Deutscher Frauenfussball hat doch schon lange den Geruch von linkem Propagandasport, wie in der DDR also. Ich habe mal dies gelesen. Wenn die deutschen “Profi”-Frauen sich auf ein Turnier vorbereiten, dann spielen sie gegen Buben-Mannschaften, 15 - 16 Jahre alt, die sie auf gleichem Niveau fordern sollen. Also würde ich sie nach der ARD/SPD-Gerechtigkeitslehre auch auf diesem Niveau bezahlen. 100 Euro reichen.
“Richtig interessant würde es, wenn man einmal die Summen vergleichen würde, die bei den letzten Fußball-Weltmeisterschaftsturnieren der Herren (2018) und der Frauen (2019) für TV-Rechte, Werbung und Lizenzrechte geflossen sind. ” Daran ist der grüne ” Ob-du-uns-willst-oder-nicht-Funk” selber Schuld! Warum haben sie nicht das gleiche Angebot für TV-Rechte gemacht, wie bei dem Männerfußball? Warum hat der Funk nur Peanut bezahlt? Eigentlich der richtiger Name wäre Frauen-Diverse-WM, wenn frau (man) schreibt „Nationalspieler*in“!
Sehr guter Kommentar. Auch wenn diese ganze Diskussion so krank und infantil ist, dass der Autor gerade mal an der Oberfläche gekratzt hat. Allein schon die Tatsache, dass überhaupt diese sportlich völlig uninteressante Frauen-WM komplett zu bester Sendezeit im ÖR gebracht wird. Wer schaut sich das überhaupt an? Mich würden mal die Quoten interessieren. Oder sendet der ÖR diesen Quatsch nur deshalb, weil er spottbillig ist (quasi das Sport-Äquivalent zu Rosamunde Pilcher) und man somit mehr Geld in der Kasse hat, für Intendanten-Gehälter/Pensionen, bzw. als ABM für die Sportreporter in der Sommerpause? Und was die 75000€ angeht: Vielleicht sollte man mal die Relationen bedenken. In der Frauen-BL muss zwar keiner verhungern, aber für die meisten Spielerinnen dort sind die 75k vermutlich mehr als ein Jahresgehalt. Das sind normale Durchschnitts-Arbeitnehmer (auch wenn die Nationalspielerinnen v.a. bei Wolfsburg & Bayern vlt. ein bisschen mehr bekommen). Und welcher normale Arbeitnehmer bekommt mal eben ein Jahresgehalt als Prämie? Das hat es selbst bei Audi etc in den besten Jahren nie gegeben. Die 350k bei den Männern sind dagegen für die Protagonisten nur Peanuts.
Respekt, dass Sie sich den Schwachsinn komplett angesehen haben. Ich schaffe das schon lange nicht mehr. ARD, ZDF und Nebenprodukte gibt es bei mir nur noch Sekundenlang, wenn die Fernbedienung wegen schwacher Batterien beim Zappen “hängenbleibt”. Jeder Cent, den ich dafür zahlen muss, tut weh.
Man muss lediglich die Live-Kommentare zwischen Frauen- und Männerfußball vergleichen. Da tun fußballtechnisch sich Welten auf und wer fußballinterressiert ist, hält das nicht lange durch.
Sowas Neid zu nennen geht natürlich gar nicht. Das ist zu einfach und zu ehrlich. Ehrbar können vielleicht Dirnen sein, Aufhocker wie der Staatsfunk würden sich damit unmöglich machen.
Sämtliche marktwirtschaftlichen Gesetze sind den Linksgrünen - und damit auch den moderierenden Unterstrichsternchen im offene Hose Fernsehen - vollkommen fremd; offenbar wird darüber in den Studiengängen Genderstudies, Häkeln und Eurythmie auf Lehramt oder Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation nicht gesprochen. Derartige abstruse Forderungen passe aber auch zu gut in den sozialistischen Zeitgeist. Kühnerts Kevin bekommt bei der Vorstellung gleicher Prämien für Damen und Herren beim Fußball mit Sicherheit feuchte Augen, wenn nicht sogar ne feuchte Hose. Zum Abschluss ein Zitat meiner Frau, ihres Zeichens Fußballfan: “Ich kann mir Frauenfußball nicht angucken. Das ist viel zu langweilig.”
Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt der gesetzlich Versicherten in Deutschland lag im Jahr 2018 lt. Statistischem Bundesamt bei 37.873 Euro. Die meisten Menschen in diesem Land wären vermutlich froh, zwei Jahresgehälter als Prämie für vier Wochen Balltreten unterhalb der Wahrnehmungsschwelle zu bekommen. Thomas Buhrow, Intendant des WDR, verdient dagegen rund 400.000 Euro p.a., sein Gehalt wird über die “Demokratieabgabe” der gesetzlich Versicherten und Genötigten finanziert. Das wäre mal ein Pay Gap, über das man bei ARD und ZDF berichten könnte.
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