Wolfgang Meins / 04.07.2025 / 06:15 / Foto: Adolph von Menzel / 96 / Seite ausdrucken

Attentate von psychisch Kranken – Wacht die deutsche Psychiatrie langsam auf?

Gibt es eine Negativauslese bei der Asylmigration? Könnte es sein, dass überzufällig häufig diejenigen mit einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung zu uns „flüchten“, weil sie hoffen, bei uns ihre unschönen Eigenschaften vergleichsweise ungestraft ausleben zu können?

Jüngst überraschte die größte und bedeutendste deutsche psychiatrische Fachgesellschaft DGPPN mit einem recht umfassenden Positionspapier zu einem Thema, das bereits seit mehreren Jahren viele Menschen in Deutschland umtreibt, bisher aber von der Fachgesellschaft aktiv beschwiegen wurde: „Prävention von Gewalttaten – Aggressives und gewalttätiges Verhalten bei Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wie hoch ist das Risiko und wie lässt es sich begrenzen?“ Wer allerdings erwartet, dass es in diesem Papier wesentlich auch um das Naheliegende geht, wird enttäuscht  – nämlich um die unrühmliche Rolle der im letzten Jahrzehnt erfolgten Zuwanderung von Asyl-Migranten oder Flüchtlingen, die im Folgenden als AMFs bezeichnet werden.

Der speziellen AMF-Problematik sind auf den immerhin 33 Seiten – plus einem 124 Einträge umfassenden Literaturverzeichnis – lediglich vier (4) Sätze gewidmet. Auch die Nennung konkreter Zahlen für verschiedene, eher unangenehme Sachverhalte wird nahezu durchgängig vermieden. Los geht’s mit der sog. „Kurzfassung“ und damit auch den ersten beiden einschlägigen Sätzen: „Bei der Gruppe der Geflüchteten treffen mehrere Risikofaktoren für Aggression und Gewalttätigkeit zusammen. Gleichzeitig ist der Zugang zur psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung in den ersten drei Jahren ihres Aufenthaltes in Deutschland für sie nur begrenzt möglich.“ 

Da wird gleich mal eine Teilschuld für „Aggression und Gewalttätigkeit“ an die Aufnahmegesellschaft zurückgegeben, indem ohne jeden Beleg suggeriert wird, die potenziell gewalttätige Fraktion der „Geflüchteten“ wäre wesentlich kleiner, könnten die Betroffenen doch nur – ohne jeden störenden bürokratischen Aufwand – zügig nach ihrer Einreise direkt beim Psychiater oder Psychologen vorstellig werden. Zudem unterschlägt das Papier hier zwei nicht ganz unwesentliche Aspekte: Es bleibt nämlich offen, ob bei den AMFs vielleicht nicht nur „mehrere“ Risikofaktoren zusammentreffen, sondern ob diese möglicherweise auch vergleichsweise ungewöhnlich stark ausgeprägt sind. Und natürlich die Frage, warum die DGPPN während der letzten 10 Jahre nicht bereits vor dieser zusätzlichen Belastung ihrer Kapazitäten gewarnt hat, wenn doch schon die „Regelversorgung“ „nicht ausreichend“ gewährleistet ist bzw. war? 

Zwei Vorschläge

Über zwei halbwegs realistisch anmutende Vorschläge des Papiers könnte es sich durchaus lohnen, etwas näher nachzudenken: (a) „den Aufbau forensisch-psychiatrischer Fachstellen bei den Polizeibehörden“, wie teils in der Schweiz erfolgt, und (b) eine „konsequentere Nutzung der bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten für eine Unterbringung und Behandlung psychisch erkrankter Personen mit erhöhtem Gewaltrisiko, die sich nicht freiwillig behandeln lassen: Die derzeitige Praxis, eine Unterbringung in einem Krankenhaus nach PsychK(H)G nach (Teil-)Besserung einer akuten Symptomatik rasch zu beenden sowie die zum Teil große Zurückhaltung bezüglich einer unfreiwilligen medikamentösen Behandlung im Rahmen einer Unterbringung sollten überdacht werden.“ 

