Hansjörg Müller (AfD): “Wenn wir unser politisches System heute wieder so hätten, wie damals vor 1989 in der BRD, könnte ich damit leben.” Müller bemerkt eine große Veränderung über die letzten 30 Jahre: “Wenn ich das faktische politische System, das wir heute hier haben, mit deralten Bundesrepublik bis zur Wiedervereinigung vergleiche, dann merke ich, man hat mir meinen Staat gestohlen. Es laufen hinter der Fassade einer angeblichen Demokratie mafiöseVerstrickungen oligarchisierter Parteiapparate ab, die im Endeffekt ausführende Organe und Lobbyisten von Konzernstrukturen sind.” - Ich bin nicht der einzige mit der Wahrnehmung, daß es sich in der Bundesrepublik nicht um einen Linksrutsch handelt.
Doch, die Damen und Herren vor über 70 Jahren haben sich getäuscht: Es hat sich längst eine „demokratische Mehrheit“ dafür gefunden, die Grundrechte wieder abzuschaffen.
Ausgerechnet dieser Alleinentscheiderin in Berlin, die mitten in der Demokratie Wahlergebnisse rückgängig macht, ein solches Durchgriffsinstrument in die Hand zu geben, das zu einer weiteren Machtkonzentration führt, ist jedenfalls mit einem normalen Verstand nicht nachvollziehbar.
Ich wünschte es wäre Bundestagswahl – und keiner ginge hin.
Teddy Rooseveldt machte während seiner amtszeit ein intressantes experiement. über dessen ausgang war er selbst verblüfft: er begrüsste zu einer party alle gäste mit handschlag und sagte dabei im besten plauderton:“ich habe heute meine frau erwürgt.” die information kam bei KEINEM der gäste an. der inhalt war dermassen absurd, dass sämtliche filter auf durchzug standen. es wurde im kreis der anwesenden weiter über alles mögliche geredet - nur nicht über den ungeheurlichen inhalt dessen, was mr. president da kund getan hatte. allan robert wilson beschreibt dieses phänomen anschaulich in seiner abhandlung über massenpsychologische erscheinungen. man kommt nicht umhin, die “gesellschaft” in der wir grade leben müssen, als eine art dressierte nation zu verstehen. anders ist der irrsinn hier nicht mehr zu begreifen. (da ich möchte, dass meine zeilen auch erscheinen, verzichte ich auf die einbettung des ganzen in einen historischen kontext). die ganzen klugen beiträge hier auf der achse kommen mir als analogon zum rooseveldt-experiment vor. finden sie sich damit ab, dass sie einen beitrag zum anstieg von quantität leisten, die eventuell irgendwann einmal in eine neue qualität umschlägt (dialektik lässt grüssen, wird davon aber nicht unwahr) - zu mehr sind sie nicht in der lage. der ganze eu-de-laden hier ist dermassen pervers aufgebaut und suhlt sich selbstgerecht in denkfaulheit und mittelmässigkeit, dass es einem schaudern kann.
@Ricardo Sanchis….„ Meine Hoffnung sind deshalb die Ossis um 50.„ mal ernsthaft, ich hab meine besten Jahre fast hinter mir und jetzt mit 57 und zunehmendem Zipperlein hält sich mein Bedarf, mir von dunkeläugigen vermummten NRW Polizeischlägern aufs Maul hauen zu lassen, in überschaubaren Grenzen. Die Rübe ist allerdings noch intakt. Deshalb weiß ich aber auch, das die „Test- und „Impfioten um die 30ig“ für Ossis um die 50 so gut wie unerreichbar sind. Die sind so mit ihren Mäusekinos beschäftigt und ziehen sich den Regierungsmüll aus den MSM bis Anschlag rein. Die kennen nichts anderes, als den Nannistaat der gottgleichen Kanzlerin, der ihnen Studium, Miete, Kindererziehung und Haltung stützt. Selber denken ...Fehlanzeige. Ein paar wenige Eltern rebellieren noch vor irgendeinem Schulamt. Aber man will ja kein Nazi sein, also geht das auch schnell vorbei.
@volker kleinophorst: Sehr guter Kommentar, ein guter Anstoß zum Nachdenken - auch für manche von uns auf der Achse. So ganz einig sind wir uns noch nicht, also kommt es nicht zu Aktionen nach Art. 20 - der Regierungsschutz liest weiter mit. Zu DDR- Zeiten war die Stasi auch oft in der Leitung….
Was für ein zielgenauer Treffer, Herr Peymani. Der Föderalismus soll zerschossen werden, damit dieses Land sich “von oben” einfacher im Sinne des Parteibüros steuern lässt. Wie in der DDR. Oder im Dritten Reich. Die Coronapandemie wird genau zu diesem Zweck missbraucht: Anstatt endlich für Impfstoff zu sorgen und das Volk zu immunisieren, damit es wieder seinem normalen Leben nachgehen kann, wird die Zwangsjacke immer enger gezogen. Und das obwohl mittlerweile eindeutig belegt ist, dass Lockdown und Ausgangssperren nahezu keinen positiven Einfluss auf die Infektionszahlen haben. In Diktaturen sagt der Diktator klar und deutlich, wohin der Weg geht. In Demokratien, die man zur Diktatur wandeln will, braucht es hingegen einen für alle nachvollziehbaren Anlass, um die Grundrechte abzuschaffen. Entweder ein abgesoffenes Kernkraftwerk am anderen Ende der Welt, oder eben auch ein Virus. Ein Virus, das ganz zufällig auch noch aus einem kommunistischen Land entfleucht ist, von dem wir wirtschaftlich mittlerweile auch noch abhängig sind. Zufälle gibt’s…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.