Blume scheint so zu denken wie Richard Wagner: Wenn diese Sturköpfe sich endlich von ihrer Kultur und ihrem Glauben lossagen, dann heißen wir sie herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft.
@Max Anders: Gute Frage. Der Antisemitismus Blumes besteht darin, dass er Weinthals Kritik nicht für sich sprechen lässt und sich damit auseinandersetzt, sondern Weinthal nur als israelisches Sprachrohr versteht. Und dass ein Antisemitismus den einzigen jüdischen auch noch für “unterste Schublade” hält, ist ein Ding. Ein ähnliche Karikatur über Lauterbach/Pfizer hätte eine Korruptionsverflechtung zum Ziel, ohne dass da irgendwelche Ressentiments bedient würden.
Bei Blume habe ich den Eindruck, dass er seine Rolle so interpretiert, wie sie Alfred Rosenberg interpretiert hätte.
Feuerwehrmann als Brandstifter.
Einfach nur ein erbärmlicher kleiner Wicht, der in seinem einmal inhalierten Weltbild gefangen ist.
Vor geraumer Zeit, viel ein mein Kommentar der Z.. äh der Moderation zum Opfer. Sag ich ja, Antisemitismus-Beauftragte, sorgen eben für Antisemitismus. Vielleicht wäre die alte traditionelle Bezeichnung für manchen passender: Judenreferent!
Lieber Herr Ermler, in dieser vom Wahnsinn umjubelten Republik gehört es offensichtlich zum guten Ton, dass man die Böcke zum Gärtner macht. Herr Blume sticht da allerdings nochmals heraus. Dass ein Mann noch immer Antisemitismusbeauftragter sein darf, der vom Simon Wiesenthal Zentrum als Antisemit identifiziert wurde, zeigt deutlich den geistig moralischen Zustand des Landes. Warum gründet ein Mann, der sich offensichtlich politisch(!) mit seiner Ehe mit einer Muslima definiert keinen Verein für deutsche nicht muslimische Männer mit muslimischer Ehefrau? Da könnte man dann in geselliger Runde mal wieder Bier trinken und Jägerschnitzel essen. Meinetwegen könnte er auch mit Vorliebe zu Jägerschnitzel und Liebe zur muslimischen Frau Antisemitismusbeauftragter sein, wenn, ja wenn er nur die gebotene Empathie für Juden und Israel als sicherer Hafen für alle Juden aufbringen würde. In diesem Defizit liegt der Missbrauch des Verirrten im Amte. Für diese Verirrungen kann man weder seine Frau noch ihre Religion verantwortlich machen. Da ist er schon allein für zuständig. Es gibt doch nun wahrhaftig genug NGO’s, die sich bspw. für die palästinensische Sache stark machen. Auch da wird viel Geld verdient. Man wird doch nicht Vorsitzender vom Schachclub, weil man spielsüchtig ist. Dafür gibt es Spielhallen und Casinos. Aber hat der hohe Herr etwa doch nicht die falsche Jobwahl getroffen und es geht bei dem Amt des Antidiskriminierungsbeauftragten gar nicht um den Schutz von Juden?
Ganz schön bitter, dass schon zwei Personalien reichen, um zu erschrecken, wen Filderstadt in der jüngeren Vergangenheit hervorgebracht hat - Ricarda Lang und Michael Blume. Vielleicht hätte Letzterer als gelernter Finanzassistent (vor seinen religiösen Studien) lieber Minister in dem Ressort werden sollen, das 2021 der Steuer-Denunzianten-Pförtner Bayaz in Schwäbisch China übernommen hat. Da könnte er sich so austoben, wie es jetzt der württembergische Geldgargamel tut. Auf der Karikatur habe ich mir insgeheim Jürgen Möllemann und Jamal Karsli als Protagonisten vorgestellt. Da der eine Kotzbrocken schon tot ist, müsste Blume dann halt auf Karsli oder andere Antisemitenkumpels nach seinem Geschmack zurückgreifen, sollte jemand das Vorwort für seine Autobiografie übernehmen: ‘Die Blume des Blöden’.
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