Das ist zweifellos dringend erforderlich. Bleibt nur die Frage offen, warum diese sowohl übersichtlichen als auch sich geradezu aufdrängenden Gedanken von den Häuptlingen des Faches erst mit so starker zeitlicher Verzögerung öffentlich geäußert werden. Sehen wir das einmal als Hinweis darauf, wie stark die inneren und äußeren Widerstände auf dem Weg zu dieser Einsicht waren – und bei Teilen des einschlägigen Personals sicherlich immer noch sind. Wobei nicht übersehen werden darf, dass die gesetzlichen Grundlagen teils von Bundesland zu Bundesland variieren. Zudem kann auch nicht einfach unterstellt werden, dass die Änderung einer bereits über längere Zeit erfolgten Rechtspraxis von den für die hier interessierenden Fragen jeweils zuständigen Richtern einfach abgenickt wird.  

Doch zurück zu den vier Sätzen. Genauer: zu den Sätzen drei und vier des Positionspapiers, die sich dezidiert auf das Gewaltrisiko von AMFs – vulgo: „Geflüchteten“ – beziehen: „Das Risiko, dass ein Mensch mit einer psychischen Erkrankung gewalttätig wird, ist fast immer das Resultat aus der Interaktion bestimmter Symptome der Erkrankung, insbesondere wenn sie unbehandelt ist, mit weiteren bekannten Belastungs- und Risikofaktoren für Aggression und Gewalttätigkeit. Darunter fallen junges Alter, männliches Geschlecht, Konsum von Drogen oder Alkohol, eine Sozialisation mit Vernachlässigung und Gewalterfahrungen, soziale Isolation, Armut und Wohnungslosigkeit.“ OK, allerdings darf diese Relativierung nicht dazu führen, dass die den beiden psychiatrischen Diagnosen mit dem relevantesten Gewaltrisiko – Schizophrenie und Antisoziale Persönlichkeitsstörung – biologisch innewohnende Gewaltpotenz quasi auf Null gesetzt wird.  

Schizophrenie und Gewalt

Gleich zu Beginn des DGPPN-Papiers heißt es: „Nach den Gewalttaten und Anschlägen der letzten Monate etwa in Magdeburg, Aschaffenburg, Mannheim oder zuletzt in Hamburg gibt es, verständlicherweise, ein starkes Gefühl der Verunsicherung und ein großes Bedürfnis nach mehr Sicherheit für die Bevölkerung und nach effektiven Maßnahmen, um weitere Gewalttaten zu verhindern.“ Dem kann natürlich nur zugestimmt werden, wobei zumindest ein Hauch von Selbstkritik für das etwa eine Dekade währende aktive Beschweigen genau dieser Probleme und ihrer Ursachen doch wohl angemessen gewesen wäre. 

In dem DGPPN-Papier werden zwar einige Ergebnisse aus zahlreichen internationalen Originalstudien und Übersichtsarbeiten zum Thema Schizophrenie und Gewalt referiert, aber die Autoren wollen sich nicht festlegen, welche Studie(n) denn nun am ehesten auf die deutschen Verhältnisse übertragbar ist (sind). So bleibt es bei einem sehr allgemein gehaltenen Resümee: „Die Studienlage spricht dafür, dass das Risiko, eine Gewalttat zu begehen, bei Menschen mit schizophrenen und anderen psychotischen Erkrankungen erhöht ist, und zwar unabhängig von möglicherweise bestehenden komorbiden psychischen Störungen. Die Risikoerhöhung ist moderater, aber noch nachweisbar, wenn die Erkrankten nicht mit der Allgemeinbevölkerung, sondern mit ihren gesunden Geschwistern verglichen werden.“ Welche Zahlen genau nun nach dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand das durch Schizophrenie und eng verwandte Störungen erhöhte Gewaltrisiko für Deutschland am besten abbilden, bleibt leider offen. 

