Michael W. Alberts, Gastautor / 31.08.2020 / 10:00 / 30 / Seite ausdrucken

Auch in England wird es enger für die öffentlich-rechtlichen Volkspädagogen

Die Verengung des Meinungskorridors, der regelrechte Vernichtungsfeldzug gegen die alteingesessene Kultur des Landes, gerade auch durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der damit die eigene Bevölkerung zu anderem Denken zwingen will, während dieselbe Bevölkerung mit Zwangsgebühren ihre eigene Dauerbeschimpfung zu finanzieren hat: das ist (natürlich) nicht nur ein deutsches Problem.

Es gibt ganz enge Parallelen zum Vereinigten Königreich, und die Parallele ist umso enger, nachdem die deutschen Polit-Sende-Anstalten weitgehend nach dem Muster der britischen BBC errichtet worden sind.

Als Beitrag zur Umerziehung des alteingesessenen, aus Sicht der BBC-Sendungsbewussten ungehörig kolonialistischen und rassistischen Publikums hat man beschlossen, die hymnischen Lieder zu "canceln", die seit Ewigkeiten zum Abschluss der sommerlichen Konzertreihe „Proms“, während deren „Last Night“, auch vom Saalpublikum in der Royal-Albert-Hall (noch eine Verbindung nach Deutschland, denn der Prinzgemahl von Queen Victoria kam ja aus Deutschland) euphorisch mitgesungen werden.

(Was auch viele Deutsche gern sehen, jahrelang ganz klassisch kenntnisreich moderiert durch Rolf Seelmann-Eggebert, der die englische National-Seele liebevoll einfühlend zu vermitteln weiss.)

Es könnte wirklich eng werden für die BBC

Diese Vorgänge haben denjenigen in England, die sich gegen die öffentlich-rechtliche Bevormundung und die Zwangsabgabe wehren, reichlich frisches Wasser auf ihre Mühlen gespült, und es könnte nach und nach wirklich eng werden für die Strippenzieher und Volkspädagogen bei der BBC.

Zu den Debattenteilnehmern gehört auch das „New Culture Forum“, eine Art neues Medienhaus vor allem für die Internet-Kanäle, mit vielen Interviews und Diskussionsrunden aus konservativer Sicht. (Ein bisschen wie die Achgut-Videos und Podcasts.) Des Forums Direktor, Peter Whittle, hat die Vorgänge zusammenfassend kommentiert und die klare Forderung an Boris Johnsons Regierung gerichtet, am besten die ganze Zwangsgebührenfinanzierung der BBC endlich zu kippen.

Wegen der unübersehbaren, engen Parallelen zu unserer deutschen Situation lohnt es sich, den Wortlaut des Videobeitrags zu dokumentieren – nachfolgend in deutscher Übersetzung. Das sollte sich auch die deutsche Politik zu Gemüte führen. Der Unmut in der Normalbevölkerung wächst eben nicht nur in Deutschland, sondern auch im Mutterland der liberalen Demokratie.

(Kleine Randbemerkung, damit niemand etwas in den falschen Hals bekommt: den Stolz auf die eigene Geschichte, den die Kulturmarxisten grünlinker Machart uns abtrainieren wollen, können sich Briten etwas unbekümmerter erlauben als wir Deutschen, nach Hitler und zweitem Weltkrieg. Allerdings haben sich die Briten ein echtes weltweites Kolonialreich erlaubt, haben insofern also auch ausgesprochen Schuld auf sich geladen, aus Sicht der großen Moralisierer.)

Peter Whittle, Direktor des „New Culture Forum“:

Wenn Sie nur ein bisschen so empfinden wie ich, dann waren Sie diese Woche sehr verärgert. Wir scheinen uns mitten in einem kompletten kulturellen Anschlag zu befinden, und er findet statt inmitten unserer zentralen Einrichtungen: Das Britische Museum, die Britische (National-)Bibliothek, der „National Trust“ – sie alle betrachten ihr Wirken kritisch prüfend, sehr stark unter dem Eindruck von „Black Lives Matter“ und in dem Gefühl, da bei niemandem anecken zu dürfen.

Das ist ungeheuerlich.

Wie um es noch schlimmer zu machen, hat die BBC ursprünglich entschieden, die beiden Lieder „Rule Britannia“ (Beherrsche, Britannien) und „Land of Hope and Glory“ (Land der Hoffnung und des Ruhms) bei der „Last Night of the Proms“ (Abschlussabend der Promenadenkonzerte) ausfallen zu lassen _ obwohl das für die meisten Leute einfach dazugehört. Etwas später haben sie gesagt: Wir spielen die Lieder, aber man werde nicht die Texte dazu singen lassen.

