Henryk M. Broder / 04.02.2023 / 10:00 / Foto: Achgut.com / 47 / Seite ausdrucken

ARD-Aufklärung über den Judenstaat

Israels Kulturszene hadert mit der neuen Regierung, während der neue Hörfunkkorrespondent der ARD in Tel Aviv keine Sekunde damit hadert, dass er keine Ahnung von dem Land hat, in das er durch einen Losentscheid abkommandiert wurde.

Jeder deutsche Journalist, der nach Israel entsandt wird, bekommt eine Liste von Themen mit, die er dort abarbeiten muss. Ganz oben auf dieser Liste steht: „Wie Israels Regierung eine friedliche Lösung des Konflikts sabotiert, indem sie die Palästinenser so lange provoziert, bis diese die Geduld verlieren und ausrasten, was die israelische Regierung wiederum zum Anlass nimmt, die Lage weiter zu eskalieren.“ Gleich danach kommt der Evergreen: „Wie regierungskritische israelische Künstler von der Regierung abgestraft werden, die ihnen die Subventionen streicht, um sie gefügig zu machen.“ Dieses Thema geht immer, egal wer gerade regiert. Für diese Berichte muss es einen Entwurf geben, der nur aus der Schublade geholt und aktualisiert werden muss. 

Der neue ARD-DLF-Hörfunk-Korrespondent in Tel Aviv, Jan-Christoph Kitzler, ist erst wenige Wochen im Land, hat sich aber bereits gut eingearbeitet. Ein Anschlag mit sieben Toten – nicht der erste seiner Art – wird von ihm dahingehend evaluiert, dass in der israelischen Regierung „rechtsextreme und ultrareligiöse Pyromanen“ sitzen die, „den israelischen Staat grundlegend umkrempeln und die Besatzung palästinensischer Gebiete immer weiter vorantreiben wollen – vor allem auch aus radikal jüdischen Motiven“. Sie nutzen die Gelegenheit, um „das Westjordanland de facto zu annektieren. Ihr Mittel der Wahl: freie Fahrt für alles, was jüdisch ist“. 

Das ist mehr als eine Behauptung, es ist eine Anklage. In einem aktuellen Bericht – „Israels Kulturszene hadert mit der neuen Regierung“ – heißt es in der Anmoderation, die „kritische Kulturszene in Israel“ fürchte seit dem Amtsantritt von Netanyahu „stärker unter Druck zu geraten“, mit „kleinen, aber wirkungsvollen Maßnahmen“, z.B. „Auftrittserschwernissen“. Projekten, die sich kritisch mit der Besetzung im Westjordanland auseinandersetzen, werde „die Förderung entzogen“. Deswegen habe Jan-Christoph Kitzler Künstler und Darsteller getroffen, „die sich durchaus auch mit dem Gedanken tragen, das Land zu verlassen“.

Was das liberale Israel ausmacht

Es gibt von diesem Beitrag kein Transkript, dafür aber den kompletten O-Ton. Was wir darin über die Lage der Künstler und Darsteller erfahren, würde sogar Claudia Roth zu Tränen rühren. Regierungskritische Künstler klagen darüber, dass sie von der Regierung nicht genug gefördert werden. (Das ist in Deutschland natürlich ganz anders. Künstler und Darsteller, die sich kritisch mit der Corona-Politik der Bundesregierung auseinandergesetzt haben, werden von der Regierung gepampert und gefördert, vor allem aus dem Programm „Demokratie leben!“.)

Als ersten Zeugen für den Verlust der künstlerischen Freiheiten in Israel lässt Kollege Kitzler einen Künstler zu Wort kommen, der für „vieles steht, was das liberale Israel ausmacht, er ist homosexuell und Vater eines Kindes, seine Familie stammt aus dem Jemen und – er ist links“. Damit ist schon mal gesagt, welche Kriterien ein Israeli erfüllen muss, um als liberal gelten zu können, zumindest in den Augen eines deutschen Korrespondenten. Der Proto-Liberale „arbeitet sich an der neuen israelischen Regierung ab“, offenbar hindert ihn niemand daran, aber: Nach der Vorstellung berichtet er, dass das Klima für Künstler wie ihn „schon seit einiger Zeit schlechter wird“, woraus man schließen könnte, der Klimawechsel falle nicht in Bibis Zuständigkeit.