Betreute Wissenschaft

Eine Studie allerdings – und das sicherlich weder zufällig noch Folge von Schlamperei – blieb vom DGPPN-Autorenkollektiv komplett unberücksichtigt. Es handelt sich dabei nicht nur um eine aktuelle, sondern zudem auch um eine in einer ausgesprochen hochrangigen medizinischen Zeitschrift im Jahr 2022 veröffentlichten systematischen Literaturübersicht zur Assoziation von Schizophrenie und Gewaltverbrechen („violence perpetration“). Auf der Grundlage einer systematischen Analyse von 24 einschlägigen Studien aus ganz überwiegend westlichen Ländern fanden sich für an Schizophrenie erkrankte Männer u.a. die folgenden gemittelten Risiken – immer im Vergleich zur nicht erkrankten Bevölkerung: ein 4,5-fach erhöhtes Risiko für Gewaltdelikte und ein 5,1-fach erhöhtes für Sexualdelikte.

Acht Studien erlaubten auch eine gezielte Auswertung des Totschlagsrisikos, das für an Schizophrenie erkrankte Männer sage und schreibe um den Faktor 17,7 erhöht war. Ich vermute, dass genau diese Zahl es war, welche die DGPPN-Autoren veranlasste, die Studie besser unerwähnt zu lassen. Auch das auf achgut von mir schon des Öfteren mitgeteilte Faktum eines – je nach Herkunftsregion der AMFs – zwei- bis fünfmal häufigeren Vorkommens der Schizophrenie im Vergleich zur autochthonen Bevölkerung, wird verschwiegen, obwohl es sich logischerweise ausgesprochen ungünstig auf das Gewaltrisiko der AMFs auswirkt. 

Atemberaubendes Desinteresse

Meine systematische Durchsicht der Jahrgänge 2015–2025 der wissenschaftlichen Zeitschrift der DGPPN Der Nervenarzt unter dem ganz bewusst recht allgemein gehaltenen Suchbegriff „Psychiatrische Versorgung bei Migrationshintergrund“ belegt nachdrücklich ein geradezu atemberaubendes Desinteresse an diesem Thema. Für die ca. 10,5 Jahre finden sich insgesamt bloß sechs Treffer, davon nur einer aus den letzten fünf Jahren und keiner mit einem auch nur etwas engeren Bezug zu den hier verhandelten Themen. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass man mit solchen Studien nichts gewinnen kann, sondern sich nur jede Menge Probleme aufhalst: angefangen bei der finanziellen Förderung bis hin zum Versuch, die erwartbar unschönen Ergebnisse zu publizieren, von plötzlichen interpersonellen Problemen in Klinik und Hochschule ganz zu schweigen. 

Welche Dynamik würde ein universitärer Forscher wohl auslösen, wollte er z.B. schlicht und einfach der Beziehung zwischen einer bestimmten Gruppe von AMFs und der Antisozialen Persönlichkeitsstörung auf den Grund gehen. Bekanntlich ist diese Störung bei Strafgefangenen extrem überrepräsentiert, was angesichts der damit verbundenen Eigenschaften nicht verwundert, nämlich u.a. Falschheit, Impulsivität, Verantwortungslosigkeit, Reizbarkeit und Aggressivität.

Gleichwohl hat sich bisher kaum jemand für Häufigkeit und v.a. forensische Bedeutung dieser Störung bei AMFs interessiert. Dabei läge doch für unseren imaginären Forscher die Vermutung ausgesprochen nahe, dass die unstrittig exzessiv erhöhte Rate für (u.a.) gefährliche Körperverletzung von Männern aus (z.B.) Algerien, Libyen oder Tunesien (vgl. F. Urbaniok: Schattenseiten der Migration. Horgen, 2025, S. 25) ganz wesentlich auch Folge einer Negativauslese ist. Dass also aus den genannten Ländern überzufällig häufig diejenigen mit einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung zu uns „flüchten“, weil sie z.B. in ihrer Heimat bindungsloser sind und zudem erwarten, bei uns ihre unschönen Eigenschaften vergleichsweise ungestörter ausleben zu können – und das auch noch bei freier Unterkunft und für ihre Verhältnisse recht großzügiger Bezahlung. Nicht zu vergessen, dass in Germanistan auch die Erfahrungen mit Polizei und Knast deutlich angenehmer ausfallen dürften als in der Heimat. Aber mit solchen Forschungsergebnissen, egal wie brillant Studiendesign und -durchführung wären, macht man sich natürlich keine Freunde, schon gar nicht an Universitäten oder bei den Führungskräften der DGPPN. 

