Angst vor einem europaweiten Blackout

Der Blackout in Spanien und Portugal hätte beinahe zu einem gesamteuropäischen Blackout geführt. Frankreich hat dies höchstwahrscheinlich verhindert, indem es ein Überangebot an spanischem Solarstrom zurückwies.

Frankreich scheint sich mit seinem hohen Anteil von Kernenergie und Wasserkraft angesichts der drohenden schweren Energiekrise in Westeuropa in einer eher komfortablen Position zu befinden. Doch ich musste an dieser Stelle mehrfach darauf hinweisen, dass die französischen Regierungen der letzten Jahrzehnte ihren Trumpf nicht ausspielen. Denn seit 30 Jahren wird die französische Energiepolitik von dezidierten Gegner(inne)n der Kernkraft verantwortet.

Da liegt die Idee nahe, dass hier der Teufel seine Hand im Spiel hat. Denn die meisten Experten machen den hohen Anteil nicht regelbarer Solarenergie für den jüngsten Blackout auf der iberischen Halbinsel verantwortlich. Dieser dauerte fast 24 Stunden und hätte, wie wir heute wissen, beinahe zu einem europaweiten Verlöschen der Lichter geführt. Doch der noch nicht endgültig beschlossene dritte 10-Jahresplan der französischen Energieversorgung (PPE3) sieht gerade eine Verfünffachung des Anteils der Solarenergie vor.

Seit 1995 waren In Frankreich mehrheitlich „grüne“ Ministerinnen und Minister für die Energiepolitik verantwortlich. Einige davon kannte ich persönlich. Die Sozialistin Corinne Lepage leitete von 1995 bis 1997 das Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsministerium, die Grüne Dominique Voynet, mit der ich in Besançon zu tun hatte, folgte von 1997 bis 2001. Die beiden Damen sind für die trickreiche Sabotage und Stilllegung des ersten großen natriumgekühlten Brutreaktors „Superphénix“ von Creys-Malville an der Rhône verantwortlich. Der große Bruder des kleineren Versuchs-Brüters „Phénix“ im südfranzösischen Kernforschungszentrum Marcoule machte zwar durch einige Störfälle von sich reden, war jedoch seiner Zeit grundsätzlich weit voraus, weil er aus der gleichen Menge spaltbarem Urans 60-mal mehr Energie gewinnen kann. Als Präsidentschaftskandidatin in den Jahren 1995 und 2007 sabotierte Voynet offen die Verhandlungen über die Einbeziehung der Kernenergie in die von der EU als „grün“ anerkannten Energien.

Erbitterte Kernkraftgegner in Spitzenpositionen der staatlichen Technostrukturen Frankreichs

In den Jahren 2001 und 2002 folgte ihr Parteikollege Yves Cochet, der offen das Minus-Wachstum propagierte. Dann folgte ein relativ ruhiges Jahrzehnt, in dem in Frankreich keine neuen Kernkraftprojekte mehr auf den Weg gebracht wurden. Von 2012 bis 2014 war dann der WWF-Mann Pascal Canfin als Staatssekretär im Amt. Von 2014 bis 2017 amtierte dann Ségolène Royal, die ehemalige Partnerin des damaligen sozialistischen Staatspräsidenten Francois Hollande, als Ministerin für die Ökologie-Wende. Sie ließ ein Gesetz beschließen, das die Stilllegung von insgesamt 20 Kernreaktoren bis 2025 vorsah. Ihr folgte bis 2018 der Grüne TV-Star Nicolas Hulot. Dann kam von 2020 bis 2022 die eher gemäßigte Grüne Barbara Pompili in dieses wichtige Ministeramt.

Aber auch unterhalb der Ebene linker Regierungen nisteten sich erbitterte Kernkraftgegner dauerhaft in Spitzenpositionen der staatlichen Technostrukturen Frankreichs ein. Einer von ihnen ist François Brottes, ein enger Berater von François Hollande, der von 2015 bis 2020 dem Transportnetz-Betreiber RTE vorstand. Auf ihn geht offenbar die Idee zurück, den Kernenergie-Anteil in Frankreich dauerhaft auf 50 Prozent zu senken. Sein Nachfolger Xavier Piechaczyk stellte im Jahre 2021 Pauline Le Bertre, die vorher Cheflobbyistin der französischen Windindustrie war, als Vize-Direktorin ein. So war dafür gesorgt, dass die Vorteile der Kernenergie in der energiepolitischen Debatte Frankreichs kaum zum Tragen kamen.

So erklärt es sich, dass der ernste Vorfall auf der iberischen Halbinsel, von dem auch das französische Baskenland betroffen war, in der Pariser Politszene keinen Alarm auslöste. Auf die „Erneuerbaren“, die in Spanien eine noch viel größere Rolle als in Frankreich spielen, durfte kein Verdacht fallen. So wurde in den regierungstreuen Medien sogar die Vermutung ernst genommen, außerordentliche meteorologische Bedingungen hätten zum Blackout geführt. Dabei lässt die Datenlage kaum andere Erklärungen als eine übermäßige Einspeisung von Solarenergie ins Netz zu.