Das ist eine absolute Beleidigung des Patriotismus der meisten Briten.

Ich habe die „Last Night“ ein paar Mal besucht: es ist ein großartiges, fröhliches Ereignis, es ist ein wunderbar warmherziges Ereignis, da gibt es überhaupt nichts Aggressives.

Aber wie üblich zeigt die BBC eine Art Verachtung für dieselben Leute, die dafür bezahlen, also Leute wie Sie und mich, und das muss aufhören, ehrlich gesagt.

Wir haben diese Woche eine Art milden Aufstand dagegen erlebt: Einer unserer Gäste hier im „New Culture Forum“, (der bekannte Schauspieler) Laurence Fox, hat vorgeschlagen: „Lasst uns dafür sorgen, dass der Titel „Land of Hope and Glory“ an die Spitze der Verkaufsrangliste bei iTunes (im Apple online-Musikgeschäft) geht“. Genau das ist passiert, von der Spitze über die Rangnummern 2, 3, 4 und so weiter. Das zeigt ganz klar, dass die Leute wirklich andere Vorstellungen im Kopf haben als die BBC.

Das ist eine lächerliche Entscheidung, die sie (bei der BBC) getroffen haben, aber es ist auch eine sehr schädliche. Und das dürfen wir ihnen nicht durchgehen lassen. Wie gesagt, wir bezahlen das alles.

Die Regierung sagt seit einiger Zeit, sie will die BBC Rundfunkgebühren entkriminalisieren (also Gebührenschuldner nicht mehr wie Kriminelle behandeln). Dieses Versprechen muss sie halten – denn wenn nicht, dann können wir sie ehrlich nicht mehr als echte Konservative betrachten.

Ganz offen, nach alldem sollte die ganze Zwangsgebühr verschrottet werden.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin es leid, zahlen zu müssen für etwas (ein Programm), das mich im Grunde beleidigt, meine Wertvorstellungen nicht mag, mich ablehnt, z.B. als jemand, der für den EU-Austritt war, aber vermutlich noch im Blick auf vieles anderes.

Ehrlich, das ist ein sehr, sehr wichtiger Moment, dieser Moment zeigt genau, worum es geht.

(…) Es war gut, dass Premierminister Boris Johnson gesagt hat: das ist lächerlich, aber Tatsache ist: Das reicht nicht. Es muss mehr kommen von der Regierung, um unsere Kultur, unsere Traditionen zu verteidigen.

Boris Johnson sagt auch: wir müssen aufhören damit, dass unsere Geschichte uns peinlich ist – schön und gut, aber die Wahrheit ist: den meisten von uns ist unsere Geschichte gar nicht peinlich; eine große Mehrheit des britischen Volks ist stolz auf unsere Geschichte; eine große Mehrheit des britischen Volks will auch diese Lieder bei der „Last Night“ haben.

Also es geht nicht um eine Mehrheit der Leute. Es geht um die „Eliten“, es geht um die Leute, die unsere Institutionen leiten.

(…) Es ist Aufgabe der Regierung, das zu tun, was Präsident Trump in Amerika gemacht hat, sogar Präsident Macron in Frankreich: einzustehen für unsere Geschichte und unser kulturelles Erbe.

Link zum Video

 

Und hier der Text im britischen Original:

If you’re anything like me, you would’ve felt very angry this week.

We seem to be in the middle of a full-on cultural onslaught, and it’s taking place within our institutions: The British Museum, the British Library, the National Trust – all of these things are looking at their functions anew; very much in the thrall of BLM and indeed sensing which they mustn’t offend, anybody.

This is appalling.

Now to add insult to injury: we’ve had the BBC deciding originally that it was going to drop the songs “Rule Britannia” and “Land of Hope and Glory” from the “Last Night of the Proms” – which obviously, as you know, is a real institution for most people. Since that happened, they said: now we’re going to play the songs, but they are not going to have the lyrics sung.

This is an absolute insult to most British people’s patriotism.

I’ve been to the Last Night of the Proms a couple of times, it’s a great joyous event, it’s a wonderful warm event, there’s nothing aggressive about it at all.

But as usual, the BBC is displaying a kind of contempt for the people who pay for it.

