Quentin Quencher / 14.07.2022 / 14:00 / Foto: Opsylac / 17 / Seite ausdrucken

Apokalypse, Narzissmus und Zweifel

Es war ein evangelischer Pfarrer, der meine jugendliche Neigung zum Fanatismus erkannte und den nötigen Zweifel säte. Wer sagt heute den Aktivisten der „Letzten Generation", dass ihr Denken und Tun fragwürdig ist? 

Als Jugendlicher war ich sehr religiös, und im Alter von etwa 14 Jahren begann ich die „Offenbarung des Johannes“ für mich zu entdecken. Ja, die ging mir runter wie Öl, es gefiel mir, wie ein zorniger Gott seine Wut über eine verkommene Menschheit auskübelte. Von sieben Plagen ist die Rede, die über die ganze Erde kommen werden, geboren aus dem Zorn Gottes. Ich wusste, meine Mitmenschen hatten dies verdient, heuchlerisch wie sie waren, keiner hatte den wahren Glauben verinnerlicht. Doch, um es vorwegzunehmen, mein Fanatismus war nicht von langer Dauer, er löste sich auf, und wie die Veränderung vom Fanatiker zum Zweifler geschah, davon will ich hier nun erzählen.

Natürlich wird sich die Verwandlung nicht mit einem einzigen Punkt begründen lassen, das geht fast nie, egal, um welches Thema es sich handelt. Im Rückblick bildeten sich eher so etwas wie Wegkreuzungen heraus, die einen Wechsel der Richtung einleiteten, obwohl es einem manchmal gar nicht bewusst war, bereits eine andere Richtung eingeschlagen zu haben. Eine solche Kreuzung möchte ich hier kurz beschreiben. Ausgerechnet der Pfarrer unserer Gemeinde pflanzte mir einen Stachel des Zweifels ein, und er tat es aus guten Gründen.

Es hat eben mit der „Offenbarung des Johannes“ zu tun, diesem letzten Teil des Neuen Testaments. Wie erwähnt, war ich begeistert davon, und da ich mich oft im Pfarrhaus aufhielt – ein Sohn des Pfarrers war in meinem Alter und ein Freund –, kam es zu recht ausführlichen Gesprächen mit dem Vater. Eigentlich war der Kumpel oft nur ein Vorwand, das Pfarrhaus zu besuchen, weil ich die immer intensive Unterhaltung mit seinen Eltern suchte. Natürlich war ich auch regelmäßig Gast am Esstisch. Ein evangelischer Pfarrhaushalt ist schon was Besonderes, dieser jedenfalls war es.

Das Lesen der Verfassung als subversive Aktion

Von diesem Pfarrer muss ich allerdings, zum besseren Verständnis, noch eine kleine Episode erzählen. Während der Zeit in seiner vorherigen Gemeinde, einem Ort am Fuße des Erzgebirges, wurde in der DDR über eine neue Verfassung abgestimmt. Das war 1968. Er hatte sich ein paar Dutzend Exemplare der alten DDR-Verfassung von 1949 besorgt, die man in Teilen durchaus noch als liberal bezeichnen konnte. Mit seinen Schülern in der Christenlehre, wie der Religionsunterricht bei uns genannt wurde und die im Gemeindehaus stattfand, sowie in der „Jungen Gemeinde“ und mit anderen Gemeindemitgliedern diskutierte er dann darüber und wollte die Menschen darauf aufmerksam machen, über was da eine Volksabstimmung abgehalten werden sollte. Eines war ihm als Realist natürlich völlig klar, die meisten Menschen haben weder die alte noch die neue Verfassung gelesen, sie gingen brav zur Wahl und machten dort ihr Kreuzchen, wo man es ihnen sagte, natürlich nicht aus Überzeugung, sondern um nicht anzuecken oder aufzufallen.