Es bestand die reale Gefahr, dass der Strom in ganz Europa ausfällt 

Der 28. April war auf der iberischen Halbinsel ein außerordentlich sonnenreicher Tag. Gegen Mittag stieg die Leistung der spanischen größtenteils nicht regelbaren Photovoltaik-Anlagen exponentiell auf fast 18.000 Megawatt an. Das sind über 60 Prozent des spanischen Strombedarfs. Gleichzeitig trugen dort Windkraftanlagen zu über 12 Prozent zur Elektrizitätsproduktion bei – mehr als die verbliebenen Kernkraftwerke, deren Anteil 11,6 Prozent erreichte. Hinzu kamen noch über 5 Prozent thermische Solarenergie und einige Gaskraftwerke. Entscheidend war aber wohl die ungeregelte Photovoltaik. Um im Netz Platz zu schaffen für den weiter exponentiell ansteigenden Solarstrom, regelten die Ingenieure die restlichen Gas- und Wasserkraftwerke und wohl auch Kernkraftwerke maximal herunter. 

Doch die von der Photovoltaik gelieferte Spannung stieg über die Mittagszeit so rasch an, dass die Netzfrequenz den kritischen Wert überstieg, der zum automatischen Abschalten aller Generatoren führt. Es wird berichtet, dass die für die Stromversorgung verantwortlichen spanischen Behörden einen dringenden Hilferuf an ihre französischen Kollegen richteten, um den Zusammenbruch ihres Netzes noch abzuwenden. Das französische Stromnetz hätte über die Kopplungsstellen in den Pyrenäen einen Teil des überschüssigen Solrastroms aufnehmen müssen. Doch die Franzosen lehnten aus der berechtigten Angst, die Übersättigung des Netzes mit Solarstrom könne sich kaskadenartig auf ganz Europa ausbreiten, ab. Denn auch in Frankreich war in diesem Moment wegen der starken Sonneneinstrahlung das Angebot schon zu groß. Es bestand die reale Gefahr, dass der Strom in ganz Europa ausfällt. 

Auch wenn Details des ernsten Vorfalls auf der iberischen Halbinsel noch anhand der technischen Protokolle noch geklärt werden müssen, so liegt es doch auf der Hand, dass das Überangebot von nicht regelbarem Solarstrom das Unglück eingeleitet hat. Da aufgrund der einseitigen Förderung der Solarenergie wegen des Druckes der deutschen „Energiewender“ und der Brüsseler Kommission inzwischen auch in anderen Teilen Europas zur Sommerzeit ein Überangebot von Solarenergie droht, ist ein europaweiter Blackout inzwischen durchaus in Reichweite. 

Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass der ernste Vorfall in Spanien in Europa nicht für mehr Unruhe sorgt. Im Nachbarland Frankreich nehmen sich die Sympathiekundgebungen für die zuverlässige und bezahlbare Kernenergie zurzeit sehr bescheiden aus. Nennenswerten Widerstand gibt es nur gegen den Ausbau von Windparks. Doch hier überwiegen gesundheitliche und ästhetische Argumente. Die großflächige Blackout-Gefahr spielt bislang eine untergeordnete Rolle. In Deutschland gibt es in diesem Jahr andere Sorgen, weil einfach nicht genug Wind weht, um mit über 30.000 Windkraftanlagen ordentlich Geld zu verdienen.

Die sozialistische spanische Regierung wähnte sich kurz vor dem Ziel

Die Energiewende-Propaganda wird nur selten durchschaut, weil die meisten Zeitgenossen die technischen Zusammenhänge eines auf Wechselstrom basierenden Elektrizitäts-Versorgungsystems schlecht verstehen. Wer weiß schon ohne langes Nachdenken, was der Cosinus Phi (Cos φ) bedeutet? Nur auf dem Hintergrund des verbreiteten Unwissens konnte die Vorstellung entstehen, dass die Einspeisung „erneuerbarer“ Energien (ähnlich wie die Einleitung sauberen Wassers in einen verschmutzten See) nach und nach die „bösen“ fossilen Energien aus dem Netz verdrängen kann, bis in absehbarer Zukunft 100 Prozent erreicht sind.

Die sozialistische spanische Regierung wähnte sich nach massiven Investitionen in Solar- und Windkraftwerke kurz vor diesem Ziel und hat das auch kommuniziert. Dummerweise fiel der Strom gerade für einen ganzen Tag aus, als die Regierung diesen Sieg einer handverlesenen internationalen Auswahl von Unternehmenslenkern in Madrid verkünden wollte, um sie mit der Aussicht auf preisgünstigen Solarstrom zum Investieren zu bewegen.