Tatsächlich beschwert sich der Künstler darüber, dass er „heute weniger Auftritte“ hat „als vor zwei, drei Jahren“, was oberflächlich betrachtet etwas mit der Pandemie zu tun haben könnte, von der nicht nur Künstler in Israel gebeutelt wurden. Aber diese Erklärung wäre zu einfach und für einen Korrespondenten aus Germanistan unterkomplex. Jossi Zabari, so heißt der Stand-up-Artist, „spürt, dass der Raum für Künstler wie ihn immer enger wird“, u.a. auch deswegen, „weil er über den Rassismus in der israelischen Gesellschaft spricht“. Jedenfalls „spürt“ er es so. Jeden Morgen, wenn er aufsteht, stößt er an „eine gläserne Decke“ direkt über ihm. Und das sei „echt frustrierend“.

Ist das nicht eine „Contradictio in adiecto“?

Und so geht es weiter. Next Stop ist ein Theater in Jaffa, wo gerade das Stück einer israelischen Autorin aufgeführt wird, „das von der Unmöglichkeit handelt, als Israelin zusammen mit einem Palästinenser aus dem Westjordanland ein Theaterstück zu schreiben“. Der Co-Autor lebt in Hebron und kann nicht „einfach so nach Jaffa kommen“. Warum er es nicht kann, bleibt ungesagt. Möglich, dass Bibi interveniert hat, oder einer seiner Pyromanen. Aber wie kann es dann sein, dass in Jaffa ein Stück zur Aufführung kommt, das von der Unmöglichkeit handelt, so ein Stück zu schreiben? Ist das nicht eine Contradictio in adiecto?

Es kommt noch besser. Ein israelischer Palästinenser und Hip-Hopper berichtet, die „Unterdrückung palästinensischer Künstler“ sei nichts Neues, er erlebe sie „schon lange am eigenen Leib“. Der Grund dafür sei nicht die jetzige Regierung, sondern die Tatsache, dass „Israel schon 1948 auf rassistischen Gesetzen gegründet“ wurde, also vom ersten Moment seiner Existenz an ein rassistisches Gebilde war. „Israel hat als schlechter Ort angefangen, für Menschen, die keine Juden sind.“

Gut möglich, dass der Hip-Hopper das „Rückkehrgesetz“ aus dem Jahre 1950 meint, „das Personen jüdischer Herkunft oder jüdischen Glaubens sowie deren Ehepartnern die Einwanderung nach Israel sowie die Erlangung der israelischen Staatsbürgerschaft erlaubt“.  In der Tat werden mit diesem Gesetz die Juden gegenüber Nichtjuden bevorzugt, ähnlich wie die Banater Schwaben oder Angehörige anderer deutschsprachiger Minderheiten bei der Einbürgerung in der Bundesrepublik bevorzugt wurden. Nach den schlechten Erfahrungen, die Juden in den Kriegsjahren in Europa gemacht hatten, sollte es ein Land geben, in das jeder Jude jederzeit einwandern kann. Israel ist eine Art Rettungsboot für den Fall des Falles. Das Land hat nicht nur Überlebende des Holocaust aufgenommen, sondern auch einige hunderttausend von Juden, die aus arabischen Staaten vertrieben wurden.

Ein israelischer Palästinenser kann sich durch das „Rückkehrgsetz“ natürlich diskriminiert fühlen, obwohl auch er ein israelischer Staatsbrüger ist. Die Frage, welche Rechte Nicht-Muslime in muslimischen Gesellschaften genießen, muss ihn nicht umtreiben. Und wenn er einem deutschen Korrespondenten ins Mikrofon sagt, dass Israel „auf rassistischen Gesetzen gegründet“ wurde, dann könnte der Korrespondent eine kritische Nachfrage stellen, vorausgesetzt, er hätte von dem „Rückkehrgesetz“ schon mal etwas gehört. So aber bleibt der Rassismus-Vorwurf im Raum stehen, als die Erbsünde des Judenstaates, dessen Regierungfreie Fahrt“ gibt, „für alles, was jüdisch ist“. Und das nicht seit Kurzem, sondern schon immer. 

