Ja wir haben einen erhelblichen Mangel an Fachkräften: Unter 30 Jahre alt, mit möglichst zwei bis drei abgeschlossenen Berufsausbildungen, dazu ein abgeschlossenes Universitätsstudium (summa cumme laude) und mindestens 10 Jahren Berufserfahrung. Selbstverständlich dazu bereit unbefristet/befristet für den Mindestlohn zu arbeiten. Dabei sollte der “Lohnesel” natürlich nicht vergessen, für solch paradische Bedingungen jeden Morgen “Danke” und abends “Amen” zu sagen. Mir verusacht der Ausdruck “Fachkräftemangel” spontante Diarrhö! Diese Bedingungen, im besten Deutschland was es je gegeben hat, locken bestimmt jährlich tausende ausländische “echte Fachkräfte” an. Und was ist eigendlich aus den hunderttausenden “Goldstücken” geworden die seit fast 8 Jahren hier leben? Wurde nicht ein neues Wirtschaftswunder prognostiziert? Nach 8 Jahren konnte keine signifikante Anzahl dieser nden “Fachkräften” die Sprache erlernen, eine qualifizierte Berufsausbildung absolvieren, und heute in Lohn und Brot stehen? Dazu herrscht das Schweigen im Walde. 90 Prozent von ihnen beziehen Sozialleistungen, und es kommen jeden Monat mehr. Die gesellschaftlichen Kollateralschäden nicht eingerechnet entstehen so jährliche Kosten von wie viel? 30 Millarden? 50 Millarden? 100 Millarden Euro oder mehr? Dafür arbeite ich natürlich gerne, und zahle brav meine Steuern! (seit mehr als 30 Jahren). Wenigstens darf ich mich dann mit 67 (oder doch eher 70+?) und gut und gerne 50 Arbeitsjahren über eine eher bescheidene Rente freuen!
Nun kommt Frau Nahles mit sicherlich neuen Ideen, die uns sehr viel Geld kosten werden: denn alle “Neulinge” im Bereich der Politik wollen Pflöcke einschlagen und halten ihre Ideen für die besten und einzigen. Wieso leben 4 Millionen Neubürger nicht, es gibt doch den Facharbeitermangel, der fast jeden eine Stelle bieten kann? Ist es denn so schwer, dem Großteil dieser jungen, kräftigen Menschen erfolgreich eine Weiterbildung bzw Umschulung zu vermitteln? Ist er nicht möglich, jungen Menschen klarzumachen, dass in unserem Land gearbeitet werden muss, wie es der Gesellschaftsvertrag fordert? Wir könnenes uns nicht leisten,ca. 1 Million Menschen zu alimentieren, wenn wir selbst ständigt zu Sparmaßnahmen aufgerufen werden. Ist das fair uns gegenüber, die wir die Geflüclteten nun über 7 Jahre bestens alimentiert haben? Sind sie nicht verpflichtet, etws zurück zu geben? Die Politik hält sich zurück, und in den zahlreichen TalkShows wird das nicht thematisiert, die sogenannten “Lohnschreiber” verstummen. Wenn es schon nicht, wie angeküdigt, die oft zitierten Wissenschaftler sind, die gekommen sind, aber kann man nicht aus einem Syrer etc. einen passablen Kellner machen? Aber, wie geagt kein Thema, alles politisch so gewollt, obwohl wir dem letzten Loch pfeifen.
In Abwandlung der Schrift, Matthäus-Evangelium: “Seht euch diese Vögel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und das deutsche Sozialamt ernährt sie doch” (möchte niemandes religiöse Gefühle verletzen, aber der Spruch kam mir einfach in den Sinn)
“Er möchte die offenen Stellen mit Zuwanderern besetzen.” - Welche “Fachkraft” ist denn so dumm, nach Deutschland zu gehen, wenn sie wo anders das Doppelte verdient und nur die Hälfte Steuern zahlt?
Einwanderung führt zum Fachkräftemangel, weil die Einwanderer die wir haben im Schnitt mehr qualifizierte Arbeit verbrauchen als sie beisteuern. Ist das immer noch nicht verstanden worden? Scheint so, denn normalerweise schadet man in Berlin den Arbeitnehmern, nicht auch den Gebern.
Wenn ich einem Handwerkr schon nicht mehr in meiner Muttersprache erklären kann, was er tun soll… allenfalls der Chef spricht noch (oft gebrochen) Deutsch, alles andere geht nur mit Zeichensprache. Armes Land. Schland hat fertig. Endgültig. Lasst uns die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft ziehen. Hnadenlos!!
Die Entkoppelung des Arbeitsmarktes von jenen aus der “industriellen Reservearmee” ist ja nun nichts Neues. Höchstens die forcierte Einladung von Mühseligen und Beladenen aus aller Welt ins deutsche Sozialsystem ist jüngeren Datums, aber “wir” sind hier auf “einem guten Weg” ohne Druck und Fordern. Hubertus Heil und Andrea Nahles sind Teil jener Kraft, die stets das Gute will und doch stets das Böse schafft, nämlich immer mehr Transferempfänger bei immer höherem Sozialetat. Zumindest Frau Nahles Ansprüche dürften aber einstweilen durch den Einzug in den sozialdemokratischen Erbhof der Agentur für Arbeit aufs Schönste erfüllt worden sein. Den “Klassiker” “qualifizierte Einwanderung” bespielt derzeit auch die FDP; der Erfolg dürfte der Gleiche sein wie bislang. Weil aber die “Ampel” scheinbar zielgerichtet den Mittelstand ( den unteren und den klassischen mittleren) in den Ruin treiben möchte, könnten die Arbeitslosenzahlen in der nächsten Zeit durchaus steigen. Menschen, die ihr Leben außerhalb staatlicher Alimentierung und Reglementierung eigenständig gestalten wollen, sind bekanntlich aber nicht die Zielgruppe von zwei der drei staatstragenden Regierungsparteien. Wer allerdings vielleicht demnächst ohne Arbeit dasteht, darf zumindest glauben: “You never walk alone” und das ist ja auch was.
Aufschlussreich immerhin die für manche recht hohe Zahl der aus der Ukraine Zugewanderten. Tja, womöglich hat “man” sich erneut bei der Vorab-Beurteilung der Arbeitsmarkteignung und/oder des Arbeitsmarktinteresses von Zuwanderern verkalkuliert - es gab ja bekanntlich aus der jüngsten Vergangenheit ganz ähnliche Irrtümer… Und zum Arbeitskräftemangel: heute erschien in der “WELT” ein hochinteressanter Beitrag über die Diskriminierung älterer Bewerber durch deutsche HR-Spezialisten. Lesenswert, wenn auch alles andere als neu für erfahrene Beschäftigte der deutschen Wirtschaft. Es mangelt keineswegs an Fachkräften oder Arbeitskräften, es mangelt höchstens an den Wunschkandidaten der deutschen Industrie: Alter Mitte bis höchstens Ende 20, Prädikatsexamen an Eliteuni, Doktortitel, jahrelange internationale Erfahrung, teamfähig und gleichzeitig “Leader”, folgsam und gleichzeitig durchsetzungsfähig, Bereitschaft zu ständiger Mehrarbeit - das Ganze zu einem Gehalt, für das kein Fliesenleger die Baustelle betreten würde. Daran mangelt es, in der Tat. Aber diese Trommel wird weiter gerührt, und Michel glaubt es und akzeptiert die nächste Million an Zuwanderung - ohne deutsche Sprachkenntnis, ohne rudimentäre Schulbildung, ohne berufliche Ausbildung. Masse statt Klasse.
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