Weiterhin gilt: Nur noch ein baldiger Kernkraftwerks-GAU könnte die Ideologie der deutschen Grünen retten. Schaun wir mal. Allmählich würde mich wirklich interessieren, wie die Herrenmenschen (m/w/d) sich die Sicherung ihrer Zukunft vorstellen, wenn sie massenweise Menschen in Tod und Ruin treiben. Auswandern nach Südamerika oder wohin auch immer wird nicht genügen, genau wie für uns Menschen. “Se greit reset” - oder wie auch immer das irre Monster sich nennt - wird seine Kinder fressen.
@Jörg Themlitz: Französische, von Kommunisten unterstützte Streiks 1940 in Munitionsfabriken werden auf dem Hintergrund des Hitler-Stalin-Paktes verständlich. Der (wenig beachtete) 2. Vertrag vom Herbst 1939 hieß schließlich “Sowjetisch-deutsches Grenz- und FREUNDSCHAFTsabkommen”. Da waren auch die ausländischen Kommunisten zu solcherart “Freundschaftsdienten” verpflichtet. Man lese auch “friedensbewegte” kommunistischen Pamphlete von 1940 aus Frankreich, England und den USA (z.T. auf archive,org zu finden). Ähnlichkeiten mit heutiger Positionierung zur aktuellen russischen Aggression sind natürlich rein zufällig und sagen gewiß nichts über die jeweiligen organisatorischen Hintergründe aus. Die wollen alle nur unser Bestes. Und zwar alles davon.
Das Uran für die Brennstäbe kommt aus Russland. Stimmt, Herr Haferburg?
Nachtrag zu Uniper. Das finnische Unternehmen Fortum bot den freien Aktionären im vergangenen Jahr 40€ je Aktie. Detail am Rande. Fortum gehört zu 50% dem Staat. CFO ist Bernhard Günther, ehem. RWE-Vorstand. Im Aufsichtsrat findet sich Philipp Rösler, ehem. fdp Minister. Der hat das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen. Ich glaube er wohnt jetzt in der Schweiz. - Die Übernahme der Aktien zum Nennwert von 1,7 € wirkt wie eine Enteignung. Der Bund übernimmt aber auch die Schulden von Fortum. Wenn man so geplant hat könnte man fast meinen das es ein genialer Schachzug war. Man Zerstört einem Unternehmen aus politischen Gründen das Geschäftsmodell um es anschließend billig zu erwerben. Nicht desto trotz handelt es sich um eine enorme Kapitalvernichtung. Nicht nur bezogen auf Uniper, sondern auch bezogen auf alle Unternehmen die auf niedrige Energiekosten angewiesen sind um überleben zu können. Ich denke so weit werden es die französischen Gewerkschaften nicht treiben. Man will die Kuh schon noch melken.
Wie schon Sabine Schönfelder bemerkte: Energieverknappung ist - aus Sicht der Regisseure des Reset - kein Problem, sondern gewollt herbeigeführtes Mittel zur Beförderung ihrer “4. Industriellen” Revolution. Dazu arbeitet man in den verschiedenen Ländern auf verschiedenen Wegen, die Resultate ähneln sich verräterisch, ob hier, in Frankreich oder den USA. Wer etwas erreichen will, muß sich gegen DIESE Herren und ihre Machenschaften wenden. Was natürlich leicht gesagt ist. Scholz, Macron, Biden etc sind ja nur deren Werkzeuge (nach Schwabs eigenen Worten!) - und dennoch sehr mächtig, aus der Perspektive des kleinen Mannes betrachtet. Aber eben auch Schwab, Gates und Konsorten sind ja nur die Manager im Auftrag der wirklich Reichen und Mächtigen, der Familienclans, von denen sich die Rockefellers am häufigsten aus der Deckung wagen. Sonst ist inzwischen alles relevante Eigentum komfortabel hinter den Nebelwänden von Blackrock, Vanguard u.a. verborgen, für Außenstehende unentwirrbar verflochten. Genausogut könnte man versuchen, QR-Codes manuell zu decodieren. Man kommt an die wohl nicht heran. Aber was dann? Aufgeben? Oder besser: versuchen, sich wo immer möglich von deren Strukturen abzukoppeln, damit all das ins Leere läuft. WENN es unsereins gelingt, auch ohne die und ihre Strukturen klarzukommen. - Keine Garantie für Erfolg. Aber wenn jemand bessere Vorschläge hat: bitte!
Die franz. Regierung will die ausstehenden Aktien der edf kaufen. Allerdings nicht zum Nennwert wie das der Bund bei Uniper tut (1,7€ je Aktie), sondern für 12€. Die Aktie hält sich seit Anfang August auf diesem Niveau. Ich habe meine dann auch verkauft. Leider. Sie lag kurz davor bei 8€. - ... Noch hat der Bundestag das Atomgesetz nicht geändert, nach dem ab 1.1.2023 die gewerbliche Stromerzeugung aus Kernkraft gesetzlich verboten ist… Nicht verboten wurde der Einsatz von Atomwaffen. Für die so genannte Nukleare Teilhabe wird die Bundesregierung für ein paar Milliarden vermutlich F35 Flugzeuge bestellen um die alt gewordenen Tornados zu ersetzen. Wahrscheinlich hätten die USA gerne weiterhin europ. Partner wenn es auf lokaler Ebene zum Einsatz von Atomwaffen kommt. Man will schließlich den großen Schlagabtausch vermeiden. Nicht umsonst achtet man auch darauf, der Ukraine keine Waffen mit allzu großer Reichweite zu liefern… - Zu den gewerkschaftlichen Forderungen: Das wird wohl ein Ringtauschgeschäft. Die Arbeitnehmer bekommen mehr Geld, die edf muss die Strompreise anheben, die aber für ärmere Kommunen niedrig gehalten werden und um die Verluste zu minimieren exportiert man Strom nach Deutschland. Oder so ähnlich.
” ... wird der Staat den Ball bezüglich der Lösung des Konflikts nur schwerlich an die EDF-Führung zurückspielen können, da er mit über 80 Prozent der weitaus größte Anteilseigner ist.” Die EDF ist faktisch Öffentlicher Dienst. Und der ÖD ist faktisch der “Staat”. Die aktuellen Streiks in Frankreich finden zum größten Teil im ÖD statt, der ja bekanntlich nicht Pleite gehen kann. Das Risiko, den eigenen Arbeitsplatz kaputt zu streiken, ist daher gleich Null. Es geht hierbei nicht nur um Lohnerhöhungen, sondern es soll auch die Rentenreform der Regierung verhindert werden. Die meisten Franzosen, vor allem im ÖD, gehen mit 62 in Rente. Das bezahlt das produktive (oder ehemals produktive) deutsche Bürgertum - also der deutsche Depp, der täglich einer wertschöpfenden Arbeit nachgeht, und zwar bis 67. ++ Zitat [FAZ: Streik weitet sich auf Busse und Bahnen aus]: “Das linke Oppositionsbündnis Nupes hofft auf Druck von der Straße auf die Regierung von Präsident Emmanuel Macron, der das Renteneintrittsalter von 62 auf 65 Jahre heraufsetzen will.”
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