Zum Schluss seines Beitrags, der mehrmals im DLF gespielt und von vielen ARD-Sendern recycelt wurde, stellt Kitzler fest: „Kritische Künstler in Israel haben es schwer, denn sie sind auf Förderung angewiesen, und die ist offenbar von der Politik nicht gewollt. Und die, die diesen Kampf nicht kämpfen wollen, wechseln den Beruf, machen Unterhaltung oder gehen ins Ausland.“ 

Und so hadert Israels Kulturszene mit der neuen Regierung, während der neue Hörfunkkorrespondent der ARD in Tel Aviv keine Sekunde damit hadert, dass er keine Ahnung von dem Land hat, in das er durch einen Losentscheid abkommandiert wurde.

Foto: Achgut.com

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Wilhelm Rommel / 04.02.2023

@Thomas Szabó: Danke für den herrlichen Doppel-Beitrag - ich habe mich gekugelt vor Lachen!!!

Lutz Liebezeit / 04.02.2023

Gerhard Schröder hat sich während seiner Regierungszeit von Israel abgewandt und den Arabern zu. Besser noch, den Wahabiten zu. Schröder wollte arabisches Öl und die Sauds durften Moscheen in Deutschland finanzieren. Irgendwann ging sogar den Fernsehdeppen auf, daß in den Moscheen gehetzt und zum Dschihad aufgerufen wird. Die Imame seien ja “Hassprediger”, stellte man im Fernsehgarten Eden empört fest?? Zur Schröderzeit ist das Wort im ÖRR enstanden und war auf die islamischen Vorbeter gemünzt. / Die Saudis gelten ohnehin nicht als ausgesprochene Freunde Israels, die BPB erkennt das durchaus ans:, .. daß nicht der Koran als solcher einer Normalisierung der Beziehungen zwischen Arabern und Juden im Wege steht, sondern dessen antisemitische “Interpretation” (was es da zu “interpretieren” gibt, ist mir nicht ganz klar?). Zumindest arbeiten bei uns Leute, die allen Sätteln gerecht werden, selbst, wenn sie nicht reiten können. Und sozialdemokratische Führer sind nie schuld. Gabriel schob später einen Facebookeintrag nach, Israel sei ein Apartheidsstaat. Was darauf deutet, im inneren Zirkel der SPD wird anders gesprochen. / Schröder gab Putin das Versprechen einer Freihandelszone und in die Hand: Wir werden den Finger in die Wunde legen! (das muß man, glaube ich, nicht interpretieren?) Die reden dies und denken das, und schon die kurze Zusammenfassung zeigt, womit wir es zu tun haben, Nützlichkeitsdenken. In den Abgeordneten steckt keine Menschennatur, sondern eine Tiernatur, die sich nicht vernünftig lenken läßt. / Als Anschlußproblem müßte ich eigentlich Ulfkotte besprechen, der ohne Not den Islamistenmist übernommen hat. Der ÖRR war dankbar und nannte die Fakelträger Ulkottes aus lauter Dankbarkeit für die Übernahme Hassprediger “Rechtspopulisten”. Wenn und hätte, hätte man bloß geschwiegen. ) 9/11 gehörte auch in diese Rubrik.

Dirk Jungnickel / 04.02.2023

@Frau I. Grimm Ich achte Ihren tiefen Glauben und Ihre theologischen Kenntnisse, aber wie oberflächlich Sie hier Israel beschreiben, kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Wenn Sie durch das orthodoxe Viertel in Jerusalem gehen oder die Klagemauer beobachten erleben Sie ein anderes Israel, befremdlich für unsereinen,  aber zutiefst religiös. Ich war jedenfalls mehrfach dort.

M. Feldmann / 04.02.2023

Zeit meines Lebens bin ich zu Höchstformen aufgelaufen bei irgend welchen in den Raum geworfenen, angeblich lapidaren, doch strunzdummen Aussagen über Juden oder Israel im Allgemeinen. Und das in völliger Unkenntnis, Halbwissen, oder Nachgeschwätztem. ... Und der nächste Satz ist IMMER: “So hab’ ich das nicht gemeint,  aber ...” Doch, sie haben es so gemeint und tun es noch. - Und so war es, ist es, und so bleibt es ... vermutlich auch in Zukunft. Trotz sog. Christ bin ich lange in einer jüdischen Gemeinde aufgewachsen, und habe “selbstverständlich” als Jugendlicher in den Ferien im Kibbuz gearbeitet. Bestens! ... Also erlaube ich mir im Rahmen meiner Erfahrungen und erlangten Kenntnissen gewisse Aussagen und Feststellungen in gewissen Situationen machen zu können.

