Interessant, was die HMKW über AfD-Anhänger zu wissen glaubt. Ich muss noch mal deren Partei-Programm durch wühlen, das mit dem starken Führer habe ich wohl überlesen, die geplanten Sexualdogmen ebenso. Überhaupt finde ich eigentlich keine einzige Position so wirklich wieder, weshalb mich die Aussage „das Wertebild der Flüchtlinge ähnelt in zentralen politischen Teilen am ehesten dem der AfD-Anhänger und anderer rechtspopulistischer Bewegungen“ doch etwas ratlos zurück lässt. Unsere einsame Kaiserin von Europa mit ihrem bizarren Demokratieverständnis ist ja doch einer anderen Partei zugehörig, obwohl selbst die Mehrzahl von deren Fans gerade wohl lieber eine weniger autoritäre Chefin hätte.
‘Das Ergebnis dürfte Refugees-Welcome-Enthusiasten erstaunen, denn „das Wertebild der Flüchtlinge ähnelt in zentralen politischen Teilen am ehesten dem der AfD-Anhänger und anderer rechtspopulistischer Bewegungen.“’ Diese Aussage bitte belegen. Wo gibt es genaue Aussagen über den “gemeinen AfD-Anhänger”? Welche Übereinstimmungen existieren? Zur Studie: “Die HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft hat in Zusammenarbeit mit dem DRK Berlin im Juni/Juli 2016 eine umfangreiche Erhebung in Flüchtlingsunterkünften in Berlin durchgeführt. Es wurden ca. 1000 Fragebögen in den Sprachen Farsi (Persisch), Arabisch und Englisch verteilt. Der Rücklauf betrug N=445 Fragebögen.” Da sehr viele unregistrierte Flüchtlinge im Land sind, die zum größten Teil auch falsche Angaben über sich machen, stellt sich die Frage, wie repräsentativ die Studie wohl sein kann.
Ich verstehe nicht, wieso hier einen Zusammenhang mit ‘AfD-Anhänger’ zustande gekommen ist.
So, so, also fast die Hälfte (48 %) der Flüchtlinge ist dafür, dass Sex vor der Ehe bestraft werden sollte. Das kann ja heiter werden beim “wir schaffen das”. Ich wage mal die Prognose, dass der Begriff “Mißverständnis” zum Wort des Jahres gewählt wird…........ Ach ja, dass mit der Bestrafung beim Sex vor der Ehe ist doch sicherlich wieder nur für die weibliche Klientel vorgesehen, oder ???
Na dann bin ich gespannt, wie diese Umfrage bei nicht so gebildeten Flüchtlingen sprich: Analphabeten aus dem Arabischen Raum und Hindukusch ausfallen würde. Schätzungsweise 40% allen “Neubürger”, die 2015 ins Land gekommen sind, also ca.500.000 Menschen.
Es wurde geschrieben: “Die Mehrheit der Flüchtlinge möchte lieber erst in Bildung investieren, um später eine gute Arbeit zu finden, als das schnelle Geld zu machen” - wie passt das zusammen, wenn 70 % der Flüchtlinge, die eine Lehrstelle in Bayern antraten, nach kurzer Zeit diese abbrachen? In allen West-europäischen Staaten sind die muslimischen Mitbürger weit überproportional Empfänger von Transferleistungen. Wille ohne Disziplin verkommt zum frommen Wunsch - scheitert also an der Realität. Und dass diejenigen, die nicht Lesen und Schreiben können, nicht in die Studie einflossen, ist sehr bedenklich - denn sie existieren ja schließlich - sie leben unter uns, ohne dass sie berücksichtigt wurden.
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