sachichja: die Kacke bringt es an den Tag ...
Erinnert mich ein wenig an viele Startups. Startups, die Apps entwickeln, um die Größe eines Kofferraums zu messen - ein Blick würde genügen oder die per Satellit und natürlich per App feststellen, ob ein Baum zu dicht an der Straße oder am Haus steht und im Falle eines Falles umfallen und den Verkehr behindern könnte. Wenn man mit offenen Augen durch Wohnviertel ginge, könnte man sich den Blick ins Abwasser sparen ;-)
Quatsch. Humbug. Nonsens.
Wie wäre es denn, Herr Heise, so als alternativer Erklärungsversuch, mit der Bequemlichkeit bzw. Motivation des Menschen und seinem natürlichen, evolutionär begründeten Trieb zur Gruppenkonformität? Wenn Sie davon ausgehen, daß wir alle mal als Affen von den Bäumen gestiegen sind, viele einst reiche Menschen heute arm und viele einst arme jetzt reich sind, daß ein Gerhard Schröder, seines Zeichens Putzfrauen-Sohn, Bundeskanzler geworden ist; und wenn Sie weiterhin bedenken, daß heutzutage so viele Jugendliche eine Abitursprüfung ablegen (kein besonders qualifiziertes, aber immerhin), daß tausende von Lehrstellen unbesetzt bleiben und Handwerker einen Seltenheitswert bekommen, dann sollte einem klar werden, solche Untersuchungen beinhalten so viel realistischen Anspruch wie ein Horoskop. Schön, daß wir mal drüber gesprochen haben, - aber vielleicht können Sie, Frau Stockmann, die Ballade tanzen, oder wenigstens Ihren Namen?
Mensch Frau Stockmann: in diesem “rechtsradikalen” Blog Brecht zu zitieren: das geht doch aber so gar nicht! (Die SPD Otterndorf versteht offensichtlich die Welt nicht mehr) Die Untersuchungen passen auch gut zu “Wes Brot ich ess, des Lied ich sing”, nur eben bezogen auf den Ausscheidungstrakt.
Man kann anhand der Abwassermenge auch abschätzen, wie viele Menschen in einer Stadt leben und damit auch, wie viele illegale. Wer nach “mannikos blog hamburg abwasser” sucht, der wird eine diesbezügliche Analyse finden, in der es um Hamburgs klandestine Bewohner geht. Könnten einige sein, wenn man den Zahlen folgt.
Hat mich jetzt verdutzt, denn Australier gehören zu den größten Säufern auf der Welt, neben den Iren und Russen. Drei Tage mit denen unterwegs und sie finden mit dem Schädel nur auf “Traumpfaden” !!! (Bruce Chatwin) nach Haus.
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