Günter Ederer / 23.09.2019 / 06:11 / Foto: Pixabay / 68 / Seite ausdrucken

Anleitung zur Arbeitsplatzvernichtung (1)

"Um überhaupt noch eine Chance zu haben, die Klimakrise zu begrenzen, muss die Regierung deshalb in diesem Herbst sicherstellen, dass...." heißt es im „Handlungsprogramm der Umweltverbände für effektiven Klimaschutz". Und dann beginnen acht Seiten eines Elaborats, das sich für die Klimarettungsgläubigen wie die Verheißung eines Klimaparadieses liest, für den Rest der Welt eher wie eine Anleitung zur schnellen Deindustrialisierung Deutschlands.

Das Papier ist zwar schon ein paar Wochen alt, aber ich habe noch nirgends gelesen, dass da die zehn wichtigsten und einflussreichsten Umweltverbände gerade den Klimanotstand ausgerufen haben, der so ziemlich alles rechtfertigt, was gegen die bestehende Gesellschaftsordnung gerichtet ist. Irreführend dabei ist, dass es diesen Grüne-Front-Organisationen auch um den Umweltschutz geht. Die Konsequenzen bei einer Umsetzung der Forderungen wären eher für die Umwelt verheerend, für die politischen und finanziellen Strippenzieher der Organisationen aber ein Milliardengeschäft.

Geschrieben haben es die Verbände und Vereine, die weitgehend den politischen Kurs nicht nur Deutschlands, sondern auch Europas und sogar in Teilen der Weltöffentlichkeit prägen, wie "Greenpeace", "WWF", "BUND", "Nabu" das "Umweltinstitut München e.V." und natürlich auch "Germanwatch" und die "Deutsche Umwelthilfe". Wenn man so will, also die geballte Medienkraft der deutschen und internationalen Klimaretter, die von Politikern und Journalisten als oberste Hüter der Umweltmoral anerkannt werden. So verstehen sich diese Organisationen als Richter und Maßstab über Regierung und Volksverhalten. Das wird gleich im zweiten Absatz deutlich: "Wir Umweltverbände werden die Bundesregierung deshalb daran messen, wie stark sie den Treibhausgasausstoß in ihrer Amtszeit senkt und wie schnell sie wirklich Maßnahmen auf den Weg bringt."

Wie sehr die Parteien unter dieser grünen Fuchtel leben, zeigen die Reaktionen auf die Klimabeschlüsse der Bundesregierung und ihres sogenannten "Klimakabinettts" am vergangenen Freitag den 20. September erneut. Was immer CDU/CSU und SPD aushandeln, so vernünftig oder schräg es auch ist, die Grüne Front wird die Beschlüsse als nicht ausreichend bekämpfen und so ihrer parlamentarischen Vertretung, der Grünen Partei, die Basis für weitere Wahlerfolge zuschanzen. Bisher ist diese Taktik ziemlich erfolgreich. 

Klimaschutz gegen Umweltschutz 

"Sonne statt Kohle – den Weg zu 100% Erneuerbaren festschreiben", heißt die erste Forderung im Grünen Manifest. Es werden dann sofort Maßnahmen gefordert, die nichts anderes als eine Utopiensammlung für die schnelle Deindustrialisierung Deutschlands sind. Zum Beispiel: Schon 2020 "muss" die Braunkohlekraftwerkskapazität um 2 Gigawatt gedrosselt werden." Im Rahmen einer Vorreiter-Allianz "muss" schon ab 2020 der CO2-Mindestpreis beginnen und schnell auf 40 Euro pro Tonne angehoben werden. Unser Ziel ist es, dass Deutschland 2030 zu mindestens 75% mit erneuerbarem Strom versorgt wird." Solche radikalen Vorstellungen sind bei den Grünen erlaubt, denn es gilt, die letzten Minuten vor dem Weltuntergang zu nutzen.

