Antreten zum Demokratie-Dienst!

Eine einfache Wiedereinführung der Wehrpflicht, das ist den modernen Kriegstauglich-Machern viel zu rückwärtsgewandt. Da gibt man dem alten Zwangsdienst lieber schöne neue Namen. 

In der Diskussion über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht oder ein verpflichtendes soziales Dienstjahr mahnt Bundespräsident Steinmeier zur Eile“, hieß es am 31. März in Medienmeldungen. Wollte das Staatsoberhaupt mit der Wahl des Datums vermeiden, dass man seine Äußerung einen Tag später für einen Aprilscherz hätte halten könnte? Früher hätte diese Gefahr vielleicht bestanden, aber dieser Tage scheint inzwischen aus jeder politischen Ecke ein Vorschlag für die Organisation eines neuen Pflichtdienstes zu kommen. Gibt es eigentlich noch jemanden in der deutschen Politik, der gegen einen neuen Zwangsdienst beim Militär oder alternativ in anderen Bereichen, in denen der Staat billiges Personal braucht, eintritt? 

Dass in den Unionsparteien viele schon mit der Aussetzung der Wehrpflicht fremdelten, als diese von eigenen Parteifreunden durchgesetzt wurde, war bekannt. Deshalb ist der Wunsch nach der Rückkehr zum Gestellungsbefehl in diesen Reihen nicht verwunderlich. Der SPD-Verteidigungsminister, der sich bekanntlich um die Kriegstauglichkeit des Landes sorgt, ist offenbar ebenfalls ein Freund des Pflichtdienstes für das, was man früher das Vaterland nannte. Unter seinen Genossen meldeten sich weitere Befürworter irgendeiner Form der Wehrpflicht, wie beispielsweise die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl. Im Deutschlandfunk sagte sie ebenfalls am 31. März in Hinblick auf die Koalitionsverhandlungen voraus: “Irgendeine Form von Pflicht wird es geben”, und sie selbst könne sich da „ein bisschen Zwang“ vorstellen. 

Gut, also von der ihre Ziele gerade aushandelnden künftigen Koalition haben insbesondere die jungen Menschen „ein bisschen Zwang“ bei der Gestaltung ihrer künftigen Lebenszeit zu erwarten. Und was ist mit den Grünen? Früher waren die immer gegen Zwangsdienste und setzten sich eher für die Rechte von Kriegsdienstverweigerern ein. Aber in diesem früher waren heutige Möchtegern-Panzergrenadiere aus ihren Reihen auch noch bekennende Pazifisten. Heutzutage fremdeln sie mit dem Zwang offensichtlich schon deutlich weniger, wenn man denn einen schöneren Begriff findet und ihn für die eigene Klientel sozialverträglich ausgestaltet. 

"Ein Gemeinschaftsprojekt für alle"

Katharina Schulze, die wohl bekannteste bayerische Grüne und der innenpolitische Sprecher ihrer grünen Landtagsfraktion, Florian Siekmann, schlugen am Wochenende einen verpflichtenden „Freiheitsdienst“ vor. Es hat schon Orwellsche Qualität, ausgerechnet eine Pflichtzeit „Freiheitsdienst“ zu nennen. Dessen Ausgestaltung zeugt auch von großer Originalität, wie die taz berichtete: 

Demnach sollen alle in Deutschland lebenden Menschen zwischen 18 und 67 Jahren irgendwann für insgesamt sechs Monate entweder Wehrdienst bei der Bundeswehr schieben, im Bevölkerungsschutz tätig sein oder einen Gesellschaftsdienst ableisten. ‚Es ist an der Zeit, die Frage zu stellen: Was kannst du für dein Land tun?‘, begründet Schulze ihren Vorstoß. ‚Der Freiheitsdienst ist ein Gemeinschaftsprojekt für Deutschland von allen für alle.‘“

Konkret soll sich jeder junge Mensch nach Ablauf der Schulpflicht einer allgemeine Musterung unterziehen, auf der neben der Prüfung der gesundheitlichen Eignung umfassend über die drei Zweige des „Freiheitsdienstes“ informiert werden soll. Die sechs Dienstmonate könnten demnach entweder am Stück oder zeitlich verteilt bis zum 67. Lebensjahr erfüllt werden. Gelten soll die Pflicht „für alle mit festem Aufenthalt in Deutschland, unabhängig von Staatsbürgerschaft oder Geschlecht“. 