Er ging aber noch weiter und hängte zwei selbstgeschriebene Plakate in die Fenster des Pfarrhauses, auf einem stand „Lest die Verfassung!“, auf dem anderen „Lest die Bibel!“, was ihm prompt einen Besuch von den Behörden, wahrscheinlich der Stasi, einbrachte, die von ihm verlangten, das Plakat, welches zum Lesen der Verfassung aufrief, umgehend zu entfernen. Gegen die Aufforderung, die Bibel zu lesen, hatten sie nichts.

Schon irgendwie lustig, dass das Lesen einer Verfassung bereits als subversive Aktion betrachtet wurde, und natürlich muss ich, bei diesem Gedanken angekommen, auch an unsere bundesdeutsche Gegenwart denken, wie hier ein Kampf um die Deutungshoheit über unser Grundgesetz entbrannt ist, Stichwort: Bundesverfassungsgericht. Aber darauf will ich jetzt nicht weiter eingehen, jeder kann sich seine eigenen Gedanken dazu machen. Ich konnte mir diesen kleinen Vergleich mit der Gegenwart an dieser Stelle nur einfach nicht verkneifen.

Vom Verlust des Glaubens

Doch kommen wir zurück zur Offenbarung des Johannes, oder zur Apokalypse, wie das letzte Buch des Neuen Testaments auch genannt wird. Enthusiastisch schilderte ich meine Gedanken dazu meinem väterlichen Freund, als solchen empfand ich den Pfarrer, und war dann doch etwas erstaunt, dass er meine Begeisterung vom Ende der Welt und der Bestrafung der Lebenden so gar nicht zu teilen schien. Er ging nicht sofort auf Konfrontation, dazu war er viel zu schlau, sondern brachte Einwände. Etwa den, dass der Autor in der Verbannung lebte und wohl teilweise nicht mehr ganz zurechnungsfähig gewesen sei. Außerdem sei der Text erst sehr spät in die Heilige Schrift aufgenommen worden und immer noch sehr umstritten.

Ihm war mein jugendlicher Fanatismus nicht verborgen geblieben, und das machte ihm Sorgen. So deute ich es heute. Also säte er Zweifel, und die verfehlten ihre Wirkung nicht, waren sie doch von jemanden vorgetragen worden, den ich verehrte und achtete. Insbesondere seine Ausführungen über kanonische und nicht-kanonische Schriften machten mich neugierig. Von da an wurde mir – nicht sofort, aber Stück für Stück – klar, je länger ich mich mit dem Thema beschäftigte: Die Bibel ist nicht Gottes Wort, sondern ein rein von Menschen geschaffenes Buch. Wer will, kann göttliche Eingebungen darin vermuten, für den Gläubigen ist das wohl obligatorisch.

Übrigens, nur nebenbei, auf arte ist noch bis zum Mai 2023 eine gut gemachte und interessante zwölfteilige Doku zum Thema Apokalypse zu sehen. Nur ein Hinweis und Empfehlung an diejenigen, die das Thema interessiert.

Zurück zu meinen Gesprächen mit dem Pfarrer. Er wollte mich wahrscheinlich davon abhalten, ein Sektierer zu werden, der aus einer großen komplexen Geschichte sich nur ein paar passende Sätze heraussucht, um diese dann als alleinige Wahrheit über alles andere zu setzen. Dass sich dadurch Zweifel in meinen Glauben insgesamt einschlichen, konnte er nicht voraussehen. Allerdings traue ich ihm zu, dass er es als Kollateralschaden einkalkulierte, ihm mein Seelenheil wichtiger war als der Glauben, der zudem auf so wackeligen Beinen wie meinen stand. Aber genau dies passierte in den folgenden Jahren, ich verlor den Glauben gänzlich. Dieser Prozess dauerte aber Jahre und geschah etwa zeitgleich mit der Pubertät, zwei Verwandlungen, die mich veränderten.