Da die Grünmoralisten selbstverständlich davon ausgehen, dass die Stromlücken Deutschlands nicht mit französischem Atom- und polnischem Kohlestrom geschlossen werden können, muss kräftig aufgerüstet werden, mit neuen Windkraft- und Photovoltaikanlagen. Menschen und Umwelt spielen dabei keine Rolle. Bestehende Windkraftanlagen müssen deshalb weiterbetrieben und durch entsprechende Vergütungstarife gestützt werden. Überzogene Abstandsregeln von Windanlagen, wie in Bayern die 10H-Regelung, "müssen" aufgehoben und der Netzausbau beschleunigt werden. Die 10H-Regelung besagt, dass Windkraftwerke die zum Beispiel 200 Meter hoch sind, zwei Kilometer von der nächsten Wohnbebauung entfernt sein müssen. Wer näher an den Windtürmen leben muss, so die "Grünverbände," hat dann halt Pech – muss das hinnehmen – zur Rettung der Welt. 

Die Zeiten, in denen Umweltschutz die Natur und den Menschen schützen sollte, sind vorbei. Heute ist "Umweltschutz" nur erlaubt, wenn er das Klima schützt, was immer das dann auch ist. Typisch für diese Denkart ist der Spruch der Grünen Front, dass der Tod der Rotmilane hingenommen werden muss, weil es ohne Klimaschutz ja auch keine Rotmilane mehr gäbe.

„Jedes vierte Windrad steht in einem Schutzgebiet", titelte die FAZ schon im Februar. Der Ausstieg aus der Braunkohle ist das eine, der Ersatz für alle Kohlekraftwerke aber das andere, über das nicht konkret gesprochen wird. Im ersten Halbjahr 2019 wurden nur 35 Windräder gebaut. Um aber dem Ziel, die Versorgung mit Strom zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie sicherzustellen, gerecht zu werden, müssten zurzeit täglich fünf Windkraftanlagen gebaut werden. Das zitierte sogar das Mitglied der Klimareligion und SPD-Wahlkämpfer Oliver Welke in der Heute-Show. Vorher schon hatte ich in der FAZ von mindestens drei Anlagen pro Tag gelesen. Die Anführer der Jammerei über den stockenden Windkraftabsatz sind die Wirtschaftsorganisationen, die gut an der subventionsverwöhnten Branche verdient haben. 

Deutscher Klimaschutz: Utopien für die Verarmung

Doch wie reagiert die Öffentlichkeit, wenn Deutschland jetzt mit zehntausenden weiterer Windmühlen das Land verspargeln würde? Es gibt jetzt schon zirka tausend Bürgerinitiativen gegen Windkraftstandorte. Immer deutlicher werden die Nachteile dieses "sauberen" Stromes. Während Windkraftzentren in Staaten mit Wüsten und fast unbewohnten Regionen durchaus Strom wettbewerbsfähig produzieren können, ist dies im dichtbesiedelten Deutschland nur bedingt möglich.

Was in Deutschland als Ökostrom angepriesen wird, ist in Wirklichkeit eine Vernichtung des Landschaftsbildes, Zerstörung der Umwelt und eine unzumutbare Belastung für die Anlieger. Dazu kommt, dass das erneuerbare Energiegesetz, das EEG, die Quelle einer nie dagewesenen Umverteilung von "Unten nach Oben", nämlich von Strombezahlern an die Land- und Kapitalbesitzer ermöglicht, die sich Windkraftanlagen hochsubventioniert bezahlen lassen können. Für kleine Einkommen bleiben hohe Strompreise und die Absenkung des Lebensstandards. Die Strompreise in Deutschland liegen bereits auf Rekordhöhe, gerade wurde die 30-Cent Marke pro Kilowattstunde überschritten. In anderen Industrieländern wie Frankreich oder USA liegt der Strompreis um Größenordnungen darunter.

Das Papier der zehn Grünverbände fordert aber nicht nur die utopische, hundertprozentige erneuerbare Energie, sondern einen massiven Umbau unserer Gesellschaft in allen Bereichen, die unser Leben ausmachen: dem Wohnen, der Mobilität, der Ernährung und der Energiewirtschaft, die unsere Lebensqualität wesentlich bestimmt. In diesem Achse Artikel beschränke ich mich weitgehend mit die Energieproblematik. Über die anderen Forderungen werde ich entsprechend der öffentlichen Diskussion weitere Achse-Beiträge schreiben. 

