Georg Etscheit / 17.03.2021 / 06:00 / Foto: Pixabay / 32 / Seite ausdrucken

Anleitung zum Ungehorsam (1): Die Nelkenrevolution

Im Sommer 1975 boomte der Tourismus in Portugal. Es war ein Tourismus der besonderen Art. Denn die ausländischen Gäste waren weniger an den Stränden der Algarve-Küste interessiert oder der grandiosen Lissaboner Altstadt, wie später die Heerscharen, die sich aus den Kreuzfahrtmonstern in die steilen Gassen ergießen. Im Gegenteil, sie lockte es in die Vorstädte der portugiesischen Metropole und den Industriegürtel der Tejo-Region, die sich gerade anschickten, zum Labor sozialistischer Experimente zu werden. Ultralinke Gruppen hielten dort revolutionäre Volksversammlungen ab, gründeten „Volkskindergärten“, „Volkskliniken“ und „Kulturhäuser“. Kommunisten, Sozialisten, Maoisten – Linke aller Lager strömten als „Revolutionstouristen“ ins Land und debattierten darüber, wieder einmal, wie sich via Basissozialismus und direkte Demokratie die klassenlose Gesellschaft verwirklichen ließe.

Es waren die Jahre der „Nelkenrevolution“, die im April 1974 ihren Anfang genommen hatte und die das von der kolonialen Weltmacht zum „Armenhaus“ am Rande Europas herabgesunkene Land schlagartig ins Licht der Weltöffentlichkeit rückte. Der Umsturz verlief alles in allem friedlich. Es gab offiziell nur vier Tote zu beklagen. Sie starben bei einer Schießerei, die sich letzte regimetreue Truppen vor dem Sitz der berüchtigten Geheimpolizei PIDE, einst nach dem Vorbild der Gestapo organisiert, mit Demonstranten lieferten. Nur 17 Stunden und 25 Minuten hatte es gedauert, bis die damals älteste faschistische Diktatur Europas Geschichte war. Ein Jahr später begann auch in Spanien nach dem Tode Francisco Francos der langsame Übergang von der Diktatur zur Demokratie. Auch für den Sturz der rechtsgerichteten Militärjunta in Griechenland galt die „Nelkenrevolution“ als Fanal.

Wie kommt es überhaupt zu einer Revolution, mag sie nun friedlich verlaufen oder in einem Blutbad enden? Zunächst: Auch diktatorische oder autoritäre Systeme, mögen sie noch so rücksichtslos agieren, sind nicht für die Ewigkeit gebaut. Auch sie sind letztlich auf die Zustimmung der Bevölkerung angewiesen, die sie sich (wie natürlich auch demokratisch gewählte Regierungen) durch materielle Versprechungen – oft ungedeckte Schecks auf die Zukunft – oder außenpolitische Abenteuer zu sichern suchen, flankiert von Propaganda und Repression. Doch wenn es nicht mehr gelingt, die Menschen mit Brot, Spielen und Gewalt bei der Stange zu halten, staut sich Unmut auf. Meist sind es akute wirtschaftliche Probleme, die zur Explosion führen.

Militärputsch beendet eine fast 50 Jahre währende Diktatur

Salazar war es zunächst gelungen, die Wirtschaftskrise, die ihn nach einem 1926 angezettelten Militärputsch an die Macht gebracht hatte, einzudämmen. Doch sein „Estado Novo“ („Neuer Staat“) erstarrte bald zum repressiven Ständestaat, der sich auf Großgrundbesitzer, Militärs und ein paar mächtige Familien stützte und große Teile der Bevölkerung in Unmündigkeit hielt. Zunehmend blutige Kolonialkriege gegen aufständische Gruppen in Angola, Mosambik und Guinea-Bissau zehrten das Land aus und mehrten die Unzufriedenheit innerhalb des Militärs. Auch Salazars Nachfolger Marcelo Caetano, der 1968 an die Macht gekommen war und die Zügel innenpolitisch ein wenig lockerte, gelang es nicht, die ökonomischen und militärischen Probleme in den Griff zu bekommen.