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins ist Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Geriater und apl. Professor für Psychiatrie. In den letzten Jahren überwiegend tätig als gerichtlicher Sachverständiger im zivilrechtlichen Bereich.

Foto: Adolph von Menzel - Artbook Adolph Menzel - radikal real, Gemeinfrei, via Wikimedia Commons

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K.Alifali / 04.07.2025

Der Mensch ist per se feige. Warum nicht auch psychiatrisch, psychotherapeutisch, psychosomatisch sowie nervenheilkundlich tätige und interessierte Ärzte und Wissenschaftler? Vereinigt in der DGPPN. Denn um diese Zeitschrift geht’s. Man lebt in seiner Blase elitär vor sich hin und wagt sich seltenst raus. Bei so einem brutalen Volk wie unseren „Gästen“ schon gar nicht. Von daher ist dieses Problem auch nicht zu lösen. Zudem die „Gäste“ auch gar nicht wissen, was sie in einer Therapie sollen, was eine psychiatrische Diagnose oder Konsequenzen bedeutet. Sie sind rechtgläubig, so hat es ihnen Familie und Imam beigebracht. Da gibt’s keine psychisch auffälligen, da sind alle Allah verpflichtet. Und das erleben wir seit zehn Jahren in Deutschland, denn sie dachten in ihren Spatzengehirnen und weil Familie und Imam es so gesagt haben, hier sei das Paradies. Da kommen entwurzelte, ohne Familien hier an. Weil alles so anders ist und sie keine Rechtgläubigkeit im Sinne Allahs spüren, höchstens beim Freitagsgebet, und einfach nur auf sich selbst gestellt sind, drehen sie irgendwann durch, egal ob Psychose oder Langeweile, und stechen ein paar Ungläubige ab oder vergewaltigen Frauen und Mädchen. Wir brauchen uns über psychiatrisch auffällige Personen nicht mehr den Kopf zu zerbrechen. Wir sollten sie einfach nach Hause zu Familie und Imam in die Steinzeit zurück schicken, notfalls per Fallschirm. Man muss ihnen aber zeigen, wo der Fallschirm sich öffnet, sonst kommen sie nicht an. Dann lernen sie auch mal fliegen überm weiten Himmelszelt, wo die Jungfrauen auf sie warten, kennen.  

A. Ostrovsky / 04.07.2025

@Fritz Dieterlein : >>Deutschland hat wieder einmal eine Revolution verschlafen. Man hat Merkel nicht nach Chile verjagt und die Gefängnismauern in den Köpfen niedergerissen, nein, man hat sie einfach gehen lassen und im Anschluß die Jakobiner gewählt.<< ## Was soll Merkel in Chile? Jakobiner, was? Waren die damals schon vom CIA?

Anke Müller / 04.07.2025

“Das Schlachten hat begonnen” von Pirincci aus 2013 verrät auch, mit was wir es zu tun haben. Psychiater und Analytiker bräuchten sich da tatsächlich nicht angesprochen fühlen. Exorzisten vielleicht - aber die Ideologie setzt ja drauf, dass es blutig weiter geht.

Gerard Doering / 04.07.2025

@ Dr. Klaus Schmid Die große Frage wird leider auch hier wieder ausgeklammert: Kommen hierher diejenigen mit “Antisozialen Persönlichkeitsstörung” ODER erleiden diese junge Männer erst hier diese “Antisozialen Persönlichkeitsstörung”.      Selbst Jesus sagte einmal dass der Prophet nichts im eigenen Land gilt. Und so geht es den muslimisch erzogenen Jugendlichen natürlich erst recht. Ihr Ziel erreichen Sie nur in Ländern wie Deutschland. Hier reift ihre Neurose.  Vereinsamung und Kontakt Armut tragen dazu bei. Sie wissen das.“Irgendwann werde ich mal etwas ganz großes tun sagte der Junge am Nachmittag zu sich.” Selbst die Renft Combo sang bereits zu DDR-Zeiten in einem Liedtext von den Träumen, den Träumen von Jugendlichen. Die Saat geht auf. Sie werden sich eines Tages überwinden und das Motto: ein kleiner Pieks nur und sie sind am Ziel. Kommt uns doch seit der Corona-Lüge ziemlich bekannt vor.