1.400 Kohlekraftwerke in 59 Staaten sind in der Planung

Das entscheidende Vehikel, mit dem der einzelne Bürger unter die Kontrolle der grünen Weltanschauung gezwungen werden soll, ist die Verminderung des Treibhausgases CO2. Nehmen wir einmal an, diese These, die ja angeblich von allen ernstzunehmenden Wissenschaftlern der Welt bewiesen ist, würde stimmen, dann werden die deutschen Klimaschutzaktivitäten erst recht in ihrer Unsinnigkeit deutlich. Das hat einen einfachen Grund: Der Rest der Welt denkt nicht daran, seine Wirtschaft einer Treibhausgasminderung unterzuordnen. Wie gesagt: Stimmte es, dass von der Rettung des "Klimas", die auf einer CO2-Konzentration aus der Zeit vor der Industrialisierung (1850) basiert und in der damals nur 1,3 Milliarden Menschen lebten, die Zukunft abhängt, dann wird diese unsere heutige Welt eh untergehen.

Während in Deutschland der Ausstieg aus der Kohle als Mindestmaßnahme betrieben wird, um selbst festgelegte Normen der CO2-Reduktion zu erfüllen, denkt der Rest der Welt nicht im Ansatz daran, diesen billigen und massenhaft vorhandenen Rohstoff nicht mehr zu nutzen. 1.400 Kohlekraftwerke in 59 Staaten sind in der Planung. Daraus ergibt sich, dass bis 2040 die Kohleförderung weltweit auf dem heutigen Niveau bleibt. Wenn die Journalisten ihrer Aufgabe, Fakten zu recherchieren und zu veröffentlichen, auch nachkommen würden, dann hätten wir höchstwahrschein eine andere Diskussion über die Elektrizitätsgewinnung. Dann wäre allgemein bekannt, dass zurzeit weltweit 9.723,4 Terawattstunden Strom aus Kohle gewonnen werden. Davon fallen alleine auf China 44 Prozent mit einem durchschnittlichen Anstieg von 2006 bis 2016 von 6,1 Prozent. Nur 2017 reduzierte sich der Zuwachs auf 5 Prozent, was immer noch mehr ist, als das, was Deutschland insgesamt an der Kohleverstromung einsparen will.

Damit die Diskussion über die Auswirkungen des deutschen Kohleausstiegs für die Rettung des Weltklimas deutlich wird und jeder anhand der Zahlen selbst entscheiden kann, welchen Weg Deutschland in dieser Frage eingeschlagen hat, hier die Zahlen der Staaten mit der größten Kohlenutzung, bezogen auf die produzierten Terrawatt-Stunden: Die erste Ziffer zeigt den prozentualen Anteil am weltweiten Verbrauch, die zweite die Veränderung 2017.

China 44,8% / +5,0%

USA 13,5%  / -2,1%

Indien 11,7% / +5,0%

Japan 3,5% / +3,8%

Südkorea 2,7% / +12,5%

Deutschland 2,5% / -7,2%

Südafrika 2.3%  / +0,5%

Australien 1,6% / -1,7%

Russland 1,6% / +3,0%

Indonesien 1,6% / +12,8%

Polen 1,4% / +1,2%

Taiwan 1,3% / +5,6%

Türkei 1,0% / +6,0%

Diese Zahlen hat der bp-Energiekonzern zusammengestellt. Es fällt auf, außer Deutschland haben nur die USA und Australien ihren Kohleanteil gesenkt. In den USA liegt es daran, dass Fracking-Gas billiger und massenhaft vorhanden ist. Die Zahlen machen aber auch deutlich, dass es für das Weltklima völlig unbedeutend ist, was Deutschland macht. Das Argument, wir müssten als führende Technologie- und Industrienation mit gutem Beispiel in der Welt vorangehen, damit andere Staaten von uns lernen, mag zwar deutsche Überheblichkeitsvorstellungen befriedigen, haben aber mit der Realität nichts zu tun.

