Gastautor / 12.04.2022 / 06:00 / Foto: toni-hofreiter.de/ / 101 / Seite ausdrucken

Anton und die Kuh vom Sonntag

Von Andreas Zimmermann.

Bei Markus Lanz zeigt Anton Hofreiter mit seiner Argumentation zur Impfpflicht exemplarisch, wie Politiker zu unsinnigen Forderungen kommen, weil sie keine Ahnung haben und von Prämissen ausgehen, die nichts mit der Realität zu tun haben.

Die deutsche Energie- und Agrarpolitik zeigen, dass dieses Muster nicht nur politischen Forderungen, sondern leider oft genug auch politischen Entscheidungen zugrunde liegt. Es stellt sich die Frage, wie lange das Land unter der Last solcher Entscheidungen noch funktionsfähig bleibt.

Ich muss gleich zu Anfang zugeben, dass ich mich geirrt habe. Als ich über die Medien erfahren habe, dass Anton Hofreiter bei Markus Lanz über die „notwendige Impfquote“ (wofür auch immer notwendig, vermutlich zur Gewinnerhöhung von BioNTech) gesprochen hat, war ich mir sicher, dass dies das Hauptthema der Sendung war und Anton Hofreiter nur dort sein durfte, weil Karl Lauterbach nach der Ablehnung der allgemeinen Impfpflicht durch den Bundestag wie Saruman in „Der Herr der Ringe“ in einem düsteren Turm sitzt und Rachepläne schmiedet – doppelte FFP2-Maskenpflicht bis 2050 oder so ähnlich. Aber ich lag falsch, Anton Hofreiter war gar nicht zum Thema Impfpflicht eingeladen, sondern zum Thema Ukraine, vielleicht ja, weil er die Lieferung schwerer Waffen aus Deutschland an die Ukraine gefordert hat. Aber ich will dieses Thema gar nicht vertiefen, das überlasse ich erstens gerne Anderen, und zweitens wurde die ersten 20 Minuten dank Markus Lanz dann eben doch über das Thema Impfpflicht gesprochen. Und hier zeigt Anton Hofreiter nicht nur mustergültig, wie Politiker aus einer Mischung von formal korrekten Aussagen, Halbwahrheiten und Auslassungen eine große Lüge basteln, sondern auch, wie sie versuchen, diese – leider häufig erfolgreich – auch noch als Wahrheit im Kopf der Zuschauer zu verankern. 

Eingeladen waren vier Gäste, die ersten 20 Minuten zum Thema Impfpflicht wurden aber praktisch ausschließlich von Markus Lanz, Anton Hofreiter und Hannah Bethke von der NZZ bestritten. Wobei medizinische Fragen eher den kleineren Teil der Diskussion ausgemacht haben, es ging auch sehr viel um die Frage der individuellen Freiheit. Diesen Aspekt möchte ich aber auch nicht vertiefen, weil sowohl Hofreiter als auch Bethke hier Ansichten gezeigt haben, die in mir das dringende Bedürfnis erzeugten, mich nach dem Betrachten der Sendung erst einmal zu waschen und frische Kleidung anzuziehen. Es fehlte eigentlich nur noch Helge Lindh mit seiner Aussage, die körperliche Unversehrtheit stelle ein vulgäres Verständnis von Freiheit dar. Deshalb bleibe ich lieber bei den zwei wesentlichen Aussagen Anton Hofreiters zu medizinischen Aspekten der Impfpflicht. So hat er zum einen die Behauptung aufgestellt, dass es umso weniger Tote gäbe, je höher die Impfquote sei – wobei er nicht darauf eingegangen ist, ob er offizielle „Corona-Tote“ oder Tote insgesamt meint, eine Unsitte, der in diesem Zusammenhang fast alle Politiker und Medien frönen.