That’s me and you, and frankly, this has got to stop.

What we’ve seen this week is a sort of mild rebellion against this: One of our guests here from the New Culture Forum, (the actor) Laurence Fox, said “Come on, let’s make sure “The Land of Hope and Glory” goes to the top of the iTunes charts”, which indeed it did, and then it went to number 2, 3, 4 and onwards after that.

And it shows you really the people really are not in the same frame of mind as the BBC.

Now this is a ridiculous decision that they’ve made, but it’s also a very damaging one. And they can’t be allowed to get away with it. As I said, we pay for it. 

The government has been saying for some time that it will decriminalize the BBC license. They have got to keep that promise, because frankly, if they don’t, then we can give up on them being genuine conservatives. 

Frankly, after that, the whole license fee should be scrapped.

I don’t know about you, but I am tired of paying for something which essentially insults me, doesn’t like my values, disapproves of me, certainly as a Brexiteer, and probably much else beside.

Frankly, this is a very, very important moment, it’s an emblematic moment.

It was good to see him (Prime minister Boris Johnson) say that it’s ridiculous, but the fact is: it’s not enough, you know. There needs to be more defense of our culture, of our traditions, coming from the government. 

Boris Johnson says at well: we got to stop being embarrassed about our history – well, the truth is, most of us are not embarrassed about our history; a huge majority of British people are proud of our history; a huge majority of British people also want those songs at the Last Night of the Proms.

So it’s not the majority of people. It is the “elites”, it is the people who run our institutions.

It’s up to the government to do what president Trump has done in America, or even president Macron in France, and stand up for our history and our heritage.

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Dr. Joachim Lucas / 31.08.2020

Sollten die Briten dieses Zwangsbelehrungszahlsystem abschaffen, wäre das eine mögliche Blaupause für die GEZ-Sender. Noch einfacher: Radikal einfach die Gebühren abschaffen. Dann müssten diese Systemschmarotzer und Kulturmarxisten bei ARD/ZDF sich mal wieder an den Zuschauern orientieren, wenn sie überleben wollen. Selbst meine 87-jährige Mutter merkt es und moniert die ständigen Wiederholungen, Indoktrinationen und Belehrungen.

Jörg Themlitz / 31.08.2020

Hab ich gelesen. Georg Restle et al. sind sich bewusst geworden, sie sind die Mafia Bräute, die die Geschäfte des Gatten scharf kritisieren, aber den vom LKW gefallenen Pelzmantel gerne tragen. Das geht aus ethisch, moralischen Gründen nicht mehr! Darum:  #KeinGEZvonNazis !!!  Begleitet von Petitionen der ARD und ZDF Mitarbeiter und Kulturverwaltende. Für Nazis, Antisemiten und Rassisten machen wir kein Programm! Deshalb sollen die aus der Gemeinschaft der GEZ-Zahler ausgeschlossen werden. Formular runterladen, GEZ Nummer eintragen und ankreuzen, Nazi, Antisemit oder Rassist. Nicht schwer, also los. Mir hat jemand Ausschnitte von ´Die Anstalt` ZDF zugesendet. Seitdem weiß ich, dass ich Rassist bin und hab das angekreuzt. Offizielle Antisemiten, wie Herr Broder, und offizielle Nazis, also alle AfD Wähler, brauchen das Formular nicht. Die werden in Zusammenarbeit mit twitter und facebook automatisch ausgeschlossen. Rückkehr in die GEZ Gemeinschaft nach Läuterung ist möglich. Analog dem Idiotentest, im Volksmund MPU Medizinisch-Psychologische-Untersuchung genannt, der Rassistentest. Kosten 1945,00 Euro. Bei den schwierigen Fragen vorher unbedingt Schulungen besuchen! z. B.: Mögen Sie Negerküsse?  Ja,    Nein,  von Mann,  von Frau,  von 63 Anderen, (Mehrfachnennungen sind möglich); Fangfrage! Nichts ankreuzen! Es gibt keine Neger. Das sind ´Schwarzafrikaner`, für Lateiner Nigreosafrikaner.  Und in sechs Monaten noch mal.

