Gestern im Bus hat sich ein älterer Araber mir gegenüber nicht schlimm, aber verächtlich verhalten. Habe inzwischen einen antiislamischrassistischen kalten Blick drauf, bei Bedarf wird der angeworfen. Hat mit Phobie nichts zu tun. Ein Kopftuchmädchen entfernte sich jedenfalls wohlweislich. Es ist so anstrengend!
Die Begriffe Islamphobie und antimuslimischer Rassismus dienen natürlich dazu jegliche Kritik am Islam und insbesondere dessen gesellschaftlichem und politischen Machtanspruch zu diskreditieren und zu verunmöglichen. Hatte die europäische Aufklärung u. a. eben dies auf ihrer Agenda, nämlich die Kritik an der Religion und dem Machtanspruch der Kirchen, so ist nun festzustellen, dass das Erbe der Aufklärung heutzutage zu Grabe getragen wird. Und - geht es nach dem Willen besonders eifriger Glaubensvertreter - am besten zusammen mit deren Kritikern. Dass die Anhänger des Islam bestrebt sind eine solche Entwicklung voranzutreiben mag ich zwar nicht gutheißen, doch kann ich dies immerhin nachvollziehen; dass aber große Teile in Gesellschaft, Kirchen und Politik hierbei noch als Sargträger fungieren, das schlägt dem Fass den Boden aus.
Seid wann ist der Islam eine “Rasse” ...? Der Rassismusbegriff ist zu einer undifferenzierten, politischen Totschlagvokabel verkommen. Diejenigen, die sich dieses demagogischen Instrumentes bedienen, täuschen “gute Absichten” (gegen Diskriminierung) vor, um den politischen Gegner zumindest mundtot zu machen. Die Linksradikalen Sekten, die dies v.a. an den Universitäten schon lange praktizieren, werden mittlerweile mit Millionen an Steuergeldern für Ihre widerlichen öffentlichen Pranger- und Diffamierungskampagnen aus den Ministerien finanziert und unterstützt. Nicht nachzulassen und diesen Propagandasumpf der Kahanes et.al. durch Wort und Wahl trocken zu legen, gebietet nicht nur der intellektuelle Anstand, sondern letztlich die Verteidigung der Freiheit gegen den pseudomoralischen Linkstotalitarismus. Meine Hochachtung vor Frau Ates, Frau Schröter, Herrn Mansour und Hamed Abdel-Samad !
Man sollte für die Verwendung des Begriffes “Islamophobie” hohe Haftstrafen mit harter Zwangsarbeit verhängen. Das is Khomeni-Baukran-Hate-Speech.
Ich fürchte den Islam, denn wo er ist, zerstört er die Demokratie. Und er breitet sich gerade massiv in Europa aus. Wer diese Islamkritik und -furcht als eine Phobie, also eine psychische Störung bezeichnet, will keine rationale Auseinandersetzung und hilft mit, unsere Demokratie zu zerstören. Wer dies tut, ist entweder selbst ein religiöser islamischer Ideologe oder einfach nur ein nützlicher Idiot des Islams.
Aus Sicht der Aufklärung ist der Islam keine Rasse, sondern eine Religion – der Begriff “antiislamischer Rassismus” ist daher bereits terminologisch unsinnig. Ebenso ist “antimuslimischer Rassismus” terminologisch unsinnig – auch Moslems sind keine Rasse, sondern Angehörige ihrer jeweiligen Völker (man vergleiche z. B. einen muslimischen Schwarzen in den USA, einen ebenfalls muslimischen Marokkaner, einen muslimischen Eritreer, einen muslimischen Albaner, einen muslimischen Uiguren, einen muslimischen Pashtunen und einen muslimischen Filipino). // Warum werden beide Begriffe dennoch verwendet? Mir kommen zwei Antworten in den Sinn: a) Begriff und Opfer des antijüdischen Rassismus der Nazis (statt “Opfer” genauer: die Eigenschaft, Opfer zu sein) sollen auf (die) Muslime übertragen werden, b) beide Begriffe werden – mitten in Europa – nicht aus Sicht der Aufklärung (und der mit ihr einhergehenden europäischen [!] Errungenschaften, vgl. Art. 1–19 GG), sondern aus Sicht des Islams verwendet: Da die Umma als Religions- und Volksgemeinschaft der “Rechtgläubigen” [Anführungszeichen von mir] betrachtet wird, kann Kritik an der Religion nur Kritik am Volk und damit rassistisch sein. // Antwort a) ist m. E. Identitätserschleichung, in schweren Fällen Identitätsdiebstahl, Antwort b) Begriffsverwirrung: Im innereuropäischen Diskurs wird ein europäisch klingender Begriff mit antieuropäischer (weil antiaufklärerischer) Bedeutung verwendet – man kann das auch “Islam” bzw. “Unterwerfung” (so die korrekte Übersetzung) nennen.
Jeder aufgeklärte Mensch muss den Islam als das empfinden, was er ist: eine abscheuliche, gewalttätige, rassistische Ideologie, die ein völlig krankes Frauenbild vertritt. Mich widert sowas jedenfalls an.
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