Diese, vor allem von Kindern und Parteien gepflegte Sichtweise wird noch absurder, wenn die Planungen und der Bau von Nuklearkraftwerken in die weltweite Energieversorgung mitgerechnet werden, aus der Deutschland ja auch aussteigt. Es ist beängstigend, wie ein Großteil der deutschen Bevölkerung sich schon wieder für ein Experiment verführen lässt, in dem Deutschland mit einer Utopie die Menschheit beglücken will. 

Lesen Sie morgen im zweiten Teil: Auf dem Weg in die Ökodiktatur.

Teil 2 finden Sie hier.

Foto: Pixabay

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Leserpost

netiquette:

Petra Wilhelmi / 23.09.2019

@Max Wedell: Sie wissen aber schon, dass sich Klimaveränderungen nicht unbedingt über Millionen von Jahren hinziehen. Es gibt auch ganz plötzliche Klimaveränderungen, die innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumens bis zu 100 Jahren stattfanden. Die gab es oft sehr schnell. Schon ein großer Vulkanausbruch kann uns in ein anderes Klima stürzen. So geschehen zur Französischen Revolution und die Folgejahre mit der kleinen Eiszeit. Oder es gab sehr lange Dürrejahre (12 um genau zu sein mal am Stück). Der Mensch passt sich an oder geht unter. Bis jetzt hat sich der Mensch immer anpassen können, aber nicht mit Geld, sondern mit Köpfchen. Deshalb konnten wir auch soweit kommen. Sie sollten vielleicht mal ganz gezielt alte Dokus anschauen von Archäologen und Geologen, die noch nicht neu zusammengeschnitten worden sind. Der Natur ist es auch völlig egal, ob Arten aussterben. Es setzen sich nur diejenigen durch, die anpassungsfähig sind und das mit recht. So geht die Evolution nun mal vor. Ein konservieren des “Jetztzustandes”, kaum möglich, aber wir nehmen das mal an, bedeutet keine Entwicklung mehr und eine Art Zoo- Umwelt.

Frank Mertes / 23.09.2019

Der Zubau von Windkraftanlagen und Photovoltaik ist doch wurscht. Wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint nützen auch 1 Mio. Windkrafträder und ein flächendeckend mit Solarpanelen zugepflastertes Deutschland nichts. Denn nachts reicht selbst der Heiligenschein der Klimaheiligen Greta und ihrer Jünger nicht aus, um Strom aus den Kollektoren zu liefern. Und Speichermöglichkeiten gibt es nicht in genügender Zahl. Eine einfache Erkenntnis, die im Zuge der um sich greifenden allgemeinen Verblödung nicht mehr wahrgenommen wird.

Petra Wilhelmi / 23.09.2019

Nicht nur kleine Einkommen werden geschröpft und m.E. über die Grenze der Belastbarkeit gebracht. Das wird tief in die Mittelschicht hineingehen, zumindest für diejenigen, die zwar nicht schlecht verdienen, aber nicht mit Geld um sich werfen können. Jede Dienstleistung, jedes Gramm Lebensmittel, jedes Kleidungsstück, jedes Paar Schuhe, jedes Paket,  einfach alles, was wir zum täglichen Leben benötigen, wird massiv verteuert werden, wenn die Spritpreise sich erhöhen werden. Nicht zu vergessen, dass sich die Nebenkostenrechnung von Mietwohnungen massiv erhöhen werden, was zu einen weiteren Einbruch des Einzelhandels und des Gaststätten- und Hotelwesens führen wird. Dazu kommt noch der Ablasshandel, der unser tägliches Leben ebenso massiv verteuern wird. Die Industrien werden diesen Ablasshandel in ihre Produkte einpreisen. Und im Inland werden wir noch die Einpreisung für den Export mit bezahlen müssen, da deutsche Produkte so nie und nimmer mehr konkurrenzfähig sein werden. Durch die weitere Besteuerung von Flügen wird der deutsche Wahnsinn internationalisiert. Nicht nur, dass die einheimische Bevölkerung dann kaum noch Geld haben wird, überhaupt in den Urlaub zu fahren, können sie sich sicherlich einen Flug für die Familie kaum noch leisten, was wiederum eine Verarmung in den Touristenzentren mit sich bringt, wo Hotelanlagen dann sicherlich schließen müssen. Wer solche “EU-Freunde” hat, benötigt keine Feinde mehr.