Johannes Schuster / 04.02.2023

Ne, ne, ne, Herr Broder, so wird das nichts, da sind Sie in der Erforschung der Motive gewaltig neben der Landebahn aufgekommen (Lehrmeister - Tonfall - AUS): Was der Journalist meint: “Es ist eine Unverschämtheit, daß sich die Juden in Israel selbst, also ohne deutschen Lagerkommandanten selber “konzentriert” haben”. Stichwort: “- - Kollektives Unterbewußtsein” - - . Die Deutschen haben in sich einen Dorn und der treibt sie zu sublimer Schreierei: Sie, die Deutschen haben die Lehre vom “reinen Staat” erfunden und nun haben die Juden das,  - - was die Deutschen glauben , - - es sei ein “reiner Staat mit einem Volk “seelisch und Körperlich gleichartiger Menschen”: Das, was der Journalist da ableistet ist eine Übertragung aus dem Unterbewußtsein in einem umschriebenen Neidaffekt, von dem er gar nicht weiß, daß er ihn in sich programmiert hatte.  Die Deutschen wissen doch überhaupt nicht, was in ihren Seelen abgeht, weil sie, - Johanna Haarer - Mutti - sei Dank nach dem 4. Lebensjahr alle ohne Schlüssel zur Seelenwelt herumlaufen. Und dann liegt auf einmal im WC, wo sich der Drückende gar nicht im Klaren ist, wo das Essen zu dem Bollen herkam: Unterbewußte Familienkontinuität, würde, so glaube ich, als Terminus passen. Koscher ist das, was die Deutschen als “wahr und echt” (R. Wagner) zu erreichen metaphysisch nicht im Stande waren und so neiden sie etwas in einer - - bitte schön unechten Verkehrung: Sie unterstellen, und so formt sich der psychologische Schluß: Den Juden, was sie selber aber bitte nur oberflächlich meinen, daß sie aus ihrem Deutschtum auf das Judentum zu schließen in der Lage wären: Komplex und Übertragung sind die treibende Kraft hinter diesen Psychosen, ein Minderwertigkeitskomplex höchsten Ausmaßes, der sich in Hybris und Moral gekehrt wiederfindet.

Richard Kaufmann / 04.02.2023

Deutsche Sozialisten (ob rot, ob grün ob regenbogenig) waren immer schon Antisemiten (ein gutes Beispiel sind die Nationalsozialisten). Ich wette, dass dieser Kitzler grün hinter den Ohren und rot im Herzen ist.

Thomas Szabó / 04.02.2023

Hitler in Jerusalem Teil 2: Nach der Befreiung 2045 arbeitet Hitler als Fremdenführer in Yad Vashem. Er führt Schulklassen und weint viele bittere Tränen der Reue. 2050 umarmen sich Hitler und der letzte Holocaust-Überlebende. “Der schönste Tag meines Lebens.” kommentiert Hitler im Haaretz. Hitler engagiert sich für die Versöhnung zwischen Juden & Palästinensern. 2052 genehmigt der König von Saudi-Arabien auf Hitlers Drängen hin die Homoehe. Ein Regenbogen erscheint über dem Grab des Propheten Mohamed, was die Muslime als ein Zeichen werten. 2055 wird Frau Brown (geschiedene Hitler) aus der Haft entlassen und ehelicht einen Herrn Bunt. Hitler und Frau Bunt bleiben Freunde und engagieren sich für den Weltfrieden. 2060 erhält Hitler den Friedensnobelpreis. 2070 stirbt Adolf Hitler und nimmt am Sterbebett den jüdischen Glauben an. An seiner Beerdigung nehmen alle führenden Politiker der Welt teil und es wird eine 1 tägige Waffenruhe für die ganze Welt vereinbart. Seit diesem Tag schweigen die Waffen. 2100 wird Adolf Hitler, trotz seines Glaubenswechsels, Heilig gesprochen. 2110 heiraten der Heilige Vater und der Imam von Mekka und ein Wunder geschieht: Der Heilige Vater wird schwanger und sie bekommen ein Kind, das eines Tages die Welt erlöst!