Was mit denen geschehen soll, die sich dem „Freiheitsdienst“ vielleicht einfach dadurch entziehen, dass sie mit 66 das Land verlassen, ohne gedient zu haben, ist wahrscheinlich in dem Konzept noch nicht zu Ende gedacht. Vielleicht greifen auch noch Ausnahmen. 

Strammstehen vor Ergriffenheit

Wer bereits Wehr- oder Zivildienst geleistet hat, soll keinen Gestellungsbefehl zum „Freiheitsdienst“ bekommen. Auch ehrenamtliches Engagement, „das dem Gesellschaftsdienst entspricht“, könne angerechnet werden. Dazu zählten Schulze und Siekmann u.a. den Einsatz als Trainerin beim Sport, als Jugendleiter in der Jugendarbeit oder auch Lesebegleitung durch Großeltern in Schulen. Der Herr Siekmann kann das auch noch viel schöner formulieren: 

Der Freiheitsdienst ist viel mehr als der alte Wehrdienst, er zielt auf eine Gesamtverteidigung mit gesellschaftlicher Widerstandskraft“.

Wer muss bei solch großen Worten nicht vor Ergriffenheit innerlich strammstehen? Nur der Widerstandskraftzersetzer von der taz nörgelt noch ein wenig: 

Allerdings passt es nicht so ganz zum grünen Bundestagswahlprogramm, in dem es heißt, statt der Wiedereinführung eines Zwangsdienstes wolle die Partei ‚den freiwilligen Wehrdienst und die Reserve für eine breite Zielgruppe attraktiver machen‘“. 

Gegen die schwarzrotgrünen Überlegungen, die Bürger wieder zur Abtretung von Lebenszeit zwecks Ableistung eines Dienstes fürs Land zu zwingen, dürfen selbige auch von der sonst konsequent oppositionellen AfD kaum Hilfe erwarten. Dort tritt man zwar nicht für neu etikettierte „Freiheitsdienste“ ein, sondern für die Rückkehr zur alten Wehrpflicht, aber an die Lebenszeit wollen sie den Menschen trotzdem, wenn das Vaterland ruft. 

Und was ist mit den Linken? Die fremdeln zwar mit Bundeswehr und NATO, aber der Staat, den ihre Partei einst unter anderem Namen geführt hat, war gut durchmilitarisiert. Es widerspricht dem Denken etlicher Genossen sicher auch heute nicht grundsätzlich, die Menschen zu etwas zu zwingen, wenn es denn in linken Augen etwas Gutes ist. Linken-Parteichefin Ines Schwerdtner wird mit dem Satz zitiert: „Es wäre ein zivilisatorischer Rückschritt, die Wehrpflicht wieder einzuführen“, was bedeuten kann, dass sich die SED-Erben anders etikettierten Pflichtdiensten im Sinne von etwas, das für sie fortschrittlich ist, nicht verschließen würden. 

Vor allem im Kampf mit sich selbst

Der Bundespräsident jedenfalls soll gesagt haben, dass eine Pflichtzeit ein praktischer Einsatz für die Demokratie und für eine lebenswerte Zukunft wäre. Damit liefert er noch zwei Etikettierungsvorschläge. Wie wärs mit „Demokratie-Dienst“ oder „Zukunftsdienst“? 

Es sieht also auf den ersten Blick in der politischen Landschaft der Bundesrepublik künftig gar nicht gut aus für die Verweigerer und Drückeberger. Irgendein Pflichtdienst scheint zu kommen, nur wie er aussieht und welchen Namen er trägt, ist nicht klar. 

Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht dürfte im neuen Deutschland allerdings noch viele Hürden zu nehmen haben. Nicht nur, dass die ganze Organisation der Erfassung und Einberufung wieder aufgebaut werden muss, die Kasernen entsprechend ausgebaut werden müssen, wie auch die Ausbildung wehrpflichtiger Soldaten. 

Neue Fragen gibt es auch: Wie soll die Truppe auf unklare Geschlechtszugehörigkeiten reagieren? Wie mit religiös begründeten Extra-Wünschen umgehen? Sind Muslime im Ramadan von Einsätzen befreit? Es dürfte sicher viele zu klärende Diskriminierungs- und Gleichbehandlungsfragen geben, an denen sich eine neue Wehrpflicht-Bundeswehr ausgiebig mit sich selbst beschäftigen könnte.

An solchen Stellen stehen sich all die neuen Pflichtdienstbefürworter dann wahrscheinlich gründlich selbst im Weg. Und solange sie sich mit ihren eigenen Widersprüchen beschäftigen müssen, muss wohl niemand mit der Kriegstauglichkeit Deutschlands rechnen. Egal, ob man das nun beruhigend oder eher beunruhigend findet.

