„gemeinsamer, freier Rundfunk“.... genauso wie “Freie Deutsche Jugend (FDJ)” ... gell, Frau Merkel… oder “Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (FDGB)”... usw. Ich glaube, das fällt unter die sog. “Artefakttheorie” - kurz gesagt, wenn etwas SOOO in den Vordergrund gespielt wird (frei), sollte man ganz genau schauen, was sich DAHINTER verbirgt!
Danke, Herr Paymani, eine genauso lesenswerte wie zutreffende Analyse. Ich frage mich immer wieder, warum denn die Privaten, die auch Nachrichtensendungen im Programm haben, immer auch ideologiegetränkt wie der Staatsfunk berichten. Logisch wäre ja, wenn sie, vom Korsett der Gebührenfinanzierung und der damit verbundenen Loyalitätsverpflichtung gegenüber der Regierung befreit, sich eine objektive Berichterstattung leisten würden. Der Zulauf wäre enorm, die Werbeeinnahmen würden sprudeln und das Image der Privaten und deren Bilanzen würden sich verbessern. Aber nichts dergleichen geschieht. Auch dort hocken dieBesserfrauen und Bessermänner in den Chefetagen und lassen den gleichen ideologischen Brei verkünden wie die öffentlich rechtlichen. Was mag wohl dahinter stecken, denn dümmer wie die anderen werden sie nicht sein.
Ein wichtiger, sehr wichtiger Beitrag. Ich denke, es ist höchste Zeit ähnliche Strukturen wie in den USA und England aufzubauen, um dem übermächtigen Medium Öffentlich Rechtliches Fernsehen einen sinnvollen, freien, bunten, diversen Mittelfinger zu zeigen. Beispiele: Ben Shapiro, Steven Crowder, Dave Rubin etc.etc. Alle auf Youtube.
Ein ganz großes Problem der sog. “öffentlich-rechtlichen” ist die hemmungslose Pfründenwirtschaft und das fast maßlose Verscheudern von Zwangsbeitragseinnahmen für Löhne, Gehälter und reichhaltige Pensionen. Ein Herr Buhrow beispielsweise schleppt knapp 400.000 € p. A. ab. Die pensionsberechtigten Mitarbeiter haben zusätzlich(!!!) zu ihrer gesetzlichen Rente einen monatlichen Versorgungsanspruch an diese Anstalten von etwa 1600.- bis 2000.- € - im Monat. Und da die Lebenserwarung immer höher wird und Überschüsse aus Pensionsfonds kaum mehr erwirtschaftet werden, wird dieses Konstrukt der Üppigkeits-überversorgung zum bleiernen Klotz. Eine von vielen Mitarbeitern als aufgeblasen und rechthaberisch beschriebene Anstaltsbürokratie mit Allmachtsphantasien tut wohl ein gutes Scherflein dazu beitragen. Im Vergleich sei die Brüsseler EU-Verwaltung ein schlanker, agiler Betrieb. Dabei ist es einfach, eine Grundversorgung für alle sicherzustellen. In Zeiten des Bezahlfernsehens ist das wirklich kein großer Akt. Wer dann mehr möchte, seinen Sport sehen oder neue Filme betrachten oder auch Wert auf ein Vollabo legt der muss dann eben für das zahlen, was ihm persönlich wichtig ist. Die allein seligmachenden Zeiten einer nur scheinbar journalistisch unabhängigen ÖR-Vollversorgung sind passé. Jeder ist in dieser hochmanipulativen Zeit gehalten, sich aus den verschiedensten Quellen selbstständig zu unterrichten. Satelliten-TV und Internet bieten alle Möglichkeiten.
Damit macht sich die ARD zu einem Vorreiter der Gesinnungs-Diktatur in Deutschland. Das gab es schon einmal… vor 80 Jahren ca.
Grundversorgung für nur 8 Milliarden, sagt doch schon alles. Eigentlich müsste man mit diesem Geld europaweit auskommen, da ja ÖR Journalisten alle die EU toll finden und alles nationale irgendwie Nazi ist. Also fordere ich hier mal die Abschaffung des deutschen ÖR zu Gunsten einer europäischen Lösung. Es kann doch nicht sein, dass die ganzen Haltungsvorbilder offene Grenzen toll finden, sich selbst aber hinter einem virtuellen Zaun verstecken, oder doch?
ARD ist, was es schon immer war - Staatsfunk ! ZDF eingeschlossen. Bestenfalls den Wetterbericht kann man noch schau’n und der stimmt auch nie. Bei mir sind beide Sender out of order !
Bei SPON diese Aussage zu finden zeigt, wie nahe die ÖR mittlerweile am System Merkel sind: “Aber es ist wirklich schwer, unter den für die politische Berichterstattung Verantwortlichen Leute anzutreffen, die Angela Merkel nicht ganz wunderbar finden und das auch am liebsten jeden Tag dem Publikum mitteilen würden.” Der schwarze Kanal läßt schön grüßen!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.