Zum anderen hat er Markus Lanz vorgerechnet, warum jetzt eine höhere Impfquote nötig sei, nämlich weil die Wildform, er meint vermutlich die mutmaßliche Laborform aus Wuhan, einen R0-Wert von 3 gehabt habe, die aktuelle Omikron-Variante dagegen einen von 10. Um aus dem DocCheckFlexikon zu zitieren: „Die Basisreproduktionszahl, kurz R0, ist ein Fachbegriff aus der Infektionsepidemiologie. R0 bezeichnet die Anzahl der Individuen, die durchschnittlich infiziert werden, wenn ein krankes (infiziertes) Individuum in eine gesunde Population ohne Immunität gegenüber dem Erreger eingebracht wird.“ Deshalb, Markus Lanz könne das ja selber ausrechnen, wäre für die Ursprungsvariante eine Gesamtimpfquote in der Bevölkerung von 66 Prozent ausreichend gewesen, bei der aktuellen Variante bräuchte man dagegen 90 Prozent. Diese Zahl kommt natürlich den Impfpflichtfanatikern entgegen, da dies faktisch bedeutet, dass jeder injiziert werden muss, zumindest spätestens ab einem Alter von 5 Jahren, da sonst eine Gesamtquote von 90 Prozent nicht zu erreichen ist. Die R0-Werte, die Anton Hofreiter verwendet, finden sich tatsächlich ungefähr so auch in der wissenschaftlichen Literatur, wobei die Schätzungen sehr weit auseinandergehen, aber diesen Punkt können wir getrost ignorieren, und rein rechnerisch sind seine Zahlen auch korrekt. 

Unbelegte Annahmen

Trotzdem ist die Gesamtaussage eine Lüge. Denn was beim Zuschauer – ich unterstelle mal, exakt so beabsichtigt – ankommt, ist vermutlich diese Botschaft: „Es sterben viele Leute durch die Pandemie. Um diese Toten zu verhindern und die Pandemie zu beenden, brauchen wir eine Impfquote von 90 Prozent, und diese erreichen wir nur über eine Impfpflicht. Deshalb brauchen wir sie.“ Und an dieser Botschaft ist so ziemlich alles falsch, was falsch sein kann. Warum dies so ist, werde ich nun darlegen.

Zunächst einmal ist es wichtig, sich klarzumachen, welche unausgesprochenen und damit auch unbelegten Annahmen Anton Hofreiters Aussagen enthalten. Erstens, wir haben eine Pandemie, die eine Impfung notwendig macht. Zweitens, die ermittelte Basisreproduktionszahl hat überhaupt irgendeine Bedeutung, d.h. sie wirkt sich tatsächlich auf die Nettoreproduktionszahl, also die Ansteckungsrate im täglichen Leben, meist schlicht als R-Wert bezeichnet, aus. Drittens, die „Impfung“ erzeugt sterile Immunität. Viertens, die „Impfung“ ist der einzige Weg zu einer – wie auch immer definierten – Immunität. Als fünfte, allerdings explizite Annahme kommt noch hinzu, dass es weniger Tote gäbe, je höher die Impfrate ist. Die entscheidende Frage ist, ob diese Prämissen richtig oder falsch sind – wobei in letzterem Fall noch interessant wäre, ob absichtlich oder aus Inkompetenz, aber die Klärung dieser Frage soll uns hier nicht beschäftigen, sie wäre gegebenenfalls eher eine Aufgabe für ein funktionierendes Justizsystem. 

