Trump ist doch nicht Amerika. Trump ist zur Zeit der amerikanische Präsident, mehr ist der nicht. Was ihm das Schicksal der Deutschen bedeuten würde, weiß ich nicht. Weiß es jemand? Angela Merkel ist seit langem eine Dienerin des Deep States, wie nicht zuletzt der Empfang Obamas wieder einmal erkennen lässt. Ich wüsste gerne, welchen Schutz vor welcher Bedrohung wir Deutsche uns von Amerika versprechen sollen. Es scheint weit und breit kein Amerika da zu sein, das uns vor den Netzwerken des Amerikaners George Soros schützt, der Migration als Waffe gegen Europa und insbesondere Deutschland einsetzt. Nichtsdestotrotz twittert Herr Altmaier im Januar von Davos: “Good breakfast-meeting with @georgesoros: thx a lot for your support for Europe and our global values. We shall never accept antisemitism, intolerance, populism!” Wenn es in Deutschland zum Bürgerkrieg kommt, verspreche ich mir keine Hilfe für uns Deutsche von Amerika. Möglicherweise wird man versuchen, uns ein zweites Mal von den Nazis zu befreien. Und jegliche Hilfe von anderer Seite wird Amerika zu unterbinden wissen, denn wir sind faktisch noch immer unter amerikanischer Besatzung. So wie es aussieht, ist Deutschland bereits abgeschrieben.
Lieber Herr Letsch gleich bei der Unterüberschrift aufgehören zu lesen. Die Masern breiten sich nicht aus. Moniert wird, dass es überhaupt noch Fälle gibt, dass Deutschland also nicht “masernfrei” ist. Dies hat neben der Impfmüdigkeit auch andere Gründe, u.a. sog. Impfversager, also Menschen, die trotz (mehrfacher) Impfung keinen Impfschutz aufbauen oder ein Arzt hat die Impfdosen falsch gelagerter und damit inaktiviert (oder, oder). Bezüglich der Fallzahlen informiere man sich auf Wikipedia oder, feiner, auf den Seiten des RKI. Die Zahl der jährlich (gemeldeten) Masernfälle unduliert seit Jahren um die 500, in dem ein oder anderen Jahr wird gepeaked, weil es lokal einen Ausbruch gab (dies schon: durchaus gerne in impffernen Gesellschafsformen wie Waldorfschulen). Die Impfquoten für Masern sind in Deutschland übrigens so hoch wie nie (95%, laut RKI, für 2016). Fake News!
” Der treue Freund ist wie Medizin im Leben, er ist ein wertvoller Schutz.” (Johannes Chrysostomos )
Ohne die Relevanz des Artikel in Frage stellen zu wollen, bei der Analogie zum Impfen wäre ich vorsichtig. Schweinegrippe war reines Marketing, welches den Schaden, finanziell und gesundheitlich, ignorierte. Bei FSME liegt der sehr geringe Schaden etwas über dem noch geringeren Nutzen, dennoch wird im Frühjahr wieder Stimmung gemacht und Ängste geschürrt. Die Situation bei Masern habe ich nicht recherchiert, aber die ständigen Medienbeiträge ohne Nennung absoluter Zahlen machen mich misstrauisch, ob eine vernünfte Aufklärung im Vordergrund steht oder doch nur wieder andere Interessen. Sowas fördert in Wirklichkeit Impfmüdigkeit, nach dem Prinzip, wer zehnmal fälschlicherweise vorm bösen Wolf warnt, braucht sich nicht zu wundern, dass die Menschen nicht wegrennen, wer er beim 11tenmal wirklich da ist.
Ich stimme zwar grundsätzlich zu, gebe aber zu bedenken, dass es höchste Zeit wird, dass Deutschland endlich souverän wird. Dass es immer noch Geheimverträge über die Rechte der Westalliierten gibt, die sich offensichtlich grundsätzlich seit 1945 nicht geändert haben, ist ein Skandal sondersgleichen. Warum muss erst jemand wie Gregor Gysi oder der verstorbene Egon Bahr darauf hinweisen? Von der jetzigen Bundesregierung ist diesbezüglich natürlich nichts zu erwarten. Aber von denen erwarte ich eh nichts bzw. nur das Schlimmste.