Das Signal zur Revolution kam am 25. April 1974 um 0:25 Uhr Ortszeit über einen Radiosender: „Grândola, Vila Morena“ („Grandola, braungebrannte Stadt, Heimat der Brüderlichkeit. Das Volk ist es, das am meisten bestimmt in Dir, oh Stadt“), das verbotene antifaschistische Kampflied des Musikers Jose Alfonso, komponiert nach dem Vorbild des traditionsreichen Cante Alentejano, wurde zur Hymne des Aufstands. Es wurde auch 2013 wieder bei Protesten gegen die von der EU dem Land auferlegte Sparpolitik nach der Finanzkrise angestimmt.

Für die Angehörigen des Movimento das Forcas Armadas (MFA), das sich vor allem aus unterprivilegierten Soldaten in den Überseegebieten rekrutierte, sowie die Widerstandsgruppen der illegalen Kommunistischen Partei Portugals war der Song das vereinbarte Signal zum Sturz der Diktatur. Als die Truppen der MFA, begleitet von bewaffneten Arbeiterbrigaden, wenige Stunden später durch die Avenida da Liberdade in Lissabon marschieren, versammelten sich Zehntausende jubelnder Portugiesen am Straßenrand. Weil die Märkte damals voll waren von roten Nelken, steckten sich viele Soldaten die Blumen in die Gewehrläufe. Die Revolution hatte ihr Symbol.

Gegen Mittag waren die wichtigsten Ministerien und das Oberkommando des Heeres besetzt. „Was wir heute erleben, ist das wichtigste historische Ereignis seit dem Aufstand gegen die spanische Besatzung 1640“, ließ der aufständische General Antonio de Spinola verlauten, der sich zunächst als neuer starker Mann Portugals etablieren konnte. Ein System, das fast ein halbes Jahrhundert mit Zensur, Propaganda und blanker Gewalt die Bürger Portugals in Unmündigkeit gehalten hatte und unerschütterlich schien, war wie weggeblasen.

Sozialdemokraten schaffen die Grundlagen

Doch Spinola stand nicht der Sinn nach sozialistischen Experimenten, wie sie im Zuge von wilden Landbesetzungen und „Arbeiterkomitees“ in den Unternehmen bald überall im Lande grassierten. Sein Vorbild war eine starke Präsidialherrschaft nach dem Vorbild des französischen Generals de Gaulle. Es kam zu erbitterten Machtkämpfen innerhalb des revolutionären Zweckbündnisses linker Parteien und Teilen des Militärs, in deren Folge diverse provisorische Regierungen verschlissen wurden. Diese Zeit der Wirren gipfelte am 11. März 1975 in einem Putschversuch konservativer Militärs um Spinola, bis sich 1976 nach den ersten demokratischen Präsidentschaftswahlen Mário Soares, der charismatische Führer der Sozialistischen Partei (PS) Portugals, durchsetzen konnte, die unter tatkräftiger Mithilfe Willy Brandts in Bad Münstereifel gegründet worden war.

Als Ministerpräsident und späterer Staatspräsident erteilte Soares radikal-linken Welterlösungskonzepten eine Absage und steuerte einen sozialdemokratischen Kurs nach westeuropäischem Vorbild. Seine Regierung entließ die Kolonien in die Unabhängigkeit, verabschiedete sich endgültig von der „Weltmacht“ Portugal und schuf damit die Basis auch für einen ökonomischen Neubeginn. 1994 wurde das PIDE-Aktenöffnungsgesetz verabschiedet, drei Jahre nach dem Stasi-Öffnungsgesetz, das den Umgang mit den Akten des früheren DDR-Staatssicherheitsdienstes regeln sollte.

Für linke Revolutionsadepten war die „kapitalistische“ Entwicklung Portugals, die 1986 in die EU-Mitgliedschaft mündete, eine herbe Enttäuschung. Nicht ganz zu unrecht vermuteten sie dahinter auch handfeste machtpolitische Interessen der USA, die nicht daran interessiert waren, dass sich auf der Iberischen Halbinsel auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges womöglich eine kommunistische Volksdemokratie hätte etablieren können. Der ehemalige RAF-Terrorist Karl-Heinz Dellwo, der heute als Verleger tätig ist, brachte 2012 in seinem Verlag „Laika“ in der Reihe „Bibliothek des Widerstandes“ einen Sammelband zur portugiesischen „Nelkenrevolution“ heraus. Vielleicht ein Eingeständnis, dass man mit Blumen mehr erreichen kann als mit Kalaschnikows.

