Lieber Herr Meins, wenn der Täter wirklich schizophren sein sollte, dann ist tatsächlich naheliegend, dass es es sich um einen Kollateralschaden des islamistischen Terrors handelte.
Ob Migranten als Ziel galten, ob der Täter selbst Migrationshintergrund hat und ob er unter Einfluß starker Medikamente stand, ist nicht im Interesse der Medien und Politik zu klören. In manchen Stadtteilen ist, besonderes Nachts, nur eine Gruppe der Menschen unterwegs. Sonst wurden alle Reflexe in NRW bedient, ein Deutscher, und einer der aus Rassismus und Hass handelt. Es fehlt nur noch rechtsextremistischer Hintergrund! Während sich bei kriminellen Migranten sofort um psychisch Kranke handelt oder um Deutsche, weil jeder ein Pass geschenkt bekommt, schon als Präventive!
Guten Morgen Herr Meins, wie so oft sind derartige Vorfälle bestens geeignet die Reaktionsschemen unserer MSM hervorzubringen. Hätte ein „lediglich“ alkoholisierter „Gast“ eine derartige Tat vollbracht, würde man sofort alles relativieren und entschuldigen. Es wäre ersten immer ein „junger Mann“, zweitens „traumatisiert“ und drittens auch noch unter Einfluss von „Drogen“. Hätte man zudem noch eine Krankheit feststellen können wäre alles rechtfertigbar. In diesem Fall läuft die Reaktion jedoch nach einem anderen Schema ab. Aber all das wissen wir doch jetzt seit langen. Unverblümt und unverhohlen exerziert von unseren Politikern und MSM. Unser Schwerpunkt sollte nun darin liegen Methoden zu entwickeln hiergegen wirksam vorzugehen. Analysiert wurde ja zwischenzeitlich genug. Nebenbei in anderer Sache: Europaweit steht in Kürze wohl ein weiterer massiver Eingriff in unsere Meinungs- und Informationsfreiheit bevor. Thema: „YouTube“. Getarnt und begründet durch eine potenzielle unkontrollierbare Urheberrechtsverletzungen.
Mangelnde Differenzierung, Instrumentalisierung sind die Schlagworte. Langsam wird klar, auf wen sie zutreffen.
Die Berichterstattung in diesem Fall sowie die im Fall der prügelnden Asylsuchenden lässt leider nur einen Schluss zu: Es geht weiter wie bisher, fröhlich in den Abgrund…
Dass Schizophrene aus wahnhaften Störungen heraus Verbrechen begehen, ist nicht neu. Auch, dass oft ein komplizierter Zusammenhang mit gesellschaftlich vorgeschriebenem Verfolgungswahn - der sich genauso gut gegen Hexen wie Juden wie Migranten und eben “rechte” Einheimische richten kann - besteht, ist eine alte Erfahrung. Relevant für die dt. Gesellschaft von 2019 ist, dass der wahnhafte Einzeltäter, der Migranten mit dem Auto angreift, auf eine genauso wahnhafte Gesellschaft stößt, die überall extreme Rechte lauern sieht, und die den Faschismus, oder was sie dafür hält, am gellendsten dann beschwört, wenn tatsächlich “Schutzsuchende” einen Einheimischen umgebracht haben oder wenigstens auf beliebige Bösdeutsche (und Migranten?) losgegangen sind (s. die Brüll- und beim “Herz-gegen-Hetze”-Konzert auch die Wichsorgie nach Chemnitz, aber genauso die Merkelsche Ermahnung, die Deutschen sollten gefälligst toleranter mit prügelwütigen Heiligen aus dem Morgenland umgehen, wenn diese mal ein paar Leute zusammenschlagen, wobei die Täter ruhig auch jemanden “Nigger” nennen dürfen. Rassismus zählt ja nur dann, wenn er einheimisch ist). Die echte Frage lautet also: “In welcher Beziehung steht der individuelle, gegen Migranten gerichtete, Wahn des Bottroper Täters zu den Wahnvorstellungen, die uns von der politischen und medialen Klasse aufgeschwätzt und abverlangt werden? Wer sich nicht von rechtsextremen Verschwörern umzingelt sieht, gilt ja nicht mehr nur als “rechts”, sondern auch schon selbst als “Verschwörungstheoretiker” (Maaßen nach seinem Nein zur Chemnitzer Desinformationsorgie). Wie konnte es dahin kommen?
Bescheidwisser ist stark verharmlost. Es lassen sich glasklar zwei verschiedene Standards bei der Kommentierung und Bewertung von Anschlägen und Übergriffen auf Menschen und Sachen unterscheiden, und ich halte diese für beabsichtigt und nicht einer falschen Wahrnehmung geschuldet. Vielmehr betonen sie überdimensioniert die Gefahr von rechts und dienen dem Erziehungs- und Einschüchterungsauftrag gegenüber Migrationskritischen und potentiellen solchen. Die Narrative sind inzwischen wohlbekannt: Gewalttaten Geflüchteter und islamischer Täter sind stets Einzelfälle, sie sind Opfer ihrer psychischen Belastungen und mangelnder Integrationsbemühungen, man darf auf keinen Fall die Tat instrumentalisieren und verallgemeinern. Solche Taten verschwinden ganz schnell aus den Schlagzeilen. Deutsche Täter hingegen sind grundsätzlich politisch motiviert, von rechtspopulistischen Äußerungen inspiriert und greifen gezielt und in Tötungsabsicht Ausländer oder Moscheen an. Selbst bei bekannten psychischen Erkrankungen werden diese ausgeblendet. Sobald ein Geflüchteter auch nur in der Nähe ist, ist es eine rassistische Tat und es werden politische Maßnahmen gefordert. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis diese auch geliefert werden. Der Migrationspakt sieht es vor.
Wohl ein weiterer schlagender Beweis für den engen Zusammenhang von Wahninhalt und Zeitgeist.
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