Ich fange mit dem letzten Punkt an, weil dieser bereits mehrfach widerlegt wurde, u.a. in meinem letzten Artikel anhand der Zahlen aus Großbritannien, die zwar auch nicht die Qualität haben, die man sich wünschen würde, aber doch wesentlich verlässlicher sind als der deutsche Zahlensalat. Bevor jetzt wieder jemand darauf hinweist, dass man die offiziellen Zahlen nicht verwenden dürfe, weil sie nicht zuverlässig sind, Letzteres trifft sicherlich zu, aber wenn sogar die offiziellen Zahlen das Gegenteil des offiziellen Narrativs zeigen, dann ist das zumindest ein solider Hinweis, dass es keinerlei belastbare Evidenz FÜR das offizielle Narrativ gibt. Und auch wenn man die weltweiten Zahlen betrachtet, gibt es schlicht keinen Zusammenhang zwischen Impfquote und Todeszahlen, genauso wenig, wie man in diesen Zahlen irgendeinen Einfluss des „Impf“-beginns oder -fortschritts auf die angeblichen Covid-Todeszahlen erkennen kann. Die Behauptung, je höher die „Impfquote“, desto weniger „Corona-Tote“ (ich nehme jetzt einfach mal an, das war gemeint), ist also völlig unbelegt. Das ist auch kein Wunder, denn auch die Annahme, dass es in Deutschland zu irgendeinem Zeitpunkt eine Corona-Pandemie gegeben hätte, die beendet werden müsste, ist nicht haltbar, weder von der Gesamtsterblichkeit her noch von der Krankenhausbelegung noch von der Auslastung der Intensivstationen, oder welchen sonstigen Parameter man noch betrachten möchte, wie mittlerweile unzählige Male gezeigt wurde.

Die Bezeichnung Pandemie ist schlicht absurd

Auf einen Punkt in dieser Hinsicht möchte ich allerdings trotzdem noch hinweisen. Man findet auf „Our world in data“ auch die Kategorie „case fatality rate“, und diese betrug laut der dort verwendeten Daten am 8. April 2022 für Deutschland 0,13 Prozent und weltweit 0,22 Prozent. Da die eigentlich interessante Größe, die „Infection fatality rate“ (IFR), immer deutlich niedriger liegt, vermutlich um den Faktor 10, kommen wir in Deutschland aktuell auf eine geschätzte IFR in der Größenordnung von 0,013 Prozent. Damit ist die Bezeichnung Pandemie schlicht absurd. 

Eigentlich ist an diesem Punkt alles gesagt, aber nachdem ich schon damit angefangen habe, analysiere ich jetzt auch noch die verbleibenden Annahmen. Eine weitere Grundlage für Anton Hofreiters Behauptungen ist die – ebenfalls falsche – Annahme, dass die „Impfung“ sterile Immunität erzeugen würde. Die Berechnung der „benötigten Impfquoten“ auf Grundlage eines bestimmten R0-Wertes macht nämlich nur Sinn, wenn sich Geimpfte tatsächlich nicht mehr infizieren und den jeweiligen Krankheitserreger nicht weitergeben. Das funktioniert bei echten Impfungen meist sehr gut – dass die modRNA-Injektionen in dieser Hinsicht tatsächlich grauenhaft schlecht abschneiden, ist mittlerweile aber hinlänglich bekannt. Die Daten aus Großbritannien zeigen schon seit einer ganzen Weile, dass modRNA-Injizierte eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit als „Ungeimpfte“ haben, per PCR positiv getestet zu werden, und selbst im RKI-Wochenbericht vom 31. März 2022 finden sich Daten, die zeigen, dass „Geimpfte“ und „Geboosterte“ eine höhere „Infektionswahrscheinlichkeit“ haben als nicht Injizierte. Wenn, wie es die aktuellen Daten zeigen, „Geimpfte“ höhere Infektionsraten aufweisen als „Ungeimpfte“, dann steigt logischerweise der R-Wert mit der Impfquote, statt zu sinken. Wie man unter diesen Umständen mit einem Impfzwang die „Pandemie beenden“ könnte, entzieht sich zugegebenermaßen meinem Verständnis. 

Allerdings zeigen die Daten des RKI ohnedies keinerlei Zusammenhang zwischen dem angenommenen R0-Wert der jeweils aktuell dominanten SARS-CoV-2-Variante und dem ermittelten R-Wert, der seit Beginn der „Pandemie“ immer um den Wert 1 schwankt, wie hier anhand der RKI-Zahlen sehr schön dargestellt ist. Ja, es gibt die RKI-Zahlen sogar in Tabellenformat, woraus man ermitteln kann, dass der vom RKI ermittelte R-Wert seit zwei Jahren lediglich zwischen 0,69 und 1,51 schwankt, wobei der Durchschnittswert bei 1,06 liegt. Dafür, dass der ermittelte R-Wert keinerlei Korrelation zum angeblichen R0-Wert der jeweils dominanten Variante zeigt, gibt es mehrere, prinzipiell plausible Erklärungen. Die nächstliegende Erklärung in dieser „Pandemie“ ist natürlich, dass die Daten, aus denen das RKI den R-Wert errechnet, schlicht Datenschrott sind. Sprich, die offiziell ermittelten Infektionszahlen haben nichts oder fast nichts mit den eigentlichen Infektionen mit SARS-CoV-2 zu tun, die es ja tatsächlich gibt, und die in manchen Fällen, wie andere Virusinfektionen auch, speziell bei sehr alten Menschen mit multiplen Vorerkrankungen, zu schweren und eventuell auch tödlichen Verläufen führen können.