 

Peter Grimm ist Journalist, Autor von Texten, TV-Dokumentationen und Dokumentarfilmen und Redakteur bei Achgut.com.

Foto: Bundesarchiv, Bild 183-R43590 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, via Wikimedia Commons, Demokratie Leben/Bundesregierung

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

dr. gerhard giesemann / 02.04.2025

Kann es sein, dass sie langsam heiß laufen, dass der Kolbenfresser naht? Man darf gespannt sein. Was hilft? Schmieröl.

Gabriele Klein / 02.04.2025

Mich würde einfach nur der letzte Grund dieses Ukrainekrieges interessieren, von dem ich den Eindruck gewann, dass er um jeden Preis provoziert wurde u. immer noch wird seitens der EU.  (1) Denn, keiner, der noch alle Fünfe beisammen hat, fordert verbal den Gegenspieler derart eklatant heraus, während sein Waffenarsenal etwa 10 hinterherhinkt und er aus geschichtlichen Gründen betr. Aufrüstung Restriktionen unterliegt.  Also die letzten Gründe für dieses “Stalingrad” der Gegenwart, welches von deutschen Politikern umso mehr befeuert wird, je impotenter sie militärisch sind, harrt nach wie vor der Erklärung. Mein Tipp: Mit dem Säbel sollte man nur rasseln, wenn man ihn auch hat. Und selbst dann macht ein kluger Feldherr sowas nicht, ganz einfach weils dumm ist. Nirgendwo lese ich über die Aufrüstungspläne Indiens, Neuseelands, Australiens u. was man sich so alles an Wunderwaffen zuzulegen gedenkt. Manche, wie Schweden, wollen nur mit Mini Armee ihre Ruhe u. Neutralität haben. Die, totalitären Staaten wiederum stellen nur aus (in Militärparaden) was sie haben, aber nicht ihre “Kaufvorhaben”. (1) So wie sich der Fall zeigt, scheinen gewisse Leute aus d. EU eher Biden beeinflusst zu haben als umgekehrt, den, wenn es nur Gehorsam war, wie oft behauptet, würden sie doch spätestens jetzt inne halten.

W.Leich / 02.04.2025

In meiner Jugend galt die Wehrplicht für 18 Monate. Es wurde auch an 6 Tagen in der Woche gearbeitet und in die Schule gegangen. Soviel zu den frühen Nachkriegsjahren ! Work-Life-Balance war damals nicht und mit dieser heutigen Mentalität wird Deutschland auch kaum wehrfähig werden. Denn es sind immer die Personen und deren innere Haltung mit denen etwas bewegt werden kann, oder auch nicht. /// Natürlich kann man die jungen Leute für einige Monate zum Frondienst für Deutschland heranziehen, dann hat man wieder billige Arbeitskräfte auch in der Pflege und ähnlichen Institutionen. /// Aber warum das Militär mit Personal aufgestockt werden soll kann ich leider nicht verstehen, und immerhin war ich Reserveoffizier bei der Luftwaffe - in meiner lange zurückliegenden Jugend. Da Militär immer mehr technisch betrieben wird und nicht mehr mit der Kavallerie oder Infanterie wie früher, braucht es meiner Meinung nach mehr Qualität als Quantität. Aber da gibt es heute natürlich viel klügere Militärexperten als mich und wenn die sagen, sie möchten eine quantitative Erweiterung des Militärs mit höheren Kopfzahlen in Deutschland, dann soll das auch so gelten. Bin halt nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Lage.

Arnold Balzer / 02.04.2025

Für diese bayrische Kreischtusse sind 6 Monate Barras ausreichend, damit man dem Zwang zur Freiheit Genüge getan hat? Nach 6 Monaten können die Schneeflöckchen gerademal eine Knarre gerade halten, ohne sich selbst in Knie zu schießen oder beim Rückstoß das Schultergelenk auszukugeln! (Gibt ja schon passende Utube-Videos dazu.) 6 Monate reicht bestenfalls für die Schreibstube oder die Materialausgabe, damit alle mit warmen Socken und ggf. Umstandsuniformen versorgt sind.  Die Tusse hat entweder keine Ahnung oder will - perfide wie die Greenpisser schon immer waren - ganz klein anfangen, damit es keiner merkt bzw. es dem, der es merkt, nicht wehtut. Einmal etabliert wird an der Schraube gedreht: 12 Mon., dann 18 Mon., dann ... usw.