Weitere Teile dieser Reihe:

Die EDSA-Revolution auf den Philippinen

Solidarność

Der arabische Frühling

Foto: Pixabay

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Jürgen Fischer / 17.03.2021

Revolution? In Deutschland? SPD? Was steht da, »Sozialdemokraten schaffen die Grundlagen«? Tja, dann isses hier schon Essig. Erstens hocken die Sozen schon fett, faul und bequem an den Fleischtöpfen der Regierung, zweitens haben sie schon seit Ewigkeiten einen Konzern mit angeschlossener Politikabteilung aufgebaut, mit dem sich jetzt nicht nur bestens leben lässt; nein, es ist noch viel toller: dank ihrer zahlreichen Medienbeteiligungen hat die SPD, im Gegensatz zur FDP, die dazu nicht clever genug ist, es geschafft, immer noch in Regierungsämtern zu schmarotzen. Ich kriege den Eindruck nicht los, die Union hat das erkannt und hat sich genau deswegen „sozialdemokratisiert“. Wahrscheinlich hat Merkel es ihnen verraten, in einem schwachen(?) Moment. Mir fällt noch Lafontaines apologetisches »August Bebel war auch nicht arm!« ein - damit wollte er den Reichtum der Partei und ihrer Bonzen vor denen rechtfertigen, die er und Seinesgleichen verraten und verkauft hatten. Und es immer noch tun. Gell, Frau Esken?

E Ekat / 17.03.2021

Bei uns bildete sich mal eine APO, eine Außerparlamentarische Opposition, welche die zunehmende Unzufriedenheit verschiedenster ( ! )  Gesellschaftsschichten mit unseren Parlamenten reflektierte. Halbwegs Näheres bei wiki. Dann kamen die Grünen. Aus war es mit der APO. Diese Grünen haben mit ihrer Integration der Außerparlamentarischen Opposition in träge, inzwischen entmachtete und völlig irrelevate Parlamente unsere Demokratie auf dem Gewissen. Allen voran dieser Fischerjoschka. Unter wesentlich übleren Voraussetzungen bildete sich dann eine AfD, eine “Alternative für Deutschland”. Deren Gründer sowie spätere Führungen fanden das faktische Scheitern der Grünen auch persönlich als derart attraktiv, daß man darauf aufsetzte. Nun sitzen sie im EU- und anderen Parlamenten, und müssen sich glücklich wähnen, warum aus diesem Volk nichts mehr kommen kann.  Repräsentative Demokratie braucht zweierlei: 1. Repräsentanten. Die haben wir nicht.  2. Demokraten. Haben wir auch nicht.  Herr Etscheits Beitrag weist in die richtige Richtung. 

Johannes Schuster / 17.03.2021

“Anleitung zum Ungehorsam” ist so gut wie “der Befehl zum Nicht- Strammstehen”. Das meine ich damit, wenn man aus seiner kulturellen Jacke nicht rauskommt, man begehrt und landet beim Andressierten. Der Deutsche braucht wohl eine Betriebsanleitung für die Demokratie. Und was Spanien angeht, wenn der Euro den Bach abgehen wird, wird man sehen wie “gestotten” dieser Übergang in die Demokratie wirklich war, wenn die Nato Spanien nicht mehr als Stützpunkt zur Sicherung von Gibraltar braucht. Und hat die EU nicht deshalb nach Griechenland Milliarden gepumpt, weil man damit die Stabilität bezahlte ? Illusionen taugen immer bis zum ersten Schuß. Danach rennen die Leute mit der Kneifzange der Geschichte am Hinterteil herum und aus den Blumenpredigern werden nicht selten scharfe Haubitzendreher. Denn der Friede ist das Ideal des Krieges ohne Waffen, aber in jeder Krise ist es ein Konflikt, der jederzeit die Modi ändern kann. Das ist Realität, alles andere sind Träume, die ihr Erwachen selber schaffen.