Immunität ohne Impfung vorhanden

Es gibt aber noch eine weitere Erklärung, warum der R0-Wert keine große Rolle spielen könnte, und das ist eben die Tatsache, dass der R0-Wert nur von Bedeutung ist, wenn ein Erreger auf eine Bevölkerung trifft, die ihm gegenüber keinerlei Immunität aufweist. Genau das wurde ja auch immer wieder behauptet, SARS-CoV-2 sei etwas völlig Neues und die Bevölkerung habe keinerlei Immunität dagegen. Aber wie so viele Behauptungen zu Corona in den letzten beiden Jahren wird auch diese durch ständige Wiederholungen nicht richtiger. Denn wie schon im Januar 2021 gezeigt wurde, gibt es durchaus Kreuzimmunität durch Infektionen mit anderen Krankheitserregern. In anderen Worten, die Bevölkerung in Deutschland war gegenüber SARS-CoV-2 zu keinem Zeitpunkt immunologisch naiv. Damit ist die Frage, was passiert, wenn SARS-CoV-2 auf eine immunologisch naive Bevölkerung trifft, ungefähr genauso sinnvoll wie die Frage, wie es die Verkehrsplanung beeinflussen würde, wenn Menschen fliegen könnten. Die verbleibende Frage zu diesem Thema ist damit nur noch, welcher Prozentsatz der Bevölkerung nun eigentlich Immunität in welchem Ausmaß aufweist.

Und damit kommen wir zum letzten Punkt, der impliziten Annahme, dass Immunität nur durch die „Impfung“ erreicht werden kann. Auch diese Annahme ist offensichtlich falsch, denn es gibt nicht nur Kreuzimmunität, sondern natürlich auch Immunität durch eine durchgemachte SARS-CoV-2-Infektion. Und diese Immunität ist nicht nur wirksamer als die durch die „Impfung“ erzeugte, sondern auch langanhaltender, wie wiederum in zahlreichen Studien gezeigt wurde. Zwar wissen wir in Deutschland wieder einmal nicht, wie viele Menschen eigentlich aktuell Antikörper gegen SARS-CoV-2 aufweisen, aber wir können ja mal wieder Richtung Großbritannien blicken, wo dies für 99 Prozent der Erwachsenen zutrifft. Und immerhin gab es auch in Deutschland eine Studie an Blutspendern, die im September 2021 für diese Gruppe auf einen Wert von immerhin knapp 88 Prozent gekommen ist. Sollten die laut offiziellen Zahlen mehr als 18 Millionen (!) „Infektionsfälle“ seit Ende September auch nur irgendeine Bedeutung haben, dann müsste der Wert in Deutschland ähnlich wie in Großbritannien mittlerweile auch nahe 100 Prozent liegen. Es gibt aus immunologischer Sicht also überhaupt keinen Grund, weiter geradezu hysterisch Impfstoff zu bestellen oder diesen zwangsweise in irgendwelche Oberarme verspritzen zu wollen. 