Skepsis ermöglichte mir die Verwandlung

Heute frage ich mich, ob mir dies auch als Katholik so passiert wäre, denn dort spielen Ritus und Zeremonie eine viel größere Rolle als in der evangelischen Kirche, die mehr für das gesprochene und gedeutete Wort steht. Vielleicht hätte mich der Ritus gehalten, sozusagen einen schützenden Kokon um mich gesponnen, unter dem dann, einer Insektenpuppe gleich, meine Verwandlung hätte geschehen können. Es ist natürlich nur eine Vermutung, eigentlich nur ein Gedanke, der keine Antwort bekommen kann. Gedankenkonstrukte dieser Art zeigen nur Bilder auf, Szenarien, die rein fiktiv sind. Halten wir uns also an die Tatsachen, ermahne ich mich, obwohl sie gar nicht so einfach ist, diese Unterscheidung zwischen Fiktion und Realität, vor allem, wenn Fiktionen zur Erklärung des eigenen Seins gebraucht werden. Manchmal scheint es mir gar, dass Realität ohne Fiktion ein Ding der Unmöglichkeit ist. Deshalb bitte ich auch die geschätzten Leser, mir nachzusehen, wenn ich diese Unterscheidung nicht immer hinbekomme und sich beides miteinander vermischt.

Nun, als meine Verwandlung einigermaßen abgeschlossen war – zumindest glaubte ich das damals von mir –, wusste ich im Alter von etwa zwanzig Jahren noch nicht, dass ein geistig reger Mensch niemals seine Verwandlung abschließen kann, sie passiert nur nach der Pubertät nicht mehr ganz so schnell, schrieb ich einem Freund, der wegen Republikflucht im Knast saß: „Ein Denkmal war es, an dem ich mich orientierte, es schien mir perfekt zu sein, unantastbar. Nun habe ich es zerstört, die Trümmer liegen herum, und ich habe keine Ahnung, ob und wann ich mir daraus wieder einen Orientierungspunkt bauen kann.“ Damit meinte ich meinen Glauben, der war zerstört.

Viele Jahre glaubte ich, der Anlass zu meiner Verwandlung, das, was sie in Gang brachte, war die Skepsis, die ich vom meinem Freund, dem Pfarrer, eingeimpft bekam. Vielleicht wäre es aber auch so passiert, weil es eben meiner Natur entspricht. Es wird eine unbeantwortete Frage bleiben müssen, jedenfalls so lange, bis ich hundertprozentige Klarheit über mich selbst habe, was aber nie geschehen wird.

Gefangen in der narzisstischen Selbstüberschätzung

Doch warum schreibe ich hier überhaupt über meinen religiösen Fanatismus, der meine Jugend begleitete? Der Grund ist einfach, er begegnet mir heute wieder tagtäglich beim Blick in die Medien. Jugendliche kleben sich auf der Straße fest, weil sie überzeugt sind, nur so eine verkommene Menschheit wachrütteln zu können. Uns droht der Zorn der Natur, und Plagen werden uns heimsuchen, Krankheiten und Katastrophen. Wir sind die letzte Generation, die das noch verhindern könnte.

Zugegeben, anfangs habe ich über diese Fanatiker noch gelacht und wohl auch manches Mal ausgesprochen: „Oje, wie sind die doch bescheuert!“ Doch dann, wohl weil ich auch ein wenig zur Selbstreflexion neige, fiel mir auf, dass ich in meiner Jugend auch nicht so völlig anders war. „Narzisstische Selbstüberschätzungen sind in der Adoleszenz nicht selten anzutreffen” heißt es bei Neurologen und Psychiatern im Netz. Die Symptome sind eindeutig. Mein väterlicher Freund, der Pfarrer, hat das erkannt und mir den Stachel des Zweifels eingeimpft.

