Stell dir vor, es ist Lockdown und keiner bleibt drin.
Ich sitze hier und ringe um Worte, um das zu beschreiben, was hier vor sich geht. Es ist aber nicht mehr beschreibbar. Wir befinden uns außerhalb unseres üblichen Denkens und Handelns. Es gibt eine neue Nomenklatura. Wir hier auf der Achse, die die Freiheit und das eigenständige Denken wie die Luft zum Atmen brauchen, spüren diese Veränderung, dieser Wille zur Unfreiheit. Und wir sind bass erstaunt darüber, dass es anderen nicht auffällt, die sich bereitwillig in die Arme einer totalitären Staatsapparatur werfen, um sich beschützen und bevormunden zu lassen. Ich selbst verspüre überhaupt keinen “Schutz” durch den Staat, ich spüre nur Unfreiheit, ich spüre, wie sich der Staat meiner bemächtigt, wie er mich an der Gurgel packt, an die Wand drückt und sagt: Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt! - Für mich ist jeder getragene Gesichtslumpen eine Ehrerbietung vor dem Gessler-Hut, eine Demonstration der Unterwerfung. Wir haben im Westen unsere kulturelle Stabilität und Homogenität über Bord geworfen zugunsten einer archaischen, wilden, unterdrückerischen Ideologie mit Anspruch auf Ausbreitung und Eroberung, die keine halben Sachen kennt und macht, sondern im Absoluten und Realen sich austobt; nichts bietet ihr Einhalt, nichts hält sie auf; die westliche Toleranz ist der Schmierstoff ihrer Ausbreitung. Meine These: Der Westen hat hierüber seine Ohnmacht erkannt, seine Zwickmühle, in welcher er sich hineinmanövriert hat. Er sucht nach Ausgleich, nach einem Betätigungsfeld, auf welchem er seine Mächtigkeit und Kontrolle zurückgewinnen kann. Je mehr es drunter und drüber geht im multi-kulturellen Schlamassel, desto schärfer und rabiater versucht der Staat die Kontrolle an sich zu reisen, und tobt sich an der braven, rechtschaffenden Bevölkerung aus.
“Aber das Erstaunliche bei den Corona-Maßnahmen ist, dass auch die Selbstständigen, der Mittelstand, die von Kurzarbeit Betroffenen und die Eingesperrten nicht aufmucken.” Ich habe mich neulich mit einem solchen unterhalten, der vor den Trümmern seiner Existenz steht. Keine Aufträge mehr, Geld vom Staat gibt’s auch keins. Ich habe ihm mein tiefempfundenes Mitgefühl ausgesprochen und ihm gesagt, dass ich es für eine Ungeheuerlichkeit halte, wie willkürlich Existenzen vernichtet werden. Und dann stellte sich heraus, dass er TROTZ ALLEM die Maßnahmen für richtig hält, hofft, dass es mit den Impfungen bald voranginge und dann alles gut würde. Er betete die gesamte Litanei der Regierungslügen nach und war ehrlich empört darüber, dass ich das anders sähe (die Kernpunkte Zahlen, PCR-Tests, Gefährlichkeit, Wirksamkeit von Lockdowns, ungetestete Impfung). “Alles Fake News aus einer bestimmten Ecke”. Ich habe dann das Gespräch wieder ins Unverfängliche gelenkt, wir sind daher friedlich und wohlwollend auseinandergegangen und ich habe danach überlegt, ob er mir immer noch leid tut. Ja, aber anders.
Stimmt vollkommen, was mein Fachkollege über die „Corona- Massnahmen“ subsummiert. Diese in vieler Hinsicht inadäquaten Verordnungen sind Instrumentalisierungsinstrumente in Richtung neuer Staatsordnung. Und nicht nur Hannah Arendt, weist darauf hin. Die Blaupause für solche politischen Konzepte übernehmen unsere heutigen Protagonisten schon von Macchiavelli,Hobbes, Rousseau, Marx etc. - Alles schon da gewesen. Also wehret den Anfängen!
„Ist damit eigentlich nicht auch schon bewiesen, dass die Bekämpfung der so genannten Corona-Krise nur Vorwand für die Errichtung eines smarten Totalitarismus ist?“ JAAAA, werter Autor. Auch, daß Verschwörungstheorethiker à la Gates, Schwab, Merkel samt medialer Gleichschaltung überall ungeniert ihre Pläne verkünden, wenn Sie aber ein Kritiker z i t i e r t, DIESE zu Verschwörungstheoretikern stigmatisiert werden. Ein infames, leicht zu durchschauendes Spielchen. Wehrt Euch.
Beim Gesundheitsschutz bei Covid 19 bin ich zu genau so viel Aufwand bereit wie ich ihn ganz selbstverständlich auch betrieben hätte bei einer Influenzaerkrankung in der Vergangenheit. Wäre ich erkrankt, nähme ich mich selbst aus dem Verkehr zum Schutz der Anderen. Wären Menschen in meinem Umfeld betroffen, würde ich den direkten Kontakt zu denjenigen meiden. Überhaupt nicht interessieren würde mich hingegen, wenn jemand nicht krank wäre aber er denunziert würde, er habe ein positives XY-Testergebnis. Da könnte unsere Kanzlerin oder ein Herr Lauterbach erzählen was sie wollten. Im Extrem ist doch zu fragen, kann z.B. jemand überhaupt Spreader / Super-Spreader sein ohne eigene Erkrankung? - Das ist doch ein Ballon voll heißer Luft ?! Und der Plan ? Man gibt den Kommunisten einen Happen Kommunismus, man gibt den Sozialisten einen Happen Sozialismus, man gibt den Umweltschützern eine “Greenpeace” oder eine “Umwelthilfe” - vielen etwas auf dem Weg zum Endsieg, zu: “Globalismus und zu Steuerungs- und Überwachungs-Mächten”!
@Th.Wagner/@ T.Schneegass Zwei offene und wirklich treffende Kommentare von Menschen, die wissen (nicht glauben) was Leben ist. Leben ist ein Geschenk und wenn es nicht mehr als ein solches wahrgenommen werden kann, dann ist auch mir der Tod viel näher an der Seele als ein leben als Toter. Ich verneige mich vor Ihnen für diese Kommentare. b.schaller
Eine IFR “irgendwo zwischen 0,5 und 1 Prozent”, davon spricht ja heute nicht einmal mehr die WHO. Dort geht man jetzt offiziell, wegen offensichtlich unbestreitbarer Tatsachen, von einer globalen IFR von 0,24% und für unter 70 jährige von 0,04% aus. Bis zu den Regierenden in Deutschland hat sich das jedoch noch nicht herumgesprochen, denn Deutschland ist ja ganz woanders, sozusagen in einer eigenen Sphäre, in einer, mit zukünftig 100000ende Infizierten pro Tag und einer Lauterbachwelle welche schlimmer als schlimm, so schlimm, dass die spanische Grippe, welche seinerzeit immerhin 5% der Weltbevölkerung dahinraffte und bald retrospektiv als die gute alte Zeit erscheinen wird, auf Deutschland zu rollt. Ein erhellender Artikel über die Beweggründe von Gates, Soros, Schwab und ihrer skrupellosen Handlanger aus Politik, Wissenschaft und “Zivilgesellschaft”, war unlängst unter dem Titel ‘Great Rebuff: World Economic Forum feiert Lockdown und schießt Eigentor’ auf sciencefiles.org zu lesen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.