Klaus Keller / 02.04.2025

Ich bin für: Mehr Demokratie wagen. Es gibt zur Zeit eine Petition die das Vetorecht der Bürger bei Gesetzen des Bundes fordert. 290.333 Unterschriften hat man bisher eingesammelt. Da ich keine Links eingeben darf, suchen Sie bei openpetition nach demokratie-staerken-vetorecht-bei-gesetzen-des-bundestages, wenn Sie künftig auch ein Wörtchen mitreden wollen.

Roland Völlmer / 02.04.2025

Wie lebensfern diese Politiker denken sieht man wenn es an die Praxis geht. Was soll der Spaß kosten? Wer soll es organisieren? Verwalten? Gibt sicher eine App dafür…... Lg, ein ehemaliger Wehrdienstleistender Panzergrenadier, der heute nicht mehr kommen wird.

Burkhard Mundt / 02.04.2025

Zur Zeit gilt: ” Die §§ 3 bis 53 (Inhalt und Ausgestaltung der Wehrpflicht) gelten im Spannungs - und Verteidigungsfall”, § 2 Wehrpflichtgesetz. Ob diese Fälle eingetreten sind, darüber entscheidet wohl das Parlament. Ein “Freiheitsdienst” a la Schulze würde dazu führen, dass im “Spannungs - oder Verteidigungsfall” kaum jemand bereit wäre, das Land zu verteidigen. “Stell Dir vor es ist Krieg und niemand geht hin”. Eine typische Schulz-Grüne Lach - und Luftnummer

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Peter Grimm / 06.05.2025 / 06:25 / 51

Merz, Klingbeil und die Neuordnung der Textbausteine

Der Koalitionsvertrag wurde gestern unterschrieben, heute folgen Kanzlerwahl und Amtsübernahme der neuen Regierung. Und was ist neu? Die Textbausteine. Der „Wumms“ ist weg. Bundeskanzler Olaf Scholz…/ mehr

Peter Grimm / 03.05.2025 / 13:30 / 82

Noch mehr Demokratie-Abbau wagen?

Klar, auf die Rechtsextremismus-Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutz folgt sofort die Verbots-Debatte. Das war erwartbar, die harsche Kritik aus der US-Regierung daran offenbar nicht.…/ mehr

Peter Grimm / 28.04.2025 / 06:00 / 109

Lehren aus einem Krieg, der nicht zu gewinnen ist

Der angestrebte Trump-Putin-„Deal“ zeigt, dass der Ukraine-Krieg wohl mit einem bitteren Frieden enden wird. Der Westen sollte sich dringend einiger Lehren aus dem Kalten Krieg…/ mehr

Peter Grimm / 25.04.2025 / 12:00 / 44

Durchsicht: Habecks letzte Null

Der scheidende Bundeswirtschaftsminister verkündete auf seiner letzten Pressekonferenz im Amt wieder einmal Nullwachstum und vermag dennoch keine Wirtschaftskrise zu erkennen, nur unbefriedigende Zahlen. Und es…/ mehr

Peter Grimm / 16.04.2025 / 06:15 / 67

Die SPD enthüllt: Die Wahrheit über die Koalition

Die SPD stimmt seit gestern in einer Mitgliederbefragung über die Koalition ab. Hier erklären ihre Parteiführer wie SPD-lastig der Koalitionsvertrag ist. Dabei sagen sie die Wahrheit. Und…/ mehr

Peter Grimm / 12.04.2025 / 10:00 / 63

Die späte Entdeckung des Jens Spahn

Er war treuer Gesundheitsminister, das Gesicht des Corona-Regimes unter Angela Merkel und gilt als Möchtegern-Minister einer Regierung Merz. Jetzt hat er sogar etwas Sensationelles entdeckt, nämlich…/ mehr

Peter Grimm / 10.04.2025 / 06:00 / 83

Die letzte Lüge vor’m Verbot

CDU, CSU und SPD würden – folgt man ihrem fast noch druckfrischen Koalitionsvertrag – demnächst gern falsche Tatsachenbehauptungen verbieten. Wollten sie es, bevor das geschieht,…/ mehr

Peter Grimm / 01.04.2025 / 06:00 / 103

Wahlrechtsentzug für Le Pen – mit Grüßen von Martin Schulz

Marine Le Pen galt bis gestern als aussichtsreiche französische Präsidentschafts-Kandidatin. Der Schuldspruch eines Gerichts entzog ihr nun das passive Wahlrecht. Der Startschuss zum Verfahren kam…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com