Hmm, "Antisemitismusbeauftragter" ... das kann man so und so verstehen. Danke Herr Broder!
Geschätzter Herr Broder, ich habe auf den von Ihnen gesetzten Link "Antisemitismus im Alltag" geklickt und alle 35 Zitate gelesen. Ein paar mal habe ich dabei auch auf "Was steckt dahinter" geklickt, immer dann, wenn ich nicht sicher war, wer da gerade einen an der Klatsche hat. Es wurde mir zum Glück jedes mal genau erklärt. Jetzt weiss ich endlich was Falsch ist und dass ich keine Schuld habe an dem was vor meiner Geburt 1953 passiert ist. Ich trage aber offenbar als "Deutscher" eine besondere Verantwortung, bin also offenbar doch irgend was "Besonderes". Da habe ich als "alter weisser Mann" gerade noch was auf die Reihe gekriegt, hüpfen für die Klima*wandel kriege ich nämlich nicht mehr hin.Herr Broder, wieder einmal haben Sie mein Leben verändert.
Wie schaffe ich Versorgungsposten falls es mit der nächsten Wahl nicht klappt.
Diese Antisemitismus-Beauftragen dienen für das herrschende Altparteien-Kartell als "Chefankläger" gegen das eigene Volk. Eines wird es von diesen Antisemitismus-Beauftragten ganz nicht geben: Eine klare und deutliche Anklage jener Fprm des Antisemitismus, der bereits Massenexodus alteingessener Juden aus Ländern wie Frankreich, Schweden, und den Niederlanden, die einst als liberale, tolerante Zufluchtsorte für Juden galten, geschweige denn eine Verurteilung deren logischer Ursache.Die ganze neuerliche Hysterie über "Antisemitismus" bezweckt eben nicht die Bekämpfung tatsächlicher Gefahren für die Sicherheit von Juden, sondern sind viel mehr Teil eines regelrechten Psychokrieg gegen die einheimische, deutsche Bevölkerung. Den Deutschen (und eben nur den Deutschen), soll einhämmert werden, wie gar schlecht und böse sie doch sind, ihre nationale Neurose bestärkt, ihr Selbstbehauptungswillen vermindert werden, sodass sie noch bereitwilliger eine Migrations- und Islamisierungspolitik unterstützen, die in letzter Konsequenz Deutschland tatsächlich "judenrein" machen wird.
Ich frage mich, ob das einen speziellen Grund hat, dass derzeit so viel Antisemitismusbeauftragte wie Pilze aus dem Boden schießen. Wer so eine (öffentliche) Position inne hat, kann die Diskussion über den seit geraumer Zeit wieder aufkeimenden Antisemitismus steuern, so mal wieder die "Rechtsextremen" (also alle, die nicht linksextrem sind) dafür verantwortlich machen und damit von der eigenen Verantwortung ablenken, die man sich eingefangen hat, als man Massen von islamischen Antisemiten aus Nahost nach Deutschland importiert hat. An ihren Taten sollt ihre sie erkennen! Es gibt derzeit in Deutschland nur eine politische Kraft, die wirklich gegen diese Fehlentwicklung vorgeht. Und genau diese politische Kraft wird dann zufälligerweise fortwährend als "rechtsextrem" verteufelt. Damit schließt sich dann der Kreis.
Lieber Herr Broder, diesmal gefällt mir Ihr Artikel nicht. Antisemitismus ist - bei mir - heute das Gefühl von Enttäuschung dafür, dass ich bereit war, Vertrauen, eigenen Verzicht und Gastfreundschaft aufzubringen, ich aber Hinterhalt und politischen Betrug erlebe!
Tausende Beauftragte werden mit dem Antisemitismus nicht fertig werden. Warum? Weil der so tief in die Sprache eingebaut wurde, daß auch Menschen die keine Antisemiten sind, solche Ideen verbreiten (können). Ohne es zu merken. Im Lauf meines langen Lebens bin ich oft solchen Erscheinungen begegnet. Nur um zwei der bekanntesten Beispiele zu erwähnen. Denkt man an Heuchelei, sagt man leicht "Pharisäer". Denkt man an Rache, sagt man "Aug für Aug...",ohne daran zu denken, was man damit sagt /verbreitet. Das eine ist nämlich genauso falsch wie das andere. Kennt man nämlich sowohl die jüdische wie die christliche (religiöse) Gedankenwelt nur einigermaßen, weiß man, daß die Gedankenwelt Jesu eine so große Ähnlichkeit mit der Gedankenwelt der Pharisäer hatte, daß man die beiden ruhig identisch nennen könnte. Was nicht ausschließt, daß es unter den Pharisäern den einen oder anderen Heuchler gegeben hat. Klar.Das andere ist falsch übersetzt. Liest man das Original, dann merkt man, es geht dabei um Verhandlungen vor Gericht. Es geht nicht um Rache, um Selbstjustiz. Sondern darum, wie vielder Schädiger dem Geschädigten zahlen soll. Und das wird vom Gericht festgestellt. Dieses Prinzip wird später irgendwann in das europäische Rechtssystem übernommen. So lange man nicht darüber nachgedacht wird, wie man solche sprachliche Gewohnheiten vermeiden kann, also über bestimmte Themen so zu sprechen, daß sie keine antisemitische Assoziationen hervorrufen, sind alle "Predigten" vergeblich. Die jahrhundertlange systematische Seelenvergiftung von kirchlichen und weltlichen Einrichtungen ist leider viel zu gut gelungen.lgalma Ruth
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