Das ist die Natur. Hatte auch schon überlegt mich als Gleichstellungsbeauftragte einzuklagen. Bin leider kein Jurist und mir fehlt das Geld dazu. Physik, Chemie und die nicht menschengemachten Naturgesetze scheinen ja für unsere Politiker überwindbar. Männer bekommen demnächt auch die Kinder, führen wir einfach eine Quote ein. Mal öfter die Natur beobachten, dann wissen wir wie es demnächst in Buntland ausschaut: Der Stärkere überlebt, Artenverdrängung ………...
Es gibt sehr gute Mädchenchöre. Aber hier kommt es den amusischen Eltern nur darauf an, politisch korrekten Krawall zu schlagen. Amusisch, weil ein Knaben-Sopran/Alt ganz anders klingt. Harnoncourt z.B. hat seine Wiener Knaben auch in sehr anspruchsvollen Arien in Bachs Passionen eingesetzt. Er hätte auch befähigte Mädchen bitten können, tat er aber nicht. Er wusste auch, warum. Die klagenden Eltern sollten sich von der Musik fernhalten. Was sagt eigentlich die Tochter zu diesem Blödsinn?
Sind Sie sicher, dass die Berliner Mutter nicht einfach nur das ganze Gleichheitsgetue lächerlich machen wollte, indem sie es auf die Spitze trieb? Das wäre jedenfalls die einzige Erklärung für solchen Wahnsinn, die ich mir vorstellen könnte. Andererseits gibt es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als der gesunde Menschenverstand sich vorzustellen vermag. Man hat schliesslich auch die Grenzen geöffnet, Genderprofessuren etabliert und die deutsche Sprache kaputt gemacht.
Als ehemaliges 11-jähriges Mitglieds des Berliner Staats- und Domchores, einer der ältesten Chöre Deutschlands mit über 500-jähriger Geschichte Kann ich nur davor warnen, aus irgendeiner “Genderkorrektheit” den unverwechselbaren Sound der Jungenstimmen zu verwässern!
Hat die klagende Mutter jemals einen Jungen bei den American Football Girls gesehen ? Es gibt eben noch immer typisch weibliche und ebenso typisch männliche Tätigkeiten, ganz ohne Genderquote.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.