keine als Pflegerin. Passt aber auch hervorragend zum Grünen- Ersten im Saarland, der unglücklicherweise als Mann die Wahl gewann und Frau Baerbock darüber gar unglücklich ist. Werten muss ich das nicht, es spricht für sich selbst. Eine Freundin, sehr viel jünger als ich, sollte einst einen Aufsatz schreiben in ihrer Ausbildung über Frauenhäuser und ich stellte ihr die Frage, ob sie je von “Männerhäusern” gehört hätte. Sie wiederum stellte diese Frage dann ihrer Dozentin, die schlicht überrascht keine Antwort wusste. Die Freundin recherchierte und fand dann doch drei (3!) Männerhäuser in Deutschland. Forschte weiter und musste feststellen, dass Männer statt in Männerhäusern fast grundsätzlich in Obdachlosenasylen landen. Oder schlicht unter einer Brücke. Sie jedenfalls schrieb ihren Aufsatz nicht über Frauenhäuser, sondern über nicht vorhandenes Äquivalent für Männer. Immer noch: Ganz herzlichen Dank! Diskriminierungen oder echte Benachteiligungen erfahre ich in meinem Leben nicht, nicht an mir, nicht an meinen Kolleginnen: wir handhaben manches einfach anders und wenn’s gut läuft, sehen wir einander als Ergänzung.
Die Lebensvorteile und -nachteile müssen von der Evolution aber doch etwa gleichmässig auf die zwei Geschlechter verteilt worden sein. Wenn das nicht der Fall wäre, käme es sofort zu Rückkopplungseffekten, die sich auch negativ auf das bevorzugte Geschlecht auswirken würden, d.h. der Vorteil würde wieder eliminiert. Es pendelt sich also immer wieder ein vernünftiger Gleichgewichtszustand ein. Eine Spezies mit einem diesbezüglichen Ungleichgewicht über längere Zeit, hätte evolutionär wohl kaum eine Überlebenschance.
Ein Romancier oder Novellist, ein Drehbuchautor womöglich ... könnte heutzutage eine Geschichte erzählen von einem Mann in mittleren Jahren , -vielleicht 10, 15 Jahre vom Rentenalter entfernt- , der an seinem Arbeitsplatz als Angestellter zur Trophäe einer woken, feministischen Grosswildjagd wird, die mit seiner Kündigung durch den Vorwurf der unbewiesenen sexuellen Belästigung endlich ( ! ) ihren weiblichen Höhepunkt findet. Es kommt zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Ehefrau , seine Kinder distanzieren sich von ihm aus Scham über den stigmatisierten arbeitslosen Vater , er beginnt fremd zu gehen , seine Frau erwirkt die Scheidung, er findet nicht wieder zurück ins Arbeitsleben , fängt an zu trinken , verliert dadurch seine Freunde und begeht , als ihm endlich das Ausmaß seiner katastrophalen Situation bewußt wird , ... - . Während die Gerichtsmedizin seine unidentifizierbare Leiche für Studenten freigibt , ... hmmm, sitzt die allerbeste Freundin der ausgeklügelten vorgetäuschten Bow and Arrow - Initiative bereits auf seinem Arbeitsplatz und geniesst den Kaffee aus der # MeToo - Tasse . Arbeitstitel : ” Biester “( aus Verehrung für Chabrol ) . - Vielleicht mit einem vorangestellten Motto , einem Zitat aus einem ziemlich berühmten Film der 90er : ” Früher wollten sie Dich , jetzt wollen sie Deinen Job . ” (Als Regisseur würde ich ihn vor dem Abspann einblenden, bevor die Musik und die Empörung einsetzt) . - Aber… es gibt ja schon den “Makel” von Roth , dessen Verfilmung ebenfalls ein Meisterwerk ist, Jahre vor dieser Zeit. Eine deutsche Version ist also überflüssig und wäre ... peinlich für ein noch nicht “modernes” feministisches Verlagshaus . Und die bereits eroberten Häuser drucken sowas definitiv wohl nicht mehr. Wegen Misogynie . Fazit : als Autor von Rang muß man seiner Zeit weit voraus sein , wenn man ihr etwas hinterlassen will . Tricky somehow .
Typisches Szenario aus der Praxis: internationaler Konzern, Finanzabteilung, mindestens 2/3 der Beschäftigten männlich (aus welchen Gründen auch immer), deutsch, Altersdurchschnitt Ü40. Wie mag das Idealprofil der neu zu besetzenden Abteilungsleitung aussehen? Genau: oberste Priorität - schon aus naheliegenden Gründen der vermeintlichen Ausgeglichenheit bzw. der regelrecht angebeteten Diversität - muss lauten: weiblich, nicht-deutsch, vergleichsweise jung (Ethnie und sexuelle Orientierung lassen wir mal aussen vor). Was bedeutet das für die genannte Mehrheit deutscher, älterer Männer dort? Voilà.
Hallo Frau Wernli, gibt es Ihre erfrischend-geistvollen Videos auch über alternative Kanäle? Oder nur über die totalitäre Zensur-Plattform Youtube? So lange muss ich dann nämlich Verzicht üben. Für Alternativen fragen Sie den Ge-cancel-ten Ihres Vertrauens. Vielleicht Herrn Reitschuster? Oder die Achse?
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