Ferenc v.Szita - Dámosy / 17.03.2021

sehr gut geschrieben, und man freut sich schon auf die ganze Reihe…! aber, bei all den Hoffnungen bitte nicht vergessen: in Portugal war es immerhin jener besagte Teil des Militärs (!), das die Nelkenrevolution anzettelte und durchführte -daß dann Land und Volk sich dem anschlossen und letztlich davon profitierten, steht natürlich außer Frage. Nun stellen wir an dieser Stelle mal die rhetorische Frage: würden jemals in Deutschland Teile der Bundeswehr (!) die Macht im Interesse des Volkes übernehmen, um sie dann auch noch selbigem zu übergeben…??! ...eine Nelkenrevolution, mit DIESER unserer Bundeswehr…???! ...ha ha ha…!!! :-D))))) ;-)))

Harald Hotz / 17.03.2021

Das Problem scheint mir, daß bei uns die Revolutionäre an der Macht sind, es bedürfte also einer Konterrevolution zur Wiederherstellung der verfassungsgemäßen Ordnung. Die revolutionäre Klasse geschmiert vom Pharma-und Ökoindustriellen Komplex träumt von einem Staatkapitalismus chinesischer Prägung. Freiheit ist nur noch ein überflüssiges bürgerlich rückständiges Konstrukt. Es ist traurig, aber man muß sich tatsächlich den wirtschaftlichen Zusammenbruch geradezu herbeiwünschen, denn vorher werden sich deutscher Wohlstandsbürger in nennenswerter Zahl nicht auf die Straße begeben, um für ihre Grundrechte und die demokratische Ordnung einzutreten.

Dr Stefan Lehnhoff / 17.03.2021

Ein richtiger Bildungsbeizrag zur rechten Zeit. Wir haben ja kaum eine Chance und die sollten wir nutzen. Und vielleicht besser als bisher. Wir alle wissen, die Revolution frisst ihre Kinder, die Schweine wechseln, die Tröge auch etc… Das Grundproblem ist aber Idiotie noch vor der Niedertracht. Beispiel: Da gründet sich aus aufrechten Menschen, relativ intelligent dazu, die große Verdienste im aktuellen Kampf gegen die Coronadiktatur haben eine Partei wie „DieBasis“ um hat trotzdem in ihrem rudimentären Programm einen ebenso totalitären wie auf falschen Narrativen beruhenden Vorschlag wie das Tempolimit stehen. Und es ist nicht der einzige Punkt. Wer denkt überhaupt noch über Funktionen und Grenzen von Demokratie nach? Als wäre sie quasireligiöser Selbstzweck. Im Moment ist die vor allem Dummokratie u s selbst in ihrer Kernkompezenz, der Abwehr der Tyrannei, aktuell weitgehend defunkt. Was sagt uns das? Und was nicht? Querdenker akzeptieren das Denkverbot, das NS Vergleiche missbilligt. Als wären Bergleiche Gleichsetzung und als wäre 2000 nicht wirklich ein viel untreueres Jahr gewesen als 1933. Wollen die erst auf 1938 warten? Kommt zu Verstand. Erkennt und kontrolliert sie genau, die das schaffen und verleiht ihnen die Macht, die Macht, aber nicht die Macht, die schützt. Und jetzt lernen wir alle was: Bin gespannt auf die nächsten Teile

lutzgerke / 17.03.2021

Gott straft bis ins 7. Glied. Der sozialdemokratische Kurs mündet überall in organisierte Bandenkriminalität. Man sucht einfach nach SPD und Mafia und stößt auf eine erstaunliche Vielfalt mafiöser Strukturen, die sich hier etabliert haben, bis man schließlich auf direkte Verbindungen der SPD zur Mafia trifft. Der Kölner Müll-Skandal hat den ganzen Kölner SPD-Filz plötzlich erleuchtet, alle haben mitgemacht. Die CDU ist genauso mafiös verwurzelt, Blackout Schäuble wird von Waffenhändlern geschmiert, und die Spendenaffäre einfach vergessen, dabei war das ein Mega-Skandal, der den stinkenden CDU-Mafiasumpf hätte trocken legen müssen. Die Partei hätte verboten werden müssen, als faschistisch kategorisiert, genauso wie diese unerträgliche Sozialdemokratie. Es gibt hier keine Expempel, deshalb schimmeln wir in einer Atmosphäre von Doofstellerei, Schwerstkriminalität und Korruption vor uns hin wie ein fauliger Käse.        

Chr. Kühn / 17.03.2021

Na ja, hier wird’s zu keiner Revolution kommen, weil Lenins Bahnsteigkarten-Bonmot immer noch gilt und, frei nach AM, “Revolutionen sind bei uns von mir nicht erlaubt!” Oder so ähnlich.

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