A. Ostrovsky / 04.07.2025

Mit der ersten Single zu SSS666 läuten Blokkmonsta, Uzi & Schwartz die Halloween-Jahreszeit ein — für alle Freaks, die genauso „Kopf kaputt“ sind wie die Hirntot-Atzen! Reinziehen, abfeiern, maskieren und das Bundle vorbestellen!  Keynote: 5F0bev3PADg

dr. gerhard giesemann / 04.07.2025

” ...  weil sie hoffen, bei uns ihre unschönen Eigenschaften vergleichsweise ungestraft ausleben zu können?” Ist da nicht ein bisschen viel Denke&Ratio; dabei, für einen Psychischen? Wie dem auch sei, wir haben kein Problem mit Immigration, verrückt oder nicht, sondern lediglich®elm;äßig mit Söhnen Allahs. Und die sind von ihrem&unserem; schlimmsten Feind versaut, dem Islam/Daesh. Wer mit Islam nicht gaga wird, der ist wirklich verrückt. Einer hat das so ausgedrückt: Egyptian TV Host Youssef Al-Husseini Following London Mosque Attack: The Muslims Have Contributed Nothing but Terror, So Why Do You Expect Them to Love You? Following the vehicular attack outside a London mosque on June 19, Egyptian TV host Youssef Al-Husseini said: “Why do they hate us?! #If they didn’t, there would be something mentally wrong with them.” Claiming that the Muslims have contributed nothing to the West except slaughter, massacres, and terror attacks, Al-Husseini said: “And you still expect them to love us?!” His address aired on ON TV on the day of the attack.   # If they didn’t, there would be something mentally wrong with them.”  Kann es sein, dass WIR verrückt sind? Auch schon egal, verrecken sie/wir halt, gut fürs Klima, dem menschengemachten ... . . Zu finden im ww-net, facebook.:/memri.:/videos/egyptian-tv-host-youssef-al-husseini-following-london-mosque-attack-the-muslims-/ ... .

A. Ostrovsky / 04.07.2025

Man soll doch nicht immer so tun, als wäre gar nicht der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (1.8.85 bis 1.4.87) anschließend mit internationalem Haftbefehl gesucht worden und dann endlich in Paris verhaftet worden. Dieser Verfassungsschutz wurde 1950 unter Adenauer auf direkten “Vorschlag” des CIA geschaffen. Aber dann war irgendwie der falsche Mann an die Spitze gekommen, Otto John. Als der in die DDR geflohen war (bis heute ist nicht klar, wieso…) wurde kurz kommissarisch einer eingesetzt. Danach folgte 17 Jahre lang ein Schrubber (SA Sturm Münster seit 1933), der hohe SS-Funktionäre in den Verfassungsschutz lancierte. Jedenfalls folgte auf John eine Kette von Besetzungen, die mehr oder weniger mit Rücktritten, Haftbefehlen usw. weiterging. Durch John Auftauchen im Osten wurde angeblich die Übergabe der Organisation Gehlen (des anderen Dienstes Fremde Heere Ost)  durch den CIA an die Bundesrepublik verzögert. Aber irgendwie kann niemand sagen, worin die Verzögerung bestand. Naja, die Wilden Jahre endeten nicht mit Holger Pfahls. Im Ganzen ein absolut vertrauenserweckender Verein. Aber eins muss man ihnen zugestehen: Sie hatten noch keinen Präsidenten, der mit dem Ruf “Die Russen kommen!” sich aus dem Fenster gestürzt hat. Oder man hat darüber rechtzeitig eine Nachrichtensperre verhängt. Das wäre auch noch möglich.

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