H. Meier / 23.09.2019

Wenn man sich die „Deutsche Bundesstiftung Umwelt“ bei wiki anschaut, hat man eine Finanz- bzw. Ideologie-Zentrale mit einem hinterhältigen Netzwerk vor sich. Die Gemeinsamkeit von Lobbyisten und politischen Karrieristen ist bemerkenswert. Was sich unter der Anführerin Merkel entwickelt hat ist das Gegenteil von demokratischem Einfluss der Bevölkerung, die vorsätzlich betrogen und ausgeplündert wird. Offensichtlich zählt einzig Opportunismus in Merkels Regime, um zu den Funktionären zu zählen, die ihr totalitäres System errichten, in dem weder die Bevölkerung noch deren Lebensbedingungen respektiert werden. Man ordnet an. Man spielt über Bande. Man finanziert NGO`s deren Forderungen man erfüllt. Man duldet keinen Wettbewerb, keine Kritik. Wir erleben, was in einer Schweizer Demokratie unmöglich ist, die Entstehung einer Merkel-Diktatur.

Udo Ebert / 23.09.2019

In Deutschland hat die Selbstdestruktion veitstänzerische Züge angenommen. Wir leisten uns ein Bildungssystem mit 14000 Studiengängen, das hälftig kompetenzfreie Akademiker mit hohen Ansprüchen produziert, während das Handwerk mit seinen 300 unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten ausblutet. Die Energiepolitik ist dem Wahnwitz verfallen. Ausstieg aus der Atomkraft! Ausstieg aus der Kohle, obwohl das Wissen über Kohleveredelung beträchtlich ist. Man setzt auf Technologien, die allenfalls angedacht sind, deren Bau in weiter Ferne liegt oder an der Kosten-Nutzen-Relation scheitern. Nebenbei wird die Autoindustrie und andere Konzerne in die Enge getrieben, weil man deren tatsächlichen Optionen ignoriert oder hierbei von Fehlschlüssen ausgeht Die Einwanderungspolitik, ein einziger Etikettenschwindel und eine Vermessenheits-Orgie, die bald an ihre Grenzen stoßen muss. Im Grunde betreiben wir einen Abbau von allem was sich selber trägt, zugunsten von Genderei, politischer Korrektheit und anderer Hirngespinsten.  

Dr. Inge Frigge-Hagemann / 23.09.2019

Sehenden Auges in die Katastrophe (Blackouts, Deindustrialisierung, Verarmung der Bevölkerung) und offenbar niemand auf Seiten der Politik, der diesen Klimaschwachsinn beenden kann/will.

Andre Meier / 23.09.2019

Auch mit 5 neuen Windkraftanlagen pro Tag wird es keine 100 %-Versorgung geben, da der Wind nun einmal nicht immer weht. Man sollte diese naive Vorstellung, dass Kohlekraftwerke etc. durch Windräder ersetzt werden könnten nicht weiter befördern.

A.Lisboa / 23.09.2019

Nun, in diesem aktuellen “Experiment” der Deutschen, wird vermutlich der Großteil der “geschaffenen Beglückung” allein bei den Deutschen verbleiben, bis die Taschen leer und das Land völlig kaputt ist. Die Nachbarn reiben sich schon heute die Hände und freuen sich auf die vielen guten Geschäft, die man dann mit den Teutonen machen kann, wenn sie am Boden liegen. Danach kommt auf deutscher Seite die tiefe Depression, ob der Restverstand dann noch für Erkenntnis reicht, bezweifle ich schon heute. Es wird nämlich bereits heute schon keinerlei Erkenntnis für eine Umkehr zur Vernunft aus den ersten, erkennbaren Anzeichen gezogen, die alle auf die bevorstehende Katastrophe hindeuten.

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