Vor allem fehlt den Nichtelektrikern das Verständnis für die Tatsache, dass Im Netz in jedem Moment ein Gleichgewicht zwischen Produktion und Bedarf von Elektrizität herrschen muss. Bislang sorgte die große Trägheit rotierender Massen (Dampf- bzw. Wasserturbinen und Generatoren) für die Überbrückung kurzfristiger Ungleichgewichte. Fehlt diese Trägheit, weil zu viele herkömmliche Kraftwerke abgeschaltet wurden, dann ist der Blackout unvermeidlich.

Indikator des Gleichgewichts zwischen Produktion und Bedarf ist die Netzfrequenz, die in Europa auf 50 Hertz (Hz) festgelegt wurde. Bei einer Überproduktion von Elektrizität steigt die Frequenz, bei Elektrizitätsmangel sinkt sie. Normalerweise toleriert das Netz nur 0,2 Prozent Abweichung. Bei einer Abweichung von 2,5 Hz schalten sich alle Generatoren automatisch ab, um das Durchbrennen von Elektromotoren zu verhindern. Wir können nur hoffen, dass der lange Blackout auf der iberischen Halbinsel einigen Politikern und CEOs die Augen geöffnet hat.

Dieser Beitrag erschien zuerst beim Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE)  hier.

 

Edgar L. Gärtner ist studierter Hydrobiologe und Politikwissenschaftler. Seit 1993 selbstständiger Redakteur und Berater, als solcher bis 1996 Chefredakteur eines Naturmagazins. Bis Ende 2007 Leiter des Umweltforums des Centre for the New Europe (CNE) in Brüssel. In Deutschland und in Südfrankreich ist er als Autor und Strategieberater tätig.

Foto: Pixabay.com

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Leserpost

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Sam Lowry / 18.05.2025

Gnade uns Gott, wenn der Strom tatsächlich mal für längere Zeit ausfällt. Ich hätte zwar kein Problem mit der Nahrungsversorgung, aber gegen die herumziehenden Hoden, die sich an kein Messerverbot halten, haben die Doitschen null Chance. Denkt mal drüber nach… (aktuell Bielefeld pp.)

Jovan Liapsarović / 18.05.2025

@A. Ostrovsky: Danke für die Richtigstellung! Der Zappelstrom, die unsichere zu erwartende Einspeisung der “EEGs”, stellen die Regelungstechnik, die Produktionsplanung und die Wirtschaftlichkeit der Konventionellen generell vor große Probleme. Spanien und Portugal sind als Randgebiete des EHV-Netzes mit nur zwei Anbindungen besonders vulnerabel bei Frequenzabweichungen durch nicht lastkonforme Einspeisung und zu wenige Großgeneratoren am Netz, weil das Mittel des Lastabwurfs wegen seiner unvorhersehbaren, möglicherweise katastrophalen Folgen ultima ratio ist. Unter den gegebenen Voraussetzungen hätte ein rechtzeitiger Lastabwurf aber wohl weniger dramatische Folgen gehabt.

Karl-Heinz Böhnke / 18.05.2025

Herr Dr. Michael Müller, Strom ist wie ein fahrendes Auto. Beides benötigt ein Bremsen, wenn kein Spannungsunterschied besteht, also kein Raum mehr die Energie aufnehmen kann.

U. Prengel / 18.05.2025

Eigentlich schade, dass nicht in ganz Europa die Lichter ausgingen…

Karl-Heinz Böhnke / 18.05.2025

Politikern und CEO brauchen die Augen nicht geöffnet zu werden, denn das waren diese bei ihnen schon von Anfang an. Leider jedoch werden die Augen der leidtragenden Menschen verschlossen bleiben, und zwar mehrheitlich für immer, weil zu lange geglaubte Lügen stets zu unumstößlicher Wahrheit = Scheinwirklichkeit werden. Die Menschen interessieren sich eben nicht für Verhältnisse und Bedingungen der Natur, sogar überhaupt nicht für ihre Gesundheit, denn dafür seien schließlich andere zuständig. Die Menschen meinen, ihr Auskommen zu besorgen, reiche hin.

U. Frey / 18.05.2025

Schmidt hatte eine starke Freundschaft zu Frankreich, Kohl hatte eine starke Freundschaft zu Frankreich und Schröder hat nie geliefert, ausgerechnet er. Dafür die deutschen Medien um so (Rechtschreibung bis 1996) mehr. Und was danach kam und heute unser Leben bestimmt? Lassen wir das. Ihre Arbeit ist eine, die berechtigt Hoffnung macht.

Dr. Thomas Dörfler / 18.05.2025

@P.Bruder: Was Sie schreiben ist pure Propaganda. Das Gegenteil ist der Fall. Die meisten Befürworter der Kernkraftwerke sind und waren schon immer in den umliegenden Gemeinden der Kernkraftwerke zu finden. Und ja, ich würde mir sogar ein Microreaktor in den Garten und gebrauchte Brennelemente in den Keller stellen. Was ich mit Sicherheit ablehnen würde wären Windmühlen mit dem nervigen nächtlichen Geblinke und dem Lärm der rotierenden Blätter.

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