Letztlich zeigen die Aussagen von Anton Hofreiter vor allem, was in der multiplen Krise (Inflation, Energiekrise, „Pandemie“-Missmanagement, Bildungskrise, Pflegekrise und bald wohl auch Lebensmittelkrise), in der sich Deutschland befindet, immer offenkundiger wird: nämlich, dass unsere sogenannten Spitzenpolitiker in ihrer überwiegenden Mehrheit den Kontakt zur Realität fast vollständig verloren haben – oder das Land absichtlich gegen die Wand fahren. Aber unabhängig davon, ob falsche Prämissen absichtlich oder aus Inkompetenz als Entscheidungsgrundlage dienen, stellt sich eine Frage immer dringlicher: Wie lange kann ein Land eigentlich funktionsfähig bleiben, wenn seine Politiker ihre Entscheidungen generell auf Grundlage falscher Annahmen treffen? Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir auf diese Frage hier in Deutschland früher eine Antwort bekommen, als uns allen lieb ist.

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Leserpost

netiquette:

Gabriele Kremmel / 12.04.2022

Für mich ist die rote Linie bereits überschritten, wenn “Impfbefürworter” von Impfung reden und damit bereits ihre völlige Ahnungslosigkeit zu dem Thema, über das sie schwadronieren unter Beweis stellen. Null Ahnung, null Skrupel, aber ganz viel Meinung und Haltung. Warum fragt man die überhaupt? Mich interessiert die Meinung von Fachfremden zu Fragen meiner persönlichen Gesundheitsmaßnahmen genau null.

Roland Hübner / 12.04.2022

Sogar die Kuh wendet sich vom Ochsen ab!

Daniel Kirchner / 12.04.2022

Inkompetenz gab es in Deutschland schon immer in extremem Ausmaß. Man denke an den Kaiser oder den Führer und ihre große Gefolgschaft. Warum man immer 5 Länder/Kontrahenten gleichzeitig angreifen muss, erschließt sich selbst einer relativ schlichten Person nicht. Erst muss man den einen besiegen, bevor man sich mit dem nächsten anlegt. Fronten muss man kurz halten.

L. Bauer / 12.04.2022

@ Markus Knust, genauso ist es! Es ist alles schon zu manifestiert, als das sich da noch etwas von allein ändern würde. Dazu ist alles auch inzwischen so international verknüpft, dass ein einzelnes Land, wenn es auf einmal den Interessen der eigenen Landsleute folgen möchte, gar keine Chance mehr hat souverän zu regieren. UNO, WHO, IWF, usw. geben inzwischen die Richtung vor, ohne Entkommen. Nennt sich neudeutsch,, wertebasierte Grundordnung ´´ . Und das zu jedem Thema, Corona, Ukraine, Migration, Geld, egal. Zurück zur Vernunft geht nur über den Nationalstaat und raus aus allen Organisationen.

Daniel Oehler / 12.04.2022

Ich bin heute mal ganz böse und frage, welches das größere Rindvieh auf dem Foto ist. Für das Rindvieh, das NICHT Mitglied bei den Grünen ist, habe ich die größeren Sympathien.

Harald Hotz / 12.04.2022

Die Amis haben QAnon, wir haben die Kuh-Anton-Bewegung! Was das Schwachsinnspotential anbetrifft, sind wohl beide Bewegungen gleichwertig ;-)

Frank Stricker / 12.04.2022

Berlin 18.00 Uhr, die Frisur sitzt beim Hofreiter-Toni, jetzt noch ein bisschen Schminke und der Kampf gegen Tessa Ganserer um das Familienministerium ist eröffnet…........

Dieter Kief / 12.04.2022

Dass Markus Lanz die natürliche Immunität unterschätzt, ist logisch, denn er will ja für die Impf-Immunität werben. - Hier beißt sich die PR-Kuh gleichsam in den eigenen Schwanz. Anton Hofreiter ist immerhin wissenschaftlich ausgewiesen. Dennoch findet er aus der unsinnigen Impf-Panik nicht heraus. Das ist interessant. /// Schade, dass Sie nicht geschrieben haben, was genau Ihnen an Hannah Bethkes Aussagen nicht gefallen hat. Das ist interessanter, als die - sorry: topmodische - Variante, seine eigenen Gefühle zu beleuchten, Andreas Zimmermann. (Aber klar: Das ist nur ein kleiner Mangel Ihres ansonsten sehr guten Berichts).

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