Antiamerikanismus? Keine Angst: Die EU verliert, der Antiamerikanismus verliert und die USA werden sich halten. Im Euroraum geht Draghis Geldschwemme in Immobilien und weil man damit sehr unflexibel ist (wer weis was kommt?) in den Dollar. Wobei bei den Immobilien zuerst die Sicherheit dominiert; so sind die Immobilienpreise um das Doppelte gestiegen verglichen mit den Mieten, die aber trotzdem nachziehen. Im Euroraum wird durch die europäische Nullzinspolitik und Geldflut, welche die Banken aus politischen Gründen zwingt (!), schlechte Kredite zu vergeben (EZB-Kampf gegen Kreditklemme: Draghi macht Banken Druck / Peer Steinbrück: Statt den Umweg über die Geschäftsbanken zu wählen, könnten die Währungshüter Kredite direkt an die Unternehmen vergeben). Die Geldflut kommt aber bei den Leuten nicht an, weil Zumbieunternehmen am Leben erhalten werden, so die Risiken steigen, so die Märkte das Geld nicht mehr aufnehmen können (!!!) und so keine Arbeitsplätze enstehen. Die Wirkung ist verheerend, da durch die Geldflut zum einen keine Löhne generiert werden, so kommt das Geld bei den Leuten nicht an, zum anderen aber die Mieten steigen. Und in diesem Szenario sollen die Leute mit Null Zinsen auch noch für ihr Alter vorsorgen und konsumieren, in zumindest bescheidenem Wohlstand leben? Wenn es kracht, gehen die Zombies pleite, die Einlagensicherung der Banken kann die Verluste nicht mehr ausgleichen und Deutschland mit seinen EU Verpflichtungen ist bankrott. Man wird dem Neoliberalismus die Schuld geben; Venezuela klopft an die Tür. So gibt es eine allgemeine Kapitalflucht in den Dollar. Die 10jährigen Dollaranleihen sind der Renner. Deren Zinsen sind so unter die der 3monatigen Dollaranleihen gefallen (= Inverted Yield), weil es Kunden dafür auch so gibt. Vor diesem Szenario hat Enteignung genau einen Effekt: Noch mehr Kapitalflucht in den Dollar. Da gibt es keinen Antiamerikanismus !!! Es gibt etwas, das daran wieder nicht schuld sein wird: Die Politik.
Die Lust am Untergang ist in diesem Land endemisch. Die Lust am Untergang ist quasi das deutscheste Wesensmerkmal von Allen. Hätten die Alliierten dem Nero-Befehl (und seinen völlig irren Vollstreckern) nicht mit vorgehaltener Waffe Einhalt geboten, es wäre kein Stein auf dem Anderen geblieben. Heute gibt es keine Alliierten mehr. Heute gibt es nur noch Merkel. Heute kann der Furor Teutonicus sich autoimmun austoben (Grenzöffnung, Atomausstieg, Energiewende, Deindustrialisierung etc.). Dieses Land ist so borderline wie es nur sein kann. Was schreibt der ICD 10 unter F60.3 =>Emotional instabile Persönlichkeitsstörung Eine Persönlichkeitsstörung mit deutlicher Tendenz, Impulse ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren, verbunden mit unvorhersehbarer und launenhafter Stimmung. Es besteht eine Neigung zu emotionalen Ausbrüchen und eine Unfähigkeit, impulshaftes Verhalten zu kontrollieren. Ferner besteht eine Tendenz zu streitsüchtigem Verhalten und zu Konflikten mit anderen, insbesondere wenn impulsive Handlungen durchkreuzt oder behindert werden. Zwei Erscheinungsformen können unterschieden werden: Ein impulsiver Typus, vorwiegend gekennzeichnet durch emotionale Instabilität und mangelnde Impulskontrolle; und ein Borderline-Typus, zusätzlich gekennzeichnet durch Störungen des Selbstbildes, der Ziele und der inneren Präferenzen, durch ein chronisches Gefühl von Leere, durch intensive, aber unbeständige Beziehungen und eine Neigung zu selbst destruktivem Verhalten mit parasuizidalen Handlungen und Suizidversuchen. Noch Fragen?
Herr Letsch - Sie sollten Antiamerikanismus, Defizite im Benehmen bzw. idiotische Undiplomatie und nüchtern-sachliche Betrachtung von Staaten/Nationen schon auseinander halten. Auch wenn es Schnittmengen zwischen den ersten beiden Punkten geben mag - oder sogar wahrscheinlich sind. Das mit großem Abstand peinlichste an “Diplomaten” und Politikern ist - wenn diese sich schlicht nicht benehmen können, offenbar eine asoziale Kinderstube hatten… Das hat aber absolut nichts damit zu tun, dass man Regierungen bzw. Staaten nach deren Verhalten beurteilen und seine Schlüsse daraus ziehen sollte. Und - um es deutlich zu sagen: Die US-amerikanische Außenpolitik ist keinesfalls von der Aufkärung und von bürgerlichen Errungenschaften beseelt. Und sie hat aus zwei lokalen Kriegen zwei Weltkriege gemacht - mit sehr schmutziger, heimtückischer Strategie und Berechnung. Es handelt sich schlicht um eiskalte (Welt-) Machtpolitik. Und wie heißt es so schön: “Am unverfänglichsten zeigt man seine Zähne mit einem Lächeln”. Gemessen am alten Bismarck sind doch alle deutschen Politiker danach Weißenknaben auf dem internationalen Parkett. Und selbst Adenauers außenpolitische Erfolge waren schlicht und einfach der erbitterten Feindschaft zwischen beiden Blöcken geschuldet. Aber zweiter Sieger hinter Bismarck ist angesichtes der heutigen Fettnäpfchen- und Peinlichkeitenfinder doch auch eine gute Position…
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