Sabine Lotus / 31.08.2020

Aber aber, ich zahle doch unheimlich gerne für eine ausgewogene Berichterstattung, die Informationen von Antifaaccounts breit streut und dummes Zeug in den Hauptnachrichten aufbauscht, während ich von tagelangen Stromausfällen in NYC von anderen und per Zufall erfahren darf. Auch liebe ich den täglich Verhetzungsmarathon, der 24/7 aus Glotze und Baumarktradio tropft. Hat auch überhaupt nichts mit meinen Mitbürgern gemacht. Komisch nur, dass die wie die Pawlowköter auf jede neue Framingsau anspringen und jede Debatte niederkläffen. Aber das ist bestimmt alles nur Zufall.

Lars Schweitzer / 31.08.2020

Der Unterschied: Die Briten haben Boris Johnson, wir haben Angela Merkel.

Volker Kleinophorst / 31.08.2020

Einerseits finde ich es ganz gut, dass mal ein Blick darauf fällt, dass die Engländer die Welt nicht allein mit Fair-Play beherrscht haben, aber Geschichte kann eben nicht rückwärts umgeschrieben werden. So wars halt. Die inoffizielle Nationalhyme “Land of Hope an Glory” reißt auch mich mit in ihrem nationalen Pathos. Da steht man unwillkürlich auf, ich werde kurzzeitig zum Engländer. Soviel Nationalstolz darf nicht mehr sein. Das nicht einmal die Komponisten von “Land of Hope and Glory” Edward Elgar und “Rule Britannia” James Thomson erwähnt wird, Kulturlosigkeit ist halt links . Ich empfehle den Mitschnitt: “Elgar: Pomp and Circumstance | BBC Proms 2014 - BBC” auf youtube mit seinen Liveschalten nach Belfast und in den Hydepark. PS.: Nicht “Defund the Police”: Defund the Media, defund the BBC. Zu “Defund the police”  unser “Mit dem Zweiten sieht man auch nichts” ZDF: “Die US-Stadt Minneapolis will ihre Polizei auflösen. Kritiker befürchten Chaos und Kriminalität. Tatsächlich geht es bei dem Protestruf aber vor allem um moderne Sozialarbeit. ... Sie fordern, dass die Sicherheitsinfrastruktur in Zukunft primär aus lokalen Strukturen in den einzelnen Stadtteilen bestehen soll. Graswurzelbewegungen und Bürgerzentren sollen die Polizei in vielen Belangen langfristig überflüssig machen. Dahinter steckt die Utopie, dass Bürger lernen, einfache Konflikte selbst zu lösen und weniger auf oft überforderte Sicherheitsbehörden zurückgreifen.” Wie blöd kann man sein? Wie blöd muss man sein, um fürs ZDF zu arbeiten?

Harald Unger / 31.08.2020

Was in diesen Jahren in Westeuropa geschieht, hat in der gesamten Geschichte der Menschheit kein Beispiel. Daß die Machthaber viele dutzend Millionen gewaltbereiter, hochgradig kulturfeindlicher Kombattanten in unsere Länder schleusen, in einem unfassbar hohen Tempo die seit der Jungsteinzeit gewachsenen Kulturen und Gesellschaften Westeuropas zu beenden. Das alles in Kombination der Anmaßung und militanten Aggressivität der neuen Herren des Straßenterrors und der sie anleitenden, finanzierenden und straffrei stellenden ‘Eliten’. - - - Dieser Vorgang, sein Tempo und seine Militanz, können von der Mehrheit der milden & wohltemperierten Alteingesessenen nicht realisiert werden. - - - Gelingt es uns nicht, diesem von den UN, der EU und von CCP und Davos koordinierten und finanzierten Menschheitsverbrechen Einhalt zu gebieten, wird sich die schon heute flächendeckend vollziehende, mörderische Katastrophe gegen die uralten Kulturen und Gesellschaften Westeuropas, in ein gigantisches Schlachthaus eines Remakes des Dreißigjährigen Kriegs auf Steroiden entladen.

Bastian Kurth / 31.08.2020

Kleiner Nachtrag: Rule Britannia wurde für ein höfisches Maskenspiel, einer sogannten *masque* komponiert. In dieser Masque namens *Alfred the Great* geht es um die Überfälle der Vikinger auf England im 9. Jahrhundert, also l a ng e bevor es ein Britisches Empire gab….einfach mal kundig machen, liebe (hoffentlich bald Historie seiender Dummfunk) bevor man halbvergorenes Wissen absondert. ;-)

Wilfried Cremer / 31.08.2020

Das Fernsehen ist der Krebs der Welt. Die 80 Jahre Schlummerphase sind vorbei. Das Gute, das mitunter vorkam, ist vergleichbar mit Herrn Furtwängler zu braunen Zeiten.

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