Sturm Peter / 04.02.2023

Da ist sie wieder, die gaunerhafte Laune von links. “Wenn ich dem Staat kein Geld, für meine künstlerische Pädagogikstudienprojekte abpressen kann & den Staat und sein Volk nicht nach meinem Willen umerziehen kann, dann werde ich Flüchtling und suche mir einen Dummen (Staat), der diese Unerzogenheit als “Kunst” durchgehen läßt. Und gäbe es das Thema “Westjordanland"nicht, dann müsste ein neues Erpressungsmittel zum Thema gemacht her! Irgendwie muß der legalisiert linke Gauner an sein Geld kommen, wenn die Gesellschaft ihn nicht diskriminiert, kriminalisiert und als solchen erkennt. Wenn linke Destruktivisten nicht wären und sie keine Weltprobleme aus sich selbst heraus erfinden, wäre der Job dann als Journalist und Künstler ohne Krisen zu langweilig? Wenn alles in Ordnung wäre, könnte es sich also stressfrei und gemütlich als Journalist locker leben lassen, mit Weib, Wein & Gesang (Musik). Also, sich einfach nur selbst leben. Leider denkt der gestörte Psycholinke aber nicht im Traum daran dies zu tun. Sie sind kranke Patienten (Irrenhausinsassen, die man frei herum laufen läßt).

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Henryk M. Broder / 03.04.2024 / 12:00 / 120

Kein Freibrief von Haldenwang

Von „Verfassungshütern“ wie Thomas Haldenwang geht die größte Gefahr für Meinungsfreiheit und Demokratie in unserem Land aus. Wenn die Bundesrepublik eine intakte Demokratie wäre, dann…/ mehr

Henryk M. Broder / 12.03.2024 / 14:00 / 62

Christian Wulff: Liechtenstein? Nein, danke!

Unser beliebter Ex-Präsident Christian Wulff hat Angst, Deutschland könnte auf das Niveau von Liechtenstein sinken. Das kleine Fürstentum hat auf vielen Gebieten längst die Nase…/ mehr

Henryk M. Broder / 07.03.2024 / 16:00 / 19

Aserbaidschanische Kampagne verhindert Armenien-Debatte

Eine in Berlin geplante Buchpräsentation und Diskussion über bedrohtes armenisches Kulturgut konnte aus Sicherheitsgründen nur online stattfinden. Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)…/ mehr

Henryk M. Broder / 04.03.2024 / 14:00 / 23

Michael Blume: Vom Zupfgeigenhansl zum Ersten Geiger?

In der Dienstzeit des Antisemitismus-Beauftragten Michael Blume hat die Zahl antisemitischer Straftaten in Baden-Württemberg erfolgreich zugenommen. Aber der Mann hat andere Sorgen. Ende Dezember letzten…/ mehr

Henryk M. Broder / 24.02.2024 / 12:15 / 35

Eilmeldung! Herr Schulz ist aufgewacht!

Im Büro der Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses Marie-Agnes Strack-Zimmermann war nach einem Bericht von Achgut.com die Luft heute morgen offenbar besonders bleihaltig. Richtet man…/ mehr

Henryk M. Broder / 24.02.2024 / 06:00 / 125

Frau Strack-Zimmermann hat Cojones, ist aber not amused

Es spricht für Marie-Agnes Strack-Zimmermann (MASZ), dass sie mein Schaffen verfolgt. Deshalb hat sie noch eine Rechnung mit der Achse offen. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (MASZ) hat…/ mehr

Henryk M. Broder / 22.02.2024 / 10:00 / 80

No News aus Wolfsburg in der Tagesschau

In Wolfsburg stellt sich der VW-Chef auf die Bühne, um Weltoffenheit zu demonstrieren. Die Belegschaft hat derweil andere Sorgen. Die Tagesschau meldet, auch an diesem Wochenende hätten tausende…/ mehr

Henryk M. Broder / 18.02.2024 / 11:00 / 57

Eine Humorkanone namens Strack-Zimmermann

Ja, wenn einem deutschen Politiker oder einer deutschen Politikerin nichts einfällt, irgendwas mit Juden fällt ihm/ihr immer ein. Dass immer mehr Frauen in hohe politische…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com