Ein Freund von mir ist Kinderarzt, er hat gesagt, drei Jahre lang hat er sich fast jeden Virus von den Patienten geholt, danach war er Immun und ist nie wieder an Grippe , oder Schnupfen erkrankt. Allerdings hab ich seit 3/2020 auch keinen Schnupfen mehr gehabt, oder eine Grippe, funktioniert also beides, nur wenn man nach langer Abstinenz von Viren auf einen Wirt trifft, ist man womöglich tot. Ist man nach Ende des Lebens übrigens eigentlich immer.
Und ich habe gerade dreimal niesen müssen! Hat mich jetzt die “Delta- Mutation”? HUH, was hab ich Angst! Ich werde am Ende noch noch lebend sterben….. Aber nur dreimal niesen bei sechs Haydn- Werken, das dürfte okay sein, oder? Was das miteinander zu tun hat? Nix. Wie vieles andere auch nicht. Joseph Haydn: Bedenklich aber doch: HOB: I: 87 klingt irgendwie bedrohlich, der hohen Zahl wegen, oder? Und wieviele Menschen sind gerade beschäftigt mit Hob: I: 87! Welch massive Inzidenz hat dieser Wert, welchen R- Wert? Und dann noch die Mutanten, die 82, die 85, die 83 und, am allerschlimmsten, die 105! Die auf Kontakte aus ist im Concertino, darum also die Mutante 105 verbreitet, gegen die uns auch kein Lauterbach schützen können wird. Ich gestehe: ich bin der Infektiosität Haydns hilflos ausgeliefert, mein Immunsystem kollabiert und auch eine FFP2- Maske hilft nicht mehr. Das Virus befällt mich über die Ohren und ist schlicht nicht aufzuhalten. Ich ergebe mich in mein Schicksal und werde lachend sterben.. irgendwann. Mit Haydn im “inneren Ohr”.
Robert Koch muss weg!
Es ist gut, dass “achgut” immer wieder versucht, dem Sterilitätswahn einer seelisch kranken Gesellschaft sozusagen die Maske abzureißen. Wie tief sich dieser Wahn festgefressen hat, dokumentiert aktuell die Kinderbeilage der “Zeit”. Unter der Überschrift “Sie trägt ihre Maske falsch” wird dort ein achtjähriges Mädchen zitiert: “Meine Banknachbarin zieht ihre Maske nicht richtig auf. Ich habe Angst, dass sie mich mit Corona ansteckt, aber das ist ihr egal. Verpetzen will ich sie auch nicht.” Der Kinderpsychiater Oliver Dierssen berät das Mädchen in der “Zeit” wie folgt: “Wenn deine Mitschülerin die Maske falsch aufsetzt, gefährdet sie die Gesundheit von dir und anderen. Das ist schlimm!” Es sei Sache der Lehrerin, die “wichtige Regel” durchzusetzen. “Hilf ihr dabei, indem du ihr von der Banknachbarin erzählst – und zwar wenn keiner zuhört. Wenn du dich nicht traust, bitte deine Eltern, das zu übernehmen.” Mein Gott, was passiert hier eigentlich? Jeder normale mitmenschliche Umgang wird im Namen von “Schutz” und “Sicherheit” kriminalisiert, und zwar schon bei kleinen Kindern, ganz bewusst und ganz gezielt von sogenannten Qualitätsmedien im Verein mit sogenannten Experten. Martin Bubers unvergängliche Devise - “Alles wirkliche Leben ist Begegnung” - scheint vollständig vergessen. Wie lange wird es noch dauern, bis die Menschheit aus diesem Alptraum wieder aufwacht? Ihnen, Herr Perrefort, danke ich für Ihre mutigen Plädoyers für Vernunft und Maß.
Liebe Mitbürger, sich zu entneurotizieren kann nie schaden. Also, verliert eure Angst vor den Viren. Viren sind nur ein Mythos. Leider sind vor Entdeckung der Polio- und Pockenimpfung, der Virustatika gegen Hepatitis und Aids viele Menschen an dem jeweiligen Mythos verstorben oder zu großem Schaden gekommen. Ferner bin ich immer wider erstaunt, daß man glaubt, mit Viren Diskurse führen zu können. Glaubt mir, die machen da nicht mit. Das sind keine Labertaschen, die Theater spielen, einen Film machen oder andere kulturelle Produkte absonderen. Die sind körperliche Realität und die Realität siegt immer. Das Immunsystem arbeitet leider auch eher wie der Angestellte ohne Chef: mal mehr, mal weniger, Was nottut oder notgetan hätte: Rasche Evaluierung wirksamer und praktikabler Schutzmaßnahmen für Hochriskogruppenund parallel viel,viel Geld in eine beschleunigte Basisforschung, um Breitbandvirustatika oder -antikörper zu entwickeln, damit schwere und tödliche Verläufe dieser Erkrankung verhindert werden.
Sehr guter, unaufgeregter Artikel. Aber versuchen Sie mal die Deutschen zu deneurotisieren. Absolut vergeblich , so mein Eindruck. Aktuell haben wir hohe Temperaturen, selbst da laufen die Menschen auf Parkplätzen, teilweise bei uns in der Stadt obwohl hier keine Pflicht besteht und der Abstand zu Mitmenschen teils viele Meter beträgt, mit Maske, hochgezogen bis zu den Augen, umher. Es scheint sie nicht zu stören, denke viele können sich gar nicht mehr vorstellen ohne Maske, egal wo , unterwegs zu sein. Die Angst der Deutschen aktuell vor Corona und dem Klimawandel ist förmlich in die DNA eingefressen, das bekommen sie nicht mehr raus.
Ein sehr wohltuend unaufgeregter Beitrag, der mir aus der Seele spricht und Gedanken formuliert, die viele Menschen inzwischen doch ebenso beschäftigen. Zu befürchten ist nur, dass noch mehr Bürger es nicht schaffen werden, die Indoktrination durch die Dauerpropaganda und die damit verbundene Angst vor dem Virus und vor Ansteckung endlich abzuschütteln und der Realität ins Auge zu sehen, nämlich dass Viren niemals ausgerottet werden können, dass sie zum Teil für uns lebenswichtig sind, dass das Leben nun mal nicht ohne Risiko ist, auch wenn die Politik immer behauptet, sie könne das Volk (!) vor fast allen Risiken schützen und dass übertriebene Dauerhygiene und Kontaktvermeidung eher krank machen können, weil das Immunsystem so nicht genügend trainiert sondern eher träge wird und so unter Umständen bei Infektionsgefahr nicht mehr die erforderliche Abwehrbereitschaft hat.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.