Doch wer macht das heute bei diesen jungen Leuten, die sich so schrecklich ernst nehmen? Gibt es jemand, der fähig ist, in ihnen Zweifel und Skepsis über ihr Denken und Tun zu säen? Von überall bekommen sie doch auf die Schulter geklopft, dass es zwar nicht ganz rechtens ist, wenn sie den Verkehr blockieren, aber sie täten es ja für einen guten Zweck, für das Richtige! Damit wird ihr Narzissmus nur noch größer.

Leider gibt es keine befriedigende Antwort auf meine Frage, wer fähig ist, diesen Stachel des Zweifels zu verabreichen. Die Eltern, die Lehrer, die Medien? Wohl kaum. So wird es eben in nicht allzu großer Ferne die Realität tun müssen, und wir alle werden für diesen Fehler, dass diesen jungen Leuten nicht rechtzeitig von Vertrauenspersonen widersprochen wurde, bitter bezahlen.

Dieser Text erschien zuerst auf Quentin Quenchers Blog Glitzerwasser.

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Leserpost

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Hans Peter Stiegler / 14.07.2022

Ich wurde schon als Kind von meinen Eltern zu den Zeugen Jehovas geschleppt, mit 14 hatte ich bemerkt dass es das ja wohl nicht sein kann, seither bin ich von Allem geheilt was Religiosität betrifft , mir kommt deshalb all das was bei uns passiert , sehr komisch und sehr bekannt vor …

S. E. L. Mueffler / 14.07.2022

Herzlichen Dank für diesen Text. Als Katholik kann ich ihre Vermutung bestätigen: Der Ritus führt über alle Formen der Kunst (Architektur, Bilder, Choreographie, Musik etc.) hin zum Geheimnis Gottes, bleibt aber damit im Ungefähren, bei der Andeutung, beim Hinweis. Es bleibt vorläufig und wird - bei aller Schönheit - niemals absolut in seiner Deutung. Man bleibt lebenslang Entdecker, wenn man dabei bleibt. Und das führt zu Freude und Bescheidenheit (Demut). Wer da etwas verabsolutiert, hat sich schon verrannt. Der Ritus hat so manchen durch die Jahrhunderte gegen jedwede Form von Ideologie immunisiert. Der Kampf um “den Ritus” ist über 200 Jahre alt, hat dann in den 1960er Jahren einen ersten Höhepunkt erreicht und wird von Papst Franz I. mit neuer Härte geführt. (Das gilt übrigens auch für die “alte Theologie”, die sich ohne Kenntnisse in klassischer Philosophie nicht erschließt und mehr mit harter Logik zu tun hat, als mancher sich vorstellen kann.) Warum wohl?

Yehudit de Toledo Gruber / 14.07.2022

@Rolf Mainz: Ihr Kommentar zu diesem sehr guten Artikel trifft es auf den Punkt! Es macht mich besonders fassungslos, daß gerade wichtige Kirchenvertreter “mildtätig” unsere Gesetze mißachten und sich an Schlepperbau-Booten und illegalen Asyl-Unterkünften beteiligen. Und obwohl die Zustände in den Kitas und Schulen unsäglich geworden sind, streiken die Lehrer nicht sondern protestieren dort, wo es nichts bringt. Entschuldigung, daß hierzulande derart unfähige Politker überhaupt eine Regierung bilden konnten, gelang nur mithilfe einer dummen, schlafenden, saturierten, und ständig jammernden Bevölkerung.

Dr. med. Jesko Matthes / 14.07.2022

Wunderbarer Text. Er erzählt auch meine Geschichte gleich mit, die nur entspannter im Westen geschah, auch mit so einem Pastor, seiner Familie und seinem Haushalt. Nur, dass ich bis heute die größeren Zweifel an meinem Unglauben und an meiner Amtskirche behalten habe als an meinem Glauben. Jeglicher Fanatismus ist allerdings weg, das verdanke ich dem Pastor ebenso wie eine tiefe Abscheu vor Ideologien und unnötigem Streit und ohne das geringste Zögern vor nötigem Streit. Man kann auch anderer Meinung und befreundet sein, muss es aber nicht. All das lernte ich auch von ihm. Gleich rufe ich ihn an, es gibt ihn noch, dem Himmel sei Dank. Solche Pastoren braucht die Welt. Solche Autoren auch. Danke.

Horst Jungsbluth / 14.07.2022

Man sollte sich einmal die Mühe machen, nach den “Regisseuren”  dieser Aufführungen zu fahnden, erinnern sie stark an ähnliche Aktionen, die wir seit über 50 Jahren in unserem Staat erdulden müssen.  Es geht gar nicht um eine Sache, sondern man sucht irgendeinen Anlass, um teils schwere Rechtsbrüche zu begeben, die dann “moralisch” begründet werden und findet dabei Verständnis bei gewissen Politikern, Journalisten und der Justiz. Was die Berliner Justizsenatorin von der zig Mal umbenannten SED von sich gegeben hat, ist an Heuchelei nicht zu überieten, erninnert aber fatal an ihre VorgängerInnen von Grünen und SPD, die alle Gesetze nach ihren Gutdünken auslegten und das war eher ein “Schlechtdünken”.  Absolute Spitzenreiterin war die “Rechtsprofessorin” Limbach, die nach einem Strategiepapier mit gefälschten Vorschriften und unzutreffenden Gründen unbescholtene Bürger unter schlimmstem Missbrauch der Verwaltungsgesetze wie Verbrecher jagen liess, während denen der rote Teppich ausgerollt wurde, weil sie “persönlich Täter interessanter als Opfer fand”. Gewaltverbrechen, Einbrüche, Diebstähle und Drogenhandel stiegen von 1988 zu 1989 ganz erheblich an und das sah man auch in Karlsruhe mit Wohlwollen und so wurde sie später gar Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts und verschaffte auch der beinharten SED-Juristin Will gleich noch einen Job.

Oliver Lang / 14.07.2022

Zwar themenfern, aber gestatten Sie trotzdem die Anmerkung: “Die Bibel ist nicht Gottes Wort, sondern ein rein von Menschen geschaffenes Buch. ” dass Sie das erkennen konnten, ohne von ihrem Umfeld sofort als Häretiker abgestempelt zu werden, das ist der große Unterschied zwischen Christentum und Islam. Dass dies unverrückbar so ist, dafür hat der Machtpolitiker und korrupte Nepotist Uthmān ibn ʿAffān gesorgt.

Andreas Buttgereit / 14.07.2022

Verehrter Herr Quencher, großartig! Selbstreflexion, kritisches Hinterfragen, Zweifel. Es ist ein sehr schöner Beitrag von Ihnen. Ich wünsche uns, daß die jungen, so verbissenen Menschen, auf eine Menschen treffen, wie Ihren, schlauen, Pfarrer. Aber wie so viele Wünsche… Ich freue mich auf Ihre nächsten Beiträge! Passen Sie auf Dich auf und bleiben Sie gesund. Beste Grüße.

Frances Johnson / 14.07.2022

“Von da an wurde mir – nicht sofort, aber Stück für Stück – klar, je länger ich mich mit dem Thema beschäftigte: Die Bibel ist nicht Gottes Wort, sondern ein rein von Menschen geschaffenes Buch. Wer will, kann göttliche Eingebungen darin vermuten, für den Gläubigen ist das wohl obligatorisch.” Bulgakov lässt den Yeshua den Evangelisten Levi Matthäus als Fabulierer bezeichnen. Kein Wort habe er von dem gesagt, was auf dessen Pergament stünde. Für Mahammed dürfte Ähnliches zutreffen. Beide widerlegen den unter Akademikern beliebten Satz: Wer schreibt, der bleibt. Danke für den link zu arte. Übrigens soll Klebstoff schnell durch die Haut eindringen und krebserregend sein. Sie werden das ggfs. später merken, während Anderen immer noch nicht die Füße auf